DE1439292A1 - Verfahren zur Herstellung streufeldarmer elektrischer Spulen,insbesondere Miniaturspulen fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung streufeldarmer elektrischer Spulen,insbesondere Miniaturspulen fuer gedruckte Schaltungen

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DE1439292A1
DE1439292A1 DE19631439292 DE1439292A DE1439292A1 DE 1439292 A1 DE1439292 A1 DE 1439292A1 DE 19631439292 DE19631439292 DE 19631439292 DE 1439292 A DE1439292 A DE 1439292A DE 1439292 A1 DE1439292 A1 DE 1439292A1
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core
rollers
central web
coils
bobbin
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DE19631439292
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Mehler Dipl-Ing Paul
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

Description

  • Verfahren zur Herstellung streufeldarmer elektrischer Spulen,insbese Miniaturspulen für gedruckte Schaltungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Spulen, die sich durch Streufeldarmut auszeichnen. Derartige Spulen werden insbesondere bei gedruckten Schaltungen als Miniaturspulen verwendet. Die dichte Anordnung der elektrischen Bauelemente nebeneinander auf den gedruckten Schaltungsplatten verlangt nicht nur räumlich kleine Abmessungen dieser Elemente, sondern auch die Vermeidung störender Einflüsse dieser Elemente nach außerhalb, also z.B. gegenüber Nachbarelementen. Bei diesen Spulen wird daher auf Streufeldarmut großer Wert gelegt.
  • Derartige atreufeldarme elektrische Spulen werden z.B. dadurch ausgebildet, daß die Spulenwicklung in ein topf- oder schalenartiges ferromagnetisches Kerngehäuse eingesetzt wird, das die Spulenwicklung nahezu vollständig umschließt. Innerhalb der Spulenwicklung ist ein Mittelsteg des ferromagnetischen Kerns entlanggeführt, so daß sich der magnetische Weg im wesentlichen schließt. Derartige Schalenkerne bestehen aus zwei oder mehreren Kernteilen, die getrennt hergestellt werden und nach dem Einsetzen der Spulenwicklung zusammengesetzt werden. Zwischen den Kernteilen sind häufig Luftspalte etwa derart ausgebildet, daß die Mittelstegteile nicht genau aufeinander liegen, sondern einen geringen Abstand von beispielsweise 0,1 mm voneinander aufweisen. Das ferromagnetische Material besteht im allgemeinen aüs Ferrit. Dieses Ferrit hat den Vorteil, daß es neben einer relativ hohen Anfangspermeabilität wegen seines hohen ` spezifischen elektrischen Widerstandes nur geringe Verluste aufweist. Diese Ferritkerne werden durch Sinterung von beispiels-F weise Metalloxiden hergestellt.
  • Im Zuge der Verbesserung der ferromagnetischen Eigenschaften derartiger Ferrite ist-es heute möglich,. Anfang6pbrmeabilitäten -von mehr als /uA = 10 000 bei kleinen spezifischen elektrischen Widerständen des Kernmaterials zu erreichen. Es hat sich nun gezeigt, daß diese hohen Anfangspermeabilitäten - im folgenden kurz Permeabilität genannt -, die die Induktivität der Spule vergrößern, bei derartigen Schalenkernen praktisch sehr stark vermindert werden. Diese Permeabilitätsverminderung erfolgt dadurch, daß die Kernteile beim Zusammensetzen auch dann noch einen sehr geringen Luftspalt an manchen Stellen aufweisen, wenn ein solcher überhaupt nicht vorgesehen ist. Selbst durch sehr teures Abschleifen der zusammenzusetzenden Flächen der Kernteile kann noch nicht die hohe Kernpermeabilität praktisch ausgenutzt werden. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß bei mehrteiligen Kernen durch thermische Einflüsse, z.B. Zug- und Druckspannungen, nach dem Zusammenbau oder bei der Halterung dieser Spulen Verklemmungen, Durchbiegungen oder dgl. der Kernteile.auftreten, so daß zusätzliche unerwünschte Luftspalte entstehen und ein Nachabgleich der Spuleninduktivität durch eine zusätzliche Abgleichvorrichtung, z.B. einen in einer Kerndurchbrechung geführten Abgleichkern, vorgenommen werden muß. Dieser Abgleich muß dann bei größeren Temperaturschwankungen und den damit bedingten Veränderungen des Luftspaltes jedes Mal neu erfolgen. .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden. Es sollen die sehr hohen Permeabilitäten des Kernmaterials,möglichst praktisch ausgenutzt werden, so daß bei einer den bereits bekannten elektrischen Spulen entsprechenden Induktivität die Kernabmessungen und die Zahl der Spulenwindungen bedeutend vermindert werden können.
  • Die Erfindung bei einem Herstellungsverfahren von streufeldarmen elektrischen Spulen mit einem einen Mittelsteg sowie äußere Joche und Schenkel aufweisenden ferromagnetischen Kern, der einen die Wicklung umfassenden geschlossenen magnetischen Weg bildet, besteht darin, daß der Kern als einteiliges Element hergestellt wird und die Bewicklung dadurch erfolgt, daß der Wicklungsdraht durch Kerndurchbrechungen zwischen dem Mittelsteg und dem äußeren Schenkel eingezogen und um den Mittelsteg gewickelt wird.
  • Erfindungsgemäß wird also der Kern, z.B. der Schalenkern, als einteiliges Element, insbesondere durch das Spritzpreß-Verfahren mit anschließender Sinterung, hergestellt. Ein derartiger einteiliger Kern weist den Vorteil auf, daß er in der Hegel billiger herzustellen ist, und daß seine Halterung einfacher vorgenommen werden kann. Die Bewicklung erfolgt direkt auf dem Mittelsteg dieses einteiligen Kernes. Es ist an sich bereits bekannt, Spulenwicklungen mit ferromagnetischem Material, z.B. Massekernmaterial, das sind ferromagnetische Teilchen, die in Bindemittel aus Kunststoff 'eingebettet sind, zu umgeben. Derartige streufeldarme elektrische Spulen weisen allerdings eine verhältnismäßig niedrige Induktivi-tät selbst dann auf, nenn die Windungszahl der Spulenwieklung verhältnismäßig groß ist. Die große innere Scherung des Kernmaterials läßt nämlich nur wirksame Kernpermeabilitäten von etwa ua = 10 zu. Ein derartiges Verfahren kann auch nicht auf elektrische Spulen mit Ferritkernen angewendet werden, da sich die Spulenwicklung, insbesondere die Isolation zwischen den Spulendrähten, während der Sinterung des Kernmaterials zersetzen bzw. zerschmeizen würde.
  • Es ist daher notwendig, den Kern vor der Bewicklung fertigzustellen.
  • In einer Ausbildung der Erfindung wird der Spulenkörper aus mehreren Einzelteilen dadurch im Kern zusammengesetzt, daß die einzelnen Spulenkörperteile durch die Kerndurchbrechungen an den Mittelsteg gelegt und dort miteinander mechanisch verbunden werden.
  • Die Bewicklung geschieht in einer besonderen Ausbildung der Erfindung dadurch, daß der um den Mittelsteg drehbar gelagerte Spulenkörper mit einem durch die Kerndurchbrechung an den Spulenkörper angelegten Antriebselement verbunden wird. Dieses Antriebselement versetzt den Spulenkörper um die Mittelstegachse in Drehungen, so daß der Spulendraht, der durch eine Kerndurchbrechung an dem Spulenkörper befestigt worden ist, direkt von der Spulendrahtrolle in den Kern hinein auf der Spulenkörper aufgewickelt werden kann. Zu diesem Zwecke ist es voteilhaft, den Spulenkörper an einem oder beiden Flanschen zahnradartig mit Zähnen zu versehen und diese mit einer Zahnstange oder einem Zahnrad, das als Antriebselement dient, zu verbinden. r.'.s Antriebselement können evtl. auch Seilzüge, Bänder oder dgl. verwendet werden.
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    geben können, bzw. starke Zugspannungen am Spulendraht beseitigt. Die Antriebsrollenpaare können in diesem Falle über eine drehfedernde elastische Kupplung angetrieben werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Spulen mit ausgezeichneten elektrischen und magnetischen Eigenschaften bei kleinsten Raumabmessungen hergestellt werden können. Die Halterung derartiger Spulen ist außerordentlich einfach. Erschütterungen der Grundplatten, auf denen die erfindungsgemäß hergestellten Spulen befestigt sind, führen nicht mehr zu einer Veränderung der Spuleninduktivität. Darüber hinaus kann auf zusätzliche Induktivitäts-Abgleichvorrichtungen verzichtet werden, da die Kerne bei der Serienherstellung in der Regel ständig die gleichen Eigenschaften erhalten und die Bewicklung bereits zu genau festgelegten Induktivitätswerten führt. Insbesondere bei streufeldarmen Spulen für Kerne, bei denen eine lange, wartungsfreie Lebensdauer vorausgesetzt werden muß, und die unabhängig von Temperaturänderungen und Erschütterungen im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweisen, z.B. für Seekabelverstärker, ist die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Spulen besonders vorteilhaft, zumal ihre räumlichen Abmessungen außerordentlich klein gehalten werden können und der gesamte Seekabelverstärker auf diese Weise ebenfalls kleiner gebaut werden kann.
  • Anhand der Figuren 1-'- 8 ist die Erfindung näher erläutert.
  • In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäß einteiliger.in der äußeren Form an sich bereits bekannter Quaderkern aus Ferrit dargestellt. Dieser Kern 1 weist einen zylindrischen Mittelsteg 2 sowie eine in diesem Mittelsteg axial verlaufende Durchbrechung 3 auf. Der innere Hohlraum des Spulenkernes 1 ist nach außen durch die Kerndurchbrechungen 4 geöffnet.
  • In der Fig. 2 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Bewicklungsverfahren dargestellt. Danach befindet sich im Spulenkern 1 einvierteiliger Spulenkörper 5 A bis 5 D, dessen Teile einzeln durch die Kerndurchbrechungen 4 an den Mittelsteg 2 gelegt und dort miteinander verbunden worden sind. Die Spulenkörperteile bilden einen Flansch mit einem zahnradartigen Rand. In diesen greift ein Zahnrad 6 als Antriebselement ein. Von einer Vorratsrolle 7 wird der Spulendraht 8 abgewickelt, durch das Kernfenster 4 geführt und am Spulenkörper befestigt. Durch Drehen des Spulenkörpers um den Mittelsteg 2 wird der Draht auf den Spulenkörper zu einer Wicklung 9 aufgewickelt.
  • In der Fig. 3 ist eine andere Kernform einer erfindungsgemäßen streufeldarmen Spule dargestellt. Dieser Kern 10 weist ebenfalls einen Mittelsteg 11 sowie Kerndurchbrechungen 12 auf.
  • In einem Schenkel dieses Kerns 10 sind elektrisch leitfähige Metallstifte 20 eingesetzt, an die die Spulendrahtenden angelötet werden und die sowohl zur elektrischen als auch zur mechanischen Kontaktierung der Spule mit dem Anschlußorgan, z.B.
  • einer gedruckten Schaltungsplatte, dienen. Diese Stifte werden beispielsweise in bereits während der Sinterung vorgesehene Löcher nach der Sinterung eingeklebt. In den Fig. 5 - 8 ist eine andere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Danach werden gemäß Fig. 4 und 5 neben dem Kern 10 Rollenpaare 14 A, 14 B und 15 A und 15 B angeordnet. Um diese Rollenpaare ist durch den Kern hindurch ein endloses Spinnerband 13 gelegt. Auf dieses Spinnerband wird die für die Bewicklung des Kernes erforderliche Menge des Spulendrahtes 6 von der Vorratsrolle 17 aufgespult.
    wird
    Gemäß den Figuren 6 und 7lnach.der Bespulung des Spinnerbandes
    13 durch ein Loch 18, beispielsweise eine Öse, hindurch ein Spulendrahtende an den Kernmittelsteg 11 gelegt und nunmehr durch Antrieb der Rollenpaare 14 A,B; 15 A, B und Umlaufen des Spinnerbandes um die Rollenpaare auf den Kernmittelsteg 11 aufgewickelt.
  • In der Fig. 8 ist diese Bewicklung schematisch in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Spulendrahtenden werden später mit den Kontaktorganen 20 elektrisch kontaktiert.
  • Falls eine definierte Scherung des Kernmaterials erfolgen soll, um beispielsweise die Konstanz der Permeabilität bei der Kernerregung zu erhöhen, dann werden nach der Kernherstellung Luftspalte, insbesondere in dem Mittelsteg des Kernes, ausgebildet. Durch Sägen, Sandstrahlen, Schleifen oder durch Ultraschallbehandlung erfolgt die Luftspaltausbildung, ohne daß der Kern in mehrere Teile geteilt wird. Soll der Zuftopalt sehr klein, z.B. einige Zehntel Millimeter, sein, dann eignet sich besonders vorteilhaft die Behandlung mit scharf gebündelten, sehr energiereichen LASER-Lichtstrahlen, die das Kernmaterial an der bestrahlten Stelle durchtrennen.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e i. Verfahren zur Herstellung streufeldarmer elektrischer Spulen, insbesondere Miniaturspulen für gedruckte Schaltungen, mit einem einen Mittelsteg sowie äußere Joche und Schenkel aufweisenden ferromagnetischen Kern, der einen die Wicklung umfassenden geschlossenen magnetischen Weg bildet, z.B. Schalenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als einteiliges Element hergestellt wird und die Bewicklung dadurch erfolgt, daß der Wicklungsdraht durch Kerndurchbrechungen zwischen dem Mittelsteg und dem äußeren Schenkel eingezogen und um den Mittelsteg gewickelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern spritzgepreßt und anschließend zu Ferrit gesintert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichret, daß der Spulenkörper aus mehreren Teilen besteht, die durch die Kerndurchbrechungen einzeln eingeschoben und um den Mittelsteg zusammengesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spulenkörperflansch in Einstellabhängigkeit zu einem Antriebselement gebracht, das Spulendrahtende auf dem Spulenkörper befestigt und der Spulendraht auf den Spulenkörper durch Drehen des Spulenkörpers um den Mittelsteg mittels des Antr.lebselementes aufgewickelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörperflansch und das Antriebselement über Zähne in Eingriff gebracht werder.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Beiderseits des Kerns gegenüber den Seiten der Kerndurchbrechungen wird je ein Rollenpaar achsenparallel zur Mittelstegachse angeordnet; b) durch die Kerndurchbrechungen wird ein an mindestens einer Stelle gelochtes, endloses Spinnerband derart geführt, daß es den Mittelsteg umschließt, von den Außenschenkeln umschlossen und von den Rollenpaaren gespannt ist c) von einer Vorratsrolle wird die für die Kernbewicklung notwendige Spulendrahtmenge auf das Spinnerband aufgespult; d) das Ende des auf dem Spinnerband befindlichen Spulendrahtes wird durch das Loch im Spinnerband gezogen und am Kern befestigt; e) das Spinnerband wird durch ein Rollenpaar angetrieben und der Spulendraht nunmehr um den Kernmittelsteg gewickelt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare in Richtung zum Kernmittelsteg oder der Kern in Richtung zu den Rollenpaaren beweglich angeordnet werden.
  8. So Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare beim Umlaufen des gelochten Bandteiles über ein Rollenpaar-.in Bezug zum Kernmittelste; gemeinsam verschoben werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche b - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrollenpaar über eine drehfedernde elastische Kupplung angetrieben wird.
DE19631439292 1963-09-20 1963-09-20 Verfahren zur Herstellung streufeldarmer elektrischer Spulen,insbesondere Miniaturspulen fuer gedruckte Schaltungen Pending DE1439292A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060783A (en) * 1973-11-02 1977-11-29 General Electric Co. Magnetic circuit and method of making

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4060783A (en) * 1973-11-02 1977-11-29 General Electric Co. Magnetic circuit and method of making

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