DE1822865U

DE1822865U - Kreisel mit drillspindelaufziehvorrichtung.

Info

Publication number: DE1822865U
Application number: DEB30628U
Authority: DE
Inventors: Peter Balleis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-08-17
Filing date: 1957-08-17
Publication date: 1960-12-01

Description

B 30 628/77f GM-Peter Ballens, - Zirndorf bei Nürnberg

Kreisel mit Drillspindelaufziehvorrichtung

Die Neuerung bezieht sich auf einen Kreisel mit Drillspindelaufziehvorrichtung und Getriebe für ein Pchauwerk, Farbwerk o. dgl., dessen die Drillspindel führende Griffhülse auf der feststehenden Kreiselachse aufschiebbar gelagert ist.
Es ist bekannt, die Griffhülse eines solchen Kreisels mit dessen drehbaren Teilen lösbar zu verbinden,. um diese und die Griffhülse voneinander gelöst auf einem kleinen Raum verpacken zu können. Nach diesem Vorschlag ist die mit der Drillspindel bei deren Niedergang jeweils kuppelbare Griffhülse dabei mit eines : Antriebsrad des Getriebes koppelbar, durch das auch das Gestell des Kreisels übersetzt zum Umlauf zu bringen ist.

Am neuerungsgemäßen Kreisel ist die Griffhülse in einem sie ummantelnden Handgriff gehltert und der Handgriff und das Kreiselgehäuse sind durch eine Zapfenverbindung aneinander lösbar befestigt.

Kreisel mit einer Drillspindelauf iohvorrichtung, deren

Drehmoment ohne Gec'cwindigkeits'inderung auf das Krei-

selgehäuse unmittelbar übergeleitet wird) weisen bisher

ein Kreiaelgehtuae mit unlösbarem Handgriff auf. Die

Verpackung eines solchen Kreiselgehuses mu3 deshalb im

Vergleich zum Rauminhalt des Kreisels meit unver51t

1

nismäßig groß gewählt werden, Lie Neuerung vermeidet

diesen Ubelstand, Die Zapfenverbindung kann unterschiedlich gestaltet sein.

So können an ihr Glieder einer Baj@nettverriegelung angeordnet sein. Diese Glieder verriegeln den Handgriffzapfen am Gehäusekörper nach einer im Drehsinn des Kreisels ausgeführtem @elativbewegung vom Handgriff gegenüber dem Kreiselkörper, Bei einer anderen Ausführung kann die Zapfverbindung durch gegenseitige Verschraubung vom Zapfen des Handgriffs und der Wandung vom Geh@usekörper gesichert sein. Die Zapfverbindung kann in anderer Form konische Klemmflächen aufweisen. Die Konizität der Flächen ist dann

so gewählt, daß eine geringe Axialkraft in radialer

Richtung eine Kraftkomponente erzeugt, welche die Zan-

Verbindung drehsicher machte

Die Zapfenverbindung kann weiterhin mittels einer radia-

len Druck-oder Madenschraube gegen Drehung und/oder axiales Lösen gesichert sein.

Durch die Figuren ist die Neuerung'an verschiedenen

Ausführungsbeiapielen dargestellt* Es zeigen :

Figur 1 den Spielzeugkreisel in ei'ne Axialschnitt

Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II dea Krei-

sels von Figur

Figur 3 einen Schnitt nach d e IIS deo

sels von Pigur 1, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV des Kreisels von Figur t, Figur5 eine schaubildliche Darstellung von einem Handgriff mit einer Bajonettverrieglung und zugeordneter Kreiselkörperwandung, Figur 6 eine Darstellung wie Figur 5, jedoch für eine verschraubbare Zapfenverbindung

Figur 7 eine Darste11ung wie Flur 5, jedoch mit ein3r

Jurch Druckschraube gesicherten zylindrischen

Zapfenverbindung,

Figur 8 eine Darstellung wie Fiur 5y jedoch mit

einer konischen Zapfenverbindung.

In den Figuren ist 1 der kreiselkörper. Er weist ein Musikwerk 2 auf, dem die erforderliche Luftströmung durch den Flügel 3 in bekannter weise zug@führt wird. Als Schau-

liel zvie-L'4te. *, ge 4 ge-

werk sind bei dem vorliegenden 1-eissiel zwei Seiger 4 ge-

wählt, welche über ds Untersetzungsgetriebe 5 in be-

kannter, nicht näher bescjriebener eise angetrieben wer-

den. Der durchsichtige Oberteil 6 der KreiselkSrpers* der

mit dem undurchsichtigen Unterteil 7 bei 8 verbunden ist,

besitzt einen Ansatz 9. it diesem it der Handgriff 0

lösbar verbunden. Der Handgriff besteht u. <a* aus den bei-

den Schalenteilen 11 und 12. die durch die Schrauben

13, 14 miteinander verbunden sind. 1 Inneren befindet sich

die in einer bekannten Griffhülse geführte Drillsi. indel

11

15 mit dem Bedienungskopf 16, durch den der Kreisel in bekannter Weise betätigt wird* Wie die Figuren 1 bis 5 erkennen lassen, sind bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Zapfen 17 vom Handgriff 10 Glieder 18 einer Bajonettverriegelung vorgesehen, die durch entsprechende Ausspmngen 19 in die Öffnung 20

, rp-hen des G-14-P es

des Ansatzes 9 eingeführt und u-rch Drehen des Riffes

mit den Gegengliedern 21 verriegelt werden.

Bei der Ausführung nach Figur 6 ist der Zapfen des Handgriffes mit einem Gewinde 22 versehen, das sich in ein Gegengewinde 23 des Ansatzes 9 3es Gehäuseoberteiles 6 einschrauben läßt und damit @and@riff und Kreiselgehäuse fest miteinander verbindet. Um dieses Verbindung gegen selbständiges Lösen zu schützen, kann beispielsweise

ein federnder TJnterlegring 28 z'iscengelegt werden*

Eine weitere Ausführung it in iur 7 dargestellt ; bei

Z

dieser wird der zylindrische Zerfen 17 des Handgriffes

in die Öffnung 20 des Ansatzes 9 eingeführt und mittels einer Madenschraube 24 festgeklem@t, die in einen Körner 24'eingreifen kann.
Schließlich sei noch zuf die Figur 8 verwiesen, in wel-

cher der Handgriff 10 einen konischen Zapfen 25 aufweist,

Z

der in einen Hohlkonus 26 der Öffnung des Ansatzes 9 von

cl

Teil 6 eingesetzt ist. Es genügt gegebenenfalls eine geringe Achsialkraft, um hier eine feste Verklemmung herbeizuführen

Claims

Schutzanapruche 1. Kreisel mit Drillspindelaufziehvorrichtung und Getriebe für ein Schauwerk, Farbwerk o. dgl., dessen die Drill- spindel führende Griffhülse auf r feststehenden rei- selachseaufschiebbar gelagert it dadurch gekennzeichnete daß die Griffhülse in einem eie ummantelnden Handgriff ge- Irden Handgriff Lze-

halten ist, und der @@@dgriff und das Kreiselgehäuse durch eine Zapfenverbindung aneinander lösbar befestigt sind.
2. Kreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zapfenverbindung Glieder einer Bajonettverriegelung angeordnet sind.
3. Kreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindung durch gegenseitige Verachraubung ge- sichertist. 4* Kreisel nach Anspruch le dadurch gekennzeichnpt, daß die Zapfenverbindung konische Klencflächen aufweist.

5* Kreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindung mittels einer radialen Druck-oder Madenschraube gesichert ist.