DE1820149U - Automatische entwicklungsvorrichtung fuer fotografische materialen in form einzelner blaetter. - Google Patents

Automatische entwicklungsvorrichtung fuer fotografische materialen in form einzelner blaetter.

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DE1820149U
DE1820149U DE1960A0015227 DEA0015227U DE1820149U DE 1820149 U DE1820149 U DE 1820149U DE 1960A0015227 DE1960A0015227 DE 1960A0015227 DE A0015227 U DEA0015227 U DE A0015227U DE 1820149 U DE1820149 U DE 1820149U
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DE
Germany
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rollers
sheets
drive rollers
development device
guide
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DE1960A0015227
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AUTOKOPIE AG
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AUTOKOPIE AG
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Publication date
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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Autokopie AG.
    elyr
    Automatische Entwicklungse4riohtung für photographische
    Materialien in Form einzelner Blätter.
    Die Neuerung betrifft eine automatische Entwicklung-
    einrichtung für photographische Materialien in Form einzel-
    ner Blätter. Bekannte solche Einrichtungen weisen eine Reihe von nebeneinander angeordneten Bädern auf, die je einen Fördereinsatz mit übereinander angeordneten Antriebswalzen und mit Führungsmitteln für die Blätter aufweisen, wobei mindestens die Fordereinsätze einiger der Bäder auch Quetschwalzen haben, die gegen die Antriebswalzen anpressbar sind.
  • Bei einer Einrichtung dieser Art besteht die Neuerung nun darin, dass die Achsen der Quetschwalzen je an einem Paar von schwenkbaren Hebeln angeordnet sind und dass der eine Hebel eines jeden Paares mit dem einen Hebel eines anderen Paares durch einen Feder-oder Gummizug verbunden ist, welcher bestrebt ist, die Quetschwalzen der betreffenden Hebel gegen die zugeordneten Antriebswalzen zu pressen.
  • Zweckmässig sind die Hebel als Winkelhebel ausgebildet, von denen der eine Arm wenigstens annähernd parallel zur Bahn der Blätter und der andere wenigstens annähernd rechtwinklig dazu verläuft. Die Feder-oder Gummizüge verbinden dabei, etwa parallel zur Bahn der Blätter verlaufend, jeweils zwei Winkelhebel, deren Quetschwalzen zu verschiedenen aufeinanderfolgenden Antriebswalzen gehören.
  • Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht ist.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 durch einen einzelnen Badtrog und dessen Fördereinsatz, wobei einer der angrenzenden Fördereinsätze mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Fig. 2 stellt einen Teil des Fördereinsatzes allein in Ansicht von links in Fig. 1 dar.
  • In einem Badtrog 1 hängt ein Fördereinsatz mit vier übereinander angeordneten Antriebswalzen 2, von denen in Fig. 1 nur die beiden oberen und die unterste dargestellt sind. Die Antriebswalzen 2 besitzen waagrecht verlaufende Achsen 3, die in zwei vertikalen Endplatten 4 drehbar gelagert sind. Die Achse 3 der obersten Walze 2 steht mit einem nicht dargestellten Antrieb in Verbindung und trägt ein Kettenrad 5, das mittels einer Gliederkette 6 mit einem auf der Achse der zweitoberste Walze sitzenden Kettenrad 7 gekuppelt ist. Neben dem Kettenrad 7 ist ein weiteres Kettenrad 8 befestigt, das über eine Kette 9 mit einem Kettenrad zum Antrieb der nächstfolgenden Walze verbunden ist. Auf völlig analoge Weise ist auch zum Antrieb der untersten Walze 2 ein Kettentrieb vorhanden, der die beiden unteren Walzen miteinander verbindet. Sämtliche Antriebswalzen 2 lassen sich im gleichen Sinn und mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Um sämtliche Antriebswalzen 2 sind zwei endlose Saiten 10 herumgelegt, die vorzugsweise aus Gummi o. dgl. bestehen und voneinander einen Abstand haben, der kleiner als die eine Abmessung der zu entwickelnden photographischen Blätter ist. Die Saiten laufen in entsprechenden Umfangsnuten des Gummibelages der Walzen 2 und dienen als Führungsmittel für die zu entwickelnden photographischen Blätter.
  • Die Endplatten 4 sind miteinander durch waagrecht verlaufende Stangen 11,12,13 und 14 verbunden, welche zwischen den Endplatten 4 angeordnete plattenförmige Führungkufen 15,16,17,18 bzw. 19 tragen, die ebenfalls zum Führen der zu entwickelnden Blätter dienen. Diese Führungkufen 15-19 befinden sich in zwei vertikalen Ebenen, in denen auch die beiden Saiten 10 angeordnet sind. Die obersten Führungskufen 15 sind dazu bestimmt, die Blätter in das betreffende Bad einzuleiten und wieder aus demselben herauszuleiten. Zu diesem Zweck weisen die Kufen 15 kreisbogenförmige Führungskanten 15a und 15b auf. Die untersten Kufen 19 dienen zum Umleiten der Blätter um 1800 um die
    unterste Walze 2 herum und haben demzufolge eine annähernd
    halbkreisbogenförmige Führungskante 19a. Die übrigen
    Kufen 16,17 und 18 sind längs den geradlinig verlaufenden Trumen der Saiten 10 in geringem Abstand von denselben angeordnet, so dass die Blätter zwischen den Saiten 10 und den Kufen 16,17 bzw. 18 hindurchgleiten können.
  • Jeder Antriebswalze 2 sind zwei Quetschwalzen 20 zugeordnet, die um Achsen 21 drehbar sind. Die Achsen 21 der beiden obersten Quetschwalzen 20 sind je an einem Paar Winkelhebel 22 befestigt, welche an zwei der Stangen 12 schwenkbar gelagert sind. Die Achsen 21 der mit der zweitobersten Antriebswalze 2 zusammenarbeitenden Quetschwalzen 20 sind je an einem Paar Winkelhebel 23 befestigt, die an anderen zwei der Stangen 12 schwenkbar gelagert sind. Der die Achse 21 tragende Arm der Winkelhebel 22 verläuft parallel zur Bahn der zu entwickelnden Blätter nach oben, während der andere Arm der gleichen Winkelhebel annähernd rechtwinklig dazu nach innen verläuft. Bei den Winkelhebeln 23 hingegen verläuft der die Achse 21 tragende Arm etwa parallel zur Bahn der Blätter nach unten und der andere Arm annähernd rechtwinklig dazu nach innen. Durch Feder-oder Gummizüge 24 sind jeweils zwei Winkelhebel 22 und 23 miteinander verbunden, deren Quetschwalzen 20 zu verschiedenen Antriebswalzen 2 gehören. Die Feder-oder Gummizüge 24 verlaufen parallel zur Bahn der zu entwickelnden Blätter und greifen an den zur genannten Bahn etwa rechtwinklig verlaufenden Armen der Winkelhebel 22 und 23 an. Unter dem Einfluss der Feder-oder Gummizüge 24 werden die Winkelhebel 22 und 23 so geschwenkt, dass die daran angeordneten Quetschwalzen 20 gegen die zugehörigen Antriebswalzen 2 gepresst werden.
  • Die den beiden unteren Antriebswalzen 2 zugeordneten Quetschwalzen 20 sind in völlig analoger Weise ebenfalls durch Winkelhebel und Feder-oder Gummizüge an die betreffenden Walzen 2 anpressbar.
  • Der beschriebene Fördereinsatz ist durch Schultern 4a, die an den Endplatten 4 ausgebildet sind, auf dem oberen Rand des Troges 1 abgestützt. Weder die Endplatten 4 noch die oberen Führungskufen 15 stehen seitlich über die Aussenflächen der Trogwände vor. In der Reihe der Fadtröge greifen die Fördereinsätze daher nicht übereinander oder über die benachbarten Tröge. Aus diesem Grund ist es möglich, jeden einzelnen der Fördereinsätze und auch den betreffenden Badtrog nach oben herauszuziehen, ohne dass vorher einer der benachbarten Fördereinsätze herausgenommen werden muss. Das war bei den bisher bekannten automatischen Entwicklungseinrichtungen nicht so, bei denen die etwa halbkreisbogenförmigen Führungskanten zum Ueberleiten der Blätter von einem Trog zu nächstfolgenden je an einer ein-
    teiligen Führungskufe vorhanden waren, welche über die
    Wände zwischen den aufeinanderfolgenden Bädern hinüber ragten. Um beim Gegenstand der Neuerung sicher zu verhüten, dass die voranlaufende Kante der photographischen Blätter beim Ueberleiten von einem Bad zum nächstfolgenden an der Trennfuge zwischen den aneinandergrenzenden Führungsbögen 15b und 15a hängen bleibt, ist es vorteilhaft, den das Einleiten bewirkenden Bogen 15a ein wenig höher anzubringen als den anderen Bogen 15a, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt.
  • Der verhältnismässig geringe Abstand der Führungmittel 10, 15, 16, 17t 18 und 19 in Richtung quer zur Bahn der Blätter, welcher Abstand etwa 50 bis 60 mm beträgt, ermöglicht die Benutzung der beschriebenen Entwicklungeinrichtung zum Entwickeln von Amateurbildern im Format 6 x 6 cm, 6 x 9 cm oder 9 x 9 cm oder ähnlich.

Claims (6)

  1. Sohutzansprüche 1. Automatische Entwicklungseinrichtung für photographische Materialien in Form einzelner Blätter, mit einer Reihe von nebeneinander angeordneten Bädern, die je einen Vordereinsatz mit übereinander angeordneten Antriebswalzen und mit Führungsmitteln für die Blätter aufweisen, wobei mindestens die Fördereinsätze einiger der Bäder auch Quetschwalzen haben, die gegen die Antriebswalzen angepresse sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (21) der Quetschwalzen (20) je an einem Paar von schwenkbaren Hebeln (22 bzw. 23) angeordnet sind und dass der eine Hebel (22) eines jeden Paares mit dem einen Hebel (23) eines anderen Paares durch einen Feder-oder Gummizug (24) verbunden ist, welcher bestrebt ist, die Quetschwalzen (20) der betreffenden Hebel (22 bzw. 23) gegen die zugeordneten Antriebswalzen (2) zu pressen.
  2. 2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (22 und 23) als Winkelhebel ausgebildet sind, von denen der eine Arm wenigstens annähernd parallel zur Bahn der Blätter und der andere wenigstens annähernd rechtwinklig dazu verläuft, und dass die Feder-oder Gummizüge (24) etwa parallel zur Bahn der Blätter verlaufend, jeweils zwei Winkelhebel (22 und 23) verbinden, deren Quetschwalzen (20) zu verschiedenen aufeinanderfolgenden Antriebswalzen (2) gehören.
  3. 3. Entwicklungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fördereinsatz eine gerade Anzahl, vorzugsweise vier Antriebswalzen (2) übereinander aufweist, die alle für gleiche Drehung mechanisch miteinander gekuppelt sind, beispielsweise durch Kettentriebe (5-9).
  4. 4. Entwicklungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinsätze nicht über die Aussenflächen der Trogwände (1) zwischen den einander benachbarten Bädern hinausragen.
  5. 5. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die-Fördereinsätze zum Ueberführen der Blätter von einem zum nächstfolgenden Bad Führungskufen (15) mit kreisbogenförmigen Führungskanten (15a und 15b) zum Einleiten bzw. zum Herausleiten der Blätter aufweisen, und dass die Führungskanten (15a) zum Einleiten etwas höher angeordnet sind als die andern (15b).
  6. 6. Entwicklungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an sich bekannten Führungmittel, wie Kufen (15-19) und endlose, über die Antriebswalzen (2) laufenden Saiten (10), voneinander einen Abstand quer zur Bahn der Blätter haben, der kleiner ist als die eine Abmessung der zu entwickelnden photographischen Blätter.
DE1960A0015227 1960-06-27 1960-06-27 Automatische entwicklungsvorrichtung fuer fotografische materialen in form einzelner blaetter. Expired DE1820149U (de)

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DE1820149U true DE1820149U (de) 1960-10-20

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