AT231527B - Schulterstütze an Telephon-Handapparaten - Google Patents

Schulterstütze an Telephon-Handapparaten

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AT231527B
AT231527B AT883662A AT883662A AT231527B AT 231527 B AT231527 B AT 231527B AT 883662 A AT883662 A AT 883662A AT 883662 A AT883662 A AT 883662A AT 231527 B AT231527 B AT 231527B
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AT
Austria
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shoulder rest
support
rest according
support bracket
extension piece
Prior art date
Application number
AT883662A
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English (en)
Inventor
Hans Haus
Original Assignee
Hans Haus
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Description


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  Schulterstütze an Telephon-Handapparaten 
Die Erfindung betrifft eine Schulterstütze an Telephon-Handapparaten, die aus einem fest oder lösbar mit dem Griff des Handapparates   verbundenen Ansatzstück und einem schwenkbar   an diesem gelagerten Stützbügel besteht, der in Aussergebrauchstellung an das Profil des Handapparates anlegbar ist und an seiner   in Gebrauchslage dem Ohr des Benutzers abgewandtenSeite   eine auf der Schulter des Benutzers zur Auflage kommende schwenkbare Hilfsstütze aufweist, die sich ausser Gebrauchslage ihrerseits an das Profil des 
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 bare Hilfsstütze vermögen sich dabei mit ihren leicht bogenförmig ausgebildeten Auflageflächen der
Schulterform des Handapparatbenutzers anzupassen.

   Bei einer weiter bekanntgewordenen Ausbildungs- form stehen der Stützbügel und die an ihn angelenkte ausschwenkbare Hilfsstütze in der Schlüsselbein- gegend des Benutzers auf und eine weitere, ebenfalls ausschwenkbar ausgebildete Zusatzstütze kommt auf der Schulter zur Auflage. 



   Diese bekannten Ausbildungsformen weisen den gemeinsamen Nachteil auf, dass die Standfestigkeit der Stütze mit dem Handapparat auf der Schulter nur gewährleistet ist, wenn der Benutzer sich verhältnis- mässig wenig bewegt. Sie eignen sich deshalb nicht für solche Zwecke, bei denen es für den Benutzer notwendig ist, sich beispielsweise während des Sprechens weit nach vorne, nach hinten oder nach den Seiten zu beugen, beispielsweise aufzustehen und sich wieder zu setzen. Manche Arbeiten,   z.   B. die eines Karteiführers, eines Auskunftsbeamten oder   eines Leitungsprüfers   sind aber mit derartigen Bewegungen verbunden und erfordern infolgedessen eine standfeste Halterung des Handapparates auf der Schulter.

   Dieser Nachteil lässt sich auch mit der zuletzt erwähnten Ausbildungsform, die drei Stützen aufweist, nicht beseitigen, weil mit ihr ein Abkippen der Stütze mit dem Handapparat zur Seite nicht verhindert werden kann, wenn der Benutzer eine   entsprechende Beugebewegung macht. Hinzu kommt bei dieser Ausbildul1gsform   noch der Nachteil, dass zur Inbetriebnahme der Vorrichtung zwei Handgriffe notwendig sind, nämlich der des Herausschwenkens des Stützbügels mit der Hilfsstütze und der des Herausschwenkens der Zusatzstütze. 



   Erfindungsgemäss soll deshalb die Schulterstütze so ausgebildet werden, dass die Auflageflächen des Stützbügels, der Hilfsstütze und der Zusatzstütze jeweils in etwa um 900 gegeneinander versetzten Ebenen liegen und dabei auf der Schulter bzw. im Bereich des Oberarmansatzes bzw. im Bereich des Schlüsselbeins des Benutzers zur Auflage gelangen. Der mit dieser Anordnung der Stützen und ihrer Auflageflächen erzielte bedeutend festere Sitz auf der Schulter der Bedienungsperson lässt sich noch verbessern, wenn, wie die Erfindung weiter vorsieht, die Auflageflächen als Blattfedern ausgebildet sind.

   Wird, wie die Erfindung ebenfalls vorschlägt, der Stützbügel als einseitig offener Kasten mit U-Profilquerschnitt ausgebildet, in den die Hilfsstütze und die Zusatzstütze und gegebenenfalls das Ansatzstück bei Aussergebrauchstellung der Schulterstütze einschwenk-bzw. einschiebbar sind, dann entsteht eine leicht bedienbare und am Telephonhandapparat wenig Platz beanspruchende Schulterstütze, die den anfangs geschilderten Anforderungen gerecht wird. 



   An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sind die Erfindung und weitere zweckmässige Entwicklungsmerkmale näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. l die an den Handapparat angesetzte Schulterstütze in der Seitenansicht und in Fig. 2 die Stütze beim Gebrauch in perspektivischer Darstellung. 



   Das Ansatzstück 1 ist (vgl. Fig. 1) hier mittels eines um den Griff des Handapparates herumleg-und auf nicht dargestellte Weise an der Rückseite des Ansatzstückes festlegbaren, elastischen Tuches 3 seitlich auf den Handapparat aufgesetzt und wird dort festgehalten. Der um die Achse 4 schwenkbar an das An- 

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 federförmigen Teil 5b. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Stege des U-Profils verschieden lang gehalten. An dem längeren Teil ist bei 6 die Hilfsstütze 7 angelenkt.

   Die Hilfsstütze wird durch die Steuerstange 8, die einerseits bei 9 an der Hilfsstütze angelenkt und anderseits über einen Führungsschlitz
10 und einen ortsfesten Stift 11 mit dem Ansatzstück 1 schwenk- und längsverschiebbar verbunden ist, durch die Schwenkbewegung des Stützbügels 5 in und ausser Stützstellung gebracht (vgl. die strich- punktierte Darstellung der genannten Elemente in der Aussergebrauchsstellung). 



   Der U-förmige Teil 5a und der blattfederförmige Teil 5b des Stützbügels sind beim Ausführungsbeispiel aus einem einzigen   Stück Stahlblech hergestellt ; es besteht   aber auch die Möglichkeit, insbesondere 
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 blech herzustellen. 



   Der Schwenkwinkel des Stützbügels lässt sich zur Anpassung an die jeweiligen Schulterbreiten des
Handapparatbenutzers durch einen verstellbaren Anschlag begrenzen, der hier aus einer in das Ansatzstück 1 eingedrehten Schraube 12 besteht, an der das über die Schwenkachse 4 des Stützbügels hinaus- kragende Verlängerungsstück 5c zur Anlage gelangt. 



   Wie Fig. 2 erkennen lässt, legen sich der Stützbügel 5 mit seinem   blattfederförmigen   Teil 5b auf die
Schulter, die herausgeschwenkte Hilfsstütze 7 auf den Bereich des Oberarmansatzes und die mit 13 be- zeichnete, am Ansatzstück 1 fest angeordneten Zusatzstücke 13 auf den Bereich des Schlüsselbeins des
Benutzers und bilden so mit ihren jeweils um etwa 900 gegeneinander verdrehten Auflageebenen eine Art
Dreipunktauflage für den Handapparat die es dem Benutzer gestattet, sich ungehindert nach oben und unten sowie nach den Seiten zu bewegen, ohne dass der Handapparat seine relative Lage zum Ohr ver- ändert. Die sichere Lage des Apparates lässt sich noch weiter verbessern, wenn die Höhrmuschel 14 des
Handapparates mit einem an sich bekannten elastischen Überzug beispielsweise aus Schaumkunststoff um- kleidet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schulterstütze an Telephon-Handapparaten, bestehend aus einem fest oder lösbar mit dem Griff des Handapparates verbundenen Ansatzstück und einem schwenkbar an diesem gelagerten Stützbügel, der ausser Gebrauchsstellung an das Profil des Handapparates anlegbar und an seiner in Gebrauchslage dem Ohr des Benutzers abgewandten Seite mit einer auf der Schulter des Benutzers zur Auflage kommenden schwenkbaren Hilfsstütze, die sich ausser Gebrauchslage ihrerseits an das Profil des Stützbügels anlegt, so- wie mit einer weiteren, ebenfalls am Ansatzstück befestigten Zusatzstütze ausgestattet ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auflageflächen des Stützbügels (5), der Hilfsstütze (7) und der   Zusatzstütze   (13) jeweils in um etwa 900 gegeneinander versetzten Ebenen liegen und dabei auf der Schulter bzw.

   im Bereich des Oberarmansatzes bzw. im Bereiche des Schlüsselbeins der Bedienungsperson aufliegen.

Claims (1)

  1. 2. Schulterstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen als Blattfedern ausgebildet sind.
    3. Schulterstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbügel (5) als einseitig offener Kasten mit U-Profilquerschnitt ausgebildet ist, in den die Hilfsstütze (7), die Zusatz- stütze (13) und gegebenenfalls das Ansatzstück (1) bei Aussergebrauchsstellung der Schulterstütze ein- schwenk-bzw. einschiebbar sind.
    4. Schulterstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstütze mittels einer einer- seits am Stützbügel (5) angelenkten und anderseits schwenk- und längsverschieblich mit dem Ansatzstück (1) verbundenen Steuerstange (8) durch die Schwenkbewegungen des Stützbügels in bzw. ausser Stütz- stellung gelangt.
    5. Schulterstütze nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkweg des Stützbügels (5) durch einen verstellbaren Anschlag (12) begrenzbar ist.
    6. Schulterstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Anschlag aus einer in das Ansatzstück (1) eingedrehten Schraube (12) besteht, an der ein über dieSchwenkachse (4) des Stütz- bügels (5) hinausragendes Verlängerungsstück (5c) zur Anlage gelangt.
    7. Schulterstütze nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbügel (5) aus dem am Ansatzstück (1) angelenkten U-förmigen. inAussergebrauchsstellung dasAnsatzstück (l) um- fassenden und die Hilfsstütze (7) aufnehmenden Teil (5a) sowie einem an diesen anschliessenden gebogenen blattfederförmigen Teil (5b) besteht. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Schulterstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Teil (5a) und der blattfederförmige Teil (5b) aus einem einzigen Stück Stahlblech bestehen.
    9. Schulterstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Teil (5a) aus Kunststoff und der blattfederförmige Teil (5b) sowie die Hilfsstütze (7) aus Stahlblech bestehen.
    10. Schulterstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Körper der Bedienungsperson zur Anlage gelangendenseiten desStützbügels (5) und der Stützen (7 bzw. 13) in an sich bekannter Weise rutschfest ausgebildet oder mit einer rutschtesten Auflage versehen sind.
    11. Schulterstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück (1) in an sich bekannter Weise mittels eines um den Griff (2) des Handapparates herumlegbaren und am Ansatzstück lösbar zu befestigenden elastischen Tuches (3) am Handapparat festlegbar ist.
AT883662A 1962-11-09 1962-11-09 Schulterstütze an Telephon-Handapparaten AT231527B (de)

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