DE1824816U - Kinderbett mit ein- oder beidseitig abklappbarer laengsseite. - Google Patents

Description

• Erich kleister, Clausthal-Zellerfeld l, Burgstädterstr. 9 Kinderbett mit ein-oder beidseitig abklappbarer Längsseite.
• Die Erfindung betrifft ein Kinderbett mit ein-oder beidseitig abklappbarer Längsseite.
• Bei den bekannten verschiedenen Ausführungsformen eines Kinderbettes hat man bereits beide Längsseiten des Bettes als Schutzgitter ausgebildet, um das Herausfallen oder Heraussteigen des Kindes zu verhindern. Wenn die beiden Längsseiten unveränderlich feststehend sind, ergeben sich Schwieigkeiten beim Bettenmachen und bei der Betreuung des Kindes oder eine nicht ausreichende Höhe der Länggseite als Schutzgitter. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, das Schutzgitter einer Längsseite bis etwa zur hälfte abklappbar oder nach unten verschiebbar zu machen.
• Alle diese Lösungen befriedigen jedoch nicht, da im ersteren Fall das Kind den verbleibenden Beil als Auftritt zum Überklettern des entfernbaren Teiles benutzt oder vielfach auch den entfernbaren Teil von sich aus abklappt und über den verbleibenden Teil hinwegklettert. Das herabschiebbare Schutzgitter hat vor allem den Nachteil der Behinderung des Betreuenden im herabgeschobenen Zustand.
• Die Mängel der bekannten Ausführungsformen von Kinderbetten werden durch die vorliegende Erfindung dadurch behoben, dass eine oder beide Längsseiten vollständig entfernbar sind. Dies erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass sich die Längsseiten zum Zwecke ihres Unterschiebens unter den Matratzenboden an ihrem unteren Ende mittels seitlich vorstehender Zapfen oder dergl. auf einer am unteren Ende jedes Kopfteiles vorgesehenen Führung, wie Leiste, Hut oder dergl. führt und in der Betriebsstellung sich gegen den Liatratzenboden anlegend durch eine am Oberrand vorgesehene, an sich bekannte, Verriegelung sicherbar ist. Die

  Verriegelung ist als Druckknopfverriegelung ausgebildet. Mit be-

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  sonderem Vorteil ist an der Verriegelung bezw. an dem ? den Riegel aufnehmenden Schliessblech eine weitere bicherung gegen ungewolltes Abklappen der Längsseite oder Auseinanderdrücken der Betteile

  vorgesehen.

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  Zur Veränderung der jeweiligen Bettlänge wird ein Stellbrett mit entsprechenden gabelförmigen Aussparungen an den Enden seiner Versteifungs-und Halteleisten auf die Rundstäbe des Schutzgitters der Längssieten aufgesteckt.
• Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Kinderbettes mit hochgeklapptem Schutzgitter, Fig. 2 dieselbe Darstellung mit abgeklapptem Schutzgitter, Fig. 3 und 4 zwei Ansichten des Kinderbettes, Fig. 5 eine vergrösserte Darstellung der Führung des abklappbaren Schutzgitters teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien a-b durch Fig. 5 und Fig. 7 eine Darstellung der Verriegelung des Schutzgitters an der oberen Seite.
• Das Kinderbett besteht im wesentlichen aud sen beiden Kopfteilen 1 und den sie verbindenden Seitenteilen 2, die als Schutzgitter ausgebildet sind. Auf ihrer Innenseite wird der Matratzentragerahmen 4 durch einen bekannten Bettbeschlag 3 eingehakt, auf dem dem die Auflegematratze 5 ruht. Unterhalb des Matratzentragerahmens 4 ist eine Führungsleiste 6 vorgesehen, die entweder durch eine aufgesetzte Leiste, oder eine Einfräsung im Kopfteil 1 gebildet sein kann. Die entfernbare Seitenwand 2 trägt ihrerseits seitlich vorstehende Zapfen 7 oder ähnliches, mit denen sie sich auf den Führungen 6 der Kopf teile 1 abstützt und gleitet.
• Am oberen Rand der Seitenwand 2, können in den seitlichen Begrenzungsteilen nach aussen schiebbare Riegel 8 vorgesehen sein, die die mit Hilfe eines Druckknopfes 9 betätigt werden. Druckknopfverriegelungen dieser Art, bei denen der Riegel 8 in der einen oder anderen Endstellung gesperrt ist, sind bekannt.
• Im Bereich beider Riegel trägt die Seitenwand 2 noch je eine Sigcherungsplatte 10, die mit einer hakenförmigen Öffnung 11 von oben her über einen am Kopfteil 1 sitzenden nietförmigen Zapfen 12 hinweghebbar ist und somit auch gegen ein Auseinanderdrücken der Betteile 1 und 2 sichert.
• In der normalen Stellung befindet sich die Seitenwand 2 in der Lage gemäss Fig. 1. Sie ist dabei am oberen Ende mittels der

  beiderseitigen Druckknopfriegel 3, 9 in, an den Kopfteilen 1 be-

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  festigen Schliessblechen verriegelt. mit ihrem unteren Teil legt

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  legt sich die Seitenwand 2 flach gegen den Uatratzentragerahmen 4., bezw. die Auflegematratze 5. Ausserdem ist die Seitenwand 2

  auch noch mit der Sicherungsplatte 10 über den nietförmigen Zap-

  CD

  fen 12 gehängt, sodass das kind auch wenn es die Riegel 8$9 zurückzieht, die Seitenwand nicht nach vorn umklappen kann.
• Erst wenn man nach Zurücknahme der Riegel 829 die Seitenwand 2 um ein gewisses Mass in der in Fig. 7 eingezeichneten Pfeilrichtung hochhebt bis in die gestrichelt eingezeichnete Lage ist ein Nachvornklappen möglich, sodass man nunmehr die Seitenwand 2 mit ihren seitlichen Stützt-Zapfen 7 auf den Führungsleisten 6 in die

  Stellung gemäss Fig. 2 unter den üatratzenboden schieben kann.

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  Bei der Rdckbewegung der Seitenwand 2 in ihre Ausgangsstellung

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  ist darauf zu achten, dass eine Verriegelung nur dann möglich

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  ist, wenn man vorher die beitenwand 2 i2i3hbBDbLyEYt SXXlig

  mit den Sicherungsplatten 10 über den nietförmigen Zapfen 12

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  gehängt hat.

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Claims (3)

1. Schutzansprüche : ------------------------------- 1. Kinderbett mit ein-oder beidseitig abklappbarer Längsseite, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine oder beide Längsseiten zum Zwecke ihres Unterschiebens unter den Matratzenboden an ihrem unteren Rand mittels seitlich vorstehender Zapfen, Rollen oder dergl. auf eine am unteren Rand jedes Kopf teiles vorgesehene Führung, wie Leiste, Nut oder dergl. führt und in der Betriebsstellung sich gegen den Hatratzentragerahmen anlegend, durch eine am Oberrand vorgesehene, an sich bekannte, Verriegelung sicherbar ist.
2. 2. Kinderbett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung als Druckknopfverriegelung ausgebildet ist.
3. 3. Kinderbett nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass an der Verriegelung bezw. an dem, den Riegel aufnehmenden Schliess- CD blech eine weitere Sicherung gegen ungewolltes Abklappen der Längsseiten und Auseinanderdrücken der Betteile vorgesehen ist. C>-Z 4. Kinderbett nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Bettlänge ein Stellbrett mit entsprechenden gabelförmigen Aussparungen an den Enden der Versteifungs-und Halteleisten auf die Rundstäbe des Schutzgitters der Längsseiten aufgesteckt wird.