DE1817302A1 - Schauglasfassung - Google Patents

Schauglasfassung

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DE1817302A1
DE1817302A1 DE19681817302 DE1817302A DE1817302A1 DE 1817302 A1 DE1817302 A1 DE 1817302A1 DE 19681817302 DE19681817302 DE 19681817302 DE 1817302 A DE1817302 A DE 1817302A DE 1817302 A1 DE1817302 A1 DE 1817302A1
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Germany
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sight glass
glasses
seals
splash
sight
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Pending
Application number
DE19681817302
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English (en)
Inventor
Arthur Poessnecker
Guenter Seufert
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Filing date
Publication date
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Priority to BE743765D priority patent/BE743765A/xx
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Publication of DE1817302A1 publication Critical patent/DE1817302A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/004Sight-glasses therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/30Peep-holes; Devices for speaking through; Doors having windows

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Description

PABBYTEPJiE HOECHSüTAG vormals Meister Lucius & Brüning
-Aktenzeichen:
Datuni: 16. Dez. 1968 11S cliauglas χ as sung"
- Pw 5958 - Gm 867 .Ph.Schm/ul
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fassen von Schaugläsern für die Beobachtung von Vorgängen in Apparaten, Armaturen und -Rohrleitungen, die unter erheblichen Druckdifferenzen gegenüber der Umgebung betrieben werden.
Es ist bekannt, ein Schauglas zwischen einer Brille und einem Plansch auf elastischen Dichtungen zu halten. Die Brille ist bei diesen Passungen so geformt und bemessen, daß sie auch bei kräftigstem Anpressen keine direkte Berührung mit dem Passungsflansch finden kann. Diese Anordnung ist getroffen, damit das Schauglas möglichst dicht und fest eingeklemmt v/erden kann. Dem spröden Werkstoff Glas versuchte man durch Verwendung sogenannter DrehmomentSchlussel beim Anziehen der Brille PLechnung zu tragen.
Tatsächlich ist auch bei Verwendung dieser bekannten Hilfsmittel ein wirklich gleichmäßiger Andruck der Brille nicht zu erreichen; infolgedessen springt das Schauglas ~ bei steigendem Differenzdruck - Yi es ent lieh früher, als das nach seiner Pestigkeit zu erwarten wäre. Die Pestigkeit des Glases kann also nur zu einem sehr kleinen Teil ausgenutzt werden, und der Konstrukteur ist gezwungen, mit entsprechend hohen Sicherheitsfaktoren zu rechnen.
Den Glashütten ist es gelungen, hochfeste Schaugläser zur Verfügung zu stellen, die diesen Ifcichteil wenigstens bei kleinen und mittleren Betriebsüberdrüukcn in Kauf nehmen lassen* Bei höheren Betriebsdrücken, die besonders in der chemischen Industrie- häufig nicht zu vermeiden sind, mußte jedoch aus Sicherheit fif/r und on her ei ta ab elnor verhältnismäßig niedrigen Grenze auf die Verwendung derart gefaßter Schau^lUser verdichtet; werden.
009829/0768
8AD ORJGINAL
- 2 « 'Pw 5958 =s C-m
Das "an sich einfache und vorteilhafte Schauglas mußte in diesen Fällen durch umständliche Beobachtungsvorrichtungen anderer Art ersetzt werden.
Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bekannten Schauglasfassung vermieden werden können, wenn die Brille und der Plansch bis zum Aufeinanderliegen vorgesehener Sitze gegeneinander spannbar sind und wenn das Schauglas beim Aufeinandersitzen von Brille und Plansch zwischen den Dichtungen eingeklemmt ist.
Dadurch wird ein besonders gleichmäßiger, begrenzter Anpreßdruck erreicht; das Schauglas wird von allen vermeidbaren Biegebelastungen freigehalten, auch wenn die Spannmittel nicht gleichmäßig angezogen sind, weil nun überschüssige Schraubenkräfte nicht mehr durch die Dichtung geleitet und vom Glas aufgenommen werden.
Dichtungen mit begrenztem Anzug sind zwar auch im Apparatebau bei der Verbindung ruhender Teile bekannt, doch wurden sie bisher nur bei einfachen Planschverbindungen angeordnet. Es bestanden offenbar Bedenken, Schaugläser oder ähnliche Apparateteile unter Abwandlung des Prinzips der Dichtung mit begrenztem Anzug in der erfindungsgemäßen Art zu fassen, da solche Passungen wogen der unterschiedlichen Pressung der Dichtungen, die schon bei geringen Betriebsdrücken erheblich ist, durchlässig werden sollten. Diese Bedenken sind aber - wie in vielen Versuchsreihen "bestätigυ wurdo - nicht mehr aufrechtzuerhalten,
Schaugläcer von 150 mm Durchmesser und 15 mm Stärke, die bei Verwendur:·'-;· der bekannten Passung bereits bei Drücken zwischen 40 und 70 atü zorsprangen, halten bei der erfindimgo^ecüiioen Anordnung; Prüfdrücken von 120 bis 150 atü Stand und blei bon dicht.
009829/0788
- 5 - Fw 5958 = -in 867
Als Dichtungen köimen praktisch, alle für Sitz auf Glas "bekannten Dichtungen verwendet werden« Es ist jedoch vorteilhaft, gleichseitig Dichtungen verschiedener Verformbarkeit einzubauen und die Dichtung mit der geringeren Verformbarkeit bzw. mit der größeren Härte auf der Seite'des niederen Druckes anzuordnen. Eine besonders vorteilhafte Abdichtung wird erzielt, Yv'enn eine der Dichtungen aus einem Rundschnurring und die andere aus einem Flachring besteht. Gute Abdichtungen werden aber auch erzielt, wenn die Dichtungen gleiche Form aber unterschiedliche Härte aufweisen.
Die Brille kann mittels Bolzen, Keilen oder dergleichen Hilfsmitteln gegen den Flansch der Fassung gespannt sein; besonders einfach und zweckmäßig ist die Anordnung von Schrauben,
Die Sitze der Brille und des Flansches können in mehreren Auflageleisten bestehen, die einander gegenüber angeordnet sind. 1.Iit Vorteilen v/erden jedoch Leisten angeordnet, die in gleichen Abständen um die Kontur des Schauglases laufen.
Die Form des Schauglases kann ohne Kinderung der beschriebenen Vorteile dem jeweiligen Sichtbedürfnis angepaßt werden. Die erfindungsgemäße Idee ist also auf runde, ovale und rechteckige Schaugläser anwendbar.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweisen Ausführungen dargestellt. Die Figuren 1 bis 3 zeigen Querschnitte durch die Schauglasfassung.
Die Brille 1 und der Flansch 2 liegen mit den Sitzen 3 und 3a aufeinander. Das Schauglas 4 ist zwischen den Dichtungen 5 eingeklemmt. ZVm Spannen sind Schrauben 6 angeordnet.
0 0 9829/0768
I - A - Fw 5958 ~ Gn 867
j. In Figur 1 liegt auf der Brillenseite des Schauglases eine
I . Flachringdichtung und auf der Flanschseite eine Paind schnur dichf tung. Die Dichtungen sind von gleicher Härte. Die Flachring- > dichtung ist schwerer verformba,r.
In Figur 2 sind die Dichtungen von gleicher Form. Die Dichtung auf der Brillenseite v/eist die größere Härte auf.
Die Dichtung gemäß Figur 5 liegt wie eine Manschette" um das Schauglas. Der Klemmdrucli wirkt über die Flansche der Dichtung.
009829/076
jmmmo am

Claims (2)

  1. - 5 ~ ' Fw 5958 = Gm
    Patentansprüche :
    (jUySchs.uglasfassung, bei der das Schauglas zwischen einer Brille"und einem Plansch auf elastischen Dichtungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brille (1) und der Plansch (2) bis· zum Aufeinanderliegen vorgesehener Sitze (3 und 3a) -gegeneinander -spannbar sind und daß das Schauglas (4) beim Aufeinandersitzen von Brille und Plansch zwischen Dichtungen (5) eingeklemmt ist.
  2. 2. Schauglasfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dichtungen aus einem Rundschnurring und die andere aus einem llachring besteht.
    009 8 29/076 8
    Leerseite
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