DE1820533U - Fertigfenster. - Google Patents

Fertigfenster.

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Publication number
DE1820533U
DE1820533U DEW24593U DEW0024593U DE1820533U DE 1820533 U DE1820533 U DE 1820533U DE W24593 U DEW24593 U DE W24593U DE W0024593 U DEW0024593 U DE W0024593U DE 1820533 U DE1820533 U DE 1820533U
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DE
Germany
Prior art keywords
mounting frame
window according
frame
prefabricated window
prefabricated
Prior art date
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Expired
Application number
DEW24593U
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Wittstadt
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1820533U publication Critical patent/DE1820533U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Fertigfenster, insbesondere die Ausbildung des hölzernen Montagerahmens.
  • Bei der heute meist notwendigen schnellen Bauweise von Häusern treten häufig Schwierigkeiten mit den Holzfenstern auf, weil durch die im Bau und in der Atmosphäre vorhandene Feuchtigkeit so viel Feuchtigkeit von dem Holz aufgenommen wird, daß schon nach kurzer Zeit Schäden an den Fenstern auftreten. Es kann deshalb vorkommen, daß die Fenster schlecht schließen, daß Fahr-,
    be abspringt, oder daß der Kitt schlecht hält und die Beschläge ;
    ;
    rosten. Oft ist es sogar notwendig, verquollene Fenster nachzu-i
    hobeln oder verzogene Fensterstücke auszuwechseln.
  • Die genannten Nachteile und Schwierigkeiten werden bei einem Fertigfenster aus Holz erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß ein imprägnierter Montagerahmen aus Holz mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen so versehen wird, daß sich der Querschnitt des Montagerahmens in Richtung auf das Mauerwerk, in das der Montagerahmen später eingesetzt wird, verbreitert.
  • Besondere Vorteile eines derartigen Montagerahmens bestehen darin, daß er bereits nach Beendigung der Maurerarbeiten in die Fensteröffnung im Rohbau eingesetzt werden kann. Nach dem Aufbringen des Putzes liegt der Rahmen entlang der schwalbenschwanzförmigen Einfräsungen unter Putz. Auch ist kein nachträgliches Einputzen erforderlich.
  • Es ist ferner besonders vorteilhaft, daß der Rahmen nach dem Einsetzen als Lehre für sämtliche nachfolgenden Arbeiten dienen kann. Erst in den vollständig verputzten Neubau wird das bis zum letzten Lackanstrich in der Werkstatt fertiggestellte Fenster in den Montagerahmen eingesetzt. Falls es die Witterungsverhältnisse erforderlich machen, kann vor dem Einsetzen des Fertigfensters zwischenzeitlich eine Kunststoffolie auf den Rahmen aufgenagelt werden. Mit Hilfe der Figur soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt ein in den Montagerahmen nach der Erfindung eingebautes Fertigfenster im Schnitt, wobei in der Figur die Innenseite des Raumes links liegt.
  • Der rechteckige Montagerahmen 1 besteht aus imprägniertem witterungsbeständigem Holz. Er besitzt seitliche Ausfräsungen 2,3, die eine schwalbenschwanzartige Ausbildung des Montagerahmens ergeben. Die beiden senkrechten Leisten sind entsprechend ausgebildet. Die durch die Ausfräsungen gebildeten Kanten 4,5 befinden sich in einer Lage, in der sie als Lehre für die späteren Arbeiten wie Verputzen, Verblechen oder Verlegen der Fensterbänke dienen können. Mit Hilfe dieser Markierungen können in vorteilhafter Weise Maßdifferenzen vermieden werden. In der äußeren Umrandung 6 des Montagerahmens sind Einkerbungen 7 vorgesehen, durch die Isoliermaterial, das beim Einbau unterlegt wird, gut gehalten wird. Die innere Umrandungsfläche 8 des Montagerahmens ist zum Raum hin abgeschrägt, wodurch leichtes Einsetzen des Fertigfensters und Korrekturen in verschiedenen Richtungen ermöglic-ht werden. Die Hohlkehlen 9 im Montagerahmen dienen beim fertigen Fenster als Dichtungsausfräsungen und gleichzeitig als Windrillen, so daß auch bei unvollkommener Abdichtung des Fensters durch die jeweils verwandten Dichtungen keine Zugluft in den Raum gelangt.
  • Sofort nach Fertigstellung des Rohbaus kann der Montagerahmen nach der Erfindung in die gemauerte oder betonierte Fensteröffnung eingesetzt werden. Der Montagerahmen wird durch unterlegte Holzkeile an den direkten Andruckstellen ausgeglichen, damit er sich nicht verzieht. Er wird in dem Mauerwerk durch Dübelschrauben, Festeisen oder Schießen fest verankert. Das unterlegte oder unterstopft Isoliermaterial 10 wird durch die Einkerbungen 7 in dem Montagerahmen gut gehalten. Als Isoliermaterial kann z. B. Glaswolle oder Basaltwolle verwandt werden. Nach Befestigung des Montagerahmens kann das Verputzen usw. erfolgen. Der Putz 11 schließt dann mit den Kanten 4,5 der Einfräsungen in dem Montagerahmen ab. Das Einsetzen des Fertigfensters erfolgt zweckmäßigerweise erst dann, wenn Verputz und Mauerwerk trocken sind. Erforderlichenfalls kann die Fensteröffnung vorher durch Aufnageln einer Kunststoffolie auf den Montagerahmen verschlossen werden.
  • Zum Einbau des Stockrahmens 12 wird der untere Teil des Stockrahmens auf die untere Leiste des schräg nach innen gefrästen Montagerahmens aufgesetzt und kann dann leicht in die gezeichnete Lage des Stockrahmens 12 eingeklappt werden. Vor dem Aufsetzen des Stockrahmens wird auf die untere Leiste des Montagerahmens eine Dichtung 13 gelegt. Die Dichtung 13 kann'z. B. aus Glaswollstricken oder aus einem mit Bitumen imprägnierten porösen Material aus Kunststoff mit rechteckigem Querschnitt bestehen, das unter dem Handelsnamen Compri-Band bekannt ist.
  • Der Stockrahmen 12 wird dann mit Holzschrauben 14 fest an den Montagerahmen geschraubt. Bei Großflächenfenstern kann der Stockrahmen mit langen Dübelschrauben zusätzlich im Mauerwerk verankert werden. Es ist zweckmäßig, die Schraubenlöcher mit Kappen 15-aus-Holz oder Kunststoff abzudecken. Ferner wird in die zwischen dem Putz 11, dem Montagerahmen 1 und dem Stockrahmen 12 auf der Außenseite des Fensters seitlich und oben vorhandene Rille eine Dichtung 16 eingeklebt oder eingenagelt.
  • Die Dichtung 16 kann denselben Querschnitt wie die Dichtung 13 besitzen. Eine darübergesetzte Deckleiste 17 dient als Abdeckung.
  • Die im Raum zwischen dem Putz 11 und dem Stockrahmen 12 oben und seitlich verbleibende Rille kann als Schattenriß verbleiben oder durch eine Deckleiste verschlossen werden.
  • Soll ein Fenster mit einer äußeren Steinbank an Stelle einer Verblechung 18 eingebaut werden, so besteht der Montagerahmen nur aus der oberen und den seitlichen Leisten. Die Fensterbank-Nase ist dann ähnlich wie der Montagerahmen auszubilden, damit der Stockrahmen in der obenbeschriebenen Weise aufgesetzt werden kann. Bei. Fenstern, die in Anschlag gesetzt werden, wird der Montagerahmen seitlich und oben durch eine aufgeleimte Leiste verbreitert. Bei Fenstern mit Rolläden werden die Deckleisten 17 als Rolladen-Beiholzleisten ausgebildet und aufgeschraubt. Die Erfindung ist bei sämtlichen Fenster-und Einsetzarten anwendbar.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Fertigfenster, dadurch gekennzeichnet, dass es einen imprägnierten schwalbenschwanzförmigen Montagerahmen (1) aus Holz besitzt, dessen schwalbenschwanzförmiger Teil vorzugsweise durch Ausfräsungen (2,3) gebildet ist. 2. Fertigfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Ausfräsungen (2,3) gebildeten Kanten (4,5) an den Seiten des Montagerahmens von der äusseren Umrandungsfläche (6) des Montagerahmens einen solchen Abstand besitzen, dass sie als Lehre für weitere Arbeiten, wie z. B. für das Verputzen, verwendbar sind.
    3. Fertigfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der äusseren Umrandung (6) des Montagerahmens Einkerbungen (7) vorgesehen sind.
    4. Fertigfenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ; dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umrandungsfläche (8) des Montagerahmens zur Raumseite hin abgeschrägt ist. 5. Fertigfenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,dassan.derinnerenUmrandungsfläche(8)"des. Montag-. gekennzeichnet, rahmens Hohlkehlen (9) vorgesehen sind.
    6. Fertigfenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Stockrahmen (12) und das eigentliche Fenster so ausgebildet sind, dass sie im fertigen Zustand in den Montagerahmen einsetzbar sind.
    7. Fertigfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für d'en oberen und seitlichen Rand der Aussenseite Deckleisten (17) vorgesehen sind, um dahinterliegende Dichtungen (16) zu halten.
    8. Fertigfenster nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hohlkehle (9) der unteren Leiste des Montagerahmens und der Unterseite des Stockrahmens (12) eine Dichtung (13) vorgesehen ist. 9. Fertigfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleisten (17) als Rolladen-Beiholzleisten ausgebildet sind. 10. Fertigfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für Fenster in Maueranschlag der Montagerahmen seitlich und oben durch aufgeleimte Leisten verbreitert ist. 11. Fertigfenster nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nur die obere und die seitlichen Leisten des Montagerahmens aus Holz bestehen, und daß die Fensterbank-Nase wie sonst die untere Leiste des Montagerahmens ausgebildet ist. 12. Fertigfenster nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung durch eine an dem Montagerahmen befestigte Kunststoffolie verschlossen ist.
DEW24593U 1960-08-03 1960-08-03 Fertigfenster. Expired DE1820533U (de)

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