DE1821882U - Nachgiebige belagplatte. - Google Patents
Nachgiebige belagplatte.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/10—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- ETABLISSEMENTS HUTCHINSON (COMPAGNIE NATIONALE DU CAOUTCHOUC), 124, Avenue des Ohamps-Elysées, Paris (Seine), Frankreich "Nachgiebige Belagplatte" Die Neuerung bezieht sich auf nachgiebige Belagplattenaus Gummi oder ähnlichem plastischen Material. Die Verwendung derartiger Belagplatten hat in letzter Zeit in erheblichem Umfange zugenommen, da diese Platten auf den Boden aufgelegt-und-Kante an Kante miteinander verklebt eine Verkleidung bilden, die außerordentlich dekorativ wirkt, indem sie eine Verkleidung aus wesentlich teuereren Werkstoffen vorspielt.
- Es ist erstrebenswert, die Nachgiebigkeit dieser Belagplatten beim Darüberhinwegschreiten zu vergrößern, um auf diese Weise noch einen höheren Komfort zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, eine nachgiebige Belagplatte dadurch zu schaffen, daß die mit dem Boden in Berührung kommende Unterseite der Platte mit Ausnahme des gesamten Plattenrandes zellenförmig ausgebildet ist.
- Durch diese Ausbildung wird eine unter dem Schritt außerordentlioh nachgiebige Bodenbelagplatte geschaffen, die aber trotzdem leicht verklebt werden kann und sich nicht loslöst, wie dies dann der Fall wäre, wenn der Rand der Platte nicht voll ausgebildet wäre. Im letzteren Falle würden nämlich die unteren Ränder der einzelnen Zellen, aus denen die Unterseite der Platte gebildet wird, keine genügende Oberfläche für eine wirksame Verklebung. darstellen. Außerdem würde eine zu große Nachgiebigkeit der ebenfalls zellenförmig ausgebildeten Ränder bei den miteinander
verklebten s-ohuelle Abnutzung herbeiführen, die eine Loslösung der Platten begünstigen würd.- * - Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerunggehen. aus der nach- folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. - Die Zeichnungen zeigen in Fig. l einen Querschnitt durch zwei Platten, die gemäß der Neuerung ausgebildet und auf dem Boden aufgelegt sind ; und in Fig. 2 eine volle Ansicht auf die Unterseite einer Belagplatte gemäß Fig. 1.
- Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die zur Aufklebung auf einen Boden S bestimmte Belagplatte D aus einer aus Gummi oder ähnlichem Material bestehenden Platte 1 und einer mit Zellen versehenen Unterschicht 2. Die Platte 1 bildet das Oberteil bzw. die Verschleißseite der Platte und kann in jeder beliebigen Art und Weise ausgebildet sein. Die Unterschicht 2 bildet die Auflagefläche für den Boden und schafft die beim Betreten der Platte vorhandene Nachgiebigkeit.
- Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Unterschicht aus aus Schwammgummi bestehenden, sich gegenseitig kreuzenden Bändern 3, die derart ein quadratisches Liniennetz be-
kannter Art bilden, dessen Leerräume die Zellen 4 darstellen. Gemäß einem besonderen Merkmal der Neuerung wird die Unterseite ----K 2 auf ihrem ganzen Rand durch eine festeEant "begrenzt. Un- ter diesem festen Rand ist eine Randausbildung zuverstehen, - Die Herstellung der Belagplatte D gemäß der Neuerung kann gemäß den üblichen Verfahren erfolgen. So kann beispielsweise eine Form verwendet werden, die mit einer Umfangsauskehlung versehen ist und es ermöglicht, die mit dem quadratischen Netzwerk versehene Unterschicht herzustellen. In die Auskehlung wird ein Band unbearbeitetes kalandertes Gummi zur Bildung des Randes 5
eingelegt und auf die Oberseite der Form eine Platte unbearbei- tetes und kalandertes Gummi eingefugt-, um derart die Unter- schicht zu bilden, worauf dann auf diese Schicht die bereits - Weitere Herstellungsverfahren brauchen nicht an dieser Stelle beschrieben zu werden, da sie für einen Fachmann naheliegend sind.
- Die Bodenbelagplatte D gemäß der Neuerung ermöglicht aufgrund
ihrer zellig ausgebildeten Unterschicht eine große Nachgiebigkeit der, wie in Fig. l dargesteMyaus mehreren'miteinander ver- mehr klebten Platten bestehenden Verkleidung. Aufgrund der gemäß der Neuerung vorgesehenen Kanten 5 wirkt sich diese Nachgiebigkeit - Dadurch, daß die Kante 5 eine Breite von der Größenordnung von 5 mm für eine 35 x 35 cm große Platte aufweist, bietet sie eine ausreichende Haftfläche, um eine gute Anhaftung am Boden zu ermöglichen, was dann nicht der Fall wäre, wenn die Klebseite der Platte nur auf die durch die Bänder 2 begrenzten Flächen beschränkt wäre.
- Außerdem wird durch die. Kanten 5 eine ausgezeichnete Anlage der einzelnen Platten aneinander erreicht, was dann nicht der Fall wäre, wenn die Bänder 2 sich bis an die Kante der Platten erstrecken würden. Die Bänder 2 sind vielmehr immer mehr oder weniger regelmäßig angeordnet und würden daher keine vollkommende Aneinandersetzung ermöglichen. Außerdem wird durch die Starrheit der Kanten 5 am Umfang der Platten ein zu hoher Verschleiß dieser Randkanten der Platten vermieden, welcher anderenfalls eine Loslösung der Platten in diesem kritischsten Bereich bedingen würde, da in diesem Bereich die Verbindung der Platten untereinander erfolgt. Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, die lediglich beispielsweise wiedergegeben sind. So kann beispielsweise
die Platte anstatt ausUuNB-auohausgedem beliebigen Kunst- - Außerdem kann zwischen der Unterschicht 2 und der Platte 1 eine Zwischenleinwandschicht vorgesehen sein. Schutzansprüche
Claims (1)
- Schutzansprüche 1. Nachgiebige Belagplatte, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die mit dem Boden in Berührung kommende Unterseite der Platte mit Ausnahme des gesamten Plattenrandes zellenförmig ausgebildet ist.2. Belagplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß bei einer 35 x 35 cm großen Platte der Rand eine Breite von 5 mm aufweist.
3. Belagplatte nach Anspruch 1, d ad"u'r--e h g e k e n dz 4. Belagplatte nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n z e ichn e t d u r c h die Verwendung von Kunststoffen anstatt Gummi.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR804294A FR1243518A (fr) | 1959-09-03 | 1959-09-03 | Dalle de revêtement souple |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1821882U true DE1821882U (de) | 1960-11-17 |
Family
ID=8718823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601821882 Expired DE1821882U (de) | 1959-09-03 | 1960-09-02 | Nachgiebige belagplatte. |
Country Status (3)
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3821047A1 (de) * | 1988-06-22 | 1989-12-28 | Viessmann Gmbh & Co | Bodenplatte, insbesondere fuer kuehl- und frischhaltezellen |
FR2656890B1 (fr) * | 1990-01-11 | 1994-03-18 | Wattelez Sa Usines Gabriel | Dalle antichocs modulaire. |
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-
1960
- 1960-08-31 BE BE594604A patent/BE594604A/fr unknown
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Also Published As
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