DE1825022U

DE1825022U - Vulkanisationsform zur herstellung von schuhen mit anvulkanisierter laufsohle.

Info

Publication number: DE1825022U
Application number: DE1960L0027860
Authority: DE
Inventors: Herbert Ludwig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-10-26
Filing date: 1960-10-26
Publication date: 1961-01-12

Description

Gebrauchsmusterbeschreibung

Vulkanisationeform zur Herstellung von

cnuhen mit anvulkanisierter Laufaohle.
Die Neuerung betrifft eine Vulkanisationsform zur Herstellung von Schuhen mit anvulkaniaiertor Laufsohle bestehend aus einer die Laufsohle tragenden Bodenplatte und einem auf dieser angeordneten Rahmen der zur Aufnahme einer über der Laufsohle liegenden Schwanmgummisohle bzw. einer vulkanisierbaren Mischung dient und nach oben von einem mit einem Schuhoberteil bezogenen Leisten abgedeckt wird.
Der feuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bekannte Vulkanisationsform der vorgenannten Art weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Die Neuerung besteht darin, dass die in an sich bekannter Weise abgerundeten Rahmeninnenflächen in ihrem unteren Teil in eine Scharfe Kante in Höhe ihrer Grundfläche an einer Stelle auslaufen an der sich eine Ausnehmung der Bodenplatte zur Aufnahme der itaufsonle anschliesst wobei die Tiefe der Ausnehmung etwa die hälfte der Dicke der Laufsohle beträgt.
Die bekannte Vulkanisationsform, deren Verbesserung die Neuerung bezweckt, ist im Gegensatz zu der neuerungsgemässen Vulkanisationsform in der Weise ausgebild et, dass nur ein Teil der Rahmeninnenfläche abgerundet ist, während der restliche untere Teil der Rahmeninnenfläche senkrecht oder annähernd senkrecht verläuft und mit dieser senkrechten Fläche die auf der Grundplatte aufliegende vorgestanzte Laufsohle ringsum seitlich in ihrer halben oder zweidrittel Höhe (Stärke) umschliesst.
Die neuerungsgemässe Vulkanisationsform hat gegenüber der bekannten den Vorteil, dass das Einbringen der Laufsohle infolge ihrer Zentrierung in der Ausnehmung der Bodenplatte erleichtert und verbessert wird, da der rahmen zum einbringen der Laufsohle abgenommen werden kann und so beim einbringen derselben nicht stört.
Dies ist von Bedeutung vornehmlich für Schuhe mit höheren Absätzen. ein weiterer Vorteil besteht darin, dass beim Vulkanisieren des Schwa@mgummie dieser nicht an den Seitenkanten der iaufsohle herabfliessen kann, da diese fest in die Ausnehmung der Grundplatte eingepresst wird. Dies hat zur Folge, dass die Machart des ganzen Schuhes exakter ausgeführt werden kann als es mithilfe der bekannten Vulkanisationsform möglich ist.
Schliesslich besteht ein Vorteil darin, dass die neuerungsgemässe Form einfacher herzustellen ist als die bekannte.
Die Neuerung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. die ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
Die Vulkanisationsform besteht aus einer die Laufsohle to tragenden dodenplatte 11 auf der ein Rahmen 12 angeordnet ist.
Dieser dient zur Aufnahme der über der Laufsohle 1o liegenden Schwammgummisohle 13 bzw. einer vulkanisierbaren Mischung.
Die Öffnung des Rahmens 12 ist nach oben von einem mit einem Schuhoberteil 14 bezogenen Leisten 15 abgedeckt. Die Innenflächen 12a des Rahmens 12 sind abgerundet. Sie laufen in ihrem unteren Teil in eine scharfe Kalte 12b in Höhe ihrer Grundfläche 12c aus und zwar an einer Stelle an der sich eine Ausnehmung 16 in der

Bodenplatte 11 ansdhliesst. Diese Ausnehmung 16 dient zur Aufnahme

der Laufsonle lo. Die Tiefe der Ausnehmung 16 beträgt etwa die

Hälfte der Dicke (a) der Laufsohle 10. Der Rahmen 12 ist in bekannter Weise geteilt.

Claims

Schutzanspruch Vulkanisationsform zur Herstellung von bchuhen mit anvulkanisierter Laufsonle bestehend aus einer die Jnaufsohle tragenden Bodenplatte und einem auf dieser angeordneten Rahmen, der zur Aufnahme einer über der iiaufsohle liegenden Schwammgummisohle bzw. einer vulkansiorbaren Mischung dient und nach oben von einem mit einem Schuhoberteil bezogenen Leisten abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise abgerundeten Rahmeninnenflächen (12a) in ihrem unteren l'eil in eine scharfe Kante (12b) in Höhe ihrer Grundfläche (12c) an einer Stelle auslaufen an der sich eine Ausnehmung (16) der Bodenplatte (11) zur Aufnahme der Laufsohle (1o) anschliesst, wobei die Tiefe der Ausnehmung (16) etwa die Hälfte der Dicke (a) der Laufsohle (10) beträgt.