DE1819234U - Schraubkupplung. - Google Patents

Schraubkupplung.

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Publication number
DE1819234U
DE1819234U DE1959L0024323 DEL0024323U DE1819234U DE 1819234 U DE1819234 U DE 1819234U DE 1959L0024323 DE1959L0024323 DE 1959L0024323 DE L0024323 U DEL0024323 U DE L0024323U DE 1819234 U DE1819234 U DE 1819234U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
valve
threaded ring
shoulder
claws
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Expired
Application number
DE1959L0024323
Other languages
English (en)
Inventor
E Georg Luedecke
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/02Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in one of the two pipe ends, the cut-off device being automatically opened when the coupling is applied

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Schraubkupplü. ng Die Erfindung ist auf eine Klauenkupplung für Schläuche oder Rohre gerichtet, bei welcher das Innenteil der einen Kupplungshälfte durch einen Gewindering gegen das Außenteil ver-
    schiebbar gelagert ist.
    b
    Solche Kupplungen finden meist an häufig zu lösenden Schlauchverbindungen Verwendung, da sie bei höchster Dichte eine leichte Handhabung ermöglichen und keinen Nockenverschleiß aufweisen. Die Kupplung erfolgt, nachdem der Gewindering ganz nach außen gedreht wurde. In dieser Stellung können die Nocken von den Klauen leicht übergriffen werden, da zwischen den Dichtungsflächen der beiden Kupplungsteile ein kleiner Spielraum vorhanden ist. Die Gebrauchsstellung wird. dann durch Einschrauben des Gewinderinges herbeigeführt, der das Innenstück der einen Kupplungshälfte gegen die andere drückt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun in dem bisher starren Kupplungteil ebenfalls ein verschiebbares Innenteil angeordnet, das als ein Absperrventil ausgebildet ist. Dabei wird bei entkuppelter Stellung das Innenteil mittels einer Feder gegen das die Klauen und Nocken aufweisende Außenteil in einer Lage gehalten, in welcher das Ventil die Leitung absperrt. Das Öffnen des Absperrventils wird beim Kuppeln zweier Kupplungsteile durch das Einschrauben des Gewinderinges, also durch das Verschieben des Innenstückes des Eu. pplungsgegenstü. ckes gesteuert.
  • Diese der Erfindung entsprechende Ausbildung bringt den Vorteil, daß das Öffnen und Schließen des Ventils in Abhängigkeit von der gegenseitigen Stellung der beiden Kupplungshälften gesteuert wird. Damit wird in zuverlässiger Weise ein Öffnen und Absperren der Leitung ohne die bisher üblichen Absperrorgane erzielt. Es bedarf mithin nicht mehr-wie bisher - der besonderen Aufmerksamkeit der Bedienungspersonen, daß beim An-oder Abkuppeln eines Verbrauchers die Luftzufuhrleitung geöffnet oder geschlossen wird.
  • Dabei ist das Absperrventil in vorteilhafter Weise so ausgeführt, daß das hohle Innenteil den Ventilschaft bildet, an dessen Fuß der Dichtungsring für das Kupplungsgegenstück angebracht ist, und daß an dem von den Klauen und Nocken entfernt liegenden Ende der Ventilkegel sitzt. Der Ventilschaft ist in der Nähe des Ventilkegels durchbrochen, damit bei geöffneten Ventil die Druckluft in das Schaftinnere einströmen kann.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung erkennen. Es ist in Fig. 1 die Kupplung in einer Seitenansicht dargestellt, in Fig. 2 ein Querschnitt der Kupplung in Gebrauchsstellung gezeigt und in Fig. 3 die Kupplung im Querschnitt in der Stellung veranschaulicht, wobei die Kupplungshälften voneinander gelöst werden können.
  • Die Kupplung besteht aus dem das verschiebbare Innenstück 1 enthaltenden Kupplungsteil 2 und dem das Ventil 3 aufnehmenden Eupplungsgegenstück 4. Die Teile 2 und 4 sind spiegelverkehrt ausgebildet, so daß das Klauenpaar 5 des Teiles 2 das Nockenpaar 6 des Teiles 4 und das Klauenpaar 7 des Kupplungsteiles 4 die Nocken des Teiles 2 übergreifen kann.
  • In dem Kupplungsteil 2 ist das Innenstück 1 mittels eines Gewinderinges 8 verschiebbar gelagert. Das Gegenstück 4 nimmt das Absperrventil 3 auf, welches sich aus dem hohlen Ventilschaft 10, dem mit einen Ansatz 13 versehenen Ventilfuß 11 und dem Teller 12 zusammensetzt. An dem Innenstück 1 und am Fuß 11 sind die Dichtungsringe 9 und 14 befestigt, die in der Gebrauchsstellung der Kupplung fest aneinandergepreßt werden.
  • Der Ansatz 13 des Fußes 11 liegt in der Gebrauchslage gegen die Ringdichtung 15 an, die auf der Schulter 16 des Teiles 4 sitzt und schließt damit das Ventil nach außen hin ab.
  • Der Ventilteller 12 ist vorteilhaft aus elastischem Werkstoff hergestellt. Er liegt bei geschlossenem Ventil auf dem an dem
    Teil 4 angeordneten Ventilsitz 17.
    Um möglichst kieine Querschnittsverangung der Leitung
    herbeizuführen, ist der hohle Ventilschaft 10 mit den Durch-
    brüchen 18 versehen, die so groß gehalten sind, daß der Schaft
    in diesem Bereich nur aus den schmalen Stegen 19 besteht. Diese Stege tragen die Grundplatte 20 mit dem Gewindebolzen 21, auf welchem der Ventilteller 12 aufgesteckt und durch die Matter 22 gesichert ist. Zwischen dem Ventilschaft 10 und dem Kupplungsteil 4 ist die
    Feder 23 angeordnet, die einerseits gegen den Ansatz 13 des
    L s gegen
    Fußes 11 und anderseits gegen den ringförmigen Vorsprung 24 des Teiles 4 anliegt und somit das Ventil in der Verschlußlage hält. Beim Kuppeln zweier Kupplungshälften geschieht dann folgendes : Das Teil 2 wird mit dem Teil 4, nachdem der Gewindering 8 nach außen gedreht wurde, durch Verdrehen gegeneinander gekuppelt, indem die Klauen 5 und 7 die entsprechenden Nocken übergreifen, siehe Fig. 3. Sodann wird der Gewindering 8 eingeschraubt, der dabei das Innenstück 1 verschiebt und dessen Dichtung 9 gegen die Dichtung 14 drückt. Beim weiteren Einschrauben des Gewinderinges 8 drückt dieser über die Teile 1 und 14 das Ventil 3 aus der Verschlußlage, indem der Ventilschaft 10 entgegen der Kraft der Feder 23 nach außen verschoben wird. Diese Verschiebung findet solange statt, bis der Ansatz 13 fest gegen den Dichtungsring 15 anliegt. Die Kupplung befindet sich dann in der in Fig. 2 dargestellten Gebrauchslage.

Claims (3)

  1. S c t z a n s p r ü c h e 1. Klauenkupplung fär Schläuche oder Rohre, bei welcher das Innenteil der einen Kupplungshälfte durch einen Gewindering gegen das Außenteil verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungsgegenteil (4) ein durch den Gewindering (8) steuerbares Ventil (3) angeordnet ist.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (10) an seinem Fuß (11) mit einem ringförmigen Ansatz (13) versehen ist, der den Dichtungsring (14) für das Kupplungsgegenstlick (4) trägt.
  3. 3. Klauenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (13) des Ventilfußes (11) durch Anliegen an einer Ringdichtung (15) des Kupplungsteiles (4) die Öffnungsbewegung des Ventiles (3) begrenzt.
DE1959L0024323 1959-07-02 1959-07-02 Schraubkupplung. Expired DE1819234U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298378B (de) * 1966-01-25 1969-06-26 Legris Fils Sa Schnellkupplung fuer Schlaeuche und Rohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1298378B (de) * 1966-01-25 1969-06-26 Legris Fils Sa Schnellkupplung fuer Schlaeuche und Rohre

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