DE1817601A1 - Als Trommel- oder Scheibenbremse ausgebildete Kraftfahrzeugbremse - Google Patents

Als Trommel- oder Scheibenbremse ausgebildete Kraftfahrzeugbremse

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DE1817601A1
DE1817601A1 DE19681817601 DE1817601A DE1817601A1 DE 1817601 A1 DE1817601 A1 DE 1817601A1 DE 19681817601 DE19681817601 DE 19681817601 DE 1817601 A DE1817601 A DE 1817601A DE 1817601 A1 DE1817601 A1 DE 1817601A1
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DE19681817601
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Wolfgang Mueller
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • "Als Xrommel- oder Scheibenbremse ausgebildete Kraftfahrzeugbremse" Die Erfindung betrifft eine als Trommel- oder Scheibenbremse ausgebildete Kraftfahrzeugbremse mit einem Bremsbelag auf einem als Zange bZwe Zangenschenkel oder als Bremsbacke ausgebildeten beweglichen träger.
  • Derartige Bremsen beruhen auf den hohen Reibungswerten des Bremsbelages auf der Bremstrommel oder Bremsschelbe.
  • Die 3remsbeläge müssen daher aus Materialien bestehen, welche bei hohen Reibungswerten eine große Widerstandsfähigkeit gegen mechanische und thermische Belastungen besitzen. Gleichwohl verscheißen Bremsbeläge innerhalb der Lebensdauer der meisten Kraftfahrzeuge und müssen daher rechtzeitig erneuert werden.
  • Die Erneuerung der Bremsbeläge erfolgt auch heute noch durch Inaugenscheinnahme und visuelle Feststellung des Verschleißes. Im allgemeinen müssen die Bremsbeläge erneuert werden, wenn sie eine bestimmte Nindestdicke unterschritten haben. An dem bisherigen Vorgehen ist es nachteilig, daß zur Prüfung der Bremsbeläge eine teilweise demontage der Bremse bzw. der Fahrzeuggräder erforderlich ist und daß auch die richtige Begutachtung der Bremsbeläge erhebliche Fachkenntnisse voraussetzt. Im allgemeinen ist sie daher dem Halter oder Fahrer des Kraftfahrzeuges nicht möglich.
  • Die Folge dieser Nachteile ist häufig eine zu späte Erneuerung der Bremsbeläge, was zu Gefahren im Verkehr führen kann, wenn die Bremse plötzlich versagt.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine selbsttätige Anzeige zu schaffen, die in Tätigkeit tritt, sobald der Bremsbelag eine Mindeststärke unterschritten hat, welche die erwähneten Gefahrenzustände heraufbeschwUrt.
  • Erreicht wird dies durch eines elektrischen Kontakt, der mit seiner Oberfläche so tief unter der wirksamen Oberfläche des Bremsbelages angeordnet ist, daß er erst bei auf die Mindeststärke abgenutztem Bremsbelag Berührung mit der Bremstrommel bzw. der Bremsscheibe und damit mit der Masse des Fahrzeuges erhält.
  • An diesen Kontakt läßt sich eine Zuleitung zu einer im Blickfeld des Fahrers liegenden Warnleuchte anschließen.
  • Die Warnleuchte tritt in Tätigkeit, sobald ar Kontakt die Masse des Fahrzeuges berührt. Sie zeigt dainit dem Fahrer des Fahrzeuges die eingetretene Gefährdung rechtzeitig an.
  • Im einzelnen kann die Anordnung 50 getroffen werden, daß zur Aufnahme des Kontaktes eine den beweglichen Träger und den Bremsbelag durchsetzende Bohrung vorgesehen ist, die einen großdurchmesserigen, von der wirLamen Oberfläche des Belages ausgehenden Abschnitt aufweist, auf dessen Übergang in einen anschließenden kleidurchmesserigen Bereich sich der verbreiterte Kopf des mit einem Schaft versehenen Kontaktes abstützt.
  • Dieser Schaft kann mit Gewinde versehen sein. Dann kann man zur praktischen Verwirklichung der Erfindung so vorgehen, daß der großdurchmesserige Abschnitt der Bohrung den Träger durchsetzt und das Ende des Gewindeschaftes mit einer Mutter versehen wird, zwischen die und den Träger eine Isolierung eingebracht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 in Seitenansicht und unter schematischer Andeutung des Stromkreises die Bremsbacke einer erfindungsgemäß ausgebildeten Trommelbremse und Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Jedoch vergrößerter Darstellung sowie im Schnitt die Einzelheiten der Erfindung.
  • Die in der Figur wiedergegebene Bremsbacke gehört zu einer Trommelbremse eines Personenkraftwagens. Die bewegliche Bremsbacke 1 bildet einen beweglichen Träger für einen gemäß der Innenseite der Bremstrommel, die nicht dargestellt ist, gekrümmten Bremsbelag 2. Der Bremsbelag ist mit Hilfe von Nieten 3 mit unter die wirksame Oberfläche 4 des Bremsbelages 2 versenkten Nieten 5 auf einem Flacheisen 6 befestigt.
  • Ein elektrischer Kontakt 7 ist mit seiner Oberfläche 8 so tief unter die wirksame Oberfläche 4 des Bremsbelages 2 versenkt, daß er erst bei auf die Nindeststärke abgenütztem Bremsbelag Berührung mit der Bremstrommel und damit mit der Masse ds Fahrzeuges erhält. Sobald dies geschehen ist, ist der Stromkreis zwischen einer Batterie 9 über eine Leitung 10, einer im Blickfeld des Fahrers angeordneten Leuchte ii und der Masse, die bei 12 wiedergegeben ist, geschlossen. Das Aufleuchten der Warnleuchte 11 zeigt an, daß der Bremsbelag soweit abgenutzt ist, daß nicht mehr mit einer zuverlässigen Bremswirkung gerechnet werden kann.
  • Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß zur Aufnahme des Kontaktes eine den beweglichen Träger, d.h. das Flacheisen und den Bremsbelag 2 durchsetzende Bohrung 15 vorgesehen ist. Die Bohrung 15 weist einen großdurchmesse£igen, von der wirksamen Oberfläche 4 des Bremsbelages 2 ausgehenden Abschnitt 16 auf. Dieser Abschnitt 16 geht in einen weiteren und kleindurchmesaigen Bereich 17 über, so daß der Übergang 18 eine Schulter bildet. Auf ihr stützt sich der verbreiterte Kopf 19 des mit einem Schaft 20 versehenen Kontaktes 7 ab.
  • Der Schaft 20 ist mit Gewinde 21 versehen.
  • Der kleindurchmessege Bereich 17 der Bohrung zur Aufnahme des Kontaktes 7 durchsetzt den Träger, so daß auf das Ende des miot Gewinde 21 versehenen Schaftes 20 eine Mutter 23 aufgeschraubt werden kann. Zwischen der Mutter und der Unterseite 24 des Trägers liegt ein Federring 25 und eine Isolierplatte 26.
  • Außer für Kraftfahrzeuge eignet sich die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Bremae auch für Anhänger der verschiedensten Art sowie für alle anderen Fahrzeuge, die mit solchen Bremsen versehen werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Als rommel-oder Scheibenbremse ausgebildete Kraftfahrzeugbremse mit einem Bremsbelag auf einem als Zange bzw. Zangenschenkel oder als Bremsplatte ausgebildeten beweglichen Träger, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen elektrischen Kontakt (7), der mit seiner Oberfläche (8) so tief unter der wirksamen Oberfläche (4) des Bremsbelages (2.) angeordnet ist, daß er erst bei auf die Mlndeststärke abgenütztem Bremsbelag Bertihrung mit der Bremstrommel bzw.
    der Bremsscheibe und damit mit der Masse des Fahrzeuges erhält.
  2. 2. Bremse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kontakt an eine Zuleitung zu einer im Blickfeld des Fahrers liegende Warnleuchte (11) angeschlossen ist.
  3. 3. Bremse nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n z es 1 c h n e t , dae zur Aufnahme des Kontaktes eine den beweglichen Träger und den Bremsbelag (2) durchsetzende Bohrung (15) vorgesehen ist, die einen großdurchmesserigen, von der wirksamen Oberfläche des Belages ausgehenden Abschnitt (16) aufweist, auf deren Übergang (18) in einem anschließenden kleindurchmesserigen Bereich (17) sich der verbreiterte Kopf (19) des mit einem Schaft (20) versehenen Kontaktes abstiitzt.
  4. 4. Bremse nach den Ansprüchen 1 bis 3» d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schaft mit Gewinde (21) versehen ist.
  5. 5. Bremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der kleindurchmesseiige Bereich der Bohrung den Träger durchsetzt und auf das Ende des Gewindeschaftes eine Mutter (23) aufgeschraubt ist zwischen die und den Träger eine Isolierung eingebracht ist.
    L e e r s e i t e
DE19681817601 1968-12-31 1968-12-31 Als Trommel- oder Scheibenbremse ausgebildete Kraftfahrzeugbremse Pending DE1817601A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732676A1 (de) * 1976-07-21 1978-01-26 Rockwell International Corp Anzeigevorrichtung fuer bremsbelagverschleiss
US4387789A (en) * 1976-07-21 1983-06-14 Rockwell International Corporation Electrical brake lining wear indicator
FR2708319A1 (fr) * 1993-05-10 1995-02-03 Mahon Jean Système destiné d'une part à informer qu'est atteinte la limite d'usure des garnitures de frein à tambour pour tout véhicule et à indiquer leur niveau de température.

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