DE181944C - - Google Patents

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DE181944C
DE181944C DENDAT181944D DE181944DA DE181944C DE 181944 C DE181944 C DE 181944C DE NDAT181944 D DENDAT181944 D DE NDAT181944D DE 181944D A DE181944D A DE 181944DA DE 181944 C DE181944 C DE 181944C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/024Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type
    • G05D23/026Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/027Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type the sensing element being placed outside a regulating fluid flow for combustible fluid

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Gaszufuhr an Flüssigkeitserhitzern, bei welcher in einem Sammelbehälter oder einem anderen von dem Wärmeaufnehmer angefüllten oder durchzogenen Raum ein Thermostat angeordnet ist, dessen Längenveränderungen auf Hebel überragen werden, um die gewünschte Regelung herbeizuführen. Bei
ίο den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Übelstand vorhanden, daß die thermostatische Einwirkung auf das Gaszufuhrventil jeder Temperaturschwankung folgt, so daß sich das Öffnen und Schließen des Ventils von einer zur anderen Stellung allmählich, aber konstant vollzieht. Dadurch entflammten die Brenner oft und schon bei kleinsten Heißwasserentnahmen und erlöschten dann wieder ebenso schnell. Mit jedem Entflammen gehen aber Gasmengen von neuem verloren. Um diesen Übelstand zu beseitigen, kommt nach der vorliegenden Erfindung ein das Gasventil steuerndes Zwischenglied in Anwendung, welches derart ausgebildet ist, daß es nur in einer oberen oder unteren Grenzstellung unter der Einwirkung des den Temperaturschwankungen dauernd folgenden Thermostaten steht, so daß das Gasventil erst wenn die festgesetzte obere oder untere Temperaturgrenze erreicht ist, dann aber plötzlich und ganz umgestellt wird.
Fig. ι zeigt eine Anlage, an welcher die Vorrichtung angewendet ist, in schematischer Darstellung, und Fig. 2 zeigt eine der mögliehen Ausführungsformen der Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Thermostat T aus der Metallhülse 6, welche unter dem Einfluß der Temperatur-Schwankungen des Wassers im Sammelbehälter A steht, und aus einer Kernstange 7 aus einem Material mit kleinem Ausdehnungskoeffizienten. Bei Verkürzung der Hülse 6 infolge abnehmender Wassertemperatur wird die Thermostatstange 7 nach auswärts getrieben und wirkt hierbei auf einen Hebel H ein, welcher an dem festen Arm 6a drehbar gelagert ist und durch die Schraube 8 einstellbar mit der Stange 7 in Verbindung steht. Bei der Verlängerung der Hülse 6 bewegt die Feder 10 den Hebel H nach der entgegengesetzten Richtung. Der Hebel H bewegt sich mit seinem freien Ende zwischen zwei bezüglich ihrer Entfernung voneinander einstellbaren Stiften ga und 9* eines das Gasventil 5C steuernden Zwischengliedes, das somit erst in den Bewegungsgrenzen des Hebels H in Tätigkeit gesetzt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Zwischenglied aus einem bei 9 an einem festen Arm Ts drehbar gelagerten Hebel /, welcher mit seinem freien Ende 12 zwischen zwei Anschläge 12" und 12* der Spindel des
Gasveritiles 5ί eingreift und durch eine Feder Ii in seinen Endstellungen gehalten wird, die an einem festen1 Arm T2 durch einen Stift iia und am Hebel J durch den Stift II6 befestigt ist. Dem Ventil 5C, dessen Gehäuse ζα an dem Bock T1 befestigt sein kann, fließt das Gas oder ein anderer Brennstoff durch das Rohr 4 zu und von hier soll es dem Brenner weiter durch das Rohr 4b zugeführt werden. Arbeitet der Flüssigkeits-. erhitzer B mit einer besonderen Zündflamme, so kann dieser das Gas durch das enge Rohr 4a zugeführt werden. Der Flüssigkeitserhitzer B steht mit dem Sammelbehälter A durch die Zirkulationsrohre 1 und 2 in Verbindung, derart, daß das in ihm befindliche, durch das Rohr 2a zugeführte Wasser sich von oben nach unten zu erwärmt, bis die thermostatische Einwirkung erfolgt. Wird
ao dem Sammelbehälter Wasser entnommen, z. B. durch das Rohr 3, so nimmt die Wärme des Wassers im Behälter von unten nach oben je nach der Entnahme des Wassers ab, bis die entgegengesetzte thermostatische Einwirkung erfolgt. Die infolge der Wasserbewegung auftretenden Temperaturschwankungen machen sich beständig an der Thermostathülse 6 bemerkbar, so daß auch die Kernstange 7 sich entsprechend bewegt. Die Bewegungen werden auf den Hebel J aber erst dann übertragen, wenn sie die Grenzen überschreiten, auf welche die Stifte ga und 9* eingestellt sind. Mithin wird der Brenner des Flüssigkeitserhitzers B nicht bei jeder Wasserentnahme beeinflußt; sondern nur bei bestimmten größeren Entnahmen, wobei die kälteste Zone des Wassers vom Boden des Behälters bis zur neutralen Achse, z. B x-y, gelangt sein mag. Nach erfolgter entsprechender Umstellung- des Gasventils 5* wird der Brenner so lange in voller Wirkung bleiben, bis die heißeste Zone von oben bis zur Achse x-y gelangt ist. Auf diese Weise wird der Brenner nur mit voller Heizwirkung in längeren Heizperioden zwischen langen Pausen ausgenutzt und hierdurch sind die Wärmeyerluste für das Anheizen auf das geringste Maß herabgesetzt. Außer dem selbsttätig wirkenden A^entil 5a kann auch noch ein von Hand einstellbares Ventil 5 eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Gaszufuhr an Flüssigkeitserhitzern mit Sammelbehälter,' bei welcher in dem Sammelbehälter ein Thermostat eingeschaltet ist, dessen Längenveränderung auf Hebel übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Temperatur-Schwankungen dauernd folgende Hebelausschlag nur in einer oberen oder unteren Grenzstellung auf ein das Gasventil steuerndes Zwischenglied (Hebel o. dgl.) einwirkt, derart, daß das Gasventil plötzlieh und ganz umgestellt wird, wenn die festgesetzte obere oder untere Temperaturgrenze erreicht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909990C (de) * 1949-07-30 1954-04-26 Junkers & Co Ges Mit Beschraen Gasbeheizter Fluessigkeitsdurchlauferhitzer mit Regler fuer die Auslauftemperatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909990C (de) * 1949-07-30 1954-04-26 Junkers & Co Ges Mit Beschraen Gasbeheizter Fluessigkeitsdurchlauferhitzer mit Regler fuer die Auslauftemperatur

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