DE1817764C3 - Schalteinrichtung für die Übersetzungsemstellung eines leistungsverzweigenden hydromechanischen Getriebes. Ausscheidung aus: 1816711 - Google Patents

Description

Ausgangswelle muß stillstehen, wenn vom rein hy- Erfindung ebenfalls bei einer Ausführungsform vcr-

drauiischen zum hydraulisch-mechanischen Betrieb wendbar, welche ein einziges hydrostatisches Ge-

oder umgekehrt geschaltet wird. Die Kupplungsteile triebe oder mehr als zwei hydrostatische Getriebe

laufen bei dem übergang vom rein hydraulischen Be- aufweist,

tricbsbereich auf hydraulisch-mechanischen Betriebs- 5 Die Eingangswelle 14 steht in Antriebsverbindung

bereich nicht synchron zueinander, mit den hydrostatischen Primäre'nheitea 23 und 24

Die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende veränderlicher Verdrängung, die jeweils in den hy-

Aufgabe besteht darin, ein solches Getriebe derart drostatischen Getrieben 16 und 17 angeordnet sind,

weiterzuentwickeln und mit einer Schalteinrichtung und zwar jeweils durch ein Zahnrad 25, die Zahnrä-

EU versehen, daß ein Umschahvorgang vom ersten io der 26 und 27, sowie Wellen 29 und 30. Die Ver-

Betriebsbereich (hydrostatischer Betrieb) in den drängung der hydrostatischen Primäreinheiten 23

zweiten Betriebsbereich (hydrostatisch-mechanischer und 24 wird durch Stellmotoren 33 und 34 jeweils

Betrieb) möglich ist, wobei eine zeitweilige Entla- gesteuert. Die hydrostatischen Getriebe 16 und 17

stung der Getriebeausgangswelle beim Umschalten weisen ferner hydrostatische Sekundäreinheiten 35

ausgeschlossen wird. »5 und 36 mit fester Verdrängung auf, die mit den WeI-

Diese Aufgabe wird durch die. im Kennzeichen des len 38 und 39 jeweils in Antriebsverbindung stehen.

Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. .!ede der hydrostatischen Primäreinheiten 23 und

Es ist bereits bekannt bei hydrostatisch-mechani- 24, sowie Sekundäreinheif-¹. 35 und 36 ist als Axial-

schen Getrieben nur bei Gleichlauf von Kupplungs- kolbeneinheit bekannter bauart ausgebildet, so daß

!eilen einen Umschaltvorgang herbeizuführen (deut- 20 eine ausführliche Beschreibung nicht erforderlich ist.

sehe Patentschrift 1 021 251). Die hydrostatischen Primäreinheiten 23 und 24 mit

Weiterhin ist es bei mechanischen Getrieben be- veränderlicher Verdrängung weisen Schiefscheiben

kannt (deutsche Patentschrift 835 841), als hydrauli- 115 und 115' auf, von denen jede aus einer Stellung

sehe Schleppschalter ausgebildete Drehzahlfühlerein- für eine Verdrängung Null in eine erste Stellung ma-

richtungen zu benutzen, die bei Drehzahlgleichheit 25 ximaler Verdrängung auf einer Seite von Null und in

der zu kuppelnden Teile ein Schaltdrucksignal für eine zweite Stellung maximaler Verdrängung auf der

die Einleitung des Kupplungsumschaltvorganges lie- anderen Seite von Null bewegbar ist. Damit wird

fern. eine umkehrbare Strömung von den hydrostatischen

Es ist bei hydrodynamisch-mechanischen und me- Primäreinheiten veränderlicher Verdrängung durch

chanischen Wechselgetriebe auch allgemein bekannt, 30 Bewegung der Schiefscheiben zu beiden Seiten einer

bei Umschaltung von einem Gang auf einen anderen Null-Vurdrängung erzeugt, wodurch die Strömung in

die neu einzudrückende Kupplung schon vor Aus- den in F i g. 1 nicht dargestellten Leitungen, welche

rücken der auszurückenden Kupplung einzuschalten die hydrostatischen Frimäreinheiten veränderlicher

(positive Überdeckung). Verdrängung mit den hydrostatischen Sekundärein-

Es ist dabei auch schon bekannt, die die Kupp- 35 heiter 35 und 36 fester Verdrängung verbinden, um-

lungrumschaltung einleitenden hydraulischen Schie- gekehrt wird. Auf diese Weise wird die Drehrichtung

ber über ein Umschaltventil vorzustcuern (deutsche und die Drehzahl der hydrostatischen Sekundärein-

Auslegeschrift 1 009 496). heitcn 35 und 36 eingestellt.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsge- Wie aus dem Nachfolgenden hervorgeht, können

genstandes sind in den Unteransprüchen aufgeführt. 4° die hydrostatischen Primär- und Sekundäreinheiten

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der sowohl als Pumpen als auch ils hydrostatische Moto-

Beschreibung und in der Zeichnung näher erläutert. ren arbeiten, was von der gewählten Betriebsweise

Es zeigt des hydrostatisch-mechanischen Getriebes abhängt.

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ici- Die Wellen 38 und 39 tragen Zahnräder 42 und 43,

slungsverzweigenden hydrostatisch-mechanischen 45 welche mit einer Außenverzahnung am Hohlrad 45

Getriebes mit zugeordneten Steuergeräten. des ieistungssummierenden Umlaufrädersatzes 19 in

Fig. 2 den hydraulischen Kreis der erfindungsge- Verbindung stehen. Mit einer Innenverzahnung des

mäßen Schalteinrichtung, und Hohlrads 45 stehen eine Anzahl von Umlaufrädern

F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt des svn- 46 in Eingriff die von einem Umlaufräderträger 47

chronen IndikMorventils, das schematisch in Fig. 2 30 getragen weiden, der mit einer Zwischenwellc 49

dargestellt ist. verbunden ist. Ein Sonnenrad Cl steht in Eingriff mit

Fig. 1 stellt ein leistungsverzweigendes hydrosta- den Umlaufrädern 46 und ist auf der Ausgangswclie

tisch-mechanisches Getriebe 10 dar, welches durch 21 fest angeordnet.

eine Antriebsmaschine 11 angetrieben wird. Das hy- Eine erste Kupplung 53 ist zur wahi'veiscn Verbin drostatisch-mechanische Getriebe 10 eignet sich ins- 55 dung des Hohlrads 45 mit der mit dem Sonnenra;l besondere für Straßenfahrzeuge, bei welchen ein ho- verbundenen Ausgangswelle 21 im niedrigen Drehher Wirkungsgrad und hohe Leistung über einen wei- zahlbereich des hydrostatisch-mechanischen Getricten Drehzahlbereich gefordert werden und ferner zur bes vorgesehen, so daß der leistungssummierende Verwendung in nicht zum Betrieb auf Straßen vorge- Umlaufrädersatz 19 blockiert werden kann und die sehenen, schwcrbeanspruchtcn und sich langsam be- 60 Leistung von der Eingangswelle 14 zur Ausgangswegenden Fahrzeugen. welle 21 al.'ein durch die hydrostatischen Getriebe 16

Das hydrostitisch-mechanische Getriebe 10 weist und 17 fließt. Die Kupplung 53 wird durch hydrau-

eine von der Antriebsmaschine 11 getriebene Ein- lisch beaufschlagte Kolben 164 und 164'eines Kuppgangswelle 14 auf, sowie hydrostatische Getriebe 16 lungsstellmotors betätigt, wobei jede gewünschte An- und 17, einen H'.istungssummierenden Umlaufräder- 65 zahl von Kolben verwendet werden kann,

satz 19 und eine Ausgangswelle 21. Die gezeigte Eine zweite Kupplung 55 ist zur wahlweisen Ver-Ausführungsform enthält zwei hydrostatische Ge- bindung zwischen der Welle 49 zwecks Antrieb triebe, jedoch ist die Steuereinrichtung gemäß der durch die Eingangswelle 14 vorgesehen. Zu diesem

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Zweck sind auf den Wellen 29 und 30 jeweils Zahn- gung der ersten Kupplung und damit der Sperrun;

räder 57 und 58 befestigt, welche mit einem großen des leistungs;iummierenden Umlaufrädersatzes 19

Zahnrad 60 in Eingriff stehen, das den einen der Die Kolben 160 und 160' im Kupplungsstellmoto

Kupplungsteile 61 trägt. Die zweite Kupplung 55 der zweiten Kupplung 53 sind drucklos, so daß dl·

wird durch hydraulisch beaufschlagbare Kolben 160 5 zweite Kupplung 55 gelöst ist. Die Antriebsmaschi

und 160' eines Kupplungsstellmotors betätigt. Wenn nendrehzahl steigt darauf schnell auf einen durch dei

die Kupplung 55 eingeschaltet und die Kupplung 53 Gashebel 62 bestimmten Wert an. Das hydrosta

gelöst ist, arbeitet das hydrostatisch-mechanische Ge- tisch-mechanische Getriebe befindet sich dabei ii

triebe in einem leistungsgeteilten hydrostatischen- einem rein hydrostatischen Betriebszustand mit nie

mechanischen Betriebszustand, bei welchem Leistung io driger Drehzahl, wobei die hydrostatischen Primär

von der Eingangswelle 14 zur Ausgangswelle 21 einheiten 23 und 24, die als Pumpen wirken, die hy

durch die beiden hydrostatischen Getriebe 16 und 17 drostatischen Sekundäreinheiten 35 und 36 im glei

und durch einen mechanischen Leistungsweg über eben Drehsinn antreiben. Die als hydrostatische Mo

die zweite Kupplung 55 und die Zwischenwelle 49 toren arbeitenden hydrostatischen Sekundäreinheiter

gelangt. 15 35 und 36 treiben die Ausgangswelle 21 jeweils mit

Eine Einrichtung zum Betätigen des hydrosta- tels der Zahnräder 42 und 43 und des blockierter

tisch-mechanischen Getriebes 10 und der Antriebs- leistungssummierenden Umlaufrädersatzes 19, wöbe

maschine 11 ist vorgesehen, damit die Drehzahl des die Antriebsmaschine derart belastet wird, daß die

zugeordneten Fahrceugs geändert werden kann. Zu Drehzahl der Antriebsmaschine auf dem ausgewähl

diesem Zweck ist ein Gashebel 62 aus einer darge- ao ten Wert gehalten wird.

stellten neutralen Lage schwenkbar, um die Drossel- Der Hauptregler 65 steuert in Verbindung mil der einstellung eines Drosselglieds 63 festzulegen, wel- Steuereinrichtung 66, das Übersetzungsverhältnis des ches den Brennstoffstrom oder den Strom eines hydrostatisch-mechanischen Getriebes, wodurch die Brennstoff-Luft-Gemisches zur Antriebsmaschine 11 ausgewählte Antriebsmaschinendrehzahl aufrechtbestimmt. Der Gashebel 62 beeinflußt ebenfalls 25 erhalten bleibt, so daß, falls die Antriebsmaschincneinen Hauptregler 65, der durch die Antriebsma- drehzahl unterhalb der gewünschten liegt, das schine 11 angetrieben ist, um das Drehzahlverhältnis Übersetzungsverhältnis (Getriebeausgangsdrehzahl des hydrostatisch-mechanischen Getriebes 10 durch zu Getriebeeingangsdrehzahl) verkleinert wird (d. h. eine Steuereinrichtung 66 für die hydrostatischen Ge- die Getriebeiusgangsdrehzahl wird gegenüber der triebe und die Kupplungen einzustellen. Wie nachfol- 30 Getriebeeingangsdrehzahl verringert), damit sich die gend näher beschrieben wird, ist ein Fahrtrichtungs- Antriebsmaschinendrehzahl erhöht, und, falls die hebel 67 vorgesehen, um ein Fahrtrichtungsventil in Antriebsmaschine über die geforderte Drehzahl hinder Steuereinrichtung 66 zu beeinflussen, wodurch aus beschleunigt, wird das Übersetzungsverhältnis crwahlweise das hydrostatisch-mechanische Getriebe höht und der Last angepaßt. Auf diese Weise wird 10 entweder auf Vorwärts- oder Rückwärtsgang ge- 35 die Drehzahl der Ausgangswcllc 21 durch die Verschaltet wird. — Ferner ist ein Übersteuerhebel 69 drär.gung der hydrostatischen Einheiten 23 und 24 vorgesehen, welcher, falls erwünscht, bei niedrigen An- eingestellt und desgleichen die Drehzahl der Antriebsmaschinendrehzahlen verwendet werden kann, triebsmaschine, ohne daß das Übersetzungsverhältnis wodurch die Wirkung des Hauptreglers 63 ausge- im leistungssummierenden Umlaufrädersatz geändert schaltet und das Übersetzungsverhältnis des hydro- 40 wird.

statisch-mechanischen Getriebes im Einklang mit Das hydrostatisch-mechanische Getriebe verbleibt einem gewählten Systemdruck im hydraulischen in diesem rein hydrostatischen Betriebszustand mit Kreislauf der hydrostatischen Getriebe bei niedrigen niedriger Geschwindigkeit bis die Drehzahl der AusGeschwindigkeiten eingestellt werden kann. Falls gangswelle 21 geringfügig die Drehzahl der Eindies gewünscht ist, kann der Übersteuerhebel 69 me- 45 gangswelle 14 überschreitet, was eintritt, wenn die chanisch mit dem Gashebel 62 verbunden sein, so Antriebsmaschinendrehzahl noch das Bestreben hat, daß bei niedrigen Antriebsmaschinendrehzahlen und sich über die durch die Einstellung des Gashebels 62 Leistungen das Ausgangsdrehmoment des hydrosta- bestimmte Drehzahl zu erhöhen, so daß die Verdräntisch-mechanischen Getriebes durch die Drucksteue- gung der hydrostatischen Primäreinheiten 23 und 24 rung begrenzt ist und der Grenzdruck im hydrauli- 50 das Bestreben hat, weiter zu steigen, wodurch sich sehen Kreislauf der hydrostatischen Getriebe sich di- die Drehzahl der Ausgangswelle gegenüber der Einrekt mit der Drosseleinstellung verändert. gangswelle erhöht, übersteigt die Drehzahl der Aus-Unter Ausschaltung der Wirkung des ftbersteuer- gangswelle geringfügig jene der Eingangswelle, so hebeis 69 beginnt bei laufender Antriebsmaschine werden die Kolben 160 und 160' im Kupplungsstell- und bei Erhöhen der Drosseleinstellung durch Bewe- 55 motor der zweiten Kupplung 56 durch die Steuereingung des Gashebels i52 oberhalb des Leerlauf-Dreh- richtung 66 hydraulisch beaufschlagt, wodurch dje Zahlbereiches der Antriebsmaschine der Hauptregler zweite Kupplung 55 eingeschaltet wird und die KoI-nach einem Ansteigen der Antriebsmaschinendreh- ben 164 und 164' im Kupplungsstellmotor der ersten zahl über die Steuereinrichtung 66 die Verdrängung Kupplung drucklos gemacht werden, wodurch die erder hydrostatischen Primäreinheiten 23 und 24 ver- fio ste Kupplung S3 gelöst wird. Damit treibt die Emänderlicher Verdrängung zu erhöhen, welche dabei gangswelle 14 die Zwischenwelle 49 an und der leials Pampen wirken, so daß die zu den bydrustati- stungssummierende Umlaufrädersatz 19 wird freigeschen Sekundäreinheiten 35 und 36, die dabei als hy- geben. Das Übersetzungsverhältnis des mechanischen drostatische Motoren arbeiten, geförderte Druckflüs- Getriebeteils ist auf die Verdrängung der hydrostatisigkeiismenge erhöht wird. 65 sehen Primäreinheiten äo abgestimmt, daß, wenn sich Die Kolben 164 und 164' im Kupplungsstellmotor die hydrostatischen Primäreinheiten mit verändern*- der ersten Kupplung 53 sind hydraulisch beauf- eher Verdrängung näberungsweise in ihren Stellunschiagt und befinden sich in Stellungen zur Betati- gen für maximale Verdrängung befinden, das Zahn-

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rad 60 und das damit verbundene Kupplungsteil 61 Getriebes kann in diesem Betriebszustand gesteigert mit etwa gleicher Drehzahl umlaufen wie die Zwi- werden, bis eine maximale Drehzahl erreicht wird, schenwelle 49, um eine synchrone Kupplung zu er- wenn die Verdrängung der hydrostatischen Primärzielen und dabei eine weiche Umschaltung von dem einheiten 23 und 24 einen Höchst- oder maximalen rein hydrostatischen Betriebszustand auf den lei- 5 Negativwert erreicht hat. Bei der Beschleunigung der stungsgeteilten hydrostatisch-mechanischen Betriebs- Ausgangswelle 21 werden die hydrostatischen Sekunaüstand zu erzielen. däreinheiten 35 und 36 wirksam dreimal verwendet,

Nach dem Umschalten und in der ersten Hälfte wenn diese ihren Geschwindigkeitsbereich dreimal

des leistungsgeteilten hydrostatisch-mechanischen durchlaufen, während die zugeordnete Ausgangs-

Bctriebszustands, falls die Drehzahl der Antriebsma- io welle einmal den Geschwindigkeitsbereich durch-

schinc noch zu einem Ansteigen über den eingestell- läuft.

ten Wert tendiert, verursachen der Hauptregler und Nachdem die Antriebsmaschine 11, die durch den die Steuereinrichtung 66 eine Verringerung der Ver- Gashebel 62 bestimmte Drehzahl erreicht hat, nehdrängung der hydrostatischen Primäreinheiten 23 men der Hauptregler 65 und die Steuereinrichtung und 24, die nun als hydrostatische Motoren für die hy- 15 66 eine Gleichgewichtslage ein. Die Drehzahl des hydrostatischen Sekundärcinheiten 35 und 36 mit fester drostatisch-mechanischen Getriebes kann anschlie-Verdrängung arbeiten, welch letztere dabei als Pum- Bend durch Schwenken des Gashebels 62 gegen seine pen arbeiten, die jeweils durch die Zahnräder 42 und Leerlaufstellung gemäß Fig. 1 abgesenkt werden. 43 angetrieben werden. Die verkleinerte Drosselstellung bewirkt, daß das hy-

Bei eingeschalteter Kupplung 55 und gelöster ao drostatisch-mechanische Getriebe zeitweilig die AnKupplung 53 laufen der Umlaufräderträger 47 und triebsmaschine 11 belastet und dadurch eine Verrindas Hohlrad 45 im gleichen Drehsinn um, so daß das gerung der Antriebsmaschinendrehzahl hervorruft, Hohlrad die Ausgangsdrehzahl des leistungssummie- d.h. die verringerte Drosseleinstellung veranlaßt den renden Umlaufrädersatzes verringert im Vergleich zur Hauptreglcr 65 und die Steuereinrichtung 66, durch Ausgangsdrehzahl bei festgehaltenem Hohlrad. Dies 25 Bewegung der Schiefscheiben 115 und 115' in der tritt im ersten Teil des leistungsgeteilten hydrosta- Leerlaufstcllung den Druck im hydraulischen Kreistisch-mechptiischen Betriebszustands auf. Wird die lauf der hydrostatischen Getriebe zu erhöhen, was an Verdrängung der als hydrostatische Motoren arbei- der Antriebsmaschine über das hydrostatisch-mechatenden hydrostatischen Primäreinheiten 23 und 24 nischc Getriebe ein Ansteigen der Last hervorruft, weiter verkleinert, so stellen diese einen größeren 30 wodurch die Antriebsmaschinendrehzahl auf einen Strömungswiderstand dar und die Drehzahl der als neuen niedrigeren Stand gedruckt wird. Wenn die Pumpen arbeitenden hydrostatischer; Sekundärem- Ar.tricbsrnaschi-^ndrchzahl geringfügig unter den heiten 35 und 36 fällt ab, wodurch vom leistungs- neuen Wert al nkt, beginnen der Hauptregler 65 summierenden Umlaufrädersatz 19 ein immer kleine- und die Steuereinrichtung 66 das Übersetzungsverrer Drehzahlbereich abgezogen wird, so daß die 35 hältnis durch Verkleinerung der Verdrängung der Drehzahl der Ausgangswelle 21 weiter ansteigen hydrostatischen Primäreinheiten 23 und 24 aus ihrer kann. Während dieses Betriebszustandes fällt die negatb-εη Lage gegen die Leerlaufstellung zu verklei-Drehzahl der hydrostatischen Sekundäreinheiten 35 nern (wodurch das übersetzungsverhältnis im oberen und 36 und der Hub der hydrostatischen Primärein- Abschnitt des leistungsgeteilten hydrostatisch-mechaheiten 23 und 24 gegen Null. 40 nischen Betriebszustands verkleinert wird), worauf

Während der zweiten Hälfte des leistungsgeteilten anschließend die Verdrängung auf der anderen Seite

hydrostatisch-mechanischen Betriebszustandes verur- der Neutralstellung wieder ansteigt, falls dies crfor-

sachen der Hauptregler 65 und die Steuereinrich- derlich ist.

tung 66, als Reaktion auf die anhaltende Tendenz Ist die über das hydrostatisch-mechanische Geder Antriebsmaschinendrehzahl, über den der Dros- 45 triebe an der Antriebsmaschine vorhandene Last seleinstellung entsprechenden Wert anzusteigen, daß noch größer als dies zur Aufrechterhaltung der Andie Schiefscheiben 115 und 115' der hydrostatischen triebsmaschinendrehzahl auf dem verkleinerten Wert Primäreinheiten mit veränderlicher Verdrängung ihre erforderlich ist, so bringen der Hauptregler und die einer Null-Verdrängung entsprechenden Stellungen Steuereinrichtung die hydrostatischen Primäreinheierreichen und anschließend umkehren, so daß die hy- 50 ten 23 und 24 näherungsweise auf. eine maximale podrostatischen Sekundäreinheiten 35 und 36 mit fester sitive Verdrängung und die Drehzahl der Ausgangs-Verdrängung ihre Drehung einstellen, da die hydro- welle 21 sinkt auf oder unter die Drehzahl der Einstatischen Primäreinheiten 23 und 24 einen Betriebs- gangswelle 14. Als Reaktion hierauf schaltet die zustand mit Null-Verdrängung durchlaufen, wodurch Steuereinrichtung 66 die Kupplung S3 ein und löst die Drehung des Hohlrades 45 gestoppt wird. Die 55 die Kupplung 55, wodurch das hydrostatisch-mechahydrosratischen Primäreinheiten 23 und 24 mit ver- nische Getriebe erneut in den rein hydrostatischen änderlicher Verdrängung arbeiten darauf als Pum- Betriebszustand gebracht wird. Gleichzeitig werden pen, wobei sich die Schiefscheiben 115 und 115' auf die Schiefscheiben 115 und 115' in umgekehrter die andere Seite der Leerlaufstellung bewegen, und Richtung bewegt, wodurch sie erneut gegen die Leerdie hydrostatischen Sekundäreinheiten 35 und 36 &> Aufstellung gelangen, wie dies zur Wegnahme der wieder als hydrostatische Motoren arbeiten, die aber Last von der Antriebsmaschine zwecks Aufrechlermit umgekehrter Drehrichtung umlaufen. Dies veran- haltung der gewünschten Antriebsmaschinendrehzahl laßt das Hohlrad 45 des leistungssummierenden Um- erforderlich ist. Der Rückwärtsgang des hydrostalaufrädersatzes, seine Drehrichtung umzukehren, so tisch-mechanischen Getriebes wird geschattet, durch daß es seine Drehung gegensinmg zum Umlaufräder- 65 Bewegung des Fahrtrichtungshebels 67 in die Rückträger 47 beginnt, wodurch die Drehzahl der Aus- wärtsstellung, wodurch die Steuereinrichtung 66 ungangsweüe 21 weiter gesteigert wird. Die Drehzahl ter der Wirkung des Haoptregiers 65 veranlaßt wird, der Ausgangswelle des hydrostatisch-mechanischen die Schiefscheiben 115 und 115⁷ gegen ihre maxima-

ίο

len Rückwärtsstellungen im rein hydrostatischen Betriebszustand zu bewegen. Auf diese Weise wird es möglich, etwa 2O°/o der maximalen Getriebedrehzahl im Rückwärtsgang zu erhalten. Keine Wendegetriebe oder Kupplungsbetätigungen sind erforderlich, um das hydrostatisch-mechanische Getriebe in den Rückwärtsgang zu bringen, da es im rein hydrostatischen Betriebszustand in der gleichen Weise wie im rein hydrostatischen Betriebszustand für niedrige Geschwindigkeiten im Vorwärtsgang arbeitet.

Anschließend folgt eine nähere Beschreibung der Steuereinrichtung mit Bezugnahme auf die F i g. 2 und 3. Es wird darauf hingewiesen, daß nur das hydrostatische (ietriebe 16 in F i g. 2 dargestellt ist.

Primäreinhjit veränderlicher Verdrängung in ihre äußerste Lage in einer Richtung zu bewegen. Nach dem Umschalten des Betriebszustandes wird die Kammer Π 8 unter Druck gesetzt, um die bezüglich 5 ihrer Winkellage einstellbare Schiefscheibe zurück gegen clic Leerlauflage zu bewegen und gegen eine maximale Winkellage in entgegengesetzter Richtung« Zur Steuerung der Bewegung des Stellkolbens 116 und der Kupplungen 53 und 55 in der vorausgehend ίο beschriebenen Weise, verwenden der Hauptregler 65 und die Steuereinrichtung 66 Ventile, welche die .;? Strömung der Steuerdruckflüssigkeit von der Speisepumpe 325 zu den Kammern 117 und 118 einstellen, ■>

ostatiscne uetneDC ίο m r ι g. * ua.g^w.v.-. sowie zu den Kolben 160 und 164 der Kupplungs-

Be^: der gezeigten Steuereinrichtung weist das bei 15 Stellmotoren. Dabei ist ein Fahrtrichtungsventil 130 ;, 16 dargestellte hydrostatische Getriebe die als Axial- vorgesehen, das durch den Fahrtrichtungshebel 7β kolbeneinheit mit veränderlicher Verdrängung ausge- zum Einstellen der Fahrtrichtung betätigt wird ein bildete hydrostatische Primäreinheit 23 und die als Umschaltventil 132, weicht:, ein Umschaltsignal he-Axialkolbeneinheit mit fester Verdrängung ausgebil- fert, wenn eine Änderung im Betriebszustand des ny- _; dete hydrostatische Sekundäreinheit 35 auf, die mit 20 drostatisch-mcchanischen Getriebes erforderlich ist, Leitungen 112 und 113 einen geschlossenen hydrau- ein Sperrventil 134, welches die Abgabe eines Umlischen Kreislauf bilden, so daß die Leitungen vom schaltsignals durch das Umschaltventil 132 verhin-Ausgang der als Pumpe arbeitenden hydrostatischen dert, bis die Drehzahl der Eingangswelle 14 einen Einheit zum Eingang der als hydrostatischer Motor vorgegebenen Wert erreicht, ein Folgeventil 136, arbeitenden hydrostatischen Einheit führen, sowie 25 durch welches die Reihenfolge der Betätigung der vom Motorausgang zum Pumpeneingang. Die hydro- Kupplungen 53 und 55 bestimmt wird, sowie die statische Sekundäreinheit 35 mit fester Verdrängung Richtungsumkehr der Schiefscheibe 115 nach erlolgweist eine Schiefscheibe 114 mit fester Neigung auf, ter Umschaltung, und ein Drucksteuerventil 137, um während die hydrostatische Primäreinheit eine den Druck in den Leitungen 112 und 113 wahrend Schiefscheibe 115 mit veränderlicher Neigung auf- 30 des Leerlaufs auf einem niedrigen Stand zu halten weist die ausgehend von der dargestellten Stellung und während des Betriebs bei kleiner Drehzahl, falls für eine Verdrängung Null in entgegengesetzten erwünscht, auf einem vorgegebenen höheren Druck. Richtungen bewegbar ist, was umer dem Einfluß Ein richtungsabhängiges Drucksteuerventil 138 :st eines doppeltwirkenden Stellkolbens 116 erfolgt, der vorgesehen, um zu bestimmen, in welcher der Lain dem Stellmotor 33 gegenüberliegende Kammern 35 tungen 112 und 113 sich Druckflüssigkeit mit holie- 117 und 118 trennt. ^{rcm Druck} befindet, so daß das Drucksteuerventil

Der geschlossene hydraulische Kreislauf mit den 136 sein Steuersignal auf die jeweils richtige der hydrostatischen Primär- und Sekundäreinheiten 23 Kammern 117 und 128 abgibt, um eine Bewegung und 35 arbeitet unter unterschiedlichen Bedingun- der Schiefscheibe 115 in der erfo, Jerhchen Einstellgen so daß die Leitung 112 zuweilen die Hoch- 40 richtung zu verursachen.

druckleitung und die Leitung 113 zuweilen die Das Folgeventi' 136 ist dazu bestimmt, die Beauf-

Niederdruckleitung darstellt, während zu anderen schlagung der Kolben 160 und 164 der Kupplungs-Zeiten die Leitung 113 Druckflüssigkeit mit hohem Stellmotoren zu steuern, sowie die Stellkolben 116 Druck und die Lxitung 112 Druckflüssigkeit niedri- zur Veränderung der Verdrängung der hydrostatigen Druckes führt. Um bei beiden Betr.iebsbedingun- 45 sehen Primäreinheit 23, was im letzteren Fall durch gen Arbeitsmedium in den Kreis einzugeben, um Steuerung der Flüssigkeitszufuhr zu den Kammern Leckverluste und abgeführtes Schmiermittel auszu- 117 und 118 erfolgt. Das Folgeventil weist einen gleichen sind Rückschlagventile 119 und 120 zwi- Ventilschieber auf, der mit Abschnitten 140, 141, sehen den Leitungen 112 und 113 und einer Zufuhr- 142, 143 und 144 ausgestattet ist, sowie mit daleitune 121 eingeschaltet. Steuerdruckflüssigkeit wird 50 zwischenliegenden im Durchmesser verkleinerten zur Zuführleitung 121 von einer Speisepumpe 325 Schaftabschnitten 145, 146, 147 und 148. Wie aus gefördert welche die Druckflüssigkeit durch ein FiI- der F i g. 2 ersichtlich ist, befindet sich der Ventilter 326 leitet und eine Druckleitung 327 versorgt. schieber in seiner Stellung ganz links, welche die Be-Die Speisepumpe 325 saugt die Druckflüssigkeit aus triebsstellung für niedrige Geschwindigkeit darstellt, einem Speicher 330, der durch eine Füllpumpe 332 55 Um den Ventilschieber sowohl in seiner Stellung für aus einem ölsumpf 334 gefüllt wird. Die Füüpumpe einen Betrieb mit niedriger Drehzahl und in seiner 332 fördert die Druckflüssigkeit zum Speicher über Stellung für einen Betrieb mit hoher Drehzahl festzuein Filter 338 und eine Leitung 339. Ein Kühler 341 halten, ist eine Rastvorrichtung 151 vorgesehen, ist in die Leitung 339 eingeschaltet und desgleichen welche in eine von den Rastnuten 153 oder 154 im ein Überdruckventil 342, welches im Nebenschluß 60 Kolbenabschnitt 144 eingreift. Wird der Ventilscinenim Kühler 341 liegt Die Druckflüssigkeit in der ber durch den Druck der Steuerdruckflüssigkeit, wie Leitune 327 ist durch ein überdruckventil 343 ..nt- nachfolgend erläutert wird, nach rechts bewegt, so lastbar wenn diese zu hohen Druck aufweist. greift die Rastvorrichtung 151 in die Rastnut 154 ein

iTrtter Bezuenahme auf den SteHköiben 116 für die und hält den Ventilschieber in seiner rechten Lage hvdtostatische Primäreinheit 23 veränderlicher Ver- 65 fest, welche die Stellung fir den Betrieb mit hoher Hräiffiontt wird der Betrieb des hydrostatischen Ge- Drehzahl darstellt

SSTdurchliter Drucksetzen der Kammer 117 In die Ventilkammer des Folgeventils 13« mund*· etogeteitet, um die Schiefscheibe der hydrostatischen Eintrittskanäle 156 und 1ST wobei det erstgenannte

11 12

durch den Kolbenabschnitt 141 abgesperrt ist und Ventilschiebcr des Folgeventils 136 von der darge-

der letztgenannte mit dem verkleinerten Schaftab- stellten linken Stellung für niedrige Drehzahl zur

schnitt 148 in Verbindung steht, wenn sich der Ven- rechten Stellung für hohe Drehzahl und ist ein weite-

tilschieber des Folgeventils in der dargestellten lin- res Ansteigen im übersetzungsverhältnis erforter-

ken Stellung befindet. Die Eintrittskanäle 156 und 5 lieh, so wird die Schiefscheibe 115 in etwa ihrer ma-

157 erhalten Stet ^druckflüssigkeit durch eine Lei- ximalen hydrostatischen Vorwärts-Verdrängungsstel-

tung 158, einen Kanal 159 und das Fahrlrichtiings- lung angehalten und beginnt eine Pückwärtsbewe-

vcnti] 130, welches die Verbindung mit drr Drucklei- gung gegen ihre in F i g. 2 dargestellte Leerlaufstel-

tung 327 steuert. lung, um ein weiteres Ansteigen der Ausgangsdreh-

Der Eintrittskanal 156 steht mit einer Leitung 165 io zahl des hydrostatisch-mechanischen Getriebes zu

in Verbindung und es fließt Steuerdruckflüssigkeit in bewirken. Ist daher eine Änderung im Betriehwi-

diese, wobei die Kupplung 55 betätigt wird, wenn stand erforderlich, so kehrt der Ventilschieber des

sich der Ventilschieber des Folgeventils in seiner Folgevcntils in wirksamer Weise die Einstellung der

rechten Stellung für den Betrieb mit hoher Drehzahl Schiefscheibe 115 durch den Hauptregler 65 um und

befindet. Ist der Ventüschieber des Folgeventils in 15 hat das Bestreben, die Schiefscheibe 115 nach einer

der dargestellten Stellung, so steht der Eintrittskanal Umschaltung im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen, um

157 mit einer Leitung 168 in Verbindung und es ein weiteres Ansteigen der Ausgangsdrehzahl des hy-

i'Iießt Steuerdruckflüssigkeit in dieser, wobei die drostatisch-mechanischen Getriebes zu erzielen.

Kupplung 53 betätigt wird. Wird der Ventüschieber Um sicherzustellen, daß die das hydrostatisch-me-

des Folgeventils in seine rechte Stellung bewegt, so 20 chanische Getriebe antreibende Antriebsmaschine

sperrt der Kolbenabschnitt 143 die Verbindung zwi- während einer Umschaltung des Betriebszustande;:

sehen dem Eintrittskanal 157 und der Leitung 168 unter Last bleibt, bestimmt das Folgeventil 136 die

ab. Schaltfolge der Kupplungen 53 und 55. Es sei an-

Um eine der Leitungen 165 und 168 wahlweise genommen, daß sich der Ventüschieber des Folgeven-, mit dem ölsumpf zu verbinden, sind Austrittskanäle 25 tils 136 zunächst in der dargestellten Lage befindet, 170 und 171 vorgesehen, und diese werden über Lei- wobei die Kupplung 53 für den niedrigen Drehzahltungen 174 und 175 mit dem Umschaltventil 132 bereich eingeschaltet und die Kupplung 55 für den und durch dieses abwechselnd mit dem ölsumpf ver- hohen Drehzahlbereich gelöst ist, und daß anschliebunden. In der linken Lage des Ventilschiebers des ßend das Folgeventil ein Umschaltsignal vorn Um-Folgeventils 136 steht der Austrittskanal 170 mit der 30 schaltventil 132 durch die Leitung 175 erhält, wobei Leitung 165 in Verbindung und der Austrittskanal die Kupplung 55 für den hohen Drehzahlbereich un- 170 ist von der Leitung 168 durch den Kolbcnab- mittelbar durch die Steuerdruckflüssigkeit im Ausschnitt 144 getrennt. In der rechten Stellung des trittskanal 170 betätigt wird, die über die Leitung Ventilschiebers des Folgeventils 136 ist der Austritts- 165 zu den Kolben 160 des Kupplungsstellmotors kanal 170 durch den Kolbenabschnitt 140 abge- 35 gefühlt wird und diese verschiebt. Gleichzeitig bleibt schlossen und der Austrittskanal 171 steht mit der die Kupplung 53 eingeschaltet, weil die Leitung 168 Leitung 168 über den Schaftabschnitt 148 des Ven- in Verbindung mit dem Eintrittskanal 157 bleibt. Die tüschiebers in Verbindung. Kupplung 55 wird vollständig eingeschaltet, bevor

Zum Umschalten des Folgeventils sind auch die sich am linken Ende der Ventilkammer des Folge-Leitungen 174 und 175 gleichfalls vorgesehen, die 40 ventils genügend Druck ausbildet, um de Rastvormit den enigegengesetzten Enden der Ventilkammer richtung 151 zu lösen, so daP der Ventüschieber in des Folgeventils 136 durch Zweigleitungen 174 α und seine rechte Stellung einrastet.

175 a in Verbindung stehen. Das wahlweise Verbin- In der rechten Stellung des Ventilschiebers ist der den der einen der Leitungen 174 und 175 mit der Austrittskanal 170 durch den Kolbenabschnitt 140 Steuerdruckflüssigkeit fühlenden Leitung und der 45 abgesperrt, aber die Leitung 165 bleibt infolge der anderen Leitung mit dem ölsumpf wird durch das Verbindung mit dem Eintrittskafial 15* über den Umschaltventil 132 gesleuert. verringerten Schaftabschnitt 145 mit -..er Steuer-

Das Folgeventil 136 hat ferner die Aufgabe, mit druckflüssigkeit beaufschlagt, so daß die Kupplung der Kammer 118 bzw. der Kammer 117 des Stellmc- 55 für den hohen Drehzahlbereich eingeschaltet tors der hydrostatischen Primäreinheit in Verbindung 50 bleibt. Die Kupplung 53 für den niedrigen Drehzahlstehende Steuerleitungen 178 bzw. 179 mit Leitungen bereich löst sich darauf, da die Leitung 168 mit dem

176 und 177 zu verbinden, die jeweils wahlweise Austrittskanal 171 über den im Durchmesser verrinvom Hauptregler 65 mit Steuerdruckflüssigkeit be- gerten Schaftabschnitt 148 in Verbindung stehlt, woäufschlagt bzw. entleert werden, um die Verdrängung bei der Austrittskanal 171 über die Leitung 174 und der hydrostatischen Primäreinheit 23 zu steuern. In 55 durch das Umschaltventil 132 mit dem ölsuaipf verder linken Lage des Ventilschiebers des Folgeventils bunden ist

136 steht die Leitung 176 über eine Zweigleitung Der Ventüschieber des Folgeventils 136 wird aus 179a der Steuerleitung 179 mit der Kammer 117 in seiner rechten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Verbindung, und die Leitung 177 ist über den ver Lage zurückgebracht, wenn die Leitung 174 erneut kleinerten Schaftabschnitt 147 des Ventilschiebers 60 mit Steuerdruckflüssigkeit beaufschlagt und die Leimit der Kammer 118 über die Steuerleitirag 178 ver- tung 175 durch das Umschaltventil 132 drucklos gebunden. In der rechten Stellung des Ventilschiebers macht wird, was zu einer Druckaüsbildung am reendes Folgeventils 136 steht die Leitung 176 über den ten Ende der Ventilkammer führt, bis die Rasflror-Schaf'.abschnitt 146 und die Steuerleitung 178 mit richtung 151 gelöst wird und dadurch das bydiostader Kammer 118 in Verbindung, mti die Leitung 65 tisch-mechanische Getriebe in den Betriebszustand

177 ist über den verkleinerten Schai fabschnitt 147 mit niedriger Drehzahl gebracht wird.

und eine Zweigleitung 179 b der Steuerleitung 179 Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersieht-

mit der Kammer 117 verbunden. Bewegt sich der lieh, daß wenn sich der Ventilschieber des Folgeven-

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13 * 14

tils in der am meisten links befindlichen Stellung be- ventile mechanisch mit der Eingengswelle und ein findet, die Kolben 164 des Kupplungsstellmotors von Abschnitt mit der Ausgangswelle verbunden^ Steuerdruckflüssig^eit beaufschlagt sind und die Kam- Beim rein hydrostatischen Betriebszustand »st das mer 117 zur Veränderung der Verdrängung der hy- DrehzahlVentil derart eingestellt, daß die Steuerdrostatischen Primäreinheit 23 beaufschlagt ist, um 5 druckflüssigkeit in der Druckleitung 327 von einer das hydrostatisch-mechanische Getriebe in den rein · Leitung 18S abgesperrt ist. Steigt die Drehzahl der hydrostatischen Betriebszustand zu schalten. Es sei Ausgangswelle auf einen Wert an, welcher geringfüangenommen, daß der Hauptregler 65 sich in einer gig größer als die Drehzahl der Eingangswelle ist, so Stellung befindet, die einem übersetzungsverhältnis bewegt sich das Drehzahlventil in eine Stellung, in entspricht, welches größer ist, als es durch den hy- -ο welcher die Steuerdruckflüssigkeit von der Druckleidrostatischen Betriebszustand mir niedriger Überset- tung 327 in die Leitung 185 treten kann. Die Steuerzung zur Steuerung der Antriebsmaschine erhalten druckflüssigkeit in der Leitung 185 fließt durch das werden kann, wenn der Stellkolben 116 zur Verände- Sperrventil 134 und über eine Leitung 187 und die rung der Vsrdrängung der hydrostatischen Primär- Leitung 177 durch das Folgeventil 136 über den ver- einheit das Ende seines Hubs erreicht; dann bewegt 15 kleinerten Schaftabschnitt 147 in die Steuerleitung sich der Ventilschieber des Umschaltventils in seine 177, beaufschlagt dabei die Kammer 118 und sperr! am meisten rechts befindliche Stellung und verur- daher die Bewegung des Stellkolbens 116 und der sacht ein Lösen der Kupplung 53 und danach, wie Schiefscheibe 115. Dieser Vorgang begrenzt die Ausvorausgehend beschrieben, ein Einrücken der Kupp- gangsdrehzahl des hydrostatisch-mechanischen Ge lung 55. Dadurch wird eine Umschaltung des Be- 20 triebes auf die Drehzahl der Eingangswelle, bis da triebszustandes auf einen leistungsgeteilten hydrosta- Sperrventil 134 betätigt wird.

tisch- und mechanischen Betrieb vorgenommen und Um eine Änderung de; Betriebszustandes h :rbei die Bewegung des Stellmotors zur Veränderung der zuführen, muß die Drehzahl der veränderlichen hy-Verdrängung der hydrostatischen Primäreinheit wird drostatischen Primäreinhe it einen vorgegebenen Wen υ ngekehrt, um ein Ansteigen der Ausgangsdrehzahl »5 erreichen, um das Sperrventil 134 zu betätigen, wildes hydrostatisch-mechanischen Betriebes im lei- dies nachfolgend näher erläutert wird. Wird dastungsgeteihen hydrostatisch-mechanischen Betriebs Sperrventil betätigt, so verursacht das Beaufschlagen zustand zu erhalten. . der Leitung 185 mit Steuerdruckfliissigkeit ein Be-

Ist der Hauptregler 65 in einer Stellung, die einem aufschlagen der Leitung 188 und eine Umschaltung verringerten Übersetzungsverhältnis des hydrosta- 30 des Umschaltventil 132, wodurch ein Umschaltsitisch-mechanischen Getriebes entspricht, nachdem gnal an das Folgeventil 136 geliefert wird, um ci.ic sich dieses im Betriebszustand mit hoher Drehzahl Änderung im Betriebszustand des hydrosUtisch-mebefindet, so kehrt der Hauptregler 65 die Druckzu- chanischen Getriebes herbeizuführen, stände in den Leitungen 176 und 177 um, so daß die Zur näheren Beschreibung des DrehzahlvctMil, Steuerleitung 179 mit Steuerdruckflüssigkeit beauf- 35 180 wird in Fig. 3 Bezug genommen. Eine äußere schlagt und die Steuerleitung 178 drucklos gemacht Hülse 189 des Drehzahlventils ist mit der Ausgangswird, wobei die Steuerdruckflüssigkeit zur Kammer welle 21 verbunden. Ein inneres zylindrisches Vcntil- 117 gelangt und von der Kammer 118 abgeleitet wird teil 190 wird von der Eingangswelle 140 angetrieben. mit der Folge, daß sich der Stellkolben zur Verände- Ein zwischen der Hülse 189 und dem inneren Ventilrung der Verdrängung der hydrostatischen Primär- 40 teil angeordnetes ringförmiges Zwischenglied 191 einheit durch die vorausgehenden Betricbszustände kann sich gegenüber dem inneren Ventilteil 190 um nach rückwärts zu bewegen beginnt. einen festen Betrag 1 bewegen, und zwar als Folge

Wenn sich der Stellkolben 116 zur Veränderung eines mit Spiel vorgesehenen, am inneren Ventiltcil

dor Verdrängung der hydrostatischen Primäreinheit angeordneten Vorsprungs 192. Das innere Ventiltcil

23 dem Ende seines nach links gerichteten Hubs im 45 190 ist mit einer ersten öffnung 193, einer zweiten

leistungsgeteilten hydrostatisch-mechanischen Be- öffnung 194 und einer dritten öffnung 195 versehen,

triebszustand (hohe Drehzahl) nähert, wird vom Um- die jeweils mit der Druckleitung 327, i!;r Leitung

schaltventil 132 ein Umschaltsignal geliefert, welches 185 und einem Abfluß in Verbindung stehen. Ein..

Steuerdruckflüssigkeit gegen das rechte Ende der wahlweise Verbindung zwischen der zweiten öffnung

Ventilkammer des Folgeventils leitet und das linke 50 194 und der ersten öffnung 193 oder dritten 195

Ende der Ventükammer entlastet, bis der Vent:'. wird durch eine Ausnehmung 198 im Zwischenglied

schieber des Folgeventils in die in F i g. 2 dargestellte 191 hergestellt. Wird die äußere Hülse 189 gcgcii-

Lage zurückschnappt. über dem inneren Ventilteil 190 gedreht, so bewegt

"Um die Umschaltsignale an das Folgeventil 136 sich das Zwischenglied 191 mit der äußeren Hülse

heranzuführen, ist eine Drehzahlfühlereinrichtung 55 189, und zwar als Folge der Reibung zwischen einem

180 vorgesehen, welche in Verbindung mit dem Um- vom Zwischenglied 191 getragenen federbelastet^

schaltventil 132 und dem Sperrventil 134 diese Si- Schuh 199, welcher an der äußeren Hülse 189 an»

gnale liefert. Die Wirkungsweise des Drehzahlvcntils liegt. Das Zwischenglied 191 setzt seine Bewegung

180 wird durch die Drehzahl der Eingangswelle 14 mit der äußeren Hülse 189 fort, bis der Vorsprung

und der Ausgangswelle 21 des hydrostatisch-mecha- 60 192 eine weitere Bewegung zwischen dem inneren

nischen Getriebes bestimmt. Bei einem rein hydrosta- Vcntilteil 190 und dem Zwischenglied 191 verhin-

tischen Betriebszustand ist die Drehzahl der Ein- dert, worauf ;las Zwischenglied 191 gegenüber der

gangswelle größer als die oder gleich der Drehzahl Hülse 189 gleitet.

der Ausgangswelle, während im leistungsgeteilten hy- Nimmt man eine im Uhrzeigersinn erfolgende Be-

drostatisch-mechanischen Betriebszustand die Dreh- 65 wegung, sowohl der äußeren Hülse 189 als auch des

zahl der Ausgangswelle größer als die Drehzahl der inneren Ventilteils 190 an, so hält die vom Schuh

Eingangswelle ist. Wie in Verbindung mit F i g. 3 nä- 199 verursachte Reibungskraft das Zwischenglied

her beschrieben wird, ist ein Abschnitt des Drehzahl- 191 gegeni^cr dem inneren Vcntilteil 190 in seiner

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. WTt stSrksten {m GegemiftraetgersinTi gedrehten Stel- das Spemfisttt'i^ efha.fte£ wird. Das Jf

tang, wobei diriwtöte undj*^ftt»^: Öffnung -JJMMwIo til weM etaen VenölscWeHef mft Stegcrj. 3j?0, ^

I95_t und damit die Leitung $85, mit deof ÄWuft in und 352 auf, welche verringerte Schaftabsebnitte 354

Jfärbjndung steht Sobald die Drehzahl der HWse und 355 ötldenv Eine Feder 35(5 Wl% den VeptjlacWe-

189 die Drehzahl des wnereti Ventilteils 190 Über- 5 ber in seiner linien unbefugten Stellung. Ia der in

sehreitet, kehrt sich die Reibungskraft des Schuhs Fig,Z dargestellten unbetätigten Lage gelangt Steu-

199 um und verursacht eine Bswegung des Zwi- erdruckflüiisigkeit über den im Durchmesser verrin-

sqhenglieds X91 in die gegenüber dem inneren Ven- gerten Schaftabschnitt 355 zur Leitung 174 und zum

tüteil am stärksten im- Uhrzeigersinn geschwenkte rechten Ende der Ventilkammer des Folgeventils

Stellung, wobei die zweite öffnung 194 mit der er- to 136. Die Leitung 175 steht über den im Durchmesser

sten Öffnung 193 in Verbindung steht und damit die verkleinerten Schaftabschnitt 354 mit einem Abfluß

Leitung 185 von der Druckleitung 327 mit Steuer- · 360 in Verbindung. Die linke Stellung des Veniü-

druckflüssigkeit beaufschlagt wird, so daß in dieser Schiebers entspricht der Stellung für rein hydrostati-

Leitung 185 ein Drucksignal auftritt, das zur Durch- sehen Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit führung einer Umschaltung erforderlich ist. 15 Bei Auftreten eines Umschaltsteuerdrucks vom

Das Sperrventil 134 ist steuerdruckbetätigt und er- Drehzahiventil, über Sperrventil 134* m der Leitung Jiält Steuerdruckflüssigkeit von der Speisepumpe 325 188, bewegt sich der Ventilschieber des Umschalttiber eine Druckzweigleitung 327 a. Die Speisepumpe Ventils 132 gegen die Kraft der Feder 356 nach 325 wird durch die lüngangswelle 14 angetrieben rechts. Steuerdruckflüssigkeit gelangt dabei über den Und ihre Fördermenge ist daher der Drehzahl der ao Schaftabschnitt 354 in die Leitung 175 und liefert am Eingangswelle direkt proportional. Der Druck der linken Ende der Ventilkammer des Folgeventils Steuerdruckflüssigkeit in der Druckleitung 327 ist je- einen Umschaltsteuerdruck. Gleichzeitig steht das doch im wesentlichen konstant und daher ist der rechte Ende der Ventilkammer des Folgeventils 136 Druck der Steuerdruckflüssigkeit in einer Leitung über die Zweigleitung 174 A und den Austrittskanal 201, welcher auf das rechte Ende des Sperrventils 15 171 über den verkleinerten Schaftabschnitt 355 mit 134 in Verbindung mit einer Feder 202 einwirkt, im einem Abfluß 358 ir. Verbindung. Der Ventilschieber wesentlichen ebenfalls konstant. Erreicht die Dreh- des Umscftaltventils bleibt in dieser rechten Stellung zahl der Eingangswelle einen vorgewählten Wert, so so lange der Umschaltsteuerdruck vom Drehzahlvenwird der Druck der Steuerdruckflüssigkeit in der Lei- til in der Leitung 185 herrscht. Wenn die Drehzahl tung 3721 größer als der Druck der Steuerdruckes- 30 der Ausgangswelle 121 unterhalb der Drehzahl der sigxeit in der Druckzweigleitung 201 und der Druck Eingangswelle absinkt und die Leitung 185 drucklos der Feder 202, und der Ventilschieber des Sperrven- wird, wodurch auch der Druck in der Leitung 188 tils 134 wird von seiner dargestellten Sperrlage in die abfällt, bewegt sich der Ventilschieber des Umschaltin Fig. 2 am weitesten rechts liegende Stellung ge- ventils 132 unter der Wirkung der Feder 356 in seine drückt, wobei die Feder 202 zusammengedrückt 35 linke unbetätigte Stellung und verursacht ein Beaufwird. schlagen der Leitung 175 mil Steuerdruckflüssigkeit

Das Sperrventil 134 weist einen Ventilschieber und eine Entlastung der Leitung 175, wodurch der auf, welcher Kolbenabschnitte 205, 206 und 207 be- Ventilschieber des Folgeventils 136 in seiue voraussitzt, zwischen denen im Durchmesser verkleinerie gehend beschriebene Unke Stellung für den Betrieb Schaftabschnitte 209 und 210 gebildet sind. In der in 40 mit niedriger Drehzahl zurückgestellt wird. F i g. 2 dargestellten linken Stellung des Ventilschie- Das Fahrtrichtungsventil 130 ist als von Hand bebers sperrt der Kolbenabschnitt 206 die Verbindung tätigtes Dreiwegeventil ausgebildet, welches die vom zwischen der Leitung 185 zum Drehzahlventil und Hauptregler gesteuerte Steuerdruckflüssigkeit an die einer Leitung 188 ab, die zum Umschaltventil 132 Kammern 117 und 118 des Stellmotors heranführt führt, so daß ein Umschaltsignal gesperrt wird. Die 45 und daher die Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung des Leitung 185 ist mit der Leitung 187 über den im hydrostatisch-mechanischen Getriebes einstellt. Das Durchmesser verkleinerten Schaftabschnitt 209 ver- Fahrtrichtungsventil löst ferner die Kupplungen 53 bunden, so daß bei Gleichlauf die Schiefscheibe 115 und 55, wenn sein Ventilschieber in eine neutrale festgehalten werden kann, obwohl die Eingangswelle Stellung bewegt wird. Das Fahrtrichtungsventil bedie vorgegebene Mindestdrehzahl zur Umschaltung 50 steht aus einem Ventilschieber 215, welcher durch vom Betriebszustand mit niedriger Drehzahl zum Bc- eine Rastvorrichtung 216 wahlweise in einer der drei triebszustand mit hoher Drehzahl nicht erreicht Der Stellungen gehalten wird. Der Ventilschieber besitzt im Durchmesser verringerte Schaftabschnitt 210 ge- Kolbenabschnitte 218, 219, 220, 221 und 222, zwistattet eine Verbindung zwischen der Leitung 188 sehen denen im Durchmesser verkleinerte Schaftab- und einem Abfluß 212, so daß der Ventilschieber des 55 schnitte 223, 224, 225 und 226 gebildet sind. Befin-Ausschaltventtls 132 in seiner dargestellten linken det sich der Ventilschieber des Fahrtrichtungsventils Stellung bleibt, wenn das Sperrventil nicht betätigt 130 in der in Fig. 2 dargestellten Vorwärtsstellung, wird. Befindet sich der Ventilschieber des Sperrven- so befindet sich das hydrostatisch-mechanische Getils 134 in seiner am meisten rechts liegenden oder triebe im rein hydrostatischen Betriebszustand und der betätigten Stellung, so sperrt der Kolbenabschnitt 6o die Steuerdruckflüssigkeit vom Hauptregler 65 wird 205 die Leitung *87 und der im Durchmesser ver- durch eine Leitung 230 über den im Durchmesser kleinerte Schaftabschnitt 209 steht mit der Leitung verkleinerten Schaftabschnitt 223 und die Leitung 185 und der Leitung 188 in Verbindung, wobei das 177 zur Kammer 118 geleitet, und Steuerdruckflüs-Umschaltventil 132 für ein Umschaltsignal vom sigkeit vom Hauptregler 65 in einer Leitung 231 wird Drehzahlventil 180 bereitsteht. 65 über den im Durchmesser verkleinerten Schaftab-

Das Umschaltventil 132 ist steuerdruckbetätigt schnitt 224 und die Leitung 176 zur Kammer 117 ge-

und spricht auf den Druck der Steuerdruckflüssigkeit leitet,
an. die von der Drehzahlfühlereinrichtunt' 180 über Steuerdruckflüssipkeit in eier Druckleitung 327

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ad die Leitungen 330 und 23J, sowie die Pruck-Bg 327 durch» die Kolbenabschnitte 2j§, SW und 2$0 abgesperrt, P«r Kanal 159 ist dabei ftber den Schaftabschnitt 226 mit einem Abfluß 244 verbunden, welcher die Leitung 158 entleert und die Kupplung 53 lost, so daß in der neutralen Stellung beide Kupplungen gelöst sind und der Hauptregler nicht auf das hydrostatisch-mechanische Getriebe wirken kann.

Befindet sich der Ventilschieber des Fahrtrichtungsventils 130 in seiner Rückwärtsstellung, so wird von dem Hauptregler 65 gesteuerte Steuerdruckflüsiigkeit in der Leitung 230 durch die Leitung 176 und die Steuerlehung 179 zur Kammer 117 geleitet, und die durch den Hauptregler 65 gesteuerte Steuerdruckflüssigkeit in der Leitung 231 gelangt durch die Leitung 177 und die Steuerleitung 178. Steuerdruckflüssigkeit in der Druckleitung 327 gelangt über den Kanal 159 und zum Umschaltventil 132 und zum Folgeventil 136 und schließlich zum Kupplungsstellmotor der Kupplung 53, um die Betätigung dieser Kupplung zu verursachen. In dieser Stellung wird der Abfluß 244 durch den Kolbenabschnitt 222 abgesperrt.

In Verbindung mit dem Hauptregler 65 wird daran erinnert, daß dieser Rejer normalerweise die Verdrängung der hydrostatischen Primäreinheit sowohl während des Betriebs mit niedriger Geschwindigkeit als auch während des Betriebs mit hoher Geschwindigkeit einstellt, außer wenn das Drucksteuerventil 137 die Steuerung der Verdrängung der hydrostatischen Primäreinheit im Leerlauf und bei sehr geringen Ausgangsdrehzahlen des hydrostatisch-mechanischen Getriebes übernimmt. Der Hauptregler 65 besteht aus einem verschiebbaren Ventilschieber mit Kolbenabschnitten 251, 252, 253 und 254, zwischen denen im Durchmesser verkleinerte Schaftabichnitte 256, 257 und 258 gebildet sind. Der Ventilschieber ist in einer Ventilbohrung verschiebbar, die mit Abflußkanälen 260 und 261, sowie mit einem Zuströmkar.a! 262 in Verbindung steht, der an die Druckleitung 327 angeschlossen Ist. Der Ventilschieber weist eine Zentralbohrung 265 aut, welche an einem Ende mit dem im Durchmesser verkleinerten Schaftabschnitt 258 und am anderen Ende mit dem im Durchmesser verkleinerten Schaftabschnitt 256 zwischen den Kolbenabschnitten 251 und 252 verbunden ist, um Steuerdruckflüssigkeit wahlweise zu den Leitungen 230 und 231 strömen zu lassen.

Ein mit dem Ventilschieber des Hauptreglers 65 verbundener Kopf 265 wird von der Antriebsmaschine über eine Antriebsübersetzung angetrieben und trägt Fliehgewichte 269, die mittels Anlenkungen angelenkt sind. Die Fliehgewichte weisen Arme 271 auf, welche bei steigender Antriebsmaschinendrehzahl den Ventilschieber gegen die Wirkung einer Hauptfeder 272, die den Ventilschieber nach links drücken will, nach rechts bewegen. Die Hauptfeder ist mittels eines willkürlich einstellbaren Anschlags 275, der gegen die Hauptfeder 272 anliegt, zusammendrückbar.

Der Anschlag 275 ist durch e..i Gestänge mit derr. Gashebel der Antriebsmaschine verbunden, der betä-

towiife die Brennstof

Sg dirBBBptfetter m des «euptMgteraj EKSr Se bebet $3 ist ferner mitum,Üerue hebel 69 verbunden, weicher das ProckstejBervent 137 einstellt, so daß sie parallel verbunden sind. Dt Gashepel is somit betltigb«, «ro gleiebmtig did Brennstoffzufuhr einzustellen und die Federvorspan- ^ nung der Hauptfeder des Hauptreglers *u erhohen

ίο und die Stellung der Steuerkolben des Drucksteuerventils zu bestimmen. Steigt die Drehzahl der Antfebsmascbine an, so erhöht sich der Druck der Fliebgewicbte gegen die Hauptfeder 272 bis ein Zustand relativen Gleichgewichts beim gewünschten

is Leistungswert vorhanden ist Mit Ausnahme des ersten Anfahrens und abschließenden Haltens kann der Betrieb des Hauptreglers in der nachfolgend erläuterten Weise erklärt werden, ohne da.i mc Wirkung des Drucksteuerventils 137 betrachtet wird. Das Betätigen des Gashebels 62 bewirkt einen Anstieg der Drehzahl der Antriebsmaschine, wobei die Federvorspannung der Hauptfeder des Hauptreglers erhöht und die Brennstoffzufuhr zur Antriebsmaschine vergrößert wird. Als Folge der Drehzahlsteigerung der

a₅ Antriebsmaschine bewegen die Fliehgewichte den Ventilschieber nach rechts. Der Kolbenabschnitt 252 gibt die Leitung 231 frei und die Steuerdruckflüssigkeit gelangt in die Leitung 231. Gleichzeitig gibt der Kolbenabschn;U251 die Verbindung der Leitung 230

so zum Abflußkanal 260 frei und die Steuerdruckflüssigkeit in der Leitung 230 strömt zum Abflußkanal. Damit erhöht sich der Druck in der Leitung 231 und verringert sich der Druck in der Leitung 230. Da diese beiden Leitungen 230 bzw. 231 jeweils mit den Kammern 117 bzw. 118 verbunden sind, bewegt sich bei rein hydrostatischem Betrieb der Stellkolben 116 nach links, erteilt der Schiefscheibe eine Neigung und erzeugt ein Ausgangsdtehmoment und eine Ausgangsdrehzahl. Falls die Brennstoffzufuhr zur An-

triebsmaschine konstant ist, aber die Last an der Ausgangswelle bis zu einem Punkt erhöht wird, wo die Antriebsmaschinenilrehzahl abfällt, gestatten die Fliehgewichte 269 des Kauptreglers eine Bewegung des Ventilschiebers nach links, wodurch die Stellung der Kolbenabschnitte 251 und 252 gegenüber den Leitungen 230 und 231 geändert wird, so daß der Druck in der Leitung 231 verringert und der Druck in der Leitung 230 erhöht wird. Dies bewirkt, daß die Neigung der Schiefscheibe 115 verkleinert und

daher die Antriebsmaschine entlastet wird, so daß sie ihre anfängliche Leistungseinstellung beibehalten kann.

Falls eine höhere Leistungsabgabe erforderlich ist, werden die Brennstoffzufuhreinstellung und die Federvorspannung der Hauptfeder des Haupt-eglers gleichzeitig willkürlich erhöht. Dadurch wird der Ventilschieber des Hauptreglers in die in Fig.2 linke Ausgangsstellung bewegt, wodurch die Schiefscheibe 115 eine kleinere Neigung erhält, was ein Ansteigen der Antriebsmaschinendrehzahl und die Erzielung der gewünschten Leistungsabgabe ermöglicht. Steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine an, so bewegen die Fliehgewichte der. Ventilschieber nach rechts und infolgedessen gelangt die Schiefscheibe 115 wiederum in eine unterschiedliche Neigungssteliung, um eine höhere Leistungsabgabe auf den Ausgang des hydrostatisch-mechanischen Getriebes zu übertragen.

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Bei sehr geringen Ausgangsdrebzahlen bestimmt chanisehen Getriebes, die Leitung 02 einen geringfO-die BrennstQffowfuhreinsteUung der Antriebsma- gig höheren Druck als die Leitung MJ, so fließt schine nicht das Ausgangsdrehmoment des hydrosta- Druckflüssigkeit mit diesem hohen Druck durch die tisch-mechanischen Getriebes, Darüber hinaus ist es Leitung 301 und drückt den Ventilschieber des richmanchmal erwünscht, die Leitungen 112 und 113 auf 5 tungsabhängigen Drucksteuerventils 138 nach rechts einen sehr niedrigen Druck, beispielsweise im Leer- und öffnet das Rückschlagventil 303, wobei die lauf, zu halten. Zu diesem Zweck steuern das Druck- Druckflüssigkeit in das Drucksteuerventil 137 durch steuerventil 137 und das richtungsabhängige Druck- die Leitungen 293 und 307 eintritt. Druckflüssigkeit steuerventil 138 die Einstellung der hydrostatischen kommt zur Einwirkung auf das geschlossene rechte Primäreinheit 23 abhängig von Druckänderungen in io Ende der Ventilschieberhülse 282 und verschiebt den Leitungen 112 und 113. Das Drucksteuerventil diese geringfügig nach links, wobei die öffnung 290 137 ist als willkürlich betätigbares druckgesteuertes freigegeben wird und damit Druckflüssigkeit von der Ventil ausgebildet, welches den Druck in den Leitun- Leitung 293 über den Schaftabschnitt 286 und aus gen 112 und 113 durch Einstelleu des Neigungswin- der öffnung 289 strömt, durch die Leitung 292 und kels der Schiefscheibe 115 begrenzt. Dieses Druck- 15 eine Leitung 31S zum richtungsabhängigen Drucksteuerventil besteht aus einem inneren Ventilschieber ventil 138 strömt. Das richtungsabhängige Druck-281, der gleitbar in einer rechtsseitig geschlossenen, steuerventil 138 leitet diese Druckflüssigkeit durch äußeren Ventilschieberhülse 282 angeordnet ist, die eine Leitung 316 zur Steuerleitung 178 und zur ihrerseits innerhalb eines Ventilgehäuses 283 ver- Kammer 118, wodurch ⁴er Stellkolben 116 nach schiebbar ist. Der innere Ventilschieber 281 besitzt ao rechts verschoben wird. Dieser Vorgang νείτϊηςεη Kolbenabschnitte 284 und 285, zwischen denen ein den hohen Druck in der Leitung 112.
im Durchmesser verringerter Schaftabschnitt 286 ge- Tritt in der Leitung 113 während des Leerlaufs ein bildet ist, und der Ventilschieber ist gegen das rechte hoher Druck auf, so tritt Druckflüssigkeit durch die Ende der äußeren Ventilschieberhülse 282 durch Leitung 302, bewegt das richtungsabhängige Ventil eine Feder 283 vorgespannt. Die äußere Ventilschie- 25 138 nach rechts und gelangt über das Rückschlagberhülse 282 weist öffnungen 289 und 290 auf. In ventil 304 in die beiden Leitungen 293 und 307. In der in F i,g. 2 dargestellten rechten Lage der äußεrεn der gleichen vorausgeltend beschriebenen Weise Ventilschieberhülse 282 steht die öffnung 289 mit wirkt wie bei einem höheren Druck in der Leitung einer Leitung 192 in Verbindung und die öffnung 112 die Druckflüssigkeit auf das rechte Ende der 290 befindet sich gerade rechts außer Verbindung 30 Ventilschieberhülse 282, bewegt diese geringfügig mit einer öffnung 293 a im Ventilgehäuse, die mit nach links, um wiederum die öffnung 290 gegenüber einer Leitung 293 verbunden ist. Die Leitung 292 ist der Leitung 293 zu öffnen und Druckflüssigkeit von über ein Rückschlagventil 293 an die Zuführleitung der Leitung 293 zum Inneren des Drucksteuerventils 121 angeschlossen, die über das überdruckventil 343 137 und von der öffnung 289 zur Leitung 292 zu soabgesichert ist. Die äußere Ventilschieberhülse wird 35 wie zur Leitung 315 und zum richtungsabhängigen durch eine im Ventilgehäuse angeordnete Feder 297 Drucksteuerventil 138 strömen zu lassen. Da sich der ge^;n seine am weitesten rechts liegende Lage ge- Ventilschieber des richtungsabhängigen Drucksteuerdrückt. ventils dabei in seiner am meisten links liegenden

Damit das Drucksteuerventil 137 auf den Druck in Stellung befindet, wird die Druckflüssigkeit durch den Leitungen 112 und 113 des hydraulischen Ar- 40 eine Leitung 318 zur Steuerleitung 179 gefördert beitskreislaufs anspricht, sind Leitungen 301 und 302 und damit der Kammer 117 zugeführt, wodurch der vorgesehen, die jeweils mit den Leitungen 112 und Stellkolben 116 nach links bewegt wird, bis die 113 in Verbindung stehen und die ferner über Schiefscheibe 115 eine Neigung einnimmt, bei wel-Rückschlagventile 303 und 304 mit einer Leitung eher der Druck in der Leitung 113 verringert wird.
307 verbunden sind, welche am rechten Ende des 45 Damit der Druck in den Leitungen 112 und 113 Ventilgehäuses 283 α mündet. Auf diese Weise hat des hydraulischen Arbeitskreislaufs während des norder Druck der Druckflüssigkeit in der Leitung 307 malen Betriebes des hydrostatisch-mechanischen Gedas Bestreben, die äußere Ventilschieberhülse nach triebes unter der Steuerung des Hauptreglers 65 anlinks zu drücken. steigen kann und damit der Druck in einer der Lei-

Das richtungsabhängige Drucksteuerventil 138 a^r~ 50 tungen 112 cder 113 auf einem gewünschten höheren beitet in Verbindung mit dem Drucksteuerventil 137. Druckwert gehalten wird, kann der innere Ventil-Ersteres (St als druckbetätigtes Zweiwegeventil aus- schieber 281 willkürlich nach links bewegt werden, gebildet, welches einen Ventilschieber 312 mit KoI- wodurch die öffnung 290 abgedeckt vird, so daß benabschnitten 313 und 314 aufweist. Der Ventil- keine Druckflüssigkeit zum Inneren des Dmcksteuerschieber 312 bewegt sich in seine dargestellte rechte 55 ventils 137 gelangen und, wie vorausgehend be-Lage, wenn der Druck in der Leitung 112 den Druck schrieben, durch die öffnung 289 austreten kann. Inin der Leitung 113 übersehreitet, da das linke Ende folgedessen kann keine Druckflüssigkeit die Kamder Ventilbohrung des richtungsabhängigen Druck- mern 117 oder 118 ausgehend vom Drucksteuervensteuerventils 138 mit der Leitung 301 über eine til erreichen, bevor der Druck in einer der Leitungen Zweigleitung 301 α in Verbindung steht, während das 60 112 oder 113 einen Wert erreicht, der abhängig von rechte Ende der Ventilbohrung des richtungsabhän- der Stellung des inneren Ventilschiebers 281 festgegigen Drucksteuerventils 138 über eine Zweigleitung legt ist. Ist de>- gewünschte Druck.vert erreicht, so 302 α mit Ue: Leitung 302 verbunden ist. Wenn der bewegt die durch die Leitung 307 eintretende Druck-Druck in der Leitung 113 den Druck in der Leitung flüssigkeit die äußere Ventilschieberhülse 282 ausrei-112 überschreitet, bewegt sich der Ventilschieber 65 chend, so daß die öffnung 290 am Kolbenabschnitt nach links, d^ der Druck in der Zweigleitung 302 a 285 vorbeitritt, wobei die öffnung 290 freigegeben jenen in der Zweigleitung 301 α übersteigt. und eine Strömung von der Leitung 293 zum Inneren

Hat während des Leerlaufs des hydrostatisch-me- des Drucksteuerventils 137 ermöglicht wird. Dabei

gelangt Druckflüssigkeit in die entsprechende Kammer 117 oder 118, wie vorausgehend beschrieben wurde, um die Schiefscheibe in der entsprechenden Neigung zu halten und dabei den gewünschten hohen Druck aufrechtzuerhalten.

Wie vorausgehend beschrieben wurde, bestimmt bei sehr geringen Ausgangsdrehzahlen die Leistungsabgabe der Antriebsmaschine nicht das Ausgangsdrehmoment des hydrostatisch-mechanischen Getriebes, sondern diese Funktion wird vom Drucksteuerventil 137 vorgenommen. Der Anschlag 275 des Hauptreglers und der innere Vcntilschieber 281 des Drucksteuerventils werder. beide durch den Gashebel 62 betätigt. Eine Spiel zulassende Verbindung im Gestänge kann vorgesehen sein, um wahlweise den Ubersteuerhebel 69 unabhängig vom Gashebel zu betätigen, um den Druck im hydraulischen Kreislauf unabhängig von der Antriebsmaschinendrehzahl zu begrenzen, falls dies gewünscht wird.

Wird der Gashebel bei sehr geringen Antriebsmaschinendrchzahlen betätigt, so hat der Hauptregler 65 das Bestreben, die Schiefscheibe in eine Winkellage zu bringen, durch die ein Druckwert entsprechend der maximalen Verdrängung der hydrostatischen Sekundäreinheit 35 erzeugt wird, falls eine merkliche Last an der Ausgangswelle vorhanden ist. Die Verbindung zwischen dem die Brennstoffzufuhr einstellenden Gestänge und dem inneren Ventilschieber 281, durch welche dieser 281 in Abhängigkeit einer erhöhten Brennstoffzufuhrcinstellung in F i g. 2 nach links verschoben wird, ist deshalb derart angeordnet, daß das Drucksteuerventil die Verdrängung der hydrostatischen Primäreinheit bei geringer Drehzahlen bestimmt und den vorgegebenen Druckwert in den Leitungen 112 und 113 erhöht, wenn die Brennstoffzufuhreinstellung vergrößert wird. Di( Verbindung ist ferner derart angeordnet, daß riaci¹ einer vorgegebenen niedrigen Brennstoffzufuhreinstellung das Drucksteuerventil 137 einen maximaler Druck in den Leitungen 112 und 1113 zuläßt und an-

ίο schließend der Hauptregler 65 die Steuerung dei Verdrängung der hydrostatischen Primäreinheit 23 ir der vorausgehend beschriebenen Weise übernimmt Dabei ändert sich bei niedrigen Drehzahlen der Druckweit in den Leitungen 112 und 113 direkt mil der Brennstoffzufuhreinstellung und der Wert de« Ausgangsdrehmoments wird durch das Drucksteuerventil 137 begrenzt. Bei höheren Ausgangsdrehzahlen, wenn der Hauptregler 65 die Steuerung übernimmt, wird das Ausgangsdrehmoment durch die

ao Antriebsmaschinenleistung an Stelle des Druckes iir hydraulischen Arbeitskreislauf begrenzt und das Drucksteuerventil 137 hat keine Funktion.

Wie aus F i g. 2 ersichtlich, befinden sich die Teile des hydrostatsich-mechanischen Getriebes, die inner-

»5 halb eines nicht dargestellten Getriebegehäuses angeordnet sind, innerhalb der gestrichelten Linie 34fl und die Teile der Steuereinrichtung des hydrostatisch-mechanischen Getriebes, die innerhalb eine; Ventilblockgehäuses liegen, sind innerhalb der gestri-

chelten Linie 341 α eingetragen, jedoch bildet diesei Abschnitt keinen Teil der vorliegenden Erfindung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. I 817 764

   151 bzw, 153 bis JSl)₁ um das Folgeventil (13$)

   Patentansprüche: m seiner ersten bsw,in seiner zweiten Stellung m

   ■■< fixieren,

   j· 1. Schalteinrichtung für die Übersetzungsem- 3, Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch

   stellung eines leistungsverzweigenden hydrome^ 5 gekennzeichnet, daß der hydraulische Steuerkreis

   chanischen Getriebes mit einem ersten mechani- zur Umschaltung der Kupplungen (53, 55) mit

   sehen Leistungszweig, einem zweiten hydrostati- einem Hauptregler ($5) zur SteUdruckrteuerung

   sehen Leistungszweig, in dem eine der beiden hy- des Stellkolbens (116) — für die Einstellung

   dro&tatischen Maschinen mittels eines Stellkol- einer der hydrostatischen Maschinen (23) — ge-

   bens von einer Neutralstellung aus in zwei Rieh- io koppelt ist, wobei das Folgeventil (136) bei sei»

   tungen stufenlos einstellbar ist, und einem auf per Verlagerung zusätzlich die SteUdrackan-

   der Ausgangsseite des Getriebes angeordneten Schlüsse (117, 118) am Stellkolben zwecks Stell-

   Differentialgetriebe, wobei das erste Glied dieses richtungsumkehr vertauscht.
   Differentialgetriebes mit dem mechanischen Leistungszweig und das zweite Glied mit dem hydro- 15

   statischen Leistungszweig und das dritte Glied

   mit der Getriebeausgangswelle gekoppelt ist, und
   durch das A.usrücken einer Kupplung und das

   Einrücken einer anderen Kupplung eine rein hy- Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für

   drostatische Leistungsübertragung für niedrige 20 die Übersetzungseinstellung eines leistungsverzwei-

   Ausgangsdrehzahlen und eine hydrostatisch-me- genden hydromechanischen Getriebes mit einem er-

   chanische Leistungsübertragung für hohe Aus- sten mechanischen Leistungszweig, einem zweiten

   gangsdrehzahlen möglich ist, dadurch ge- hydrostatischen Leistungszweig, in dem eine der bei-

   kennzeichnet, daß den hydrostatischen Maschinen mittels eines Stel'kol-

   . ,, ,,., -,,j^a5 bens von einer Neutralstellung aus in zwei Richtun-

   a) zur stufenlosen Umschalten zwischen hydro- _{stufen]os einstellbar ist u} ^s _{nd einem auf der Aus}.

   statischem und hydrostatisch-mechanischem * _{Ue des Getriebes angeordneten} Differential-

   Betneb ein hydraulischer Steuerkreis nut ^ ? ^. ^ ^ t _Diff_ererit>alge-

   einem Folgeventil (136), einem die Lage des f_{rfebes mU dem mechanischen} Leistungszweig und

   Folgevemils steuernd .η Umschaltventil _{das zweUe GHed mi dem hydrostatische}° _LeisT_ungs.

   132; und emc DrehzPhlfuhlereinnchtung _{zwci Ufld das drjUe GHed} ^ _{dcr Getrieb}e_ausgan|s-

   (180) vorgesehen sind. _we„_{e geküppelt ist> und durch das Ausrücken e}incr

   b) daß die Drehzahlfühlereinrichtung (180) bei Kupplung und das Einrücken einer anderen Kupp-Drehzahlgleichheit der zu kuppelnden Teile lung eine rein hydrostatische Leistungsübertragung ein Umschaltsignal (Leitung 185) für die 35 für niedrige Ausgangsdrehzahlen und eine hydrosta-Einlcitung der Kupplungsumschaitung lie- tisch-mechanische Leistungsübe¹ prägung für hohe fert, Ausgangsdrehzahlen möglich ist.

   c) daß das Schaltsignal der Drchzahlfühlerein- , Bei hydrostatischen Getrieben der im Oberbegriff richtung (180) auf das Umschaltventil (132) ^des Anspruchs 1 aufgeführten Gattung (USAv-Paeinwirkt, das hierdurch von einer ersten in ⁴° »entschrift 1 951 345) überdecken sich die bei beiden eine zweite Stellung verlagerbar ist, wodurch Betriebsarten (rein hydraulische oder hydrauhschdie hydraulische Beaufschlagung (Leitung mechanische Übertragung) erz.elbaren Getnebciibcr- 174 a bzw. 175«) des Folgeventils (136) setzungsbere.che der Getriebeausgangswelle, und zwecks dessen Verlagerung von einer ersten ^zum Umschalten von der einen auf die andere Bein eine zweite SteH-uig geändert wird, ^{45 triebsart werden} Trennkupplungen verwendet. Bei

   rein hydraulischem Betrieb dieses Getriebes können

   d) daß das Folgeventil (136) in seiner ersten durch einen Stellhebel für eine der hydrostatischen Stellung die erste Kupplung (53) für hydro- Maschinen das Hubvolumen dieser Maschine und sostatischen Betrieb mit Druck versorgt und mit die Getriebeausgangsdrehzahl stufenlos zwischen die zweite Kupplung (55) drucklos macht 50 Null und einem maximalen Wert eingestellt werden, und in einer zweiten Stellung die erste während bei der anderen (hydraulisch-mechanischen) Kupplung (53) drucklos macht und die Betriebsart die Drehzahl der Getriebeausgangswelle zweite Kupplung (55) für hydrostatisch-me- vom Wert Null bis zu einem Maximalwert erhöht chanischen Betrieb mit Druck versorgt, werden kann, indem das HubvDlumen der versteilba-

   e) daß nach erfolgter Umschaltung des Um- ^{55 ren} hydrostatischen Maschine von einem eingestellschaltventils (132) die zum Ändern der hy- ten Wert an bis auf die NeutralstcHung verringert draulischen Beaufschlagung des Folgeventils ^w'^rd> ™^{uf dur},^ch weitere Bewegung des Stellhebels (136) dienende Druckflüssigkeit (Leitung ^{uber die} Neutra stellung hinaus in die andere Rich-174 bzw. 175) noch vor dessen eingeleiteter _β tung das Hubvolumen wieder vergrößert und damit Verlagerung — also bei noch voll cingc- ^6o die Drehzahl der Getriebeausgangswelle weiter errücklem Zustand der bisher wirksamen höht wird Bei diesem bekannten Getriebe überdeckt Kupplung (53 bzw. 55) — der bisher nicht ^de.^r/^ein hydraulische Betrieb einen Obersetzungsbe.-beaufschlagten Kupplung (SJ bzw. 53) züge- [^ει<*. der zumindest teilweise auch von dem durch führt wird, so daß eine positive Überschnei- hydromechanischen Betrieb erreichbaren Übersetdung bei der Kupplungsu ,chaltung auftritt. ^6s zungsbereich eingenommen wird. Bei diesem Getriebe ist ferner eine Umschaltung von rein hydrauh-
2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- schem auf hydromechanischen Betrieb bei drehender zeichnet durch eine Rasteinrichtung (154 bis Getriebeausgangswelle nicht vorgesehen; denn die