DE8326624U1 - Matratzenauflage - Google Patents

Description

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Andrejewski, Honlce & Partner/ Patentanwälte in Essen

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Matratzenauflage mit im wesentlichen rechteckigem Polsterkörper» Oberseite und Unterseite .

Matratzenauflagen des gattungsgemäßen Aufbaus sind (aus der Praxis) in vielfacher Hinsicht bekannt. Sie werden bekanntlich mit einem V ; Bettlaken abgedeckt. Handelt es sich um kranke Personen, die nässen oder bluten, so ist es üblich, unter dem Bettuch Schutzabdeckungen lose anzuordnen, die zum Aufsaugen der ausnässenden Flüssigkeit bzw. des Blutes dienen. Insbesondere im mittleren Bereich einer Matratzenauflage sind diese Schutzabdeckungen angeordnet.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Matratzenauflage so weiter auszubilden, daß die Schutzabdeckung die gesamte Matratzenoberseite abdeckt, sicher festliegt und im mittleren Bereich leicht ausgewechselt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Oberseite * der Matratzenauflage mit einer zusätzlichen Schutzabdeckung ausgerüstet ist, die einen entfernbaren und austauschbaren Mittelstreifen aufweist, und daß der Mittelstreifen mit Haftbandabschnitten an der Oberseite des Polsterkörpers lösbar befestigt ist. Letzteres kann auf verschiedene Weise geschehen. Insbesondere kann es sich bei den Haftbandabschnitten sowohl um klebende Abschnitte handeln, aber auch um solche, die mit formschlüssigen Elementen ineinanderfassen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß einerseits auf der Oberseite des Polsterkörpers, andererseits auf der Unterseite des Mittelstreifens im aufliegenden Zustand des Mittelstreifens auf ein anderliegende

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Haftbandabschnitte angeordnet sind. Diese Haftbandabschnitte sind vorzugsweise Abschnitte, die einer sogenannten Klettenverbindung angehören, wobei eine solche Klettenverbindung auf textilem Grundmate- j rial einerseits ösen und andererseits Haken aus Monofilfäden oder dergleichen aufweist. Es empfiehlt sich, die Anordnung insgesamt so zu treffen, daß die Schutzauflage eine Mehrzahl von austauschbaren ν und entfernbaren Mittelstreifen aufweist, die ausgewechselt und gegeneinander ausgetauscht werden können. Die Schutzabdeckung und insbesondere der Mittelstreifen besteht vorzugsweise aus einem saugfähigen textlien Werkstoff, gegebenenfalls mit Folienunterlage. Es versteht sich, daß die übrigen Bereiche der Schutzabdeckung mit der Oberseite des Polsterkörpers auf beliebige Art und Weise, beispielsweise durch Vernähung oder Randvernähung, verbunden sein können.

Die Schutzauflage im ganzen wird von einer Person, die auf der Matratzenauflage ruht, angenehm empfunden, zumal sie aus Werkstoffen aufgebaut werden kann, die ein weiches Auflager bilden und nicht die Profilierung aufweisen, mit der eine Matratzenauflage üblicher- f weise unterseitig versehen ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung i

I Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Matratzenauflage,

Fig. 2 einen aus der Schutzabdeckung der Matratzenauflage herausgenommenen Mittelstreifen,

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FIg₁ 3 den Gegenstand nach Fig. 1 von unten.

Die in den Figuren dargestellte Matratzenauflage 1 ist ein im wesentlichen rechteckiger Polsterkörper, der eine Oberseite und eine Unterseite und selbstverständlich auch Seitenflächen aufweist. Die Oberseite 2 ist mit einer zusätzlichen Schutzabdeckung 3 ausgerüstet, die einen entfernbaren und austauschbaren Mittelstreifen 4 aufweist, wobei der Mittelstreifen 4 mit Haftbandabschnitten 5 an der Oberseite 2 des Polsterkörpers 1 lösbar befestigt ist. In den Figuren ist er entfernt worden und in Fig. 2 liegt dieser Mittelstreifen 4 neben der Matratzenauflage 1, mit der er jedoch über die Haftbandabschnitte 5 vereinigt werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß einerseits auf der Oberseite 2 des Polsterkörpers 1, andererseits auf der Unterseite des Mittelstreifens 4 im aufliegenden Zustand des Mittelstreifens aufeinanderliegende Haftbandabschnitte 5 angeordnet sind. Bei diesen Haftbandabschnitten 5 mag es sich um Klebestreifen oder auch um Streifen von sogenannten Klettenverbindungen handeln, die einerseits ösen und andererseits Haken aus Monofilfäden oder dergleichen aufweisen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, zu einer Schutzabdeckung eine Mehrzahl von austauschbaren Mittelstreifen 4 vorzusehen . Die Schutzabdeckung besteht zweckmäßigerweise aus einem saugfähigen textlien Werkstoff, gegebenenfalls mit Folienunterlage, was insbesondere oder zumindest für den Mittelstreifen gilt.

Claims (5)

, ιΐΐ*.·* ■ » !_· ti i-ί- Andrejewski, Honlce & Partner Patentanwälte Anwaltoakl·: Diplom-Physiker Dr. Woher Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honlce Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch 60 601/R- 4300 Εββπ 1, Theataiplcriz 3, Pastf. 100254 18. August 1983 GebrauchsmusteranTneldung Robert. Trevor HENRY 44 Clarendon Drive, Durban North 4051, Süd-Afrika Matratzenauflage Schutzansprüche:

1. Matratzenauflage mit im wesentlichen rechteckigem Polsterkörper, Oberseite und Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (2) mit einer zusätzlichen Schutzabdeckung (3) ausgerüstet ist, die einen entfernbaren und austauschbaren Mittelstreifen (4) aufweist, und daß der Mittelstreifen (4) mit Haftbandabschnitten (5) an der Oberseite (2) des Polsterkörpers (1) lösbar befestigt ist.

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2. Matratzenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; einerseits auf der Oberseite (2) des Polsterkörpers (1), andererseits! auf der Unterseite des Mittelstreifens (4) der Schutzabdeckung im: aufliegenden Zustand des Mittelstreifens (4) aufeinanderliegende Haftbandabschnitte (5) angeordnet sind.

3. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbandabschnitte (5) einer Klettenverbindung angehören, die aus Textilstreifen mit einerseits Ösen und andererseits Haken aus Monofilfäden oder dergleichen aufgebaut sind.

4. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (3) eine Mehrzahl von Mittelstreifen (4) aufweist, die gegeneinander auswechselbar sind.

5. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (3) aus einem saugfähigen textlien Werkstoff, gegebenenfalls mit Folienunterlegung, besteht.