DE1825308U - Bauplatte. - Google Patents

Bauplatte.

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Publication number
DE1825308U
DE1825308U DE1959L0025171 DEL0025171U DE1825308U DE 1825308 U DE1825308 U DE 1825308U DE 1959L0025171 DE1959L0025171 DE 1959L0025171 DE L0025171 U DEL0025171 U DE L0025171U DE 1825308 U DE1825308 U DE 1825308U
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DE
Germany
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panels
building board
tubes
sided
building
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Expired
Application number
DE1959L0025171
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English (en)
Inventor
Friedrich Karl Lueder
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Publication of DE1825308U publication Critical patent/DE1825308U/de
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • R a U p 1 a t t e
    R e s c h r e i b u n g.
    B a U-2-1--t-i-t e
    B e s c h r e i b-u-n-z-.
    Das stei-betrifft eine Bau L,
    Das Muster betrifft eine Bauplatte, die für Z'ischenwände, ferner
    bei Dächern und Decken als Verschalung oder'Unterlage als hoch be-
    anspruchte Isolierung gegen Schall,"..'arme oder Kälte usw. und für
    u
    ähnliche Zvecke verY/endet v/erden soll.
  • Es ist bereits eine kombinierte Holz- und Steinplatte bekant, die als Unterlage für Linoleum und für ähnliche Zwe3cke verwendet wurde.
  • Diese besteht aus einem an den Kanten mit Halteleisten versehenen Brett als Unterlage, sowie einer ausfüllung zwischen den Leisten aus einer Mischung von Leichtteilen, wie z. B. Vogelfedern, ferner Nasser, Alaun, gebrannten. Gips, mit oder ohne Wasserglas, ferner Einlagen von Hülsen aus Papier o. ä. Faserstoff oder vegetabilischen Röhren. Diese Platten sind an bestimmte Form und Größen gebunden, bestimmt durch die Holzunterlage oder Verwendung damit und außerdem an die Herstellung im Zusammenhang damit. Ferner ist die Platte verhältnismäßig schwer, läßt sich natürlich nicht unterteilen und ohne weiteres als Einzelstück mit einer anderen verbinden. Diese Platte hat den Nachteil der Befestigung am Gegenstück und läßt sich z. B. als Unterlage für Beton und als tragende Teile, wie z. B.
  • Zwischenwände o. ä. nicht allein verwenden.
  • Ferner sind Bauplatten aus Röhren mit Ein-oder doppelseitiger Auflage von Faserstoffplatten bekannt, die untereinander und mit den Faserstoffplatten durch bekannte Mittel, z. B. Kleben, Verleimen, Klammern, Nägel o. ä. verbunden sind. Demgegenüber zeichnet sich die Bauplatte nach dem Muster dadurch aus, daß sämtliche Röhren einer Bauplatte durch die Röhren quer zu diesen durchdringende Dübel und in bekannter Weise mit den Faserstoffplatten verbunden sind. Diese Verbindung der Röhren untereinander zu einem Abschnitt ist einfach und fest, und gewährleistet daher auch eine größere Festigkeit der gesamten Bauplatte. Außerdem ergibt sich die Befestigung der Röhren
    ..-..........--.. --A--A0--
    auf den Easerstoffplatten wesentlich einfacher durch Aufbringung als
    Ganzes im Gegensatz zur Auflage einzelner Rohren, die jede für sich
    aufgelegt und ausgerichtet werden müssen. Dadurch erfolgt eine we-
    erfolgt eine ve-
    sentlicheVereinfachung in der Herstellung als Hassenartihel und
    zugleich eine wesentliche Verbesserung. Die Einbringung von Längs-
    markierungen, Einritsun en, Strichen o. a. auf den Röhren erleichtert
    und verbessert die Zusasmienfügung der Rohren untereinander und mit
    den aserstoffplatten, sov.'ie die Verwendung als'Jände für die An-
    bringung von Teilen o. a..'Pur die Zusainsiensetsung mehrerer Bauplat-
    tenmit doppelseitigen Faserstoffplatten, werden die Rohren auf der
    einzelnen Bauplatte an den Bnden von deren Längs-und uerkanten ait
    7., in Circe'11 von
    ar-"'. cii
    seitlichen. Abstand aufgebrachte um durch Binbringung von Elebmassen
    E. B. Leim Zement o. a. in den aneinander stoßenden Aufnahmeräu'iien
    sischen b hren an den. nden und Auflageplatten die Bauplatten fu-
    genlos miteinander su verbinden. Schließlich lassen sich derartig
    feste Bauplatten als Verschalungen für die Auflage von Sisenbeton
    einfach und sicher verwenden, obei dieSisenarmierung unmittelbar
    auf den Rohren aufliegt, heitere Formen und Wirkungen sind aus der
    ,-i'esc7 : YU e~ seXne : i.
    j tW. 7-tG M i, C-QieS se tcJolle32titit>L fl<,-eg. sbreS lC72, z ? 2, 2
    Beschreibung zu ersehen.
    Das Lauster ist beispielsweise schesatisch dargestellt, und z'ar
    zeigt
    Fig. 1 einen eil einer bekannten Bauplatte in Ansicht auf die
    Rohrenden
    Fig.2 eine weitere Ausfuhrungsform in gleicher Ansicht
    ? ig. 3 die Zusammenfgungsstelle zueier lattehkanten, ebenfalls
    ingleicher Ansicht
    fig. 4 die besondere Ausführungsform ebenfalls in gleicher Ansieht
    und
    Fig.5 ein Gesamtbild seitlich und nach unten aneinander gereihter
    Platten.
    In den Pig. 1-4 beseichnet 1 die Rohren ? uolohe in bekannter \Jeise
    -iseiti- oder
    aus Faserstoffen s. B. 'appe o. a. bestehen und durch einseitig oder
    doppelseitig aufgelegte Platten A, ebenfalls aus Faserstoffen zu
    dop13eiseitig cP-f ! 3elec
    Bauplatten in den Abmessungen von eta 50 mal 200 cm zusammengesetzt
    sind. Diese Zusammensetzung erfolgt einseitig gemäß Fig. 2 oder 4
    oderdoppelseitig in Tig. 1, Fig. 3. Die Röhren 1 und Platten 4 Tonnen
    teilweise oder ganz mit Bitumenstoffen überzogen werden.
    Die Röhren 1 reichen nit ihren Unden an die kanten der Platten 4 je
    nach der Verwendung bändig heran oder mit einem Zwischenraum oder
    Abstand, so seitlich von je einer Bndröhre Fig. 3 zu der seitlichen
    riattenkante von etwa 2, 5 ca. und mit den Sü en der Rohren ebenfalls
    mit einer ähnlichen Entfernung von der oberen oder unteren Platten-
    zn
    kante. Die riatten erhalten durch den Abstand oder die Aussparung
    derRühren auf diese. ;'eise an den vier Tiattenkanten oben und unten
    und seitlich Aufnahmeräune für Elebmassen oder Beton, und zur bei
    aufrechten Platten 9 unten bei 11 in Fig. 5 und seitlich Aufnahme-
    räume 10, die gemäß Fig.'3 mit lliörtel 7 zu einer iinnigen Verbindung
    von Platte zu Platte versehen werden können. Es entsteht also ohne
    außen sichtbare Fugen, im Gegensatz zun. Hauer\'Terk, eine innige Ver-
    bindung. Die Verbindung ist innenseitig von jeder Platte und uird
    durch den Überstand der ein-oder doppelseitigen Auflageplatte über-
    deckt.
    Die Verbindung der Röhren 1 miteinander und mit den einfassenden
    Auflageplatten 4 aus Pappe erfolgt besonders durch Sieben oder Ver-
    leimen, viie bei 2 und 3 angegeben, aber auch das Verklammern, Ver-
    nageln oder Vernähen, besonders bei gefüllten Rohren-und vor allem
    zwischen Platten und Röhren bei 2-ist möglich.
    Eine besonders feste Verbindung der Röhren miteinander erfolgt durch
    Dübel 3, welche sämtliche Röhren1 einer Bauplatte quer durchdringen
    und an den Enden der Röhren gehalten sind, wie in der Fig. 4 ange-
    deutet ist.
    Dieses Röhrenpaket einer Bauplatte vird mit einer Auflageplatte oder
    zwei Auflageplatten verbunden. Die Befestigung der Röhren als aket
    isteinfacher.
    Die Bauplatten können ganz oder teilweise zur Abschirmung gegen
    Feuchtigkeit isoliert sein. Zur Eigenisolierung können zwischen und
    oder in den Röhren Isolierstoffe, beispielsweise Glas-oder Stein-
    wolle, Schaumstoffe o. ä. gepackt werden. Zur Erhöhung der Nigensta-
    bilität können die Raune zwischen Röhren oder die Röhren selbst mit
    Füllstoffen, z. B. Leicht-oder Schwerbeton, versehen sein. Die Bau-
    platten können, besonders bei einseitiger Auflage der Röhren auf
    e re
    Platten, als Schalung für Betondecken verwendet werden, wobei die
    Eisenarmierung unmittelbar auf den Röhren aufliegt.
    Bauplatten mit einseitig oder doppelseitig aufliegenden Platten
    auf den Röhren können durch Längsmittellinien auf der Außenfläche
    durch Farbe und oder Einkerbung gekennzeichnet werden, um dadurch
    beimhageln dielitte einer öhre erkennen zu lassen.
    '.'eitere Möglichkeiten der Isolieru g oder des Schutzes der Bauplat-
    ten-Röhren und rlatten-zur Dämnung gegen Schall, Wärme oder Kälte,
    hasse oder Schutz gegen Brennen usw. sind möglich, die mit bekannten Mitteln erfolgen können, ohne an dem Gedanken der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (1)

  1. Bauplatte. -----'- ausEolzfaserstoffen, Pappe o. a., die ein-oder doppelseitig mit Faserstoffplatten belebt und-untereinander und mit den Platten durchbekannteHittel,s.3.Eleben,Verleimen,in-auimern,Nagel, IIahte o. a. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche bohren einer Bauplatte untereinander durch diese quer zu deren Längsrichtung durchdringende Dübel (3) und in bekannter J'eise mit den ein-oder doppelseitigen Faserstoffplatten verbunden sind. 2.Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rohren vonBauplatten mit doppelseitigen Faserstoffplatten an den Längs- und'uerkanten mit seitlichem Abstand von den Kanten angebracht sind. 3. Bauplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung einerBauplatteßiiteinseitigerFaserstoffplatte alsVerschalung für Eisenbeton mit unmittelbarer Auflage der Eisenarmierung auf den Rohren. 4. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohren mit Länsmarkierungen, Einritzungen, Strichen o. a. ver- sehen sind.
DE1959L0025171 1959-10-15 1959-10-15 Bauplatte. Expired DE1825308U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959L0025171 DE1825308U (de) 1959-10-15 1959-10-15 Bauplatte.

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DE1959L0025171 DE1825308U (de) 1959-10-15 1959-10-15 Bauplatte.

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DE1825308U true DE1825308U (de) 1961-01-19

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ID=32974439

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959L0025171 Expired DE1825308U (de) 1959-10-15 1959-10-15 Bauplatte.

Country Status (1)

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DE (1) DE1825308U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706598A1 (de) * 1977-02-16 1978-08-17 Richard J Dietrich Vorgefertigtes hohles bauelement
DE3307753A1 (de) * 1982-03-05 1983-09-29 Everlite A/S, 3320 Skaevinge Bauprofilelement aus plastischem werkstoff
DE19805088A1 (de) * 1998-02-09 1999-08-19 Hescheler Wand- und Deckenelement
DE102016201484A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-22 Eckhard Feddersen Beschusshemmendes Bauteil zum Bau eines Schutzraumes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2706598A1 (de) * 1977-02-16 1978-08-17 Richard J Dietrich Vorgefertigtes hohles bauelement
DE3307753A1 (de) * 1982-03-05 1983-09-29 Everlite A/S, 3320 Skaevinge Bauprofilelement aus plastischem werkstoff
DE19805088A1 (de) * 1998-02-09 1999-08-19 Hescheler Wand- und Deckenelement
DE102016201484A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-22 Eckhard Feddersen Beschusshemmendes Bauteil zum Bau eines Schutzraumes

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