DE1818483U - Anordnung zur zeltabspannung. - Google Patents
Anordnung zur zeltabspannung.Info
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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- E04H15/322—Stretching devices
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- E04H15/64—Tent or canopy cover fastenings
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Description
-
Bruno H innen, Hamburg. Anordnung zur Zeltabspannung, - Bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Art, wie sie am Umfang eines Zeltes zu mehreren angeordnet werden, um das Zelt am Boden zu verankern, diente vielfach eine Gummilasche als Verbindungsglied zwischen dem Zeltnagel und dem Zugglied, das meist in einer Schnur besteht. Je steiler die Abspannung war, umso schwieriger war es, eine sichere Befestigung zu erzielen, da die Gummilasche leicht vom Zeltnagel abrutscht Außerdem war eine Einstellbarkeit des Abspannwinkels und der Länge der Abspannung nicht ohne weiteres möglich. Eine derartige Einstellbarkeit wäre aber erwünscht, da es vorkommen kann, daß der Zeltnagel beim Einschlagen zunächst auf einen Stein trifft und versetzt werden muß, wobei ein wenigstens angenäherter Ausgleich der sich dadurch ergebenden Änderung des Abspannwinkels sowie der Länge der Abspannung erwünscht wäre.
- Um einen solchen Ausgleich zu ermöglichen und zugleich auch die Handhabung der die Zeltabspannung bildenden Teile beim Aufschlagen und beim Abbauen eines Zeltes zu erleichtern, wird gemäß dem Gebrauchsmuster als Zugglied eine mit in Abständen voneinander angeordneten, vorzugsweise kugelartigen Verdickungen ausgebildete Gummi-oder Kunststoffschnur verwendet ; außerdem ist jede Öse oder Lasche starr und mit einer an verschiedenen Stellen verschiedene Weite aufweisenden Öffnung versehen, derart, daß sie in einem verengten Bereich nur über den Schnurdurchmesser und in einem erweiterten Bereich auch über die Verdickungen der Schnur paßt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine derartige Öse oder Lasche auf einfache Weise eine Längeneinstellung der Zeltabspannung ermöglicht, weil nämlich die Öse oder Lasche, im folgenden kurz 'Öse"genannt, bei eingefädelter Gummi-oder Kunststoffschnur, im folgenden kurz"Kugelschnur"genannt, sowohl ein freies Hindurchziehen der Kugelschnur durch ihren erweiterten Bereich als auch ein Feststellen durch Einschieben der Schnur in den verengten Bereich gestattet.
- Nach einem weiteren Vorschlag des Gebrauchsmusters kann der Zeltnagel mit in Abständen angeordneten Einkerbungen versehen und derart in Form einer flachen Rinne gestaltet sein, daß eine starre Öse der erwähnten Art, deren Öffnung in ihrem erweiterten Bereich länglich geformt ist, in einer bestimmten Relativlage zum Zeltnagel frei über diesen gestreift und in einer anderen, durch Verdrehen im Bereich einer Einkerbung des Zeltnagels erreichbaren Relativlage unverlierbar an diesem festgehalten werden kann. Dadurch wird es möglich, die Abspannung wahlweise in verschiedener Höhe des aus dem Erdboden herausragenden Teils des Zeltnagels zu befestigen und dadurch den Abspannwinkel, d. h. den Winkel, den das Abspannglied gegenüber der Hauptrichtung des Zeltnagels oder gegenüber dem Erdboden einnimmt, in gewissen Grenzen zu wählen und den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
- Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert : Fig. 1 zeigt einen Zeltnagel einer Anordnung gemäß dem Gebrauchsmuster, der vorzugsweise aus geschmiedeten Eisen besteht.
- Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Zeltnagels von Fig. 1 an der Stelle A-B.
- Fig. 3 zeigt eine Häringslasche, deren Öffnung in ihrem erweiterten Bereich länglich geformt ist, so daß sie in der gezeichneten Lage, parallel verschoben zu sich selbst, über den perspektivisch dargestellten Zeltnagel von Fig*1 gen streift werden kann.
- Fig. 4 zeigt eine als Abspannring für ein Zelt ausgebildete Öse, die im Bereich des erweiterten Teils ihrer Öffnung mit einem gradlinigen Querstück zur Befestigung an einem Abspannband versehen ist.
- Fig. 5 zeigt in zwei Ansichten eine als Innenzeltaufhänger ausgebildete Öse, die gleichzeitig als Haken zum Aufhängen am Zeltgestänge gestaltet ist.
- Die Öse gemäß Fig. 6 ist als Schnurrollenhalter ausgebildet und weist zu diesem Zweck in dem erweiterten Bereich ihrer Öffnung ein gradliniges, als Achse für die Rolle dienendes Querstück auf.
- Alle hier dargestellten Ösen sind durch ein gebogenes und vorzugsweise durch Verlöten oder Verschweißen seiner Enden in sich geschlossenes Stück Draht gebildete Eine Öse oder Lasche gemäß dem Gebrauchsmuster kann aber auch aus Blech gebildet oder aus Kunststoff geformt sein.
- In Fig. 7 ist ein Stück einer Kugelschnur gemäß dem Gebrauchsmuster dargestellt.
- Fig. 8 veranschaulicht den Zusammenbau eines in die Erde eingeschlagenen Zeltnagels gemäß Fig. 1 einer Häringslasche gemäß Fig. 3 und einer als Zugglied oder Teil eines Zuggliedes dienenden Kugelschnur.
Claims (1)
- Schutzansprüche 1.) Anordnung zur Zeltabspannung, bestehend aus jeweils einem Zeltnagel (Häring) und einer oder mehreren Laschen oder Ösen in Verbindung mit einem Zugglied, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugglied eine mit in Abständen voneinander angeordneten, vorzugsweise kugelartigen Verdickungen ausgebildete Gummi-oder Kunststoffschnur verwendet ist, und daß jede Öse oder Lasche starr ausgebildet ist und eine an verschiedenen Stellen verschiedene Weite aufweisende Öffnung besitzt, derart, daß sie in einem verengten Bereich nur über den Schnurdurchmesser und in einem erweiterten Bereich auch über die Verdickungen der Schnur paßt.2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeltnagel mit in Abständen angeordneten Einkerbungen versehen und derart in Form einer flachen Rinne gestaltet ist, daß eine starre Öse oder Lasche der erwähnten Art, deren Öffnung in ihrem erweiterten Bereich länglich geformt ist, in einer bestimmten Relativlage zum Zeltnagel frei über diesen gestreift und in einer anderen, durch Verdrehen im Bereich einer Einkerbung des Zeltnagels erreichbaren Relativlage unverlierbar an diesem festgehalten werden kann.3.) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Öse oder Lasche als Abspannring für ein Zelt ausgebildet und im Bereich des erweiterten Teils ihrer Öffnung mit einem geradlinigen
Querstück zur Befestigung an einem Abspannband versehen ist, .) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die starre Öse oder Lasche als 5.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Öse oder Lasche als Schnurrollenhalter ausgebildet ist und zu diesem Zweck in dem erweiterten Bereich ihrer Öffnung ein geradliniges, als Achse für die Rolle dienendes Querstück aufweist.6.) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Öse oder Lasche durch ein gebogenes und vorzugsweise durch Verlöten oder Verschweißen seiner Enden in sich geschlossenes Stück Draht gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH35506U DE1818483U (de) | 1960-07-19 | 1960-07-19 | Anordnung zur zeltabspannung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH35506U DE1818483U (de) | 1960-07-19 | 1960-07-19 | Anordnung zur zeltabspannung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1818483U true DE1818483U (de) | 1960-09-22 |
Family
ID=32937530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH35506U Expired DE1818483U (de) | 1960-07-19 | 1960-07-19 | Anordnung zur zeltabspannung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1818483U (de) |
-
1960
- 1960-07-19 DE DEH35506U patent/DE1818483U/de not_active Expired
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