DE511178C - Vierseitiger Kreidehalter - Google Patents

Vierseitiger Kreidehalter

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DE511178C
DE511178C DEZ18544D DEZ0018544D DE511178C DE 511178 C DE511178 C DE 511178C DE Z18544 D DEZ18544 D DE Z18544D DE Z0018544 D DEZ0018544 D DE Z0018544D DE 511178 C DE511178 C DE 511178C
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rail
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rails
sided
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/016Holders for crayons or chalks

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Vierseitiger Kreidehalter Die Erfindung betrifft einen Kreidehalter, ti den in an sich bekannter Weise verschie-(len starke Kreidestücke eingespannt werden können und der aus einer die Kreide aufnehmenden Führungsschiene mit z. B. winkelförmigem Querschnitt besteht.
  • Damit eine ortsfest starre Einstellung der Kreide bis auf den letzten Rest unabhängig vom Schreibdruck und der Richtung dieses beim Schreiben auftretenden Druckes ermöglicht wird, ist über jeder ortsfest liegenden Seite der Führungsschiene eine zweckmäßig federnde hleininschiene derart angeordnet, daß jede Klemmschiene für sich auf die zugewandte Fläche der in der Führungsschiene labernden Kreide drückt. Dadurch, daß jeder Druck von den beiden Seiten her jeder für sich erfolgt, wird jede Klemmschiene unabhängig von der anderen fest auf die zugewandte Fläche der Kreide aufgelegt und die Kreide unabhängig von der Gleichmäßigkeit ihrer Seiten fest auf die zugehörige Fläche (ler ortsfesten Winkelschiene hinaufgedrückt. Dabei entsteht der weitere Vorteil, daß die Kreide unbedinrit fest auch in den Scheitel der Winkelschiene hineingedrückt wird, weil die beiden senkrechten hlächendrucke im rechten Winkel zueinander jeder für sich wirken.
  • Wird eine der nach außen hin freiliegenden Klennnschienen schmaler geniessen als die darunter ortsfest liegende zugehörige Seite der Winkelschiene. so verbleibt auch beim Einspannen der dünnen Kreide neben der schmaleren Klemmschiene ein freier Raum zum Erfassen der Kreide. Und wenn beide nach außen hin freiliegenden Klemmschienen schmaler bemessen sind als die Barunterliegenden Seiten der ortsfesten Winkelschiene, so können hinsichtlich ihrer Abmessungen voneinander sehr abweichende Kreidestücke eingespannt werden, ohne daß die Festigkeit der Einspannung dadurch beeinträchtigt würde.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i bis 3 einen z. B. am Zirkel sitzenden Kreidehalter mit je einer gegenüber jeder Seite der Winkelschiene angeordneten für sich freischwingenden Druckfeder in Seitenansicht, im OOuerschnitt und in schaubildlicher Ansicht, Fig. q. und 5 einen zurn Schreiben finit der Hand bestimmten Kreidehalter mit aufsteckbarer Schutzhülse in Gebrauchs- und Ruhestellung und Fig. G den Kreidehalter finit abgenommener Schutzhülse während des Anspitzens der Kreide mit Hilfe des in der Hiilse vorgesehenen Messerkegels.
  • Fig. 7 ist ein Ouersclniitt mit ungleich breiten Kleininschienen.
  • An dein Schreibschenkel i des Zirkels sitzt (las Vierkantrohr, dessen linke Seitenwand 3 und Rückwand 4 nach unten hin verlängert sind, so daß die Winkelschiene 3, .l entsteht. Gegenüber der Schienenwand 3 ist die Stahlbandfe(ler 5 angeordnet, die an der rechten Seitenwand des Vierkantrohres festgenietet ist. Gegenüber der Schienen wand d. ist die Stahlbandfeder 6 angeordnet, die an der Vorderwand des Vierkantrohres festgeizietet .ist. Damit man einerseits möglichst schwache Federn benutzen und trotzdem andererseits einen möglichst starken Druck mit den Federn ausüben kann, ist auf der Feder 5 eine keilförmige Schiene 7 und auf der Feder 6 eine keilförmige Schiene 8 angebracht, über die ein Schiebering io aufgeschoben werden kann. Je weiter der Schiebering vorgeschoben wird, uin so mehr rücken die Federn gegeneinander, und um so fester wird die Kreide eingeklemmt. Um das Abgleiten des Schieberinges zu vermeiden, ist der Anschlagring 9 vorgelagert. Damit man den Schiebering gut erfassen kann, ist er zweckmäßig vorn und hinten mit den Aufbiegungen i i versehen. Die Winkelschienenseiten 3 und 4. sind zweckmäßig innen aufgerauht und z. B. finit den Spitzen 12- versehen.
  • Wird eine der Federn 5 und 6 hinsichtlich ihrer Breite so bemessen, daß sie nicht ganz so breit ist wie die gegenüberliegende Seitenwand 3 bzw. Rückwand d., so entsteht lieben ihr ein schlitzartiger freier Raum, durch den man auch die dünnste Kreide z. B. zuin Verschieben erfassen kann (Fig.7). Werden beide Federn schmaler bemessen als die gegenüberliegenden Flächen der Winkelschiene, so entsteht zwischen beiden ein doppelt so großer Schlitz zum Hineingreifen. Gleichzeitig aber wird der Vorteil erreicht, daß Kreide von der Stärke des Innenmaßes des Anschlagringes 9 ebenso festgehalten wird wie Kreide von der Stärke des Inneninaßes der aneinandergedrückten Federn 5 und 6 (strichpunktierte Linien in Fig. 2) also jede Kreide von der Stärke der Zwischenmaße kann finit derselben Festigkeit festgehalten werden. Und zwar stehen neben jeder der Kreidestärken die Druckfedern genau parallel zu den Kreideflächen und legen sich .(wenn sie schwach genug sind- und der Schiebering io verwendet wird) auch in der Längsrichtung genau parallel auf die Kreidefläche vollständig auf.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann der Kreidehalter mit einer Schutzhülse versehen werden, die gegebenenfalls zugleich als Anspitzer dienen kann. Die Schätzhülse besteht, dem Querschnitt des Kreidehalters elftsprechend, aus einem Vierkantrolir 13, das all einem Lude illit einer winkelschielicnartigen Verlängerung versehen ist. Die Verliillgerung wird (in Fi;.6 von vorn gesehen) von der rechten Seitenwand 14 und von der Vorderwand 15 gebildet, die zusammen eine Winkelschiene bilden, die hinsichtlich ihrer Querschnittnialie genau auf das Vierkantrohr 2 hinaufpaßt. In dieseln Falle fällt iibrigens der Anschlagring 9 fort, und der Schiebering wird groß genug bemessen, daß er auf das Vierkantrohr und die aufliegende Winkelschiene rd., r5 hinaufpaßt. Während des Gebrauchs des Kreidehalters wird die Winkelschiene 1q., 15 auf das Vierkantrohr 2 aufgesteckt (Fig. 4) und dient als Verlängerung des Kreidehalters zum besseren Festhalten beim Schreiben. Dagegen wird, solange man nicht schreibt, die Schutzhülse vorn auf den I',reidelialter aufgesteckt. In beiden Fällen schiebt man den entsprechend weiter bemessenen Schiebering io nicht nur auf das Vierkantrohr 2 auf, sondern auf die Baraufsitzende @@7 inkelschiene r.4, 13. Am freien Ende der gegebenenfalls kegelförmig erweiterten Schutzhülse können darin Anspitzmesser 16 angeordnet sein, mit denen die Kreide sich anspitzen läßt (Fig. 6). 11än kann mit dem Kreidehalter demnach, ohne sich die Hände zu beschmutzen, nicht nur schreiben, sondern auch die Kreide anspitzen. Die Schutzhülse könnte mittels einer Schiene am Vierkantrohr 2 so angebracht sein, daß man sie in die Gebrauchs- und Ruhelage ausschwingen kann. ,

Claims (3)

  1. PATENT ANspr,Ti ci-rE: r. Vierseitiger Kreidehalter finit winkelförmiger Führungsschiene zum Einspannen verschieden starker Kreidestücke, dadurch gekennzeichnet, daß über zwei aneinanderstoßenden ortsfesten Seitenflächen (3, 4.) der Führungsschiene federnde Kleninischienen (5, 6) angeordnet sind und je eine Kleinnischiene für sich auf die. zugewandte Fläche der in der Wilikelschiene (3, ,4) lagernden Kreide drückt.
  2. 2. Kreidehalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schienen (5, 6) schmaler bemessen sind als die Barunterliegenden Seiten der M'ilikelschiene (3, 4).
  3. 3. Kreidehalter nach Alispiuch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß eine der nach außen hin freiliegenden Schienen (5, (i) schmaler bernesseli ist als die darunter ortsfest liegende zugell<irige Seite der Willkelschielle (3, 4).
DEZ18544D 1929-08-18 1929-08-18 Vierseitiger Kreidehalter Expired DE511178C (de)

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