DE1825571U

DE1825571U - Schutzrohrkontaktrelais.

Info

Publication number: DE1825571U
Application number: DE1960T0012732
Authority: DE
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Tenovis GmbH and Co KG
Priority date: 1960-11-26
Filing date: 1960-11-26
Publication date: 1961-01-26

Description

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SCHUTZRCnRKCTAKTRNL.'. IS

Es sind bereits Schutzrohrkontaktrelais bekannt, bei denen die Magnetspulen direkt auf des chutzrohr angeordnet und die Spulenflansche auf dem Schutzrohr durch Kleben befestigt

sind.

Geensaud der Neuerung ist es, die Herstellung derartiger

"-ensiand dei i-, Teueruyi,- ist

Schutzrohrkontaxtrelnis zu vereinfachen.

Neuerungsj cmäss 'ird dies dadurch erreicht, dass die Spulen-

flansche durch Klemmung an dem Schutzrohrkontakt, vorzugsweise seinen Anschlussenden, befestigt sind. Diese Ausbil-

dung hat den Vorteil, dp. ss bei der Fertigung die Spulen-

cD u

flansche auf den Schutzrohrkontakt bzw. seine Anschlussenden nur aufgeschoben werden.

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Gem'j. ss weitcrer iIcuerun sind die aus Isoliermaterial be-

stehenden Spulenflansche mit Bohrungen und/oder Schlitzen zum Befestigen des Anfangs und des Endes der Spulenwicklung versehen.
Die Halterung der Schutzrohrkontakte in einem Gehäuse erfolgt gemäss einer weiteren Neuerung dadurch, dass die Spu-

lenflansche r'- ; chteckföriaigen uerschnitt besitzen und von den

Seitenwänden eines den Schutzrohrkontakt umschliessen den und an seinen Stirnseiten mit Durchtrittsöffnungen für die Anschlussenden des Schutzrohr@kontaktes versehenen Gehäuses umgeben sind.
Die Neuerung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen : Fig. 1 das Schutzrohrkontaktrelais ohne Gehäuse im Schnitt Fig. 2 das gleiche Relais im Gehäuse mit abgehobenem Deckel in perspektivischer Darstellung. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektromagnetische Relais besteht aus einem Schutzrohrkontakt 1, in das stirn-

seitig die Kontaktfedern 2 und 3 eingeschmolzen sind. An

CD

den Anschlussenden sind auf den Schutzrohrkontakt 1 Spulen-

flansche 4 bzw. 5 aufgeschJben. Die Spulenflansche 4 und

c i. . i-) i rechteokfärmige ,

5 bestehen aus Isoliermaterial und be seizers er 6 bzw.

7, deren Abmessungen so gewählt sind, dass die Spulenflansche

durch Klemmung an dem Schutzrohrkontakt festgehalten werden.

Der Spulenflansch 4 ist weiterhin mit einer Bohrung 8 ver-

u

sehen, durch den der Anfang 9 einer Wicklung 10 geführt ist, welche unmittelbar auf den Schutzrobrkontakt 1 aufgewickelt wird. Das Ende 11 der'. Vicklung 10 wir in einem Schlitz 12 des Spulenflansches 5 festgeklemmt.
Die Spulenflansche 4 und 5 besitzen einen rechteckförmigen Querschnitt und dienen gleichzeitig zur Halterung des Schutzrohrkontaktes in einem Gehäuse 13 aus magnetisierbarem Material, dessen Seitenwände 14 die Spulenflansche umschliessen. An den Stirnseiten 15 ist das Gehäuse 13 mit Durchtrittsöffnungen 16 für die Anschlussenden des Schutzrohrkontaktes ausgerüstet.
Die offene Seite des Gehäuses wird durch aine aus Isoliermaterial bestehende Platte 17 verschlossen, die mit Durchtrittsöffnungen 13 und 19 für an dem Gehäuse 13 angebrachte Lappen 20 und 21 ausgestattet ist. Nach dem Aufsetzen der Platte 17 auf das Gehäuse 13 werden die Lappen 20 und 21 zur Halterung der Platte nach innen abgebogen.

Claims

Schutzanspruche

1) Schutzrohrkontaktrelais mit einer auf das Schutzrohr aufgebrachten Spulenwicklung und an dem Schutzrohrkontakt angeordneten Spulenflanschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenflansche (4,5) durch Klemmung an dem Schutzrohrkontakt (1), vorzugsweise seinen Anschlussenden, befestigt sind.
2) Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Isoliermaterial bestehenden Spulen4 flansche (4, 5) mit Bohrungen (8) und/oder Schlitzen (12) zum Befestigen des Anfangs (9) und des Endes (11) der Spulenwicklung (10) versehen sind.
3) Schutzrohrkontaktrelais, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenflansche (4, 5) rechteckförmigen Querschnitt besitzen und von den Seitenwänden (14) eines den Schutarohrkontakt (1) umschliessenden und an seinen Stirnseiten (15) mit Durchtrittsöffnungen (16) für die Anschlussenden des Schutzrohrkontaktes und mit Lappen (20, 21) zur Befestigung einer das Gehäuse schliessenden Isolierplatte (17) versehenen Gehäuses (13) umgeben sind.