DE1820696U - Portionsflasche, insbesondere fuer kosmetische fluessigkeiten. - Google Patents

Portionsflasche, insbesondere fuer kosmetische fluessigkeiten.

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DE1820696U
DE1820696U DE1960O0005516 DEO0005516U DE1820696U DE 1820696 U DE1820696 U DE 1820696U DE 1960O0005516 DE1960O0005516 DE 1960O0005516 DE O0005516 U DEO0005516 U DE O0005516U DE 1820696 U DE1820696 U DE 1820696U
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DE1960O0005516
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Willi Ostrowski
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Portionsflasche, insbesondere für kosmetische Flüssigkeiten Vor allem in Kosmetikbetrieben ist es üblich, die für die kosmetische Behandlung jeweils erforderliche menge einer kosmetischen Flüssigkeit in kleinen Portionsflaschen bereit zu halten. Liese kleinen Portionsflaschen werden aus großen Vorratsbehältern gefüllt, die zwecks Vereinfachung und Beschleunigung des Füllvorganges mit einer durchweg im Verschlu ! angebrachten Saugdruckpumpe einer Abfüllvorrichtung versehen sind. Durch einfaches Aufdrücken des Flaschenhalses der zu füllenden Portionsflaschen wird die Saugdruckpumpe betätigt und die in einem Vorratsraum derselben bereits abgeteilte Flüssigkeitsmenge in die Flasche hineingedrückt. Damit bei diesem Füllvorgang die in der Portionsflasche enthaltene Luft entweichen kann, sind die Flaschen mit einem Luftröhrchen versehen, das mit einem Ende in den Bereich des Bodens reicht und mit dem anderen Ende in eine Entlüftungsöffnung des Flaschenhalses mündet.
  • Bei den bekannten ortionsflaschen dieser Art ist das der Entlüftung beim Füllvorgang dienende Luftröhrchen in allgemeinen am Füllkopf der Portionsflasche befestigt, der dann außer einer kleinen Füll-und Entleerungsöffnung die Entlüftungsöffnung, aufweist, an die das obere Ende des Luftröhrchens angeschlossen ist. Eine solche Ausführung ist verhältnismäßig umständlich im Aufbau, da nicht nur ein besonderes Luftröhrchen sondern auch ein spezieller Füllkopf notwendig ist. Lie Fertigungskosten sind daher sehr hoch. Hinzukommt, daß der Füllkopf weder die Füll-und Entleerungsöffnung noch die Entlüftungsöffnung dicht verschließt, so daß insbesondere dünnflüssige und leichtflüchtige Kosmetika leicht entweichen können.
  • Die Neuerung bezweckt, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und erreicht dies im wesentlichen da durch, daß das Luftröhrchen einen Teil der Flaschenwandung selbst bildet. Das Luftröhrchen kann danxunmittelbar mit der Flasche selbst gefertigt werden, so daß die Herstellung vereinfacht und verbilligt wird. Insbesondere bedarf es auch keines zusätzlichen Luftröhrchens, was bei der vorliegenden Massenfertigung besonders vorteilhaft ins Gewicht fällt. Es bedarf auch keines speziellen Füllkopfes, da die Entlüftungs öffnung gleichfalls unmittelbar in der Wandung des Flaschenhalses liegt. Es entstehen so auch keine Schwierigkeiten, durch einen einfachen Dreh-* oder Stulpverschluß die Füll-und Entleerungsöffnung des Flaschenhalses und die Entlüftungsöffnung dicht zu verschließen und so ein unerwünschtes Entweichen des Flascheninhaltes zu verhindern.
  • Die Portionsflaschen haben üblicher Weise einen ovalen oder rechteckigen Querschnitt. Das Luftröhrchen kann dann an einer Schmalseite bzw. in einer Ecke der Wandung untergebracht werden. Bei einer bevorzugten Ausführung nach der Neuerung sind zwei Luftröhrchen an den gegenüberliegenden Schmalseiten des ovalen Querschnittes bzw. in den diametral gegenüberliegenden Ecken des eckigen Querschnittes vorgese-* hen. Wird die Flasche, wie dies vielfach üblich ist, aus biegsamem Werkstoff hergestellt, so bilden in einem solchen Falle die gegenüberliegenden Luftröhrchen eine solche Versteifung der zugehörigen Wandungsteile, daß bei einer Benutzung der Flasche als Druck- oder Spritzflasche beim Eindrükken und Wiederloslassen der Flachseite der Flaschenquerschnitt aufrechterhalten bleibt. Die Flasche ist damit als Druck-und Spritzflasche geeignet, so daß sie auch für zähflüssige Flüssigkeiten Verwendung finden kann. Die Entlüftungsöffnung des Wandungsluftröhrchens mündet vor-
    teilhaft in einer ebenen Querfläche des Flaschenhalses. Für
    den Verschluß eignet sich dann ein einfacher, einen Dich-
    tungsrand aufweisender Dreh-oder Stulperschluß, der mit
    seinem vorzugsweise kegelförmigen Teil die Füll-und Ent-
    leerungsöffnung abschließt und mit seinem Rand die Entlüf-
    tungsöffnung abdeckt.
  • Die Füll-und Entleerungsöffnung läuft zur Spitze vorzugsweise trichterförmig aus, was den Füllvorgang beim Aufsetzen der Flasche auf die Drucköffnung der Saugdruckpumpe der Ab-
    füllvorrichtung erleichtert.
    Die Zeichnung zelt zur weiteren Erläuterung der Neuerung in
    z-
    Fig. 1 den Längsschnitt einer nach der Neuerung ausgebildeten
    Portionsflasche mit ovalem Querschnitt, in
    Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 1111 der Fig. 1, in Fig. 3 eine Draufsicht nach Linie III-III der Fig. 1 nach Entfernung des Verschlusses und in Fig. 4 den Querschnitt einer Portionsflasche nach der Neuerung mit viereckigem Querschnitt.
  • In der Zeichnung ist mit lo die Flasche bezeichnet, die aus Glas oder aus biegsamem Kunststoff hergestellt ist. Bei der ovalen Querschnittsform nach Fig. 1 und 2 bildet die Wandung an den gegenüberliegenden Schmalseiten je ein Luftröhrchen 11 und 12, die unten bis in den Bereich des Flaschenbodens und oben in die Entlüftungsöffnungen 13 und 14 münden, die in einer ebenen Querfläche des Flaschenhalses 15 angebracht sind. An der Spitze des Flaschenhalses 15 ist die zur Spitze trichterförmig auslaufende Füll-und Entleerungs öffnung 16 vorgesehen. 17 bezeichnet ein Schraubgewinde des Flaschenhalses 15, auf das ein Drehverschluß 18 aufschraubbar ist. Dieser Verschluß 18 hat einen Dichtungsrand, der die Entlüftungsöffnungen 13 und 14 des Flaschenhalses abdeckt, während die Füll-und Entleerungsöffnung 16 durch den
    mittleren er Teil des Verschlusses 18 abgeschlos-
    sen wird. Bei der eckigen Querschnittsform nach Fig. 4 sind die Luftröhrchen 11 und 12 in den diametral gegenüberliegenden Ecken angebracht und bilden auch hier eine wirksame Versteifung des Querschnitts. Zum Füllen der Flasche lo wird der Verschluß 18 entfernt und es wird die Flasche mit ihrer die Füll-und Entleerungsöffnung 16 aufweisenden Spitze nach unten gerichtet gegen die Drucköffnung der Saugpumpe einer Abfüllvorrichtung gedrückt.
  • Die Pumpe drückt dann die von einer beim Saughub aus dem Vorratsbehälter angesaugte und bereitgehaltene Flüssigkeiten menge durch die Öffnung 16 in die Flasche lo. Die in der Flasche 10 enthaltene Luft kann dabei durch die beiden Luftröhrchen 11 und 12 und die zugehörigen Entlüftungsöffnungen 13 und 14 nach außen entweichen, so daß der Füllvorgang schnell und mühelos vonstatten geht. Nach Beendigung des Füllvorganges kann der Verschluß 16 aufgeschraubt werden, womit dann die Flasche einwandfrei abgedichtet ist.
  • Für die Neuerung ist es natürlich grundsätzlich ohne Bedeutung, welchen Querschnitt die Flasche hat und aus welchem Werkstoff sie gefertigt ist. Ebenso ist die Neuerung nicht auf die Anordnung von zwei Luftrohrchen beschrankt. Es können stattdessen erforderlichenfalls auch noch mehrere oder es kann stattdessen auch nur ein einziges vorgesehen werden.
  • Wesentlich ist in jedem Fall, daß die Luftröhrchen einen Bestandteil der Flaschenwandung bilden. Schließlich ist auch die Form des Flaschenhalses ohne Bedeutung. Er kann wie nach der Zeichnung rund aber auch oval oder flach gehalten und von beliebiger Länge gemacht werden und so der Form der für die Füllung vorgesehenen Abfüllvorrichtung angepaßt werden.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche : 1. Portionsflasche, insbesondere für kosmetische Flüssigkeiten, die durch Aufdrücken des Flaschenhalses auf die Saugdruckpumpe der Abfüllvorrichtung eines Vorratsbehälters gefüllt werden kann und ein bis in den Bereich des Bodens ragendes Luftröhrchen zum Entweichen der Luft während des Füllvorganges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftröhrchen einen Teil der Flaschenwandung bildet.
  2. 2. Portionsflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ovalem oder eckigem Flaschenquerschnitt eine Schmalseite bzw. eine Ecke der Wandung das Luftröhrchen aufweist.
  3. 3. Portionsflasche nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Luftröhrchen, die bei ovalem Flaschenquerschnitt in den gegenüberliegenden Schmalseiten und bei eckiger Querschnitt in den diametral gegenüberliegenden Ecken der Flaschenwandung untergebracht sind.
  4. 4. Portionsflasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines biegsamen Werkstoffes für die Herstellung der Flasche die gegenüberliegenden Luftröhrchen eine solche Versteifung der zugehörigen Wandungsteile bilden, daß beim Eindrücken und Wiederloslassen der Flachseiten der Flaschenquerschnitt aufrechterhalten bleibt.
  5. 5. Portionsflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung des Luftrohrchens in diner ebenen Querfläche des Flaschenhalses mündet.
  6. 6. Portionsflasche nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch einen mit einem Dichtungsrand versehenen Dreh-oder Stulpverschluß, welcher mit seinem mittleren Teil die Füll-und Entleerungsöffnung abschließt und mit seinem Rand die Entlüftungsöffnung abdeckt.
  7. 7. Portionsflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Entleerungsöffnung zur Spitze hin trichterförmig ausläuft.
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