DE1817615U - Personenwaage mit traggriff. - Google Patents

Personenwaage mit traggriff.

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DE1817615U
DE1817615U DE1960M0035232 DEM0035232U DE1817615U DE 1817615 U DE1817615 U DE 1817615U DE 1960M0035232 DE1960M0035232 DE 1960M0035232 DE M0035232 U DEM0035232 U DE M0035232U DE 1817615 U DE1817615 U DE 1817615U
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DE
Germany
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handle
weighing plate
lens mount
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balance
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DE1960M0035232
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Murrhardter Waagenfabrik Gebrueder Soehnle
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Murrhardter Waagenfabrik Gebrueder Soehnle
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Description

  • Anmelderin : Murrhardter Waagenfabrik Gebrüder Soehnle Murrhardt/Württ.
    Personenwaage mit Traggriff
    Um einen einfachen und leichten Transport der heute all-
    gemein üblichen, besonders für Haushalte geeigneten Per-
    sonenwaagen zu ermöglichen, hat man diese mit einem zusätzlichen Traggriff ausgerüstet. So ist beispielsweise der Vorschlag gemacht worden, an der Waage einen gelenkigen Tragbügel anzuordnen, der um die Linsenfassung
    der Waage gelegt wird. Ein solcher gelenkiger Tragbü-
    CD
    gel ist jedoch insofern immer noch ungeschickt, als die Waage, wenn sie mittels des gelenkigen Tragbügels angehoben und transportiert wird, infolge der Bewegung der die'Jaage tragenden Person gegenüber dem Tragbügel hin-und herschwenkt, was wieder nachteilig empfunden wird.
  • Bei anderen Ausführungsformen solcher Personenwaagen
    hat man weiter auch schon an deren Wiegeplatte Hand-
    CD
    griffe angebracht, an denen jedoch die Füße leicht hängen bleiben können. Auch besteht die Möglichkeit, den Traggriff durch Darauftreten zu verbiegen. Diese bestehenden Nachteile werden gemäß dem Gebrauchsmuster nun dadurch beseitigt, daß der in an sich bekannter Weise an der Wiegeplatte angeordnete Traggriff mindestens teilweise im Bereich der Linsenfassung in das aageninnere versenkbar ist. Durch diese Maßnahme schmiegt der Traggriff sich der Linsenfassung eng an, und ein Hängenbleiben oder Verbiegen des Traggriffes ist ausgeschaltet.
  • Ein besonders angenehmes Tragen der Waagen läßt sich weiter dadurch erreichen, daß sich der Traggriff in seiner Arbeitsstellung nahezu lotrecht über dem Waagenschwerpunkt befindet.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform einer solchen Waage ist der Traggriff mittels mindestens zwei einander paralleler, schwenkbarer Laschen od. dgl. derart an der Wiegeplatte angelenkt, daß er in seiner abgesenkten Ruhestellung auf der'Wiegeplatte aufliegt.
  • Diese Laschen können dabei auch durch eine in an sich bekannter Weise auf der Wiegeplatte in deren Längsachse angeordnete Linsenfassung hindurchgreifen und wieder derart ån der Wiegeplatte angelenkt sein, daß der Traggriff in diesem Fall in seiner abgesenkten Ruhestellung auf der Oberfläche der Linsenfassung als Zierleiste aufliegt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist der Traggriff an den Enden aus der Wiegeplatte herausragender Bolzen od. dgl. angeordnet,
    die längs ihrer Mittelachse teleskopartig begrenzt ver-
    c3
    schiebbar und in beispielsweise an der Wiegeplatte angeordneten Buchsen od. dgl. gelagert sind.
  • Damit der in seine Ruhestellung abgesenkte Traggriff vor dem Anheben der Ñaage nicht extra aus dem Waageninneren herausgezogen werden muß, steht er oder mindestens eines seiner in das Waageninnere versenkbaren Elemente vorteilhaft unter der Wirkung einer Feder, wobei er dann mittels eines an der Wiegeplatte oder an der auf dieser befestigten Zierleiste angeordneten Sperrmittels, insbesondere eines über ihn hinweggreifenden Schiebers od.
    dgl. entgegen der Federwirkung in seiner Ruhestellung
    C>
    festgehalten wird. Wird dieses Sperrmittel dann zurückgezogen, so drückt die Feder den Traggriff in seine Arbeitsstellung, so daß er ohne weiteres von der Hand der die Waage transportierenden Person umfaßt werden kann. Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen gemäß dem Gebrauchsmuster dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt der Waage mit dem in seiner Arbeitsstellung befindlichen Traggriff, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt der Waage mit dem in seiner Ruhestellung befindlichen Traggriff, Fig. 3 eine teilweise Draufsicht der Waage und Fig. 4 den Längsschnitt einer anderen Ausführungform der Waage mit dem in seiner Arbeitstellung befindlichen Traggriff.
  • Die in der Fig. 1 im Schnitt dargestellte Personenwaage besteht aus der mit 1 bezeichneten Bodenplatte, dem nicht besonders dargestellten Wiegesystem sowie der auf diesem Wiegesystem wieder aufsitzenden haubenartigen Wiegeplatte 2. Auf dieser Wiegeplatte 2 ist wiederum eine mit 3 bezeichnete, sich über deren ganze Längsachse erstreckende Linsenfassung angeordnet, die gleichzeitig als Fassung für die Linse 4 ausgebildet ist. Aus dem Kopf dieser Linsenfassung 3 ragt weiter das Ende einer mit 5 bezeichneten Tarierschraube heraus.
  • Oberhalb dieser Linsenfassung 3 und vorzugsweise auch lotrecht aber dem aagensohwerpunkt ist weiter ein Traggriff 6 angeordnet, der über zwei mit 7 bezeichnete Laschen wieder an an der Oberfläche der Wiegeplatte 2 angeordneten Ösen 8 angelenkt ist. Hierbei bilden der zwischen den beiden Ösen 8 befindliche Teil der Wiegeplatte 2, die beiden Laschen 7 und der Traggriff 6 derart ein Einkurbelgetriebe, daß sich der Traggriff 6 in Richtung des Pfeiles 9 in seine in der Fig. 2 dargestellte Ruhestellung absenken läßt, wobei er dann unmittelbar auf der Oberfläche der Linsenfassung 3 als Zierleiste aufliegt.
  • Wie weiter aus der Fig. 2 ersichtlich, so stehen die beiden Traggrifflaschen 7 unter der Wirkung von sich an der Wiegeplatte 2 abstützenden Federn 10, die eine Schwenkbewegung dieser Laschen 7 entgegen des Pfeiles 9 verursachen und den Traggriff 6 in seine Arbeitsstellung bringen. Um den Traggriff 6 entgegen dieser Wirkung der Federn 10 dennoch in seiner in der Fig. 2 gezeigten Ruhestellung festhalten zu können, ist weiter an der Linsenfassung 3 ein in deren Längsrichtung verschiebbarer Schieber 11 angeordnet, der in seiner Sperrstellung über das mit 12 bezeichnete Ende des Traggriffes 6 hinweggreift und diesen festhält.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt die Fig. 4, gemäß der der Traggriff 6 an den Enden von zwei mit 13 bezeichneten Bolzen befestigt ist, die aus der Linsenfassung 3 herausragen und längs ihrer Mittelachse teleskopartig verschiebbar in zwischen der Wiegeplatte 2 und der Linsenfassung 3 angeordneten Büchsen 14 gelagert sind. Der Hub dieser Bolzen 13 und damit auch der des Traggriffes 6 ist dabei durch die mit 15 bezeichneten Sperrzapfen begrenzt, die durch die in das Waageninnere hineinragenden Enden der Bolzen 13 hindurchgeführt sind.
  • Um auch in diesem Fall ein selbsttätiges Anheben des Traggriffes 6 in seine ausgezogene Arbeitsstellung zu bewirken, sind auf die Bolzen 13 Schraubenfedern 16 aufgeschoben, die sich einerseits an der Unterseite des Traggriffes 6 und andererseits an der Oberseite der Linsenfassung 3 abstützen. In der gestrichelt dargestellten Ruhestellung des Traggriffes 6 dagegen wird dieser wieder in der gleichen Weise mittels des Schiebers 11 festgehalten, wie dieses bereits im Zusammenhang mit der vorhergehenden Ausführungsform erläutert worden ist.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1. Personenweage mit einem an deren Wiegeplatte an- CD
    geordneten Traggriff, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (6) mindestens teilweise im Bereich der Linsenfassung (3) in das Waageninnere versenkbar ist.
  2. 2. Personenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Traggriff (6) in seiner Arbeitsstellung nahezu lotrecht aber dem Waagenschwerpunkt befindet.
  3. 3. Personenwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (6) mittels mindestens zwei einander paralleler, schwenkbarer Laschen (7) od. dgl. derart an der Wiegeplatte (2) angelenkt ist, daß er in seiner abgesenkten Ruhestellung auf der Wiegeplatte (2) aufliegt.
  4. 4. Personenwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) durch eine auf der Wiegeplatte (2) in deren Längsachse angeordnete Linsenfassung hindurchgreifen und derart an der Wiegeplatte (2) angelenkt sind, daß der Traggriff (6) in sei- ner abgesenkten Ruhestellung auf der Linsenfassung CD
    (3) als Zierleiste aufliegt.
  5. 5. Personenwaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (6) an den Enden aus der Wiegeplatte (2) herausragender Bolzen (13) od. dgl. angeordnet ist, die längs ihrer Mittelachse teleskopartig begrenzt verschiebbar und in beispielsweise an der Wiegeplatte (2) angeordneten Büchsen (14) dd. dgl. gelagert sind.
  6. 6. Personenwaage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (6) oder mindestens eines seiner in das'aageninnere versenkbaren Elemente (7/13) unter Federwirkung (10/16) stehen und an der Wiegeplatte (2) oder der auf dieser befestigten Linsenfassung (3) ein den Traggriff (6) entgegen der Federwirkung (10/16) festhaltendes Sperrmittel, insbesondere ein über den Traggriff (6) hinweggreifender Schieber (11) od. dgl., angeordnet ist.
DE1960M0035232 1960-06-24 1960-06-24 Personenwaage mit traggriff. Expired DE1817615U (de)

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