DE1824101U

DE1824101U - Besteckbecher.

Info

Publication number: DE1824101U
Application number: DE1960G0022975
Authority: DE
Original assignee: E GRUENDER TECH BUERO DR
Current assignee: E GRUENDER TECH BUERO DR
Priority date: 1960-11-05
Filing date: 1960-11-05
Publication date: 1960-12-29

Description

"Besteckbecher"

Gegenstand vorliegender Neuerung ist ein Besteckbecher,

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der in sehr praktischer Ueise mehrere Funktionen zu erfüllen in der Lage ist.
Der neuerungsgemäße Becher dient einmal zur Aufbewahrung von Besteck aller Art dergestalt, daß Besteck, wie Messer, Gabel, Löffel usw., in dem Becher lagerbar sind, wobei die Bestecklagerung derart vorgenommen wird, daß die Längsachse des Bestecks etwa parallel der Seitenwandung des Bechers verläuft.

Der neuerungsgemäße Besteckbecher ist geeignet, in an-

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gepaßte Körbe eingesetzt und in Geschirrspülmaschinen

eingefahren zu werden.
Das Besteck ist vor dem Einbringen in die Spülmaschine derart in den Becher eingesetzt, daß die Schneiden der Messer bzw. die Spitzen der Gabeln nach oben zeigen, d. h. daß die Handgriffe der Bestecke auf dem Becherboden aufstehen. Nachdem die Becher samt ihrer Beschickung die Geschirrspülmaschine verlassen haben, werden die den Inhalt des gefüllten Bechers darstellenden gespülten und weitgehend bzw. völlig getrockneten Besteckelemente in einen zweiten dem ersten in der Bauart gleichen Becher umgefüllt derart, daß nunmehr die Handgriffe des Bestecks nach oben schauen. Dieser Umfüllvorgang ist etwa dem Aufeinaudersetzen zweier Mixbecher vergleichbar.
In diesem Zustand kann der zweite Becher leicht in angepaßte Einsätze eingepaßt werden und dient als Äufbewahrungsvorrichtung für magaziniertes Besteck, aus dem letzteres sehr leicht entnommen werden kann.
Der Vorteil der Verwendung dieses Bechers liegt u. a. darin, daß das durch die Geschirrspülmaschine gereinigte und getrocknete Besteck nicht mit Menschenhand in Berührung kommt.
Besteckaufbewahrungsbecher der oben beschriebenen Art sind an sich bekannt. Auch weisen die an sich bekannten Becher an ihrer Seitenwand Durchbrechungen auf. Es wurde nun gefunden, daß ein wesentlich schnelleres Austrocknen des Besteckes im Becher dann bewirkt werden kann, wenn neuerungsgemäß der Boden des Bechers siebartig ausgebildet ist, d. h. eine größere Anzahl von Durchbrechungen aufweist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der neuerungsgemäße Becher an der Außenseite der Seitenwandung Verstärkungsrippen auf.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der neuerungsgemäße Becher an der Innenseite der Seitenwandung Verstärkungsrippen auf, die einmal dem Becher eine erhöhte Stabilität geben und zum anderen ein unerwünschtes Rutschen des Becherinhalts zu vermeiden in der Lage sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, den Innenraum des Bechers in Parzellen dadurch abzuteilen, daß radial verlaufende Wandungen den Becher durchlaufen.

Gegebenenfalls kann der neuerungsgemäße Becher auch

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gleichzeitig außen und innen Verstärkungsrippen aufweisen.
Der neuerungsgemäße Becher kann aus Kunststoff, Leichtmetall oder einem äquivalenten Werkstoff bestehen und einefärbt bzw. mit einer Farbauflage versehen sein.
Der Gegenstand vorliegender Neuerung ist den beiliegenden Zeichnungen, Figuren 1-10, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, erläutert. Figur 1 stellt den neuerungsgemäßen Becher dar, wobei 1 den Becherkörper, 2 den oberen verstärkten,

leicht nach außen gewölbten Rand und 3 die Seiten-

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wanddurchbrechungen bezeichnet.

Figur 2 stellt eine Draufsicht auf den neuerungsge-

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mäßen Becher dar. Lian sieht, daß der Becherboden 4 siebartig ausgebildet ist. Mit 2 ist wieder der obere

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Rand des Becher bezeichnet.

Figur 3 stellt einen Längsschnitt durch den neuerungsgemäßen Becher dar. Die siebartige Ausbildung des Bodens 4 ist deutlich zu erkennen. Mit 2 ist wieder der obere Becherrand und mit 3 die Durchbrechungen der Seitenwände bezeichnet.

In Figur 4 ist die bevorzugte Ausführungsform eines

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neuerungsgemäßen Bechers mit Verstärkungsrippen 5 an der Außenseite der Seitenwandung gezeigt.
Figur 5 zeigt einen Schnitt durch den Becher gemäß der Ausführungsform nach der Figur 4. Mit 5 sind die an der Außenseite der Seitenwandung des Bechers befindlichen Verstärkungsrippen und mit 4 der siebartig ausgebildete Becherboden bezeichnet.
Figur 6 zeigt einen Längsschnitt durch den Becher gemäß der Ausführungsform der Figuren 4 und 5.
In den Figuren 7, 8, 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bechers dargestellt, bei welchem der Beoherinnenraum durch radial verlaufende Landungen 6 in vier sektorförmige Parzellen eingeteilt ist. Schutzansprüche :

Claims

S c hut z ans p r ü c he : 1) Becher zur Aufbewahrung von Besteck, bei dem die Seitenwand Durchbrechungen aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Becherboden siebartig ausgebildet ist.
2) Becher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der an der Außenseite der Seitenwandung Verstärkungsrippen aufweist.
3) Becher nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Becher an der Innenseite der Seitenwandung Verstärkungsrippen aufweist.
4) Becher nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Becher an seiner Außen-und Innenseite Verstärkungsrippen aufweist.
5) Becher nach den Ansprüchen 1-4, d a d u r c h erz k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum des Bechers durch radial verlaufende Wandungen in einzelne Parzellen eingeteilt ist.
6) Becher nach den Ansprüchen 1-5, d a d u r c h g ek e n n z e ich n e t, daß der Becher aus Kunststoff, Leichtmetall oder einem äquivalenten Werkstoff besteht.
7) Becher nach den Ansprüchen 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Becher beliebig eingefärbt bzw. mit einer Farbauflage versehen ist.