DE2632231A1 - Absperrvorrichtung fuer eine luftfoerderleitung - Google Patents
Absperrvorrichtung fuer eine luftfoerderleitungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description
Patentanwälte
DipUng. Ζί'ίπ-.rfi.-ann '
', Roeental 7
2603888
2603888
Ιδ. Juli 1976
Hugo Rickenbach, St. Gallen (Schweiz)
Absperrvorrichtung für eine Luftförderleitung.
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für eine Luftförderleitung
mit einer in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten Klappe, bei welcher die in zwei diametral gegenüberliegenden
Lagerstellen gelagerte Klappe mit mindestens einer Umfangsrille zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsrings seitlich ihrer
Drehachse versehen ist.
Bei solchen Absperrvorrichtungen legt sich in der Schliesslage
der schwenkbaren Klappe der elastische Dichtungsring an die Innenwandung des Klappengehäuses an, wodurch eine gas- und tropfdichte
Abdichtung der Absperrvorrichtung erreicht wird.
Durch die Reibung des elastischen Dichtungsrings an der Innenwandung
des Klappengehäuses bei der Oeffnungs- und Schliessbewegung kann sich, insbesondere bei staubhaltiger Luft, der
elastische Dichtungsring abnützen. Ferner können sich von der Luft mitgerissene Teilchen, vor allem Fasern,zwischen dem Qichtungsring
und der Innenwandung klemmen und so die Dichtheit der geschlossenen Klappe beeinträchtigen; dies ist jedoch von aussen
nicht feststellbar, sondern nur dann, wenn die Absperrvorrichtung
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aus der betreffenden Luftförderleitung ausgebaut und auf einem Prüfstand auf Dichtheit geprüft wird.
Abgesehen davon, dass der Ein- und Ausbau der Klappe aufwendig und für die Prüfung der Dichtheit eine Einrichtung erforderlich
ist, ist die Luftförderleitung, in der die Absperrvorrichtung eingebaut ist, während der Dichtheitsprüfung ausser Betrieb.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten,
dass die Dichtheit der Klappe ohne Ausbau der Absperrvorrichtung jederzeit geprüft und damit gewährleistet werden kann,
wodurch die Sicherheit von Anlagen mit solchen Absperrvorrichtungen, z.B. für Schutzraumlüftung oder Notabluft in Atomkraftwerken,
erhöht wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass in
der Schliesslage der Klappe der elastische Dichtungsring derselben eine in der Bohrung des Klappengehäuses angeordnete Rille
überdeckt und dieselbe gegen die Bohrung des Klappengehäuses abdichtet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Absperrvorrichtung parallel zur Strömungsrichtung und durch die Schwenkachse der
Klappe, die sich in Schliesslage befindet, und
Fig. 2 einen weiteren Querschnitt der Absperrvorrichtung nach Fig. 1, der ι
gedreht ist.
gedreht ist.
Fig. 1, der um ca. 30 zum Querschnitt nach Fig. 1
In Fig. 1 ist eine schwenkbare Klappe 5 mit Hilfe von Schwenkbolzen
3, 4 in einem Klappengehäuse 8 gelagert, das als Ring
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ausgebildet und mit Nabenpartien 7, T für die Lagerung der Schwenkbolzen 3, 4 versehen ist. Die Schwenkbolzen 3, 4 stecken
in diametral gegenüberliegenden Bohrungen 16 und sind durch Stifte 17, z.B. Schwerspannstifte, in ihrer Lage fixiert. Die
Klappe 5 weist eine in ihrer Schwenkachse verlaufende verdickte Partie 6 auf, in der die Bohrungen 16 angeordnet sind.
An der gewölbt ausgebildeten Mantelfläche 5' der schwenkbaren
Klappe 5 ist eine Umfangsrille 9 angeordnet, die gegenüber der von den Schwenkbolzen 3, 4 gebildeten Schwenkachse der Klappe 5
seitlich versetzt ist.
In der Umfangsrille 9 liegt ein endloser, elastischer Dichtungsring
10 mit einem sich einwärts erstreckenden Haltering 10'. Der
Haltering 10', gegebenenfalls mit Widerhaken versehen, verhindert das Herausziehen des Dichtungsrings 10, wenn die Klappe 5, insbesondere
im Teilöffnungsbereich, durch einen Mediumstrom umströmt wird.
Das Gehäuse 8 weist eine Bohrung 18 mit einem Innenwulst 19 auf. An diesen Wulst 19 legt sich der elastische Dichtungsring 10 in
der Schliesslage. An der engsten Stelle des Wulstes 19 ist eine verhältnismässig schmale Rille 20 in das Gehäuse 8 eingearbeitet,
die in der Schliesslage der Klappe 5 durch den elastischen Dichtungsring 10 gasdicht abgeschlossen wird. Die Rille 20 ist über
eine Leitung 21 mit einem am Aussenumfang des Gehäuses 5 angeordneten
Anschlussgewinde 22 verbunden, an welches eine nichtdargestellte Druckprüfleitung anschliessbar ist.
Wird in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Schliesslage der Klappe 5 die Rille 20 mit einem Druckmedium, z.B. Druckluft von 1 bar,
beaufschlagt, so kann die Dichtheit des elastischen Dichtungsrings
10 auch in eingebautem Zustand sehr leicht festgestellt werden. Fällt der Druck ab, so bedeutet dies, dass das Druckmedium
zwischen dem Wulst 19 und dem Dichtungsring 10 austreten
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kann. Dies bedeutet auch, dass der Dichtungsring 10 nicht mehr einwandfrei dichtet. Der Druck kann hierbei in einfacher Weise,
z.B. durch eine Hand-Druckluftpumpe, erzeugt und dessen Wert
mit einem Manometer kontrolliert werden.
An den Stirnseiten des Gehäuses 8 sind Ringnuten 23 eingearbeitet,,
in die nichtdargestellte Dichtungsringe eingelegt werden, die das Gehäuse 8 gegenüber der daran anschliessenden Rohrleitung
abdichten. Das Gehäuse 8 wird hierbei zwischen die Flanschen zweier Rohrenden geklemmt.
Der Schwenkbolzen 4 ist nach aussen verlängert, damit ein Verstellhebel
oder ein Stellmotor angeordnet werden kann. Die Schwenkbolzen 3, 4 sind in Büchsen 24 gelagert, die innenseitig mit
einem elastischen Dichtungsring 25 versehen sind, welcher das Spiel zwischen den Schwenkbolzen 3, 4 und dem Gehäuse 8 abdichtet.
Durch den Wulst 19 erreicht man, dass in Oeffnungslage der Klappe
5 der elastische Dichtungsring 10 freiliegt. Dieser legt sich erst am Ende der Schliessbewegung an den Wulst 19 an.
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Leerseife
Claims (1)
- PatentansprücheΓ Iy Absperrvorrichtung für eine Luftförderleitung mit einer in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten Klappe, bei welcher die in zvrei diametral gegenüberliegenden Lagerstellen gelagerte Klappe mit mindestens einer Umfangsrille zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsrings seitlich ihrer Drehachse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schliesslage der Klappe (5) der elastische Dichtungsring (10) derselben eine in der Bohrung (18, 19) des Klappengehäuses (8) angeordnete Rille (20) überdeckt und dieselbe gegen die Bohrung des Klappengehäuses abdichtet.2. Absperrvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (20) durch eine Leitung (21) mit einem am Aussenumfang des Klappengehäuses (8) angeordneten Leitungsanschluss (22), z.B. einem Anschlussgewinde, verbunden ist.3. Absperrvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (20) in einem Wulst (19) der Gehäusebohrung (18) angeordnet ist.15.6.1976
My/ip709837/0564
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1977
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