DE1818521U - Regal, insbesondere fuer buecher, mit metallpfosten und zwischengeschalteten holzfachboeden. - Google Patents

Regal, insbesondere fuer buecher, mit metallpfosten und zwischengeschalteten holzfachboeden.

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DE1818521U
DE1818521U DEB42195U DEB0042195U DE1818521U DE 1818521 U DE1818521 U DE 1818521U DE B42195 U DEB42195 U DE B42195U DE B0042195 U DEB0042195 U DE B0042195U DE 1818521 U DE1818521 U DE 1818521U
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DE
Germany
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shelves
metal
shelf
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running
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Expired
Application number
DEB42195U
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Bruett
Heinrich Dipl Ing Matthies
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/021Structural features of shelf bases

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Beschreibung"Regal, insbesondere für Bücher, mit Metallpfosten und zwischengeschalteten Fachböden aus Holz" Bei den Bücherregalen der üblichen Bauart gibt es fest eingebaute Magazinregale und freistehende, veränderliche und bewegliche Regale besonders für Freihandbüchereien. Die festeingebauten Regale sind in der Regel Stahlregale und bestehen aus geschlitzten Vierkantpfosten und Blechböden. Die beweglichen Regale sind meist aus Holz, bestehend aus den Seiten, den größtenteils fest eingebauten Böden und der Rückwand.
  • In konstruktiver Hinsicht sind die Holzregale mit fester Rückwand sehr sperrig, müssen in der Werkstatt zusammengeleimt und montiert werden, die Oberflächenbehandlung wird erst nach dem Einbau vorgenommen, ein Abbau oder Umbau der Regale ist sehr schwierig, außerdem ist durch die festen Rückwände eine Kontrollmöglichkeit in einer Bibliothek erschwert.
  • Ohne die Ausstattung der Regale mit einer Rückwand ist zwar eine größere Durchsicht möglich, es wird aber besonders noch bei verstellbaren Böden eine gute Stabilität sehr in Frage gestellt.
  • Da Holz als konstruktives Element labiler in seinen Verbindungen ist, wurde das montierbare und freistehende Stahlregal entwickelt, das aus einem geschlitzten Vierkantpfosten, Traversen und Blechböden besteht. Nachteilig an den Stahlregalen ist u. a. eine komplizierte Auflage der verstellbaren Böden, zum Teil unbefriedigende formale Durchbildung, Unterbrechung einer Durchlaufwirkung bei vorhandenen Säulen in der Flucht der Regale, sowie das Fehlen einer Feinjustierung.
  • Es wurde daher ein Stahl-Holz-Regal entwickelt, das die Vorzüge des Holzregales mit denen des Stahlregales vereinigt, die Nachteile aber beseitigt.
  • Durch die vorliegende Neuerung wird ein Regal angeboten, welches äußerst stabil ist, leicht montier-und aufstellbar und zum Aufbewahren von Büchern äußerst praktisch ist. Das neue Regal kennzeichnet sich dadurch, daß die bei ihm benutzten Metallpfosten an ihren unteren Enden durch eine in Tiefenrichtung verlaufende Metallverstrebung und eine in Breitenrichtung von der Mitte der in Tiefenrichtung verlaufenden Verstrebung miteinander verbunden sind und die oberen Enden der Metallpfosten im Falle eines einfachen Regals durch einen in senkrechter Ebene liegenden, zwischen den hinteren Pfosten verlaufenden rechteckförmigen Metallrahmen und im Falle eines Doppelregals zwischen hintereinanderliegenden Pfosten eingeschalteten Mittelpfosten verlaufenden verbunden sind.
  • Durch dieses Merkmal wird eine große Stabilität erreicht, andererseits aber auch sichergestellt, daß die Verstrebungen nicht das Einstellen und Herausnehmen von Büchern behindern.
  • Die Metallpfosten sind bei dieser Ausgestaltung vorteilhafterweise mit in Breitenrichtung verlaufenden Löchern versehen, durch die auf beiden Seiten überragende oder mit einer Metallplatte gesicherte nur auf einer Seite überstehende Stifte gesteckt werden. Auf diese Stifte werden die an ihrer Unterseite mit Auskragungen zu deren Aufnahme versehenen Fachböden gelegt.
  • Diese werden auf diese einfache Weise leicht und sicher zwischen den Metallpfosten befestigt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen stellt dar : Fig. l eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Regals Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Doppelregals im Schnitt Big. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen einfachen Regals im Schnitt Fig. 4 das untere Ende eines Metallpfostens im Schnitt Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Doppelregals im Schnitt Fig. 6 einen Schnitt in waagerechter Ebene durch zwei Metallpfosten und Fig. 7 eine Seitenansicht eines anderen Teils eines erfindungsgemäßen Doppelregals im Schnitt.
  • Das erfindungsgemäße Regal kann als einfaches Regal (Fig. 3) oder als Doppelregal (Fig. 2) ausgebildet sein. In beiden Fällen sind hintereinanderliegende Metallpfosten 1 jeweils durch eine untere und eine obere in Tiefenrichtung verlaufende Metallverstrebung 2,3 in einem Rahmen zusammengefügt. Im Falle des Doppelregals verläuft zwischen den Verstrebungen 2,3 noch ein Mittelpfosten 4. An diesem bei einem Doppelregal oder an den hinteren Pfosten 1 bei einem einfachen Regal ist ein in senkrechter Ebene liegender rechteckiger von einem Mittelpfosten zum anderen oder von einem hinteren Pfosten zum anderen verlaufender Metallrahmen 5 befestigt. Zwischen den unteren Verstrebungen 2 verläuft eins in Breitenrichtung verlaufende Verstrebung 6. Durch diese Verstrebungen werden die Pfosten 1 ineinander in einer richtigen Lage gehalten.
  • In den Pfosten 1 befinden sich in Breitenrichtung verlaufende Löcher 7, durch die Stifte 8,9 gesteckt werden. Diese ragen wie der Stift 8 an beiden Seiten über oder sind wie der Stift 9 mit einer Platte 10 versehen, der eine Verschiebung des Stiftes in einer Richtung verhindert und ragen an einer Seite über.
  • Auf diese Stifte werden die Fachböden 11 aus Holz gelegt, die an ihrer Unterseite Ausfräsungen 12 besitzen, in die die Stifte 8,9 hineinpassen. Wenn auf beiden Seiten der Pfosten 1 Fachböden aufgelegt sind, können die Stifte somit nicht mehr verrutschen und gewähren eine sichere Halterung der Fachböden 11.
  • In den Fachböden können noch Löcher 13 vorgesehen sein, in die ein Bügel 14 mit seinem Ende hineingesteckt werden kann, der als Bücherstütze dient. Außerdem können an den Hinterkanten der Fachböden Leisten 14aufgeleimt sein, die ein Verschieben der Bücher in Tiefenrichtung verhindern und den Fachböden eine zusätzliche Stabilität verleihen.
  • Unter den Pfosten 1 ist eine Schraube 15 angebracht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit der eine feine Höhenjustierung vorgenommen werden kann. Das Regal kann also auch gut auf unebenem Boden nicht wackelnd aufgestellt werden.
  • Aus den Fig. 5 und 7 geht hervor, wie die Verstrebung 6 und der Rahmen 5 durch Schrauben und auf die Verstrebung 6 angeschweißte Laschen 16 befestigt sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Regale, insbesondere für Bücher, mit Metallpfosten und zwischengeschalteten Fachböden aus Holz, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Metallpfosten an ihren unteren Enden durch eine in Tiefenrichtung verlaufende Metallverstrebung und eine in Breitenrichtung von der Mitte der in Tiefenrichtung ver- laufenden Verstrebung ausgehende Metallverstrebung mitein- ander verbunden sind und die oberen Enden der Metallpfosten im Falle eines einfachen Regals durch einen < in senkrech- ter Ebene liegenden >, zwischen den hinteren Pfosten verlau- fenden rechteckförmigen Metallrahmen und im Falle eines Doppelregals zwischen hintereinanderliegenden Pfosten eingeschalteten Mittelpfosten verlaufenden «, > ver- bunden sind.
    2) Regale nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Metallpfosten mit in Breitenrichtung verlaufenden Löchern versehen sind, durch die auf beiden Seiten überragende oder mit einer Metallplatte gesicherte und nur einseitig überstehende Stifte zur Halterung der Fachböden gesteckt werden.
    3) Regal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Fachböden Ausfräsungen zur Aufnahme der Stifte vorgesehen sind.
    4) Regal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Metallpfosten Schrauben angeordnet sind, mit denen diese höhenverstellt werden können.
    5) Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fachboden Löcher vorgesehen sind, die zur Aufnahme von aus Drahtbügeln bestehenden Bücherstützen dienen.
DEB42195U 1960-08-03 1960-08-03 Regal, insbesondere fuer buecher, mit metallpfosten und zwischengeschalteten holzfachboeden. Expired DE1818521U (de)

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