DE1818825U - Schreibtischpult. - Google Patents

Description

• Beschreibung der Schreibtischpulteinrichtung.
• Der Antrieb zur Erfindung war die Feststellung, dass das Arbeiten an geraden Schreibtischen keine gute Körperhaltung zulässt, weil der zu bearbeitende Gegenstand nicht im richtigen Blickwinkel liegt. Der Oberkörper ist nicht genügend nach hinten, meist sogar nach vorn und der Kopf zu sehr nach unten geneigt. Die schlechte Körperhaltung führt in vielen Fällen zu mangelhafter Durchblutung.
• Von den früher gebräuchlichen Pulten hat man schon vor Jahrzehnten aus geschmacklichen, humanitären und praktischen Gründen Abstand genommen. Man hat durch die geraden Sitzschreibtische ein übersichtliches und schönes Büro geschaffen, den Angestellten einer sitzenden Lebensweise gewürdigt und eine Auflagefläche erstellt, von der nichts herunterrutschte Dem geraden Schreitisch haftet jedoch der oben beschriebene Mangel an, den man in Kauf genommen hat.
• Durch die hiermit zur Anmeldung gebrachte Sohreibtischpulteinrichtung wird eine gesunde Körperhaltung erreicht, die Schönheit des Schreibtisches nicht beeinträchtigt und der praktische Wert desselben durch die grösserer Auf-bzw.
• Ablagefläche erhöht.
• Die Schreibtischpulteinrichtung ist ein Scnreibtisohtischblatt, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Schrägschlitzen versehen ist, wodurch es mittels loser, oder zum Teil auch in Scharnieren beweglicher Leisten, zum Pult verstellt werden kann.
• Das Einschieben der Leistenbewirkt eine Verschiebung des Tischblattes nach vorn. Diese Verschiebung nach vorn, in Verbindung mit der Schrägstellung des Tischblattes ergibt das Schreibtischpult, das die bessere Körperhaltung gewährleistet.
• Hierzu beispielsweise :

  Zeichnung1

  das eingelegte bzw. aufgelegte Tischblatt (a) die vorgebaute Halteleiste (b)

  Zeichnungz

  in der sich das Tischblatt (a) in Pultstellung befin-

  dete Die freigewordene Halteleiste (b) ist in den

  Schlitz (c) eingefügt ; in die Schlitze (d) und (e) ist eine Leiste (f) eingeführt, Diese Leiste (f) stellt die Verbindung zwischen dem Tischblatt (a) und dem rückwärtigen Teil des Tischblattes (g) her.
• Dem Tischblatt (a) ist durch Anbringung einer Leiste

  (h) die an den Enden mit konischen Plättchen hinterlegt

  ist, ein Schlitz (i) zugeordnet. In diesen Schlitz (i)

  kann für den Gebrauch des Tischblattes in gerader Stel-

  lung eine Leiste eingelegt werden, die den Schlitz aus-

  fullt, bzw mit eRar Xaso-eVteilmg sorsoh

  füllt, bzw,, mit einer Nass-einteilung versehen nach der Herausnahme als Lineal dienen kann.

  nach der Herausnahm. als Lineal dienen kann.

• Die der Leiste (h) am Tischblatt (a) hinterlegten. Plättchen sind konisch zugeschnitten, damit der Schlitz (i) bei der Schrägstellung des Tischblattes (a) anstelle der ausfüllenden Leiste eine ebenfalls konisch zugeschnittene etwas höhere (breitere) Leiste aufnimmt, die den zu bearbeitenden Gegenstand am Herunterfallen hindert. Es sind zusätzliche Leisten in un@@rschiedlicher Höhe vorgesehen, die dem jeweiligen Bedarf entsprechen. Ferner ist vorgesehen, in den hinteren Teil des Tischblattes (g) eine oder mehrere

  Vertiefungen einzubauen, die die ausser Gebrauch befindlichen

  Leistenaufnehmen können,

  Der rückwärtige Teil des Tischblattes (g) kann auch erhöht

  und zu einem Behälter für die Außnahme von Gegenständen

  des Schreib-bzw. Schreibtischbedarfs

  ausgebildetwerden.

• Es ist vorgesehen, das Schreibtisch-Tischblatt sowohl als Schreibtischauflage zu liefern, als auch in herzustellende oder zu ändernde Schreibtische einzubauen « Sowohl für das Tischblatt selbst als auch für die Leisten ist das jeweils am besten geeignete Material, beispielsweise Holzt Kunststoff oder Metalle gegebenenfalls mit beliebigen Auflagen, vorgesehen.

  Die Leisten können auch nach einer oder beiden Seiten

  kammartig ausgebildet sein, so dass Stifte in entsprechen-

  deVertiefungen greifen.

  Zeichnung 3 t

  in der 2 Leisten (k) und (l) im Scharnier miteinander

  verbunden sind, wobei in der Yulztstellung die Leiste

  LbZiE ebenfalls in der geraden Stellung)

  (k) an dem Tisdhblatt (a) ürestig I&"und di Leitw---

  (1) in den rückwärtigen Teil (g) oder iiten unteren Teil

  (m) des Tischblattes hineingeschoben ist, während bei

  dem geraden Aufliegen die Leiste (1) im rückwärtigen Teil (g) in einem Schlitz ruht.
• Es ist gegebenenfal@s auch vorgeschen, einen anderm als den mittleren Teil des Tidchblattes oder 2 Seitenteile desselben oder den ganzen vorderen Teil des Tischblattes auf diese Weise zum Pult verstellbar einzur@chten.
• Gegebenenfalls ist auch vorgesehen, statt des rechteckigen Tischblattes ein Tischblatt in einer beliebigen andern Form auf dieselbe Welse zum Pult verstellbar einzurichten.

  Schutzansprüche :

  1)Schreibtisch-Tischblatt, bzw. Schreibtisch, dadurch

  gekennzeichnet, dass das Tischblatt mit Schlitzen

  bzw. Vertiefungen ausgestattet ist, so dass es mit

  Leisten bzw. Stiften,

Claims (1)

1. die in die Schlitze bzw. Vertiefungen hineinpassen, zum Pult v rstellt worden kann$ 2)Schreibtisch-ischblatt wie 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des ganzen Tischblattes oder mehrere Teile desselben verstellbar sind ; 3) Schreibtisch-Tischblatt wie 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Teil des Tischblattes zum Aufnehmen von Gegenständen des Schreib-bzw. Schreibtischbedarts ausgestaltet ist; 4) Schreibtisch-Tischblatt wie 1 bis 3. dadurch gekenn- zeichnet, dass es nicht nur in der rechteckigen, sondern injeder beliebigen andern Porm gestaltet satu kann*