DE1824981U - Nachgiebig gelagerter rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Nachgiebig gelagerter rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge.

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DE1824981U
DE1824981U DEH35439U DEH0035439U DE1824981U DE 1824981 U DE1824981 U DE 1824981U DE H35439 U DEH35439 U DE H35439U DE H0035439 U DEH0035439 U DE H0035439U DE 1824981 U DE1824981 U DE 1824981U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Nachgiebig gelagerter Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
    nachgiebigen Halterung von Kraftfahrzeugrückblick-
    spiegeln, insbesondere Außenrückblickspiegeln Die an den Kraftfahrzeugen an einer, manchmal auch an beiden Seiten angeordneten Rückblickspiegel bestehen im wesentlichen aus einem Halterarm, der mit einem Ende einamal am Halterfuß bzw. am Karosseriekörper selbst befestigt ist, mit dem anderen Ende jedoch den Spiegel trägt. Dieser Spiegel ist am Halterarm mittels Kugelkopf o. dgl. möglichst allseitig einstellbar. Hieraus ergibt sich, dass der Spiegel immerhin einen Abstand von der Außenfläche der Karosserie aufweist, also hervorsteht, so dass er besonders für Fußgänger eine gewisse Gefahr darstellt. Um diese herabzusetzen, ist
    es vorgeschrieben, dass die Rückblickspiegel keine
    scharfen Kanten und Ecken aufweisen dürften. Darüber
    sehel% e
    hinaus ist zusätzlich vorgeschrieben, dass der Halterarm
    umklappbar ausgebildet bzw. nachgiebig gelagert sein muß.
    Nach einer bekannten Ausführung ist der Halterarm ge-
    lenkig unterteilt derart, dass die Gelenkverbindung ein
    Umlegen des äußeren Armes entgegen einer Federwirkung
    zuläßt, wobei die Gelenkteile mindestens im gestreckten
    Zustand durch eine Rast o. dgl. gehalten sind. Nach
    einer anderen Ausführungsform ist die Befestigung
    zwischen Halterarm und Halterfuß mit Hilfe einer oder
    mehreren Kunststoffschrauben ausgeführt, deren Gewinde
    so ausgelegt ist, dass die Schraube bei Unfällen abbricht.
  • Ferner ist es bekannt, eine Spiralfeder teilweise im Karosseriekörper und teilweise im Halterarm selbst senkrecht anzuordnen. Die Feder hintergreift hierbei einen Federteller o. dgl., an dem ein Ende deshalterarmes befestigt ist. Das andere, untere Ende ist unterhalb des Karaeseriekörpers an einem Bock o. dgl. befestigt. Die letztere Ausführungsform weist jedoch den Nachteil auf, dass ihre Montage infolge der schlechten Zugänglichkeit von der Innenseite her erschwert ist, und dass ferner Straßenschmutz und Wasser gegen diese Federhalterung spritzen kann, wodurch diese schnell korrodiert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zur nachgiebigen Halterung von Kraftfahrzeugrückblickspiegeln, insbesondere Außenrückblickspiegeln zu schaffen, bei der die nachgiebige Halterung vor dem Verrosten wirksam geschützt ist. Es wird ebenfalls angestrebt, dass ein eventuell zu verwendender getrennter Halterfuß sich passend dem Karosseriekörper anschmiegt. Die neue nachgiebige Halterung soll ferner so ausgebildet sein, dass in den meisten Fällen eine Montage von innen her sich erübrigt. Darüber hinaus sollen die Verschwenkmöglichkeiten so verbessert werden, dass die Verstellung allseitig erfolgen kann. Auch sollen die erfindunggemäßen Befestigungselemente, insbesondere die nachgiebigen Teile, mit einfahhsten Mitteln kostensparend herstellbar sein.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass mindestens ein im wesentlichen horizontal und etwa parallel zur Längsrichtung des Halterfußes angeordnete
    und mit einem Ende im Halterfuß bzw. an der Fahrzeug-
    karosserie gelagerte Feder vorhanden ist, welche mit
    einer oder mehreren Vorspringenden Nasen, Nocken oder Kugelndes Spiegelhalterarmes form-und/oder Kraftschlüssig in Verbindung steht. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine Blatt-oder embranfeder mit im mittleren Federteil angebrachten Sicken, Wülsten
    edel-erhebungen o. dgl. charakterisiert, wobei zweckmäßig
    das eine Ende der Blattfeder mittels einerKSchraube,
    das andere Ende in einer Ausbuchtung des getrosserie-
    1
    körpers oder Halterfußes ortsfest gelagert und eine
    Lagerpfanne oder mindestens zwei muldenförmige Ver-
    tiefungen für diese Lagerung vorhanden sind.
  • Hierbei wird es möglich, ein sehr einfaches Federelement - Blattfeder-zu verwenden, die auch als Federplatte ausgebildet sein kann. Ein mittlerer Teil der Blattfeder, deren Erhebungen, Wülste oder Vertiefungen entweder symmetrisch und ringförmig oder auch parallel zueinander angeordnet sind, genügen in einfacher Weise, um die entsprechenden gegenüberliegenden Teile des Halterarmgelenkes, also Nasen, Nocken o. dgl. verschwankbar aufzunehmen. Durch die horizontale Anordnung der Feder ist ein Anschmiegen und ein gestreckter, harmonischer Verlauf des Halterfußes gegeben. Der entsprechende Teil der Karosserie bzw. der Karosserieanbau wird windschlüpfiger. Es ist lediglich erforderlich, im Karoaseriekörper eine Öffnung für das Halterarmgelenk vorzusehen, die entsprechende Blatt-oder auch eine andere Feder durch die Öffnung einzuführen und an ein bis zwei Enden oder Stellen zu befestigen bzw. einzuhängen. Eine mit Sicken oder Wülsten versehene Blattfeder kann leicht und billig hergestellt werden. Darüber hinaus kann ein Verrosten oder Korrodieren nicht erfolgen, insbesondere dann nicht,
    wenn ein Haltefuß vorgesehen ist.
    Der Erfindungegedankekann aber auch so ausgestaltet werden,
    dass eine Spiralfeder oder Spiralzugfeder vorgesehen wird. Wenn diese Spiralfeder horizontal angeordnet wirc4 und parallel zur Oberfläche desjenigen Karosserieteiles verläuft, an dem sie befestigt wird, ist der Platzbedarf ebenfalls gering und der Strömungswiderstand wird praktisch nicht erhöht. Man kann aber auf einen Halterfuß überhaupt verzichten und diese Spiralfeder entlang der Innenseite der Karosserie anordnen. Die Spiralfeder ist dann, wie vorher eine Blattfeder, auch wenn sie zur Fahrbahn hin offenliegt, von dieser am weitesten amentfernt und somit am besten geschützt.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erfolgt dadurch, dass das in an sich bekannter Weise kugelig ausgeführteEnde des Haltera-rmes mit einer Kugel aus Stahl o. dgl. in Verbindung steht, wobei die letztgenannte Kugel in einer Pfanne der Blattfeder gelagert wird. Die Kugel kann auch als ein anderer Sphärischer Körper ausgebildet sein. Da ferner eine durch den Halterkugelkörper in den Halterarm hineinragende Bohrung und in dieser Bohrung elastische Mittel vorhanden sind, können die Mittel so eingestellt werden, dass sie auf die kleinere Lagerkugel drücken. Diese Kugel aus Stahl o. dgl., die auch eingesickt ausgebildet werden kann, gestattet nun eine universelle Verschwenkbarkeit des Halterarmes in verschiedenen, senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen. Hierbei ist es zweckmäßig, eine Manschette aus reibfestem Material, wie Vulkanfiber oder PVC (Pojyvinylchlorid) zwischen Haltergelenk und Karosserierand bzw. Karosseriepfanne zu legen.
    das
    Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass Haltergelenk
    an zwei mit Abstand voneinander angeordnetenS-tellen
    gelagert und geführt ist. Trotz der universellen Ver-
    stellmöglichkeit bleibt der Halterarm in jeder beliebigen
    Lage feststehen. Die Manschette dichtet gleichzeitig
    gegen Regen und Witterungseinflüsse ab.
    Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, dass
    mittels zwei durch nur eine Druckfeder am Karasserie-
    körper gehaltenen und geführten Kugeln aus z. B. Stahl
    das Halterarmgelenk verschwenkbar gelagert wird Die
    Verschwenkbarkeit ist hier nicht universell, sondern
    wird zweckmäßig in die zu erwartende Unfallsrichtung,
    also etwa parallel zur Fahrzeuglängsrichtung gelegt.
    In abweichender Ausgestaltung können zwei Kugeln in
    Pfannen des Karosseriekörpers drehbar gelagert sein,
    wobei i or das Halterarmgelenk mit mindestens einer
    Durchbrechung oder Führung versehen wird ; hierbei
    wird zusätzlich zur Festlegung der maximalen Schwenk-
    lage ein Anschlag an der unteren Seite des Halterge-
    lenkesvorgesehen.
    Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert,
    die schematische Ausführungsformen der Erfindung dar-
    stellen :
    Fig. 1 stellt die nachgiebige Befestigung des Halter-
    armes mittels einer Spiralfeder dar.
    Fig. 2 zeigt die Anordnung einer Blattfeder am Halter-
    gelenk.
    Fig. 3 veranschaulicht eihen universal verstellbaren
    Halterarm in Verbindung mit einer Blattfeder und
    Fig. 4 ist eine um 900 gekippte Ansicht der Fig. 3.
    Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Blatlßder bzw.
    eine Federplatte und
    zig 6 eine seitliche Ansicht auf Fig. 5.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere schwenkbare Befestigung des Halterarmes mit Hilfe einer Doppelkegel wobei Fig. 8 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 7 ist.
  • Am Karosseriekörper oder am Halterfuß, hier mit 1 bezeichnet, ist ein Vorsprung 8 vorgesehen, an welchem mit einem Ende eine im wesentlichen horizontal zum Karosseriekörper bzw. Halterfuß verlaufende Spiralfeder eingehängt ist. Ist ein Halterfuß vorgesehen, können chrauben 3 und Bolzen 2 zu seiner Befestigung an den Krasseriekörper vorgesehen sein. Am anderen Ende ist die Spiralfeder 7 in einem weiteren Vorsprung 6 des Halterarmesgelenkes 5 eingehängt ; Halterarm 4 selbst kann mit Hilfe eines Bolzens 9 am Halterfuß schwenkbar gelagert werden. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, dass Halterfuß 1 bzw. die Karosserie als Lagerpfanne für das Halterarmgelenk 5 ausgebildet ist. Bei Stößen a uf den Spiegel bzw. è. Haltera-rm 4 wirkt dieser als zweiarmiger Hebel, d. h. @wird um den Bolzen 9 verschwenkt, wobei sich die Zugfeder 7 verlängert. Nach Aufhören des Stoßes sieht die Feder den Halterarm 4 in die alte Lage zurück.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Spiralfeder durch eine Blatt-oder Membranfeder 13 ersetzt wird. Diese Feder oder Federplatte ist in ihrem mittleren Teil abwechselnd mit eerhöhungen und Vertiefungen versehen.
  • Diese können als Sicken, Wülste o. dgl. bei Herstellung
    der Blattfedern mit berücksichtigt werden. Dieser etwa
    mulden-erz förmige mittlere Teil der Blattfeder
    dient als Pfanne für Nockenvorsprünge o. dgl. 14 des
    Halterarmgelenkes 15. Blattfeder 13 ist an einem Ende
    mittels Schraube 11 an dem Halterfuß befestigt, und greift mit dem anderen Ende in eine Ausbuchtung des Halterfußes ein. Diese Lagerung an beiden Stellen kann dadurch vervollständigt werden, dass an der Seite der Ausbuchtung noch eine Schraube bzw. ein Bolzen
    zum Festklemmen vorgesehen wird, welcher gleichzeitig
    an einer Stelle den Halterfuß m. dem Karosseriekörper
    verbindet. Da nun die Nocken z 14 des Haltergelenkes
    formschlüssig in der Pfanne der muldenförmigen Vertiefun-
    gen 12 liegen, kann Halterarm 4 bei einem Stoß senkrecht
    zur Schwenkachse ausweichen. Hierbei gleiten die Nocken 14 in den ihnen zugehörigen Pfannen der Blattfeder 13.
  • Die Anordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine billige leicht herstellbare Blattfeder benutzt werden kann. Diese ist jedoch elastisch genug, um den Halterarm über Nocken 14 wieder in die Anfangslage zurückzudrücken, wenn der Stoß aufgehört hat.
  • Die Hauptdruckrichtung der Blattfeder liegt zu ihr senkrecht, jedoch erlaubt der Formschluß zwischen Pfanne und Nocke bzw. Nocken 14 eine horizontale Drehkomponente.
  • Anstelle der Blattfedern können auch Nembranfedern verwendet werden. Eine weitere Verbesserung der Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Halterarm 18 nach Fig. 3 mit einfachen Mitteln allseitig, da. h. universal gelenkig ausgebildet wird. Hierzu wird eine der Blattfeder 13 in Fig. 2 ähnliche Blattfeder 13'verwendet, die von der anderen Blattfeder dadurch abweicht, dass sie eine mittlere muldenförmige Vertiefung statt Erhebung besetzt.
  • Außerdem ist die Mulde kalottenförmig ausgeführt. Diese
    Mulde oder Kalotte 2 ? nimmt nun eine Kugel aus Stahl
    o. dgl. auf. Anstelle der Kugel 26 kann auch ein sphärischer Körper verwendet werden. Halterarm 18 mit dem Haltergelenk 25 ist durchbohrt derart, dass in der Bohrung 19
    Platz für elastische Mittel, z. B. eine Spiralfeder 17
    gegeben ist. Der Haltearm endet mit einem z. B. kugeligen
    Haltergelenk 25, wobei am oberen Ende am Karosserierad eine Manschette aus Vulkanfiber oder Polyvinylchlorid zur Abdichtung und Verschleißminderung vorgesehen wird.
  • Die Kugel 26 liegt formschlüssig und auch mittels der Feder 17 kraftschlüssig in der Pfanne 28. Um zu verhindern, dass bei übermäßigen Fahrbahnstößen, Teleranzabweichungen usw. die Kugel 26 nicht diePfanne 28 verläßt, wird sie eingesickt. Dies kann mit Hilfe einer Blechpfanne erfolgen, welche über 1800 die Kugel umfaßt und zweckmäßig am unteren Ende des Haltergelenkes befestigt, z. B. verschweißt ist. Diese zum Einsicken benutzte Pfanne kehrt dann ihre geschlossene Fläche der Feder 17 zu. Es kann aber auch ein zur Feder hin
    nicht geschlossener Pfannenring verwendet werden der
    an seinen Rändern am Halteýverschweißt ist und lediglich
    eine seitliche Halterung für die Kugel 26 bildet.
    Es ist ersichtlich, dass das neue Universalgelenk
    billige,einfach herzustellende Federmittel (Blattfeder
    zumverursachen eng
    a
    13'1 verwendet, welche vom orrosionasser der Straße
    ne
    mit dem größtmöglichen Abstand angeordnet und somit
    geschützt sind. Gegen Regen und Witterungseinflüsse ist die Feder wiederum über eine Manschette, die auch aus Gummi bestehen kann, geschützt. Diese Ausführungsform gestattet besonders große Au Winkelabweichungen, erlaubt aber eine sichere Rückkehr in die Anfangslage durch die Membranwirkung der Blattfeder 13', die im einzelnen in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 7 und 8 gezeigt. bei der eine Doppelkugel verwendet wird. Zwei Kugeln 2o werden hierbei mit Hilfe einer Feder 22 voneinander weggedrückt und können nach einer Ausführungsform
    in Pfannen des Karosseriekörpers oder besser des Halter-
    fußes 1 befestigt sein. Bei Verschwenkung des Halterarmes 4'um einen Bolzen o. dgl. 9'als Schwenkachse kann das untere Haltergelenk, reibungsarm an den beiden Stahlkugeln entlanggleiten, wobei das Haltergelenk mindestens eine Durchbrechung oder Führung 23 aufweist, deren Stirnfmäiten an den beiden Kugeln etwa anliegen. Feder 22 verhindert, dass die Kugeln verloren-gehen bzw. eine falsche Lage einnehmen. Die Anordnung kann aber auch umgekehrt getroffen werden, indem die Kugeln 2o mitbeweglich ausgebildet sind und entlang vom Gelenk mitgenommen werden und entlang von Führungen gleiten bzw. rollen, welche im Fuß 1'vorgesehen sind. Bei-den Ausführungsformen ist aber gemeinsam, dass sie beiderseits des Gelenkendes angeordneteereibungsvermindernde und gleichzeitig führende Kugeln verwenden, und darüber hinaus mit einem Anschlag 21 am Haltergelenk zur Festlegung einer eventuell maximalen Schwenklage versehen sein können.

Claims (1)

  1. (77-C, - Ansprüche
    1. Einrichtung zur nachgiebigen Halterung von Kraftfahp.
    zeugrückblickspiegeln, insbesondere Außenrückblickspiegeln, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine im wesenlichen horizontal und etwa parallel zur Längsrichtung des Halterfußes bzw. der Karosserie angeordnete und mit einem Ende im Halterfuß bzw. an der Fahrzeugkarosserie gelagerte Feder (7,13) vorhanden ist, welche mit einer oder mehreren vorspringenden Nasen, Nocken oder Kugeln des Spiegelhalterarmes (4,4', 18) form-und/oder kraftschlüssig in Verbindung steht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, durch eine Blatt-oder illembranfeder (13) mit im mittleren Federteil angebrachten Sicken, Wülsten, Erhebungen o. dgl., welche eine oder mehrere Lagerpfannen bilden.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Blattfeder mittels einer Schraube (11), das andere Ende aber in einer Ausbuchtung des Karosseriekörpers oder Haltefußes ortsfest gelagert ist und dass die Blattfeder eine Lagerpfanne (28) oder mindestens zwei muldenförmige Vertiefungen (12) auf- ist- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an einem ersten Vorsprung (6) des Halter- armgelenke (5) und an einem, vom ersten Vorsprung mit horizontalem Abstand angeordneten zweiten Vorsprung
    (8) des Karosseriekörpers eingehängte S « ugfeder (7).
    5. Einrichtung nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet durch ein als sphärischer Körper ausgebildetes Halter- armgelenk (25).
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
    einen Kugelkörper (25), welcher eine in einem Halterarm (18) hineinragende und elastische Mittel aufnehmende Bohrung (19) aufweist, wobei diese Mittel auf eine in oder an der Blattfeder (13') gelagerte Kugel (26) zudrücken.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine eingesickte Kugel (26).
    8. Einrichtung nach Anspruch 5,6 oder 7, gekennzeichnet durch eine aus reibfestem Material, wie Vulkanfiber oder Polyvinylchlorid bestehende Manschette (16) zwischen Haltergelenk (25) und Karosseriepfanne.
    9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei mittels nur einer Druckfeder (22) am Karosseriekörper unter Spannung gehalterte und geführte Kugeln (207 aus z. B. Stahl, welche vom Halterarmgelenk (4') verschwenkbar sind.
    10. Einrichtung nach einemoder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (2o) in Pfannen des Karosseriekörpers oder des Halterfußes drehbar gelagert sind, und dass das Halterarmgelenk (4') mit mindestens einer Durchbrechung oder Führung (23) versehen ist und die maximale Schwenklage mittels Anschlag (21) festgelegt ist.
DEH35439U 1960-07-12 1960-07-12 Nachgiebig gelagerter rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1824981U (de)

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DEH35439U Expired DE1824981U (de) 1960-07-12 1960-07-12 Nachgiebig gelagerter rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge.

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DE (1) DE1824981U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018213794A1 (de) * 2018-08-16 2020-02-20 Continental Automotive Gmbh Halteeinrichtung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs
DE102018213798A1 (de) * 2018-08-16 2020-02-20 Continental Automotive Gmbh Halteeinrichtung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018213794A1 (de) * 2018-08-16 2020-02-20 Continental Automotive Gmbh Halteeinrichtung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs
DE102018213798A1 (de) * 2018-08-16 2020-02-20 Continental Automotive Gmbh Halteeinrichtung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs

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