DE1825671U - Interferometer. - Google Patents

Interferometer.

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DE1825671U
DE1825671U DE1960J0008852 DEJ0008852U DE1825671U DE 1825671 U DE1825671 U DE 1825671U DE 1960J0008852 DE1960J0008852 DE 1960J0008852 DE J0008852 U DEJ0008852 U DE J0008852U DE 1825671 U DE1825671 U DE 1825671U
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DE
Germany
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interferometer
compensator
cylindrical
optical axis
teeth
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DE1960J0008852
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Jenoptik AG
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Jenoptik Jena GmbH
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  • Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)

Description

  • Interferometer Die Neuerung bezieht sich auf ein Interferometer, insbesondere ein Zweistrahlinterferometer, das eine linien-oder gitterförmige Lichtquelle und mindestens ein zylinddaches optisches Glied zur Abbildung oder Beobachtung des Interferenzbildes enthält.
  • Treten während der interferometrischen Messung große Gangunterschiede auf, so haben bei Verwendung eines Interferometers mit Glasplattenkompensator die Platten sehr verschiedene Neigungen, wodurch die beiden Lichtbündel nach Passieren der Kompensatorplatten um verschiedene Beträge in der Höhe versetzt sind. Daher stehen die geometrische Achse der zylindrischen Optik und die von den Lichtbündeln bestimmte Ebene nicht mehr senkrecht aufeinander und eine Vierschlechterung im Kontrast der Interferenzbilder ist die Folge.
  • Eine Steigerung des Kontrastes und damit eine wesentliche Erweiterung des Meßbereiches wird neuerungsgemäß erreicht, wenn die Lichteintrittsöffnung oder das zylindrische optische Glied um die optische Achse drehbar gelagert sind. Empfehlenwert ist es, bei einem Interferometer mit einem Kompensator, der zum Teil gerätefest, zum Teil schwenkbar angeordnete Glasplatten enthält, Mittel vorzusehen, die die Lichteintrittsöffnung oder das zylindrische optische Glied mit der schwenkbaren Kompensatorplatte kuppeln. Dabei kann das zylindrische optische Glied mit einem um die optische Achse drehbar gelagerten Träger fest verbunden und der Träger mit einem Zahnsegment versehen sein, dessen Zähne mit den Zähnen einer Zahnstange in Eingriff stehen, die an einem eine Kompensator= platte schwenkenden Hebel befestigt ist.
  • Der Gegenstand der Neuerung kann zur Verbesserung des Kontrastes der Interferenzbilder auch bei solchen Interferon metern angewendet werden, die keinen Glasplattenkompensator besitzen, sondern die die Homogenität von in hauptsächlich vertikal ausgedehnten Zellen eingeschlossenen Substanzen zu untersuchen gestatten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die optische Anordnung eines Interferometers im Grundriß und Fig. 2 einen Kompensator in perspektiver Darstellung.
  • Ein senkrecht auf der Zeichenebene stehender Spalt 1 dient als Eintrittsöffnung für das Licht einer in der Eich= nung weggelassenen Beleuchtungseinrichtung. Der Spalt liegt in der Brennebene eines Kollimatorobjektivs 2, dessen optische Achse mit X=X bezeichnet ist. Zwischen diesem Objek= tiv 2 und einer Sammellinse 3 sind die vom Spalt 1 kommenden Lichtstrahlen einander parallel. In diesem parallelen Strahlengang liegt eine Doppelkammer 4,5, von der die Kammer 4 zur Füllung mit einem zu untersuchenden Medium und die andere Kammer 5 zur Füllung mit einer Vergleichssubstanz bestimmt ist. Unmittelbar hinter dem Kollimatorobjektiv 2 ist eine Blende 6 angeordnet, die mit zwei senkrechten Schlitten 7 und 8 versehen ist. Zwischen den Kammern 4 und 5 einerseits und der Sammellinse 3 andererseits'sind zwei planparallele Glasplatten 9 und 10 vorgesehen, von denen die Platte 9 um eine zur optischen Achse X-X senkrechte Achse Y-Y drehbar gelagert und die Platte 10 gerätefest angeordnet ist. Die Sammellinse 3 und die in Lichtrichtung folgende Optik, eine Zylinderlinse 11 und eine Saummellinse 12, bilden auf eine Mattscheibe 13 eine zur optischen Achse X-X senkrechte, durch die Füllsubstanzen der Kammern 4 und 5 gehende Schnittebene in der Vertikalrichtung und die Ebene des Spaltes 1 in der Horizontalrichtung ab. Die Zylinderlinse 11 ist mit einem Träger 14 fest verbunden, der um die optische Achse X-X schwenkbar gelagert und mit einem Arm 15 versehen ist, der an seinem freien Ende ein Zahnsegment 16 trägt.
  • Zur Schwenkung um die Achse Y-Y ist die Glasplatte 9 über eine in einem gerätefesten Teil 17 gelagerte Welle 18 mit einem Hebel 19 fest verbunden, der mit Hilfe einer gegen sein freies Ende drückenden Meßschraube 20 um die Achse Y-Y schwenkbar ist. Eine einerseits an dem Hebel 19 und andererseits an einem gerätefesten Teil 21 befestigte. Schraubenfeder 22 sorgt dafür, daß der Hebel 19 und die Spitze der Meßschraube 20 miteinander in Berührung stehen. Die Meßschraube 20 ist an dem gerätefesten Teil 21 drehbar gelagert und an ihrem Knopf 23 mit einer Teilung 24 sehen, die die Drehung der Meßschraube mit Hilfe eines am gerätefesten Teil 21 angebrachten Zeigers 25 abzulesen gestattet. Außerdem trägt der Hebel 19 eine Zahnstange 2o deren Zähne mit den Zähnen des Segments 16 im Eingriff stehen und die die Zylinderlinse 11 mit ihrem Träger 14 entsprechend der Schwenkung der Kompensatorplatte 9 um die optische Achse XX schwenkt. Schutzansprüche

Claims (3)

1. Interferometer, insbesondere Zweistrahlinterferometer, das eine linien- oder gitterfömige Lichtquelle und mindestens ein zylindrisches optisches Glied zur Beobachtung oder Abbildung des Interferenzbildes anthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle oder das zylindrische optische Glied um die optische Achse des Interferometers drehbar gelagert ist.
2. Interferometer mit einem Kompensator, der zum Teil gerätefest, zum Teil schwenkbar angeordnete Glasplatten hält, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel die die Lichteintrittsöffnung oder das zylindrische optische Glied mit der schwenkbaren Kompensatorplatte kuppeln.
3. Interferometer nach Anspruch 2, dadurch 3erkennt zeichnet, daß das zylindrische optische Glied mit einem um die optische Achse drehbar gelagerten Träger fest verbunden und der Träger mit einem Zahnsegment versehen ist, dessen Zähne mit den Zähnen einer Zahnstange in Eingriff stehen, die an einem eine Kompensatorplatte schwenkenden Hebel be- festigtist.
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