DE1825633U - Transportabler turmdrehkran. - Google Patents

Transportabler turmdrehkran.

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DE1825633U
DE1825633U DEE14672U DEE0014672U DE1825633U DE 1825633 U DE1825633 U DE 1825633U DE E14672 U DEE14672 U DE E14672U DE E0014672 U DEE0014672 U DE E0014672U DE 1825633 U DE1825633 U DE 1825633U
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DE
Germany
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tower
boom
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rope
tower crane
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DEE14672U
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Braud & Faucheux Sarl Ets
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Braud & Faucheux Sarl Ets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/82Luffing gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Transportablen Turmdrehkran Die Neuerung betrifft einen transportablen Turmdrehkran mit einem gelenkig auf die Drehbühne abgestützten, aus zumindest zwei starr miteinander verbindbaren Schüssen bestehenden Turm, der sich mittels eines von der Drehbühne aus einzieh-und nachlaßbaren Zugorganes, z. B. eines Spannseiles, aufrichten und beim Umlegen halten läßt.
  • Die bisher bekannten transportablen Turmdrehkrane, wie sie vorzugsweise auf Baustellen benutzt werden, bestehen im allgemeinen aus einem Unterwagen, einer auf dem Unterwagen angeordnetten Drohbühne, dem aus zwei oder mehr SchUssen zusammensetzbaren Turm und einem am Kopfende des Turmes angelenkten Ausleger, der sich in einer vertikalen ebene heben und senken läßt. Zum Transportieren eines derartigen Turmdrehkranes wird der Auslegen abgebaut oder an den Turm angeklappt und der Turm als Ganzes umgelegt oder in seine einzelnen Schüsse zerlegt. Um das Umlegen des ganzen Turmes-das einen erheblichen Platz benötigt-zu vermeiden, hat man den Turmauch bereits als Teleskopturm ausgebildet, dessen einzelne Schüsse ineinandergeschoben werden können, um die bei dem Transport störende große Turmlänge zu verringern.
  • Derartige Turmdrehkrane, die zum transport zumindest teilweise demontiert und an der Verwendungastelle wieder montiert werden müssen, haben den Nachteil, daß das Zerlegen bzw.
  • Transportfertigmachen und das Wiederaufrichten an der Verwendungsstelle einen unerwünscht großen Zeitaufwand bedingt.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen transportablen Turmdrehkran zu schaffen, der ohne Verwendung von Zusatzvorrichtungen in sehr kurzer Zeit abgebaut, transportfertig gemacht und an der neuen Verwendungastelle ebenso schnell wieder aufgebaut werden kann. Außerdem soll die Transportlänge für den demontierten Turmdrehkran verhältnismäßig gering sein, ao daß der Transport ohne größere Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß in der Weise'gelöst, daß bei einem transportablen Turmdrehkran mit einem gelenkig auf die DrehbUhne abgestützten, aus zumindest zwei starr miteinander verbindbaren Schüssen bestehenden Turm, der sich mittels eines von der Drehbühne aus einzieh-und nachlaßbaren Zugorganes, z. B. eines Spannseiles, aufrichten und beim Umlegen halten läßt, der Turm zwischen einem unteren und oberen Schuß ein verriegelbares Klappgelenk enthält, oberhalb dessen an den oberen Schuß eine schwenKbar an einem Aufbau der Drehbühne gelagerte Druckstütze angelenkt ist und unterhalb dessen ein einzieh-und nachlaßbares Zugorgan den unteren Schuß mit dem Drehbühnenaufbau verbindet.
  • Das Klappgelenk zwischen den beiden Schüssen des Turmes nacht es zusammen mit der Druckstütze und dem am unteren Schuß angreifenden Zugorgan möglich, ohne Verwendung zusätzlicher äußerer Hilfsmittel den Turm aufzurichten bzw. den stehenden Turm zusammenzuklappen und umzulegen, wobei die Länge der
    Schubs so gewählt werden kann ; daß die gesamte Länge des
    transportbereiten Turmdrehkranes mit umgelegtem, zusammengeklappen Turm relativ gering ist.
  • Der Zeitaufwand für das Zusammenklappen bzw. das Wiederaufrichten des Turmes an einer anderen Einsatzstelle beträgt jeweils nur wenige Minuten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des neuerungsgemäßen transportablen Turmdrehkranes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier AusfUhrungsbeispiele, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigen : Fig. 1 einen neuerungsgemäß ausgeführten transportablen Turmdrehkran mit einfachem Ausleger in der zusammengeklappten Transportstellung ; Fig. 2,3,4 und 5 einzelne, zeitlich aufeinander folgende Phasen des Aufrichtvorganges des Turmdrehkranes gemäß Fig. 1 ; Fig. 6 einen fahrbaren Turmdrehkran größerer Ausführung, bei dem auch der Ausleger zusammenklappbar ist, in seiner Arbeitsstellung ; Fig. 7, 8, 9 und 10 einzelne zeitlich aufeinander folgende
    l>hQcQn na'Jnco. nn\mQnJrloT\1'\'nA ns : : ! rpu')'Omrl...", hJr...... nm... lY'Al'RäA
    Fig. 6.
    Fig. 6.
    21g. 6.
  • Der in Fig.1 in zusammengelegtem Zustand dargestellte, d.h. für den Transport vorbereitete Turmdrehkran besteht aus einem Einachs-Unterwagen 1, der auf dem Unterwagen drehbar gelagerten Drehbünhne 2, den beiden Schüssen 3 und 4 des Turmes sowie dem Ausleger 5, der an den Kopf 6 des Turmes angelenkt ist.
  • In dem DrohbUhnenaufbau 7 befinden sich ein ßallaatabteil 8, der Maschinen- und Steuerraum 9 sowie eine kurze Tragstütze 10,
    an die der aus den Schüssen 3 nd 4 bestehende urm angeklappt
    werden kann, wenn er aufgerichtet wird.
  • Der untere Schuß 3 des Turmes ist an dem vorderen ende aber Drehbühne 2 über ein unmittelbar an der Tragstütze 10 liegendes Gelenk 11 angelenkt und abgestützt. An dem rückwärtigen oberen Ende des Drehbühnenaufbaus 7 ist über das Schwenkgelenk 12
    eine Druckspitze 13 angelenkt, deren anderes Ende gelenkig an
    dem funkt 14 mit dem oberen Schuß 4 des Turmes verbunden ist. Die
    beiden Turmachüsse 3 und 4 sind über das Klappgelenk 15 mitein-
    ander verbunden und im Bereich dieses Klappgelenk3 mit Verriege-
    lungsgliedern 16,16' versehen, mit deren Hilfe sich die beiden Schüssel 3 und 4 in gestreckter Lage azarr miteinander verbinden lassen.
  • An dem hchsten PunKt des Drehbühnenaufbaus ist ein Auflager 17 für das obere Ende 18 des elngeklappten Turmes sowie eine Lagerung für eine Flaschenzugrolle oder Flasche 19 vorgesehen, die zusammen mit einer weiteren, am unteren Schuß 3 befestigten Seil-
    rolle bzw. Flasche 20 und des Seil 21 einen Flaschenzug bildet,
    der als einzieh-und nachlaßbarea Zugorgan zwischen dem Drehbühnenaufbau und dem unteren Schuß 3 des Turmes dient.
  • Über eine Seilrolle 22 am rückwärtigen unteren Ende des Drehbühnenaufbauea 7 läuft das Auslegerseil 23, das zum oberen Ende 18 des Turmes geführt ist und mit seinem Ende in der Nähe des äußeren indes des Auslegers 5 festgelegt ist. Außer diesem Auslegerseil 23, das beim Arbeiten des Kranes zum Heben und Senken des Auslegers 5 benutzt wird, ist eine an sich bekannte Stützseilverspannung 24 für den Turm vorgesehen, die aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist.
  • Der Ausleger 5 ist für den Transport an den oberen Schuß des Turmes angelegt und in der Nähe seines freien Endes fest mit dem oberen Turmachuß 4 verbunden.
  • An dem unteren Turmschuß 3 kann-etwa an dem Punkt 16'-eine Kupplungsvorrichtung für das Anhängen des Turmdrehkranes an einen Lastwagen, einen Schlepper od. dgl. vorgesehen sein.
  • Zur Entlastung der gummibereiften Räder 1b des Einachsfahrgestells 1 des Turmdrehkranes dienen einstellbare Stützen 1a, die an der Verwendungsstelle ausgefahren werden und das Gewicht des Kranes sowie den Druck der Last aufnehmen.
  • Der Aufrichtevorgang des Turmdrehkranes spielt sich nun - ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Transportlage der einzelnen Teile des Kranes-nach den Fig. 2 bis 5 folgendermaßen ab : Nach dem Losen der nicht dargestellten Haltemittel, die zur Sicherung der Teile des Kranes während des Transportes dienen, wird zunächst der aus den Seilrollen 19,20 und dem Seil 21 gebildete Flaschenzug angesogen, wodurch der untere Turmachuß 3 durch Schwenken um das Gelenk 11 an der Drehbühne angehoben und gleichzeitig der sich auf die Druckstütze 13 gelenkig abstützende obere Schuß 4 des Turmes aufgerichtet wird. Dabei schwenkt die Druckstütze 13 um ihr Schwenklager 12 am Drehbühnenaufbau, so daß der obere Schuß 4 beim Aufrichten stetig gehoben wird. Die Seile 23 und 24 werden dabei entsprechend dem Anheben und Strecken der Turmschüsse 3 und 4 nachgelassen. Der Ausleger 5 ist immer noch fest mit dem oberen Turmschuß 4 verbunden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der beiden Turmschüsse 3 und 4 nähern sich die beiden Verriegelungsglieder 16 und 16', die zu dem Klappgelenk 15 gehören, einander mehr und mehr ; nach ihrem Zusammenkommen (vgl. Fig. 4) können sie durch ein von unten
    zu betätigendes Sperrorgan fest miteinander verriegelt werden.
    Nach der Verriegelung des Klappgelenkes 15 läßt sich dann der auf-
    Gerichtete Turm (vgl. Fig. 4) iiber dis StUtzseile 24 spannen, so
    daß er nun durch die Stützteile 24 und die Druckstutze 13 ver-
    steift ist.
  • Nach Erreichen der Lage gemäß Fig. 4 wird-ebenfalls von unten-die Verbindung des Auslegers 5 mit dem oberen Turmschuß
    4 gelöst, so daß beim nun erfolgenden Anziehen des Ausleereeilea
    t2
    23 der Ausleger 5 gehoben wird, bis er beispielsweise die in Fig. 5
    w
    dargestellte normale Arbeitslage erreicht hat.
  • Die Betätigung des Flaschenzuges 19,20, 21 sowie des Seiles 23 kann durch den normalen Antrieb für das Auslegarseil dea Kranes erfolgen, da diese Betätigungen stets zeitlich nacheinander durchzuführen sind.
  • Die soeben gegebene Schilderung des Aufrichtvorganges eines neuerungsgemäßen Turmdrehkranes zeigt klar, daß für das Aufrichten keinerlei äußere Hilfsmittel notwendig sind und der ganze Vorgang sich sehr schnell abspielt.
  • Beim "Zusammenklappen" des Turmdrehkranes wird in umgekehrter Folge vorgegangen Ausgehend von der Stellung in Fig. 5 wird zunächst der Ausleger 5 abgesenkt, bis er seitlich an dem oberen Schuß 4 des stehenden Turmes anliegt. Dann wird der Ausleger an dem oberen Turmschuß 4 festgelegt und nach Lösen der Verriegelung zwischen den Verriegelungagliedern 16 und 16'durch einen Zug an den StUtzseilen 24 oder am Auslegerseil 23 der Turm um das Klappgelenk 15 eingeknickt (vgl. Fig. 3), wobei der untere Flaschenzug 19,20,21 das vollständige Zusammenklappen das Turmes verhindert. Man kann nun das Zusammenklappen durch das Nachgeben des Seiles 21 im Flaschenzug 19, 20,21 regeln, so daß sich der Mast des Turmdrehkranes (über die Stellung in Fig. 2) sanft in die zusammengeklappte, in Fig. 1 dargestellte Stellung legt, in der das äußere Ende des unteren Turmschusses 3 gegebenenfalls durch einen Schemel unterstützt wird.
  • Der größere, in den Fig. 6 bis 10 veranschaulichte Turmdrehkran unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Kran im wesentlichen nur dadurch, daß sein Ausleger 5'eine große Länge hat und deswegen zur Erzielung einer geringen Transportlänge ebenfalls mit einem Klappgalenk 25 versehen ist.
  • An dem Ausleger 5'ist eine La fkatze 26 verfahrbar, die mittels Fernsteuerung und eines endlosen, über die gesamte Länge des Auslegers geführten Seiles an jede beliebige Stelle des Auslegers gefahren werden kann.
  • Außerdem ist der Unterwagen als zweiachsige Wagen ausgebildet. Die im übrigen gleichen oder ihrer Funktion nach gleichen Teile sind mit denselben Bezugszeichen (aber mit Strichindex) bezeichnet worden, wie bei dem Kran in den Fig. 1 bis 5.
  • Bei diesem zweiten Ausführungabeispiel soll nur der Zusammenklappvorgang des Turmdrehkranes ausführlicher beschrieben werden ; der Aufrichtvorgang ergibt sich aus einer einigemäusen umkehr der einzelnen Vorgänge.
  • Zur Einleitung des Zusammenklappvorganges wird zunächst die Laufkatze 26, über deren obere Seilrollen 26a und 26b das Hubseil 27 lauft, in dem der Hakenblock 28 hängt, bis an das äußere Ende des Auslegers 5'gefahren, wo sie gegen einen Anschlag 29 stößt. Dann wird das Auslegerseil oder Spannseil 23' nachgelassen, bis sich der Ausleger 5'cit seinem turmsaitigen Schuß 5'a an den oberen Schuß 4' des Turmes anlegt. Gleichzeitig mit
    dieser Uekbewegng dea Auslegers wird das Hubaeil 27 leicht
    gespannt, so daß- nach Lösen der Verriegelung des Klappelenkes 25-der äußere Schuß 5'b des Auslegers 51 um das Auslegerklappgelenk 25 nach oben geschwenkt wird. Dabei kommt sofort der Block 28 zur Anlage an einem nicht dargestellten An-
    schlag der Katze 26, so daß das Hubseil 27 nunmehr als Zugseil
    zum Einklappen des Auslegers 5' benutzt werden kann. Der turmseitige Schuß 5'a des Auslegers 5'wird nun-von unten hermit dem oberen Turmachuß 4' an der mit 30 bezeichneten Stelle verriegelt, und der äußere Auslegerechuß 5'b straff angezogen, so daß er etwa in 6inem Kinkel von 150 zu dem turmseitigen Schuß 5'a liegt. Wird nunmehr-wie bei dem Turmdrehkran gemäß den Fig. 1 bis 5-die Verriegelungsverbindung des Klappgelenkes 15'zwischen den beiden Turmschüssen 3' und 4' gelöst und das Spannseil 23'angezogen, so knickt oder klappt der Turm auch hier um das Klappgelenk 15', wobei sein oberer Schuß durch die Druckatütze 13'und sein unterer Schuß durch den Flaschenzug 19'.
  • 20',21 gehalten wird. Abweichend von der Ausführung gemäß den xig. 1 bis 5 ist hier das Hubseil 27 über die Seilrollen 19'und 20' des Flaschenzuges geführt, der den unteren Turmschuß mit dem Aufbau der Drehbühne verbindet, so daß ein besonderes Seil und damit ein besonderer Antrieb hierfür entfallen kann. Ist die Stellung gemäß Fig. 8 erreicht, so erfolgt das weite-
    re Zusammenklappen über eine Stellung gemäß Mg. 9 praktisch
    C>
    a lein durch Nachlassen des Hubseile 27, d. h. durch Ausziehen
    des laschenzuges, der den unteren Turmschuß hält, bia sehlieS-
    lich die Stellung gemäß Fig. 10 erreicht ist, in der auch der
    äußere Schuß 5'b des Auslegers sich an den turmseftigen Schuß 5'a dieses Auslegers anlegt und mit ihm fest verbunden werden kann.
  • Wie bereite gesagt, erfolgt das Aufrichten unter Anwendung der beschriebenen Maßnahmen in umgekehrter Reihenfolge, wobei mit dem Anziehen des Flaschenzuges 19', 201 begonnen und nach rechtzeitigem Lösen der Verriegelung 30 zwischen Auslegerschuß 5'a und oberem Turmschuß 41 auch der Ausleger durch Spannen des Spannseiles gestreckt wird.
  • Auch bei diesem größeren transportablen lurmdrehkran erfolgt also sowohl der Abbaues auch das Aufbauen in sehr kurzer Zeit und ohne Zuhilfenahme weiterer Hilfsmittel, allein mit den Einrichtungen und Vorrichtungen des Kranes selbst. Sowohl der Zusammenklapp-als auch der Aufrichtvorgang ist in wenigen Minuten beendet, was eine wesentliche Zeitersparnis gegenüber den bisher bekannten transportablen Turmdrehkranen bedeutet.
  • Schuizansprüche :
    ----------------

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Transportableer Turmdrehkran mit einem gelenkig auf die Drehbühne abgestützten, aus zumindest zwei starr miteinander verbindbaren Schüssen bestehenden Turm, der sich mittels eines von der Drehbühne aus einzieh-und nachlaßbaren Zugorganea, z. B. eines Spannseiles, aufrichten und beim Umlegen halten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm zwischen einem unteren und oberen Schuß ein verriegelbares Klappgelenk enthält, oberhalb dessen an den oberen Schuß eine schwenkbar an einem Aufbau der Drehbühne gelagerte Druckatütze angelenkt ist und unterhalb dessen ein einzieh-und nachlaßbares Zugorgan den unteren Schuß mit dem Drehbühnenaufbau verbindet.
    2. Turmdrehkran nach Anspruch 1 mit einen am Turmkopf angelenkten, in einer vertikalen Ebene schwenkbaren und durch ein Halteseil einstellbaren Ausleger, der sich durch Nachlassen des Halteseiles seitlich an den stehenden Turm anlegen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger ebenfalls ein verriegelbaren Klappgelenk enthält und das Halteseil an dem turmseitigen Abschnitt des Auslegers, vorzugsweise unmittelbar an dem Klappgelenk angreift, während das Uber das freie Ende des Auslegers geführte Hubseil des Turmdrehkrans über eine am turmseitigen Ende des Auslegers senk- recht zur Auslegerachse mit dem Ausleger verbundene Strebe läuft. Z> 3. Turmdrehkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- u£ u T net, dsS das Hsitsssil für den Ausleger gleichzeitig das Spannseil
    für das Aufrichten des Turmes ist und der turaaeitige Abschnitt des Auslegers nach seinem Anlegen an den oberen Schuß des Turmes an diesem in der Nähe des Klappgelenkea festlegbar ist.
    4. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Zugorgan, das den unteren Schuß des Turmes mit
    dem Drehbünhnenaufbau verbindet, ein Flaschenzug tat, über den das Hubseil des Kranes läuft.
DEE14672U 1960-11-29 1960-11-29 Transportabler turmdrehkran. Expired DE1825633U (de)

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