DE1825640U - Waermeaustauschervorrichtung zur verbesseerung der raumheizung. - Google Patents

Waermeaustauschervorrichtung zur verbesseerung der raumheizung.

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Publication number
DE1825640U
DE1825640U DE1960M0036444 DEM0036444U DE1825640U DE 1825640 U DE1825640 U DE 1825640U DE 1960M0036444 DE1960M0036444 DE 1960M0036444 DE M0036444 U DEM0036444 U DE M0036444U DE 1825640 U DE1825640 U DE 1825640U
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DE
Germany
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air
heat exchanger
furnace
heat
opening
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Expired
Application number
DE1960M0036444
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English (en)
Inventor
Bruno Minotti
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • warweaustauschervorrichtmg zur Verbesserung der Raumheizung
    'r I J I I I
    Die Erfindung betrifft eine mit einem Ofen verbundene
    Wärmeaustausehervorriehtung zur Verbesserung der Rausheiung.
    Es ist bekannt, dass die üblichen Heizofen eine gewisse Kenge
    an Luft sum Verbrennen des Brennstoffes für die Wärmeerzeu-
    gung verbrauchen. Während einerseits ein Teil der erzeugten
    Wärme mit dem ins Freie abgeleiteten Bauch verloren geht,
    zuen andererseits die vom Ofen und in dem zu beheizenden Raum verbrauchte Luft erneuert werden, was normalerweise durch die Zufuhr kalter Aussenluft erfolgt, wobei diese freie Zufuhr durch den durch den Verbrauch an Brennluft hervorgerufenen Unterdruck und durch die Auswirkung des natürlichen Zuges bewirkt wird.
  • Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung soll eine wesentliche Verminderung der durch die mit den Verbrennungsgasen abgehende Wärme entstehenden Wärmeverluste erreicht werden.
  • Ein weiterer Zweck der Neuerung besteht darin, den in dem
    mit dem Ofen versehenen Raum herrschenden Unterdruck, der sich
    infolge des Verbrauches an Verbrennungsluft und der Wirkung
    desnaturlichen Zuges bildet, zu beseitigen, wodurch ein
    unerwünschtes Eindringen kalter Aussenluft verhindert wird*
    Durch die erfindungsgemäaae Vorrichtung wird ferner ein
    intensivere Luttumlauf im Raum erreicht. so dass die Wärme
    mitatSrkerer warmeleitung und Strömung der Raumluft
    zugeführt wird, und daduroh die vom Ofen erzeugte Warme
    besserausgentist wirdt
    Diese und andere Zwecke werden durch die erfindungsgeaässe
    Wärmeaustauaohervorrichtung erreicht, die mit einem Heizofen
    zur Raumheizung verbunden und im wesentlichen dadurch gekenn-
    zeichnetist, dass sie einen Xörper mit breiter, wärmeleitender
    Oberfläche besitzt, der zwischen dem Ablassanschluss für die
    Terbrennungsga. se des Ofens und dem Kaminrohr angeordnet ist J
    wobei in diesem Körper mindestens ein erster Durchgang mit
    breiter Oberfläche für die Abfuhr der Verbrennungsgase vom
    Ofen zum Kamin und mindestens ein eiterer Durchgang mit breiter
    Oberfläche vorgesehen sind, und dass sich der zweite Durchgang
    mit dem ersten kreuzt und an diesen angrenzt. jedoch nicht in
    hydraulischer Verbindung mit dieaem ßteht, und daas ferner eine
    untere Xufteintrittseffnung und eine obere LuftauatrittsSffnung
    an dem Körper angeordnet ist, die im beheizten Zustand des
    Körpern eine Strömung durch natürlichen Zug der Umgebungsluft
    über diesen wärmeleitenden Körper ermöglichen*
    Gemäß einer weiteren Entwicklung der Neuerung ist die genannte
    untereLufteintritte8ffnung des Körpers des Wärmeaustauschers
    über ein Rohr mit der Aussenluft des su beheizenden Raüaea
    verbunden. Auf diese'Weise wird die Aussenlutt durch natürlichen
    Zug des WärJneaus'tau8chkUrpers angasaug't und mit einem
    über-
    gewissen Druok ih den Raum eingeführt, wobei dieser Über-
    druck den Unterdruck beseitigt, der sich infolge des
    Verbrauohe& an Verbremungslft bilden wrde
    Bei einer anderen AusfQnnmgsform der erfindungsgemasaen
    Vorrichtung kann die Verbindung mit der Aussenlutt fortfallen ;
    in diesem Fall steigert er Körper des Srmeastauschers gemäss
    der Erfindung die strmung der R&HNlutt und erhSnt damit die
    Wärmeübertragung auf diese und darüberhinaus die Beialeistung
    aufgrund geringerer Verluste durch den Kamin.
    Eine bevorzugte Ausfhrungatorm ist nachstehend an Hand der
    Zeichnung näher beschrieben. Es sind dargestellt 1nl
    FiS. 1 die WäeaustauschTorr1chtung nach dem Muster schematisch
    imAufriss, in Verbindung mit einem Ofen, mit ihrer unteren
    Öffnung mit der Außenluft des zu beheizenden Ra=oe ver-
    bunden.
    Fig. 2 schematisch dieselbe Vorrichtung ohne Verbindung ins preie
    Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Baketea von Warme-
    auistauschblecheni welche die Durohgangezwiaoho=Rume £Ur
    die LUft und tUr die warmen Verbrennungsgaae bilden,
    Pig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung ;
    PigS eine schematisohe DraufBieht auf dieselbe Vorrichtung
    Miteizligen Teilen teilweiae Im schnitt.
    Fig 6 ist eine Ansicht im vergrößertem Maßstab des ertindungs-
    gemäs rper
    Mit 1 ist allgemein der Körper der Wärmeaustauschervorrichtung nach dem Master bezeichnet. Mit seinem Ende 2 ist der Körper 1 mit dem Abgangsanschluss 3 für die Verbrennungsgase des Ofens 4 verbunden, während er mit seinem Ende 5 mit dem Abzugsrohr 6 amm Kamin verbunden ist. Der Körper 1 besitzt einen Durchgang mit breiter Cbafläohe zwischen den Enden
    2 und 5t der einen dichten Durohflues der Verbrenmmegase
    vomOfen 4 zum Absugarohr 6 ermöglichte. Am oberen Ende weist
    der Körper 1 eine Öffnung 7 auf und am unteren Ende ist eine
    Öffnung 8 Torgeaehen die mit einem ina Freie fuhrenden Rohr 9
    verbunden ist. Der Körper 1 ist derart ausgebildet, dass er
    einen Durchgang mit breiter Oberfläche von der öffnung 8 zur
    Öffnung 7 aufweist, welcher den Durchgang von 2 zu 5 kreuzt, ohne jedoch mit diesem hydraulisch in Verbindung zu stehen.
  • Dadurch wird die über das Rohr 9 kommende Aussenluft durch den vom Körper 1 bewirkten Zug angesaugt und wird beim Durchfluss durch diesen Körper erhitzt und kreusst sich mit den Verbrennungsgasen, ohne mit diesen in hydraulische Verbindung zu gelangen.
  • Die so erhitzte Luft strömt vom Körper 1 beim Ende 7 mit einem
    leichten Überdruck aus, der den vom Ofen erzeugten Unterdruck
    ausgleicht, ne daan in den su beheizenden Raum ein gleicher
    Druck bzw. ein etwas höherer Druck in bezug auf den Aussendruck
    herrscht, wodurch ein unerwünschtes Eindringen von kalter Aussen-
    luft vermieden wird.
    In Fit 2 ist die erfindunsgem&SiCe Terrihtun ohne Verbindung
    mitder Auseenluft dargestellte In diesem Fall dient die
    Vorrichtung zur seigerug der :ftstanmg im Raum und zur
    Verbesserung der Wärmeübertragung an die Umgebungolutts
    Bei der beschriebenen Ausführungsform blitzt der Körper
    derWärme&ustuaohvorrichtung mehrere sen&reehte Netallwände 10$
    dieuntereinander mehrere Zwiachenräume 11 bilden. Sie
    Zwischenräume sind welcheelweise entsprechend den lotrechten
    undwaagerechten Enden geschlossen und offen, wie in der Figur
    dargestellt, so daes Aie Durchgänge mit breiter Oberfläche weichsel
    wet e*er otr*e hX zB
    weise in waager. ehter und lotrechter Riohtung bilden. Die
    Durchgänge für die 13 sind seitlich of ; ten und oben
    geschlossen, sowie auch unten, wie mit 14 und t4'geseigte
    Die Durchgänge 15 dagegen für die Luftströmung im R&um sind
    obenund ernten off& und seitliche eaeRlossen, wie bei t6 md
    16t gezeigt* Die Auenwänd. der Wär. m. eaustausohvorrichtung
    kb en md b£g er die
    kannen die Porm eines Gehäuses aufweisen und konisch über die
    Anooblüooe 17 und 18 mit dem Abzugsrohr 6 und dem Ansohluss,
    des Ofens verbunden ein. Falla der Körper der WEmeaustauseh-
    vorrichtung über das Rohr 9 mit dem Orelen verbunden wird# da=
    wirdauch sein Dterteil Mit dem Gehäuse konisch verbunden, um
    so eine Koppelung Mit dem Anschluss des Rohre wie bei 1B
    gezeigt, zu ermöglichen*
    Um die von den he n Arbeaggag a Xr Le
    bestrichen Fläche zu vergrSseern, sind die Wände, welche
    denWärmeauetaußchdurehlasa bilden, aus Wellblech hergestellte
    wiea. ua Figw 5 ersichtlich ist.
    Umdie Stßmung von Zutt und Vorbre=ungegasen in beiden
    Riohtungen zu begUns'tigen, kennen die 1'iellachsen wechselweise
    in waagerechter und senkrechter Richtung angeordnet werden,
    so dass zumindest eine Uand des entsprechenden Drehfluas
    ZwischenrawaesNt StrSaMng n waageechter Sichtung begünstigt,
    wdtend wenigstens eine weitere Wand die strömung in sank-
    rechter Richtung begünsti wodurch der strSa-umgawiderstand
    durch den Xörper der gezäse
    derErfindung vermindert und damt die Leistung erhöht wird.

Claims (1)

  1. Ansprache
    1.WSrmeaustausohervorrichtung verbunden mit einem Heisofen fUr die Raumheiz\mg, dadoh gekennzeichnet, dass sie aus einem Körper (t) mit breiter, wärmeleitender Oberfläche betet der zwischen dem Abganganschlusa () fS. r die TerbremHmgsgase des Ofens (4) umd dem KamiMrohr (9) angeordnetist, wobei 1n diesem K6rper zumindest ein erster Durchgang mit srosser Oberfläche fr die Abfuhr der Verbrennungsgaae vom Ofen zum Kamin und zumindest ein weiterer Durohgang mit breiter Oberfläche, der sich mit dem ersten kreuzt und daran angrenzt, jedoch mit diesem nicht in hydraulischer Verbindung steht, und eine untere Ifteintritteeffnung (8) und eine obere Luftsritts- effnunjg (7 besitzt die im beheizten Zustand des KSrpers eine Strömung durch natürlichen Zug der Umgebungsluft über diesen wärmeleitenden Körper ermlihen vorgesehen oind, 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die untere l. ufteintritts8ffnung ( mit der Außenluft und die obere LuftaustrittsSffnung (7) mit der Raumluft in Verbindung steht. 3 Srmeaustüacher nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Durchgang mit breiter Oberfläche durch Zwischenräume mehrerer senkrechter, zu- einander paralleler Leitungawände (t0) gebildet werden, wobei die Zwischenräm e wechselweise einerseits mit dem
    Abzugsrohr und mit dem Anschlus für die heissn TerbreNtumgs- gaBe des Ofens dicht verbunden sind, während sie ande1"e" seite abweohslend mit den genannten Bin-und Atriiaeff nußgen der Umgebungsluft in Verbindüng stehen< 5 Wärmeaustauscher nach Anspruch 4. dadrh gekeanzeiehnet dass diese Wände aus Wellblech hergestellt sind. 6. Wärmeaustauscher nach Inap : ruch 4# daduech geke=zeiohneti dass der Körper der rper der koniseh bei zu- mindert zwei seiner landen angeschlossen ist<
DE1960M0036444 1959-11-11 1960-11-10 Waermeaustauschervorrichtung zur verbesseerung der raumheizung. Expired DE1825640U (de)

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IT1878459 1959-11-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1825640U true DE1825640U (de) 1961-01-26

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ID=32982989

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960M0036444 Expired DE1825640U (de) 1959-11-11 1960-11-10 Waermeaustauschervorrichtung zur verbesseerung der raumheizung.

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DE (1) DE1825640U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016007090A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Saunatechnics Bv Saunaofensystem mit einem Ofen und einer Abgasleitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016007090A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Saunatechnics Bv Saunaofensystem mit einem Ofen und einer Abgasleitung

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