DE1816848U - Verstell- und lagervorrichtung fuer die beinstuetze von sitz-liegeverstellsesseln. - Google Patents
Verstell- und lagervorrichtung fuer die beinstuetze von sitz-liegeverstellsesseln.Info
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Description
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Verstell-undLervoi'rich'uUl-i fr ie Leinst'. tze von Sitz-Liegeverstellsesseln Priorität : . S. A. voi-i 7. Juli 1959 DieErfindung oesielit sich auf/erbessc-unen bei Sitz- Liegeverstellsesseln rit einer unter den Sitz geklappten Beinsttze. Sie betrifft insbesondere eine neue und ver- besserte Verstell-und Lagervorrichtung lur die j3einstüt23, dienorualerueise die einsttse in einer unter den Sitz geklappten zurückgezogenen Stellung Llt, in der sie pa- rallel zu und in dichter Abstand von der'LnterflL', che des Sitzes liegt, und so bettibar ist, da sie die Dein- sttze in eine ausgefahrene Stelun bringt, in der sie ineineu Abstand von una vor der Vorderkante des Sitzes liegt. Derartige einstützenverstell-und-la'srvorriciitungen, bei denen die DeinstLLtze vollständig unter den Sitz umge- klappt rird, werden dblicherrjeise bei Sits-Lieeverstell- sesseln verwendet, bei denen die L rpersttse aus Sitz und Rückenlehne beweglich in einei.-Scsselgestell gelagert ist, das hohe Deine aufseist ie den Sitz in einen wohl- definierten Abstand oberhalb des Fuboens halten und unterhalb des Sitzes einen offenen und unbehinderten Raum darbieten, moderne Gestaltungserfordernisse bedingen bei Sesseln dieser Art normalereise ol'fene Seitenrahr-ien, die auf langen Beinen kleinen Durchmessers ruhen. Aus ästheti- sehen Gründen ist es ferner nctwendig, die j3einst','. tze und ihreVerstell-und Lcgervorric-tung in der zurückgezogenen Stellung vollständig zu verbergen. Infolgedessen hat der Sessel in seiner normalen aufrechten Sitzstsllung das Aus- seheneines üblichen wohlgestalteten Sessels, dessen Kon- turen nicht von hervorragenden. Lenkern unterbrochen sind. Eine unter c. en Sitz geklappte Leinst'.'tze ird daher ver- wendet und so gelagert, c. a sie in ihrer zurückgezogenen Stellung in dichte :-. Abstand von und in-wesentlichen paral- lel zu der Unterfldche des Sitzes liegt,".' : obei sie norualer- weise von den Seitenstreben der cifencn Seitenrahen des Sesselsverborgen-k. Ivie vom sici. tur rerstellen und Iage-rn (-Ic-r so und und Lagern der Beinst'.'tze L. u :.. eoenfalls so angeordnet und ausgebildet werden, da sie sich in er aufrechten Sitz- stellungdes Sessels auf dujerst kompakte I'orhi. zusammen- klappen oder-malten lt, obei ihre einzelnen Teile in dichtemAbstand voneinander zu liefen koi-en, so dai : sie von der. Seitenrahen des Sessels ebenfalls verborgen werden. Das Verbergen der Jeinst','. tze und l-ircr Verstell-und L-ss- vorrichtung in der uirechten Sitstel.. un. j ues Sessels bietet ein schwer zu losendes froble, wenn an berück- sichtigt, da dann, wenn der Sitz und die Rückenlehne nach hinten belegt oder in eine Jeigungsstellung geneigt werden, die Vorrichtung die neinsthtze'..'. her einen Kinkel werden, die ilie von ur. gefdhr 180 aus der umgekehrten Horizontalen Stel- lang unterhalb des Sitzes in eine aufrechte horizontale Stellung vor de :.. Sitz schwenken können i-' u . Eine derar- tige Bewegung bedingt eine verh'. ltnish. ig lange jewe- gungsbahn der einsttze in Abhängigkeit von einer kurzen ewegungsbahn der Korperst'dtzc aus Sitz und Rückenlehne. J hrena also die Verstell-und Lgervorrichtung fUr die einstütze einerseits eine sehr koakte For-haben mu, ist es andererseits gleichseitig erforderlich, daß sieEinrichtungen zu :.- beschleunigen der eegungen der Beinstdtze in Abhängig eit von einer verhhltnisLig kurzen bewegung der Korpersttze enthalt. Diese Forderung ird da- durchverschärft, da die Len er der Verstell-und Lger- vorrichtung ausreichend lang ausgeführt werden müssen, cl LD -ZD L'-i"ene Ste-''lun-L ! e- damit die Beinstütze in eine ausgefahrene Stellung ge- bracht werden kann, in der sie von der Vorderkante des Sitzes einen ausreichenden Abstand hat, u die 3eine der den Sessel einnehmenden Person an der richtigen Stelle zu unterstützen. Ein weiteres Problem uei der destaltun eines Sessels der beschriebenen Art besteht darin, da... die einstutze vdlh- rendinrer Schenkbeeung aus der umgekehrten, unter den Sitzzurückeklap ten Stelln in c. ic aufrechte ausse- iahrene Stellung eine verti-ale Lage p ssiert. Die Sessel- gestaltung erfordert, dai.. der Sitz in cinei bequemen Ab- stand'dber deii-. rubodenniveau liet, so da.. der Abstand stand so wischende.-vorderenSitcneunde. . L'u.boden begrenzt ist. Die uer--o bec-in- ist. Die eegungsbahi. uer j33inst', : tze u-., daher so beein- flußt werden, daß die Beinsttc dann, enn sie zwischen Sitzund Fußboden passiert, ihre vertikale Lage noch nicht voll erreicht hat, so da cie eder auf de ;-. FuLboden anschlag,noch den Fußboden streiit. Ein Ziel der Erfindung ist die Schaftung einer Verstell- undLagervorrichtung r'.'. r die einsf'. tse von Sit-Liege- verstellsesseln der beschriebenen At, die die geschil- L dertenProbleme in einer wirksamen und irtschaitlichen .'eis löst. Ein weiteres Ziel der riinlunj ; ict die Schaltung einer derartigen Vorricntung, in der einfache und kompakte Ein- derartieen Vorric-, i'Llung, in der ZD Ausfahrbe-jegung vorgesehen sind, so da in Abhängigkeit vonder kurzen Jeegungsahn.-er hcrperstgtze eine verhhit- nisr iig lange ev/egungsbahn der einsf'. tze erzeugt vjird. Sin weiteres Ziel aer riindung ist die Schaltung einer derartigen Vorrichtung, in der eine neuartige Einrichtung deraZti-'6n iii Le2* dazu dierlt, die dazu dient, die beegung der heinst'dtze durch ihre verti- Sitz kaleLage so lange zu verzögern, bis der Sitz ausreichend veit angehoben worden ist, u die eriorderliche Sgielirei- heit für die e\' ? egung der jeinstdtze oberhalb des Fuß- c bodens zu schaffen. GeLiL' der Erfindung enthalt die Verstell-und L-gervor- richtungf'dr die j3einst'dtze einen Len er, der die ein- stutze mit deu Vorderteil des Sitzes verbindet und die Form eines zeiari-igen Hebels hat, der gelenkig i. iit dei. i Sitz verbunden ist und von eine Bettiungslenker ge- steuert-7, elcher an steuertwird, welcher, elenkig aal. e ; o sse'r estc'xl <, e- lagert und an den kurzen Ari es hebels angeschlossen ist. Der zweiari-. i 'e ebel, der Betdtiounslenker und aer Sitz bilden ein Schleppgliedgetriebe, das eine vergrößerte Betätigung er Verstell-und Lagervorrictung der ein- st15. tze unCL iníol, :,, ; cLc8sS811 eÍ1le l : : : l11i : :, e. : >e'.-iG-' : UllG JClm für cQ. e Verstc-11-unci stütze und iniolgeessen eine lange-) e ;'.'egungsjahn iür die Deinstütze erzeugt. Gleichzeitig scha-ft u. ieses Schlepp- gliedgetriebe eine eegungsphase it toteGang, die die Schwenkbe'egung der Jeinst'dtze in ihre vertikale Lage so lange verzögert, bis der Sitz ausreichend weit angehoben worden ist, um die erforderliche Spielfreiheit oberhalb des Fußbodens zu schaffen. Die Erfindung ist beispielsweise an Hand der Zeichnung imfolgenden niher beschrieben. u Fig. 1 ist eine Seitenansicht ii-. Auiri.. : jit Teilen weg- gebrcchen und Teilen iu Schnitt von eine ver- besserten Sitz-Liegeverstellsesscl, der eine Ver- stell-undLagei'vorriciitu. ng fr die einstutze - Nach der Zeichnung hat der Sessel ein festes und unbewegliches Sesselgestell 10, das von offenen Seitenrahmen 12 gebildet ist, die Seitenstreben 14 enthalten, welche von Querstreben 16, 18 und 20 miteinander verbunden sind.
- Die Seitenrahmen 12 enthalten hohe Beine 22, die das Sesselgestell tragen und insbesondere die Seitenstreben 14 in einem wohldefinierten Abstand oberhalb des Fußbodens halten. In dem Sesselgestell 10 ist eine Körperstütze 24 zur rückwärtigen Neigungsbewegung gelagert. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Körperstütze 24 aus starr miteinander zu einer Einheit verbundenem Sitz 26 und Rückenlehne 28. Selbstverständlich ist die Erfindung auch auf Sitz-Liegeverstellsessel anwendbar, bei denen der Sitz und die Rückenlehne unabhängig voneinander beweglich sind.
- Zur Erzeugung der Jeigungsbewegung der Korperstütze 24 ist eine Platte 30, die starr an dem Sitz 26 befestigt ist, in einem Gelenk 34 an einer Konsole 32 gelagert, welche starr mit dem Sesselgestell 10 verbunden ist. Die Körperstütze 24 ist auf diese Veise um das feste Gelenk 34 aus der aufrechten Sitzstellung nach Fig. 1 in die rückwärtige Neigungsstellung nach Fig. 2 schwenkbar. In dieser Neigungsstellung tritt das untere und hintere Ende der Körperstütze 24 mit der Querstrebe 18 in Eingriff, so daß es an einer weiteren Schwenkbewegung nach hinten gehindert wird. Der Sessel enthält ferner eine Beinstütze 36, die von einer Verstell-und Lagervorrichtung getragen und betätigt wird, welche generell das Bezugszeichen 35 trägt. Letztere ist an dem Sesselgestell 10 und an dem Sitz 26 in einer Weise angeschlossen, die im folgenden ausführlicher beschrieben werden soll.
- Selbstverständlich wird die Jeinstütze 36 tatsächlich von einem Paar identischer Vorrichtungen 35 getragen und betätigt, die jeweils an gegenüberliegende Seiten von Beinstutze und Sitz angeschlossen sind. Da diese Vorrichtungen identisch sind, ist nur eine in der Zeichnung dargestellt und wird nur eine im folgenden beschrieben.
Die Vorrichtung 35 enthält ein erstes Lenkerpaar 38,40, ci mit dem Sitz 2b hat. Die Vorrichtung 35 enthalt ferner ein zweites Lenkerpaur 48,50, dessen Lenker mit ihren angrenzenden Enden bei 52 ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind. Das freie Ende des Lenkers 48 hat eine Gelenkverbindung 54 mit der beinst'mtze 3ö in einem Ab- stand von der Gelenkverbindung 44. Das freie Ende des Lenkers 50 hat eine Gelenkverbindung 56 mit einer Konsole 58, die starr an dem Sesselgestell 10 gelagert ist. Der Lenker 48 kreuzt den Lenker 40 in einem mittleren Abschnitt dieses Lenkers und ist in dem Kreuzungspunkt 59 gelenkig damit verbunden, Der Lenker 40 hat eine mit ihm aus einem St ck bestehende Verlängerung 60, die sich im wesentlichen normal zu der Achse dieses Lenkers ber dessen Sitzgelenk 46 hinaus er- streckt. Der Lenker 40 und seine Verlängerung 60 haben daher die Form eines zweiarmigen hebeis oder eines'. Vinkel- hebels, dessen längerer Ar.--, von c-em Lenker 40 und dessen kürzererArm von ucr Verlängerung 0 gebildet werden, wo- beidieser-ebel an cier Veroinunsstcle seine-'beiden Arme einen Drehpunkt an dem Sit hat. Ein BetL'. tigungs- lenk--r ist.. -it a-i lenker62 ist it seinem einen Ene gelenkig bei o4 an einem festen Teil des Sesscigestells IC gelagert. Das freie Ende dieses ettigungslenmers o2 hat eins Gelenk- verbindung uo mit dem freien nde der Verlängerung 60 des Lenkers 40 bzw. mit dem kurzen hebelarm oC. Inder zurckeoenen Stcllum der Vor-ichtung 35,'-i. ie in Fig. 1 dargestellt ist, liegen mie Lenker 40 und 50 in ein einer wobei hinten gerichteten namezu horizontalen Stel- lujig, wobei sie spitze Kinkel mit den jeweils an ihnen an- geschlossenen Lenkern 38 u-na 4S einschließen, so da.. die Vorrichtung 3 auf eine Luderst kompakte Form zusam- mengefaltet ist, in der sie i-'. wesentlichen von dem Sitz 2ü urd , c-, n 26 und den Seitenrahmen des Sesselgestells 10 verborgen Stel- wird. Die jjeinstdtze 3o ird dabei in ihrer zurückgezoge- nenumgeklappten und im wesentlichen horizontalen Stel- lung gehalten, in der sie in dichtem Abstand von und im wesentlichen parallel zu der bnterflhche des Sitzes 26 liegt, so da.. sie von den Seitenstreben 14 verborgen wird. DieVerlängerung 60 des Lenkers 40 erstreckt sich vertikal nachoben und aer Betdtigungslenker 62 von seinem Lager- gelenk 64 nach vorne und oben. Die hö-'perst". tze 24 nimmt ihre aufrechte Sitzstellung ein, wobei ein Anschlag 70y der von de.-. Sitz 2b getragen ist, -it er festen honsole il-)-re Sitzst31-1Lun"-ein der voi. Sitlz 2L) 5 8 in 58 in eingriff tritt, u.-das vordere nde des Sitzes zu- dieser C-C stutzen und es an einer geimnsbewegung nach unten aus dieser aufrechten Sitzsellung zu hindern. jVenn die den Sessel einnehmende gerson auf die rd'. ckenlehiB 28 einen nacn minien gerichteten Druck aushbt, wird die Korperst'dtzc 24 u-as feste Lagergelemm 3 so weit nach hintengeschwenkt,oissieihreNeiun, gsstel-ung nach Fig. 2 erreicht.Durch diese Schwenkbewe'un der hürpersthtze 24 wird das vordere Ende des Sitzes 26 angehoben, so daB der . betLtigungslenker 62 eine kaltewirkung auf die Lenker- verIdngeru-Lig o0 ausübt, suj-ole aer sic der inkelnebel v e 2 : 4C, uC uLi sein Sitzgclenk 4-6 drehen,.. r. . dadurch wird der fol- Lenker 40 schnell nach vorne u-i oben bewegt, wie ii.. fol- genden noch naher beschrieben wird, u die meinst"tze 36 in ihre ausgefahrene Stellung nach Fig. u. bringen, in L> der sie ir. i wesentlichen in der hLJhe des vorderen JUndes des Sitzes 26 und in einei. beträchtlichen Abstand von diesem Sitzende liegt. Der Lenker 40 hebt bei seiner Dre- hung in die ausgeiarene Stellung den Lenker 48 ber das Gelenk 59 an, so da-, sich das Lenkerpar 450 entfaltet U und der von ih eingeschlossene Kinkel vergrößert v/ird. Der Lenker 48 steuert die inkelstcllung der einst". tze 36 und schwenkt sie u das Gelenk 44 ber einen Jinkel von ungefähr 180° aus der umgekehrten Stellung nach Fig. 1 in ZD c ZZ> die aufrechte Stellung nach Fig. 2. T 4 60 Lan erkennt, da der Kinkel zwiscLen der Verlängerung b0 des Lenkers 40 und deu ettigungslenker 62 in der zurück- gezogenen Stellung der Vorrichtung 35 nach Fig. 1 sehr klein ist, wahrend die Verlängerung 60 in der ausgefahre- nen Stellung nach Fig. 2 ii.-wesentlichen i--. it de :-. Betdti- gungslenker 62 fluchtet, so da. ; sie it ihi. i einen jinkel vonungefähr 180° einschließt. Infolgedessen wird die Lenkerverihngerung 60 aus ihrer aufrechten Stellung nach Fig. 1 in ihre nach unten weisende CD schwenkt, so das sich der Lenker 40, der den langen Arm schvienkt, . L den Betätigungslenker 62 zu Überlappen. Es ist mit einem 0 CD-- - Wie ersichtlich, bilden der Betätigungslenker 62, die Lenkerverlängerung 60, der Sitz 26 und ein Teil des Sesselgestells 10 ein Schleppgliedgetriebe, das aus einem vierteiligen Gestänge besteht, in dem der Teil des Sesselgestells 10 zwischen den festen Gelenken 34 und 64 einen feststehenden Lenker und die drei beweglichen Lenker von dem Sitz 26 zwischen den Gelenken 34 und 46, dem Betätigungslenker 62 und der Lenkerverlängerung 60 gebildet werden. Der Sitz 26 bildet die treibende Kurbel dieses Schleppgliedgetriebes, während der Betätigungslenker 62 die getriebene Kurbel und die Lenkerverlängerung 60 die Verbindungsstange bilden. Nur ein kleiner Teil der Dreh-
bewegung dieses Schleppgliedgetriebes wird zur Erzielung CD dergrößtmöglichen. Vinkelbewegung der Lenkerverlängerung oder Verbindungsstange bO ausgenutzt, wodurch das wichtige - Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die unerwartete Funktion des Betätigungslenkers 62, die Schwenkung der Beinstütze 36 um das Gelenk 44 zu verzögern. Wenn das vordere Ende des Sitzes aus seiner Sitzstellung nach Fig. 1 anfänglich angehoben wird, wird das Sitzgelenk 46 nach oben und hinten um das Lagergelenk 34 geschwenkt, so daß der Lenker 40 und seine Verlängerung 60 angehoben werden.
- Während dieser anfänglichen Bewegungsphase schwenkt der Betätigungslenker 62 nach hinten, d. h. im Uhrzeigersinn in Fig. 1, um sein festes Gelenk 64, so daß der Winkel zwischen dem Betätigungslenker 62 und der Lenkerverlängerung 60 nicht wesentlich vergrößert wird. Wenn das Sitzgelenk 46 die Höhe des Gelenks 66 an dem Ende des Betätigungslenkers 62 erreicht, beginnt erst der Betätigungslenker mit seiner Wirkung als treibende Kurbel des Schleppgliedgetriebes, bei der er das freie Ende der angehobenen Lenkerverlängerung 60 zurückhält, so daß sich der zweiarmige Hebel aus Lenker 40 und Verlängerung 60 schnell um das Sitzgelenk 46 drehen muß. Während dieser Bewegungsphase schwenkt der Betätigungslenker 62 nach vorne, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn um sein Lagergelenk 64, bis er in der ausgefahrenen Stellung nach Fig. 2 im wesentlichen fluchtend mit der Lenkerverlängerung 60 ausgerichtet ist.
- Das Ergebnis dieser Wirkung ist eine Verzögerung in der Bewegung der Beinstütze 36, welche ermöglicht, daß sich das vordere Ende des Sitzes 26 nach oben bewegen und sich die Vorrichtung 35 ebenfalls ausreichend weit hebt, um Spielfreiheit für die Schwenkbewegung der Beinstütze 36 zu schaffen. Wenn die Beinstütze ihre vertikale Lage erreicht, ist sie daher weit genug von dem Fußhoden beabstandet, um nicht an dem Fußboden anzuschlagen oder den Fußboden zu streifen.
- Selbstverständlich kann das freie Ende des Lenkers 50 an Stelle der Gelenkverbindung 56 mit dem Untergestell auch eine Gelenkverbindung mit dem Sitz 26 haben, um die gleiche Wirkung zu erzeugen und ohne die Bewegung der Verstell-und Lagervorrichtung für die Beinstütze zu beeinträchtigen.
- Weiterhin kann der Sitz 26 an Stelle mittels des festen Lagergelenks 34 selbstverständlich auch mittels eines Lenkers oder Paares von Führungslenkern in dem Sesselgestell gelagert sein, wie bekannt.
- Wenn auch nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im vorstehenden an Hand der Zeichnung beschrieben worden ist, so sind selbstverständlich zahlreiche Fortlassungen, Veränderungen und Ergänzungen in dieser Ausführungform möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
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n s p Yl ï c h e / - 1. Verstell-und Lagervorrichtung für die Beinsttze von Sitz-Liegeverstellsesseln, bei denen die Bein- Sesselgestell aus einer zurückgezogenen Stellung, in CD die Beinstütze (36) mit einem Lenker (40), der die Beinstütze (3b) mit dem vorderen Ende (46) des Sitzes gerung (bO) gelenkig ein am Untergestell (10) gelenkig CD z, gelagerter Betätigungslenker (u2) angeschlossen ist, der bei Anheben des Sitzgelenks (4o) mit dem Sitz (26) eine Drehung des zweiarmigen Lebels (40, bO) erzwingt und dadurch die Ausiahrbewegung der Beinstütze (36) in Abhängigkeit von der Jeigungsbewegung der Korper- j Z" stütze (24) einleitet. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiu das TraggestLnge ein erstes Lenkerpaar aus einem ersten Lenker (38) und einen : steifen Lenker (40), die illitit ihren angrenzenden Enden (42) gelenkig miteinander verbunden sind, und ein zweites Lenkerpaar aus eineiii dritten Lenker (48) und eine. vierten Lenker (50) enthalt, die Liit ihren angrenzenden Enden (52) eben- fallsgelenkig miteinander verbunden sind,-.'jobei der erste und der dritte Lenker i ;- Abstand voneinander (bei 44 und 54) gelenkig an die jeinst'tze (36), der zweite Lenker (40) an das Sitzgelenk (4ö) zur ildung des'ciebels t,-nd desz-eiar en ;-lebels 440 das Sitzbelen"und der vierte Lenker (50) gelenkig entweder an das Sesselgestell (10) (bei 5) oder an die Korperstutze (24) angeschlossen sind und Y.'obei zwischen den beiden e C T'U 1 U-"l S C 1 yl :,- vor Lenkerpaaren eine Kuplungscinrichtung (59) vorgesehen ist, die die e'.'-'egung der : j3iden eker are koordi- niert. ) * VOD-CL'U-Ll. l. C.-./\,-L). Sj2."L'uA. p C-C-U.-L.'C. l C'. . lSO. C-. . Cüt da-die Verlneruu (b0) des s-.' : eitan Lenkers (40) über dessen Sitselenl : (4o)-hinaus i. wesentlichen normal desser, z i-zweiten Le ker ist, so da.. ein. Vinkelliebel gebil- cl- det. wird, von de in der zurlcje : oecn Stellung der BeinstLitze (56) der den einen Arn. bildende zweite Lenker (40) sicn nach hinten und die den anderen Aru bildende Verlängerung (o0) sich nacn oben erstrechen. dad=c' 4. Vorrichtung nacL eine-acr vrere. ndsn Ansrche, dadurchehenzeichnet, da die Verlnerun (0) ii der surckjeogenen Stellu uter eine sitsen '-\J c..) 5.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch Ehenneicnct, da.der zweite Lenker (4d) Idn'er ist als seine Ver- Z- da-dc-r--.-jeitc-i"--lis 3 -U ic-r 6. Vorrichtung nacn einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeic'-met durch ein ScLlelieetriebc, dessen de.,--Sitz U r !--er- st", «. tzc- ii-i treibende Kurbel von de-Teil des Sitse5 (2o) zwischen de Sitselenl : (4-o) und de Lscrelenk (54) der Korper- stdtze (24) ii-i sesselestell (1c), dessen etriebenG Kurbel von de :--. Bettiunslenker (j2) und dessen Ver- bindunsstange von der Verlnerun (o0) Gebildet vor. 0 18ü werden, obei das-Sciile'liedetri-be zur Drehung derVerlnerun ; (ü0) und c. es ;-it ihr aus eine.. : St'-'. ck bestehenden Lenkers (4C) dber einen Jinkel von unefL'. hr 1irksa.-ist, m-. die meinst.'. tze (u) aus inrer zurückgezogenen in ihre auseahrene Stellung in Ab- hängigkeit von einer verhdltnisLh'-... i' hurzen e'eung des Sitzes (2b) zu bringen. 7.Vorrichtung nach Anspruch u, dadurch gekennzeichnet, da dieVelnerung (oC.) in eine Stellung gedreht Jird, in der sie in wesentlichen llu. cntjnd... it de-. : i Jet/. ti- l1.1 <i61'Sl2 iL'.. Jeselltlic,-el : ;'ltlcllt' : : 11 (,. : i t G. C. l Jet.". ti- gungslenker (u2) ausgerichtet ist,'.'. enn die horper- ccungsleni-zer st-", tze stehene T, ert) in elne nEL ot nC ; ; eiserlle Stel- bei der-rit be- stehe-n-", le LerL ! Lc3 ! Stel- lung gedreht v.'ird, ui die jeinstdtse (3) i eine Stellung zu bringen, in der sie sinen ausreichenden Abstand von de... vorderen Inde des Sitzes (26) hat. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch 'chennzeic-met, der-,-ritt men, die paßdie Verlängerung (o.) einen Anschlag (72) aui'eist, der ii-it de. Bettiunslener (o2) in Einriil tritt, vemi die Verlängerung (o0) i-wesentlichem it den Bethtijunslenicer (o2) fluchtet, und der eine weitere - i3e"eun. j Epischen Verlnerun unc. etiunslenher verhindert. 9* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadur j-gekennzeichnet, da, Ctas da.das Sitzgelenk (4-') unterhalb der Gelenkverbindung (66) des etdtigungslenkers (2) i-it der Verlängerung (60) liegt, vic-rlr. c2 z. 1-L c'c-- zogene Stellun, einnit,'.'. ? obei der jetktigungslenker L (62) so be, : jegt (62) so angeordnet ist, da er sick nach vorne belegt und dadurch seine Ralteirkung auf die Verlängerung (60) dLrend der Anfangsbeegung des Sitzes so lange verzögert, bis das Sitzgelenk (4o) uie LUke der delenk- verbindung (66) erreicnt hat. i\J VomCi-uUn iR. di. . nS. rL-u. L tt . u. Ct. C-'-. 03in. 2j. LCi1 (3. dau der zweite Lenker () und der dritte Lerker zur de : : 'er bei- (en einander verbunden sind, c-ie die Jeeun der beiden Lenkerpare koordiniert.
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