DE1817076U - Einlegekoerper in behaelter fuer kleinstueckiges gut, insbesondere fuer nadeln, beispielsweise naeh- und naehmaschinennadeln. - Google Patents

Einlegekoerper in behaelter fuer kleinstueckiges gut, insbesondere fuer nadeln, beispielsweise naeh- und naehmaschinennadeln.

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DE1817076U
DE1817076U DE1960SC027113 DESC027113U DE1817076U DE 1817076 U DE1817076 U DE 1817076U DE 1960SC027113 DE1960SC027113 DE 1960SC027113 DE SC027113 U DESC027113 U DE SC027113U DE 1817076 U DE1817076 U DE 1817076U
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DE
Germany
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container
needles
supplement
containers
sewing
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DE1960SC027113
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English (en)
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Ferdinand Bernhard Schmetz
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Description

  • Herrerdinand Bernhard Schmelz, Herzogenrath/Rhld.
    : =5wSW3SwZ : ag=s~ : w=sX=w3 : =0sX#s===£s#8
    "BellasinBehälternfür kleinstüokixes Gut".
    Die Neuerung bezieht sich auf Beilagen für Vor-
    packongsbehälter, die zur Aufnahme jeweils einer Mehrzahl
    von Kleinteilen, wie Nadeln u. dgl. bestimmt sind, und die
    vondem Verpaokungsgut nicht völlig ausgefüllt sind. Um
    bei solchen Packungen zu verhindern, daß bei Erschütterun-
    gen und beim Bewegen dee Behältere, z. B. auf dem Traneport,
    beim Umpacken im Lager oder beim Verkauf die in ihm enthal-
    tenden Kleinteile in Bewegung geraten und durch Reibung an-
    einander oder an den Behälterwänden Schaden leiden, was bei-
    spielewelse bei auf Hochglanz polierten und mit lang auege-
    zogenenscharfen Spitzem versehenen Näh-und Nähmasohinen-
    nadeln leicht eintritt, füllt man den freien Teil des Behäl-
    terrauma mit Streifen von Papier oder Wellpappe, zuweilen
    auch mit Watte so weit aus, daS das Verpaokungsgut auch bei
    heftigen Bewegungen des Behälters keine Lageänderung in ihm
    erfahrt. Die bekannten von den Herstellern ihren Erzeugnis-
    sen beigefügten Füllmittel versagen aber, wenn durch Entnahme von Einzelstücken im Zuge des Verkaufs oder Verbrauche der vom Füllgut nicht ausgefüllte Raum größer wird, und zwar um so mehr, je weniger Füllgut im Behälter verbleibt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Beilagen ist der, daß sie sich in Sohiebedoeen oder in Dosen mit Sohlebedeckel beim öffnen und Schließen der Dose verschieben und entwerder das völlige Schließen der Dose verhindern oder
    erschweren, deshalb als läetig empfunden und entfernt wer-
    den, oder daS sie in einem Teil des Behältern zueammenge-
    schoben werden und im anderen Teil Bewegungen dee Füllgutee
    nicht mehr verhindern können.
    Deatgegenüber ist Gegenstand der Neuerang eine
    Beilage für Behälter der genannten Art, die auch bei Ver-
    wendung in Sohiebedosen oder Dosen mit Sohiebedeokel die
    ihr gegebene Lage stets beibehalt und in der Lage tat, den
    Behälter auch nur zum geringen Teil ausfüllenden Gut in seiner Lage festzuhalten. Dabei wird das Zusammenschieben der Beilage durch die beim öffnen und Schließen gegeninander bewegten Behältereile neuerungsgemäß einmal dadurch verhindert, daß die aus einer flachen Platte eines leicht
    zusaamendruokbaren Werkstoffe, z. B. Schaumkunetetoft, be-
    stehende Beilage auf einer Seite eine geschlossene glatte Oberfläche aufweist, die in Behälter dem über dessen Öffnung zu schiebenden Beälterteil zugekehrt ist4. Diesder Be-
    halterteil gleitet beim Offnen und Verschließen des Behäl-
    teer über die glatte'liebe der Beilage, ohne diese mitzu-
    nehmen und zusammenzuschieben, selbst wenn die Beilage ihm
    unter Druck anliegt.
    Die Mitnahme der Beilage durch einen unter Rei-
    bungwdruck über aie hinwegbewegten Behälterteil wird neue-
    rungegem&B weiter dadurch verhindert, daß die LSngenaue-
    dehmang der Beilage wenigstens in einer Richtung größer
    tat als der Abstand eier sich in gleicher Richtung ge-
    genüberliegender Seitenwände des Behältern.
    Der dadurch erzielte Reibungeachlug zwischen der
    Beilage und den Behälterwänden wirkt aber nicht nur dem
    Nitgeh « der Beilage mit den über sie hinweggeschobenen Be-
    hältertwilentgegen, sondern hält sie auch über dem gegebe-
    nenfalla bis auf einen kleinen Reat verminderten Behälter-
    inhalt in ihrer Lage feat, wenn aie einmal im Behälter bie
    auf ihn niedergedrückt worden iat.
    Der feste Sitz der Beilage im Behälter und ihr
    Wideratand gegen Zuaammenachieben kann noch dadurch gefor-
    dert werden, daß die Beilage von zwei fest miteinander vor-
    bundenen Schichten gebildet wird, von denen die die ge-
    aohloaaene glatte Fläche bildende dünnere Schicht aua ei-
    nem zwar elastisch biegaamen, jedoch ateifen Werketoff be-
    steht.
  • Um das Entnehmen der Beilage auch dann, wenn sie tief in den Behälter eingedrückt ist, zu erleichtern, ist
    eie mit wenigstens einer Durchbrechung oder Randausnehmung
    versehen. Solche Durchbrechungen oder Ausnehmungen erlauben es u.a. auch, den Füllgrad desd Behälters ohne Anheben oder Entfernen der Beilage festzustellen. Eine quer zur Bewegungzriohtung der Behälterteile, vorzugsweise über die Mitte der Beilage verlaufende Reihe kleiner Durchbrechungen oder Kerbstellen gestattet esd, bei et4wa halb geöffnetem Behälter einen Teil der Beilage zum Entnehmen darunter liegen-
    der Teile hochzuklappen. An Beilagen, die zusammen mit ei-
    nFüllgut verwendet werden, das Stellen gröSerer und ge-
    ringererDruokempfindliohkeit aufweist, sind die Auanehmun-
    gen vorteilhaft 80 angeordnet, daS eie nur auf den weniger
    empfindlichen Stellen des Verpackungsgutes mit Druck auf-
    liegt. So wird man z. B. in Packungen für Nähmaschinennadeln
    dieAusnehmungen so anbringen, das die Beilage im wesentli-
    oben nur über den Kolben liegt. Dadurch wird verhindert,
    da. beim Niederdrücken der Beilage Druck auf die oft sehr
    dünnen, im Behalter nicht unterstützten Nadelsohäfte auzge-
    Ubt und diese dadurch verbogen oder gar abgeknickt werden.
    In der Zeichnung ist die Beilage nach der Neue-
    rang in einigen Auaführungabeispielen im Zusammenhang mit
    einer Schiebedose für Nähmaschinenadeln dargestellt. Es zeigen
    ? ijc. 1 eine teilweise geöffnete Sohiebedose mit eingefüg-
    terBeilage,
    Pia. 2 die gleiche Dose geschlossen und teilweise mit Na-
    delngefüllt im Längs-und im Querschnitt,
    Zin. 3 eine Aufeicht auf den Behälter einer Sohiebedose
    ohne Schiebehülle mit einer abgewandelten Au
    rungeform der Beilage,
    in Aufsioht den gleichen Behälter mit einer Beila.
    ge anderer Gestalt.
    Die Sohiebedose, die z. B. für die Verpackung von
    Nähmasehinennadeln bestimmt ist, besteht aus dem das Gut
    aufnehmenden Behälter 1 und der Sohisbehülls 2. Die Seiten-
    wände des Behälters 1 sind mit 3 und 4 bezeichnet. In die
    Öffnung des Behälters 1 ist jeweils eine Beilage 5 (Fig. 1
    und 2) b w. 12, 12' (Fig. 3 und 4) mehr oder weniger tief
    eingedrückt. Die Beilagen bestehen, wie die Pig. 1, 2 und
    3 zeigen, aus einer polsterartigen, z. B. aus Schaumgummi
    oderSohaumkunststoff gebildeten, auf dem Verpaokungsgut
    aufliegenden Schicht 6 und einer dünnen Deckschicht 7 aus
    biegsamem, steifen Werkstoff mit geschlossener glatter
    Oberfläche, die der die Öffnung des Behälters verschlieaen-
    den Wand der Sohlebehülle 2 zugekehrt ist. Der Zuschnitt
    der Beilagen ist um ein geringen Maß größer als die freie
    Bodenfläehe des Behälters 1. Dis Beilags liegt daher mit
    Reibangsdruok an den wanden 3 und 4 des Behälters 1 an.
    In der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3
    ist die Beilage mit einer mittleren runden Durchbrechung
    8 von etwa Fingerstärke versehen, die ein leichtes Entfer-
    neu der Beilage aus dem Behälter 1 erlaubt.
    Bei nur teilweise gefülltem Behälter 1 (Fig. 2)
    unter Zusammendrücken der Polstersohicht 6 bis auf die
    Kolben der Nadeln 10 niedergedrückt, hält sie die Nadeln
    in ihrer Lage in Behälter 1 auch gegenüber heftigen Bewe-
    gungen und Erschütterungen, z. B. während des Transportes,
    fest.
    Die Öffnung 8 liegt-wie der Längsschnitt in
    Fig. 2 deutlich erkennen läßt-oberhalb der ohne Unter-
    stützungfreitragend in den Behälterraum ragenden Nadel-
    schaffe 10, so daß beim Niederdrücken der Beilage Druck
    praktisch nur auf die Nadelkolben 9 ausgeübt werden kann.
    Diein Pig. 3 dargestellte Einlage 12 weist an
    Stelle einer mittleren Durchbrechung zwei mittlere, gleich-
    falls oberhalb der Nadelsohäfte angeordnete Randausnehmun-
    gen auf, während die Beilage nach Fig. 4 sowohl eine mitt-
    lere Durchbrechung 14 als auch swei mittlere Randausnehmun-
    gen hat. Durch die Randausnehmungen und die Durchbrechung
    14 ist die Beilage in Verlauf einer sich quer zur Bewegungs-
    riohtung der Dosenteile 1 und 2 erstreckenden Mittelzone so
    geschwächt, daß sich bei etwa halb geöffneter Dose ein Bei-
    laemteil leicht hochklappen läBt.
    Kleine im Verlauf einer Quermittellinie angeord-
    note Durchbrechungen 11 (Fig. 3) und 13 (Fig. 4) erleichtern
    dasAumappen einer Beilagmihälfte zuaätzlich. Sie erlau-
    ben ferner das Zusammenfalten sowie das Durchtrennen der
    Beilage ohne Hilfsmittel, beispielsweise um einen nur noch
    kleinenRest von Füllgut durch die aufeinandergelegten Hälf-
    ten der Beilage festzulegen.

Claims (1)

  1. Herr Ferdinand Bernhard Sets, Herzogenrath/RhId.
    Sohutzaneprüoh «
    1. Beilage in Behältern für kleinetüokigea Gut, inabeaondere für Nadeln, z. B. Näh-und Wähmaaohinennadeln, d a d u roh g o k w n n B w i o h n e t, da8 aie aua einer flachen in ihrer Grundform und in lhren Abmeaeungen dem Grundriß den Behältern angepaßten Platte einen leicht auaammendrüole- basen Werkatoffa, z. B. Sohaumkunstatoff, mit wenigstens auf einer Seite geschlossener glatter Oberfläche besteht, und ihre Abzeaaung in wenigstene einer Richtung graßer iat, ala der Abstand aweier in gleicher Richtung ich gegenüberlie- genderSeitenw&nde dea Behältera. 2. Beilage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- s e i o h n e t, daß aie zwei feat miteinander verbun- den* Schichten aufweist, von denen die die geschlossene glatte Oberfläche bildende dünne Schicht aua einem ela- atiaohbiegaamen, ateifen Werkstoff besteht. 3. Beilage nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r o h g e- k e n n a e i o h n e t, daS sie mit wenigatens einer Durchbrechung oder Randausnehmung versehen iat. 4. Beilage nach den Ansprüchen 1 bis', d a d u r o h g e-
    ko n a a o i o h a 9 t 9 daß zwei Randauamehmmgen und gegebenenfalls eine zusätzliche Durchbrechung In Verlauf einer quer zur Bewegu ffl richtung der beweglichen Behälter- teilo wr trotwndwn mittler « n Zone angeordnet sind. 5. Beilge nach d<n Anwprüchn 1 bis 3 5 oder 4, 4 a d u r o h g w k a h n c t, daß aie eln q, uor sur BF wagMngariohtung dwr Behälterteile, vorzugsweise über die Mitte der Beilage verlaufende Reihe kleiner Durchbrechun- gen oder Xerbstellen aufweist. 6. Beilage nach den Ansprüohen 1 bie 4 für Behälter mit Klein- teilen, die Stellen größerer und geringerer Druokempfind- liohkeit aufweieen, d a d u r o h g e k e n n a e i o h- a e t $ daß Durchbrechungen oder Randauanehzungen im Be- reich der Stellen größerer Empfindlichkeit angeordnet sind.
DE1960SC027113 1960-04-30 1960-04-30 Einlegekoerper in behaelter fuer kleinstueckiges gut, insbesondere fuer nadeln, beispielsweise naeh- und naehmaschinennadeln. Expired DE1817076U (de)

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