DE1404664A1 - Verstellsessel - Google Patents

Verstellsessel

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DE1404664A1
DE1404664A1 DE19611404664 DE1404664A DE1404664A1 DE 1404664 A1 DE1404664 A1 DE 1404664A1 DE 19611404664 DE19611404664 DE 19611404664 DE 1404664 A DE1404664 A DE 1404664A DE 1404664 A1 DE1404664 A1 DE 1404664A1
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back unit
slot
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DE19611404664
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Schliephacke Fridtjof F
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SCHLIEPHACKE FRIDTJOF F
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SCHLIEPHACKE FRIDTJOF F
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/0342Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movable backrest-seat unit or back-rest
    • A47C1/0347Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movable backrest-seat unit or back-rest characterised by the backrest-seat unit or back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
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  • Dentistry (AREA)
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Description

  • V e r s t e 1 1 s e s s e 1 Die Erfindung betrifft Verstellsessel mit einer Sitzlehnen-Einheit, die in drei Stellungen, nämlich die normale Sitzstellung, eine leicht zurückgeneigte Fernsehstellung und eine voll zurückgeneigte Ruhestellung überführt werden kann, wobei die Sitzlehneneinheit in ihrem vordei. und ihrem hinteren Bereich im Gestell jeweils von Führungsmitteln getragen wird und das hintere Führungsmittel in der zurückgeschobenen Lage-der Sitzlehneneinheit als Schwenkgelenk für die zweite Bewegungsphase dient. Bei Verstellsesseln der genannten Art ist es möglich, die Sitzlehneneinheit bereits in der Sitzstellung um den Gelenkpunkt des hinteren Führungsmittels zu verschwenken, beispielsweise indem man sich bei leerem Sessel auf die Rückenlehne aufstützt. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und Mittel zu schaffen, die eine Schwenkbewegung der Sitzlehneneinheit um das hintere Führungsmittel erst während der zweiten Bewegungsphase ermöglichen. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Verriegelungsmittel in Form einer Kurvenführung vorgesehen sind, welche während der ersten Bewegungsphase ein Schwenken der Sitzlehneneinheit um das Gelenk im hinteren Bereich der Sitzlehneneinheit verhindern. In einer Ausführungsform ist die hintere Führung in an sich bekannter Weise ein stehender Lenker, der mit seinem einen Ende am Gestell und mit seinem anderen Ende in der Sitzlehneneinheit angelenkt ist, dabei ist als vorderes Führungsmittel ein Kurvenschlitz vorgesehen, in den der Sitz mit einem entsprechenden Bolzen eingreift und die einen ersten Abschnitt aufweist, der nach hinten schräg nach oben geführt ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf einem Kreisbogen um den oberen Gelenkpunkt des stehenden Lenkers in seiner nach hinten geschwenkten Stellung liegt. In einer weiteren Ausführungsform ist die Sitzlehneneinheit in an sich bekannter Weise auf zwei stehend angeordne-;en Lenkern angebracht, von denen, der hintere Lenker mit seinem unteren Ende im Gestell gelagert ist und der vordere Lenker an einem im Gestell schwenkbar gelagerten Tragarm angeordnet ist; dabei ist an dem Tragarm ein Kurvenschlitz angeordnet, der auf einem Kreisbogen um das untere Gelenk des hinteren stehenden Lenkers liegt und in den dieser Lenker mit einem Stift eingreift. Bei einer dritten Ausführungsform ist das hintere Führungsmittel ein Schlitz, in den ein an der Sitzlehneneinheit befestigter Stift eingreift; dabei ist als vorderes Führungsmittel ein Kurvenschlitz vorgesehen, in den der Sitz mit einem entsprechenden Bolzen eingreift und die einen ersten Abschnitt aufweist, der nach hinten schräg nach oben geführt ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf einem Kreisbogen um das hintere Ende des Schlitzes liegt. Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 't bis 3 zeigen einen erste Ausführungsform des Verstellsessels in seinen drei Stellungen; Fig. 4 bis 6 geben eine zweite Ausführungsform in den drei Stellungen wieder; Fite. 7 ist ein Detail der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6; Fig. 8 bis '10 ;,;eben eine dritte Ausführungsform des Versuellsessels wieder; Fig. 11 bis 13 zei--:en eine vierte Ausführungsform; Fig. 14 bis 19 geben Details der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 wieder. In der ersten Ausführungsform ist in einem Gestell 10 mit Armlehnen 12, 14 und Beinen 209 das durch Quer- holme 16, 17 versteift wird, eine Sitzlehneneinheit 22 gelagert mit dem Sitz 24 und der Rückenlehne 26. Die Sitzlehneneinheit ist in ihrem hinteren Bereich auf einem stehend angeordneten Lenker 28 gelagert, der an seinem oberen Ende mit dem Gelenk 32 an einem Ansatz 34 des Sitzes angelenkt ist. Das andere Ende des Lenkers 28 ist über das Gelenk 30 am Gestell angelenkt.
  • Am Gestell ist im vorderen Bereich des Bitzen eine Platte 36 mit einem Kurvenschlitz 38 befestigt. An dem Sitz ist ein Ansatz 44 angebraohti der einen Bolzen 46 trägt, der in den genannten Kurvensählits 38 eingeift. Der Bolzen 46. kann zur Verringerung des eine Rolle tragen. Der Kurvenschlitz 38 besitzt einen ersten Abschnitt 40, der ton vorn schräg nach hinten aufwärts geführt ist und in dem der Bolzen während der ersten Bewegungsphase des Seesels aus der Sitzstellung nach 7ig. 1 in die Fernsehstellung nach Fig. 2 bewegt wird. Der zweite Abschnitt 42 des Kurvenschlitzes liegt auf einem Kreisbogen um das Gelenk 32, und zwar in dessen hinterer Stellung, die in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. In dieser Stellung hat der Lenker 289 der in der Sitzstellung nach vorn geneigt ist, die Totpunktstellung überschritten und ist nach hinten geneigt. In dem Abschnitt 42 des Kurvenschlitzes 38 kann der Bolzen 46 während der zweiten Bewegungsphase aufwärts wandern, bis er am oberen Ende dieses Abschnittes anschlägt, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Am vorderen Ende des Sitzes 24 ist über das Gelenk 50 eine 8@.:r@=:tze 48 angelenkt, deren Auflagefläche mit 52 bezeichnet ist. Die Beinstütze 48 wird über einen Betätigungslenker 54 ausgefahren, der mit dem Gelenk 58 an der Fußstütze und mit dem Gelenk 56 im Gestell angelenkt ist. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist das Gelenk 56 so angeordnet, daß dieses in den Stellungen nach Fig. 2 und 3 koaxial mit dem oberen Gelenk des Lenkers 28 liegt. Auf diese Weise bleibt die Beinstütze während der zweiten Bewegungsphase in ihrer Stellung relativ zum Sitz. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 ist die Sitzlehneneinheit 122 in ihrem hinteren Bereich wieder über einen stehenden Lenker 128 im Gestell verschiebbar belagert. In dem Gelenk 156 ist im Gestell ein 'pragarm 154 schwenkbar gelagert, an dem in dem Gelenk 166 das untere Ende eines weiteren stehenden Lenkers 162 ange-
    lenkt ist, der über das Gelenk 168 am Sitz 124 angelenkt
    den
    ist. Der Tragarm 154 liegt in den Stellungen nach/Fig.
    4 und 5 auf einem Anschlag 160 auf. An dem Tragarm 154 ist eine Kurvenführung 161 befestigt, die einen Kurvenschlitz aufweist, der auf einem Kreisbogen um das Gelenk 130 des hinteren Lenkers 128 liegt. In den Kurvenschlitz 169 greift einen Verlängerung 133 des Gelenkes 132 ein. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, liegt die Platte 163, in der der Kurvenschlitz 169 angeordnet ist, im Abstand von dem Tragarm 154, und zwar über Distanzstücke 165, die durch Abwinkelungen gebildet sind und -ihrerseits Befestigungsschenkel 167 tragen. Durch den Kurvenschlitz wird ein Aufwärtsschwenken des Tragarmes 154 so lange gehindert, bis der Sitz die Stellung nach Fig. 5 erreicht hat. In dieser Stellung liegt das Gelenk 156 des Tragarmes koaxial mit dem Gelenk 132 des Lenkers 'i28, so daß nunmehr der Tragarm bei der Überführung in die Ruhestellung nach Fig. 6 aufwärtsschwenke.a Kann, und zwar bis zur Anlage des .Tragarmes 154 an dem am Gestell befestigten Anschlag 194. Eine Verlängerung des Tragarmes über den Gelenkpunkt 166 hinaus bildet den Betätigungslenker für das Ausfahren des Beinstützengetriebes 148. Das Beinstützengetriebe besteht aus zwei parallelen in den Gelenken 181 und 182 am Sitz aasgelenkten Lenkern 179, 180, die in den Gelenken 183, 184, 185 und 'I86, 187 mit zwei weiteren Lenkern 175, 177 verbunden sind, die ihrerseits an ihren Enden mit den Gelenken 173, 171 die beiden mit dem Gelenk '174 miteinander verbundenen Beinstützenhälften 170, 172 tragen. Das Gelenk 186, 187 ist eine Stiftschlitzverbindung. Die Verlängerung des Tragarmes 154 greift an den Lenker 180 in dem Gelenk 190 an, das in einem langlach 189 läuft, um ein Ausschwenken der Fußstütze um das Gelenk 182 zu ermöglichen. Die Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 11 entspricht im wesentlichen der nach den Fig. 4 bis 6.ibweichend ist der Stift 233 hier jedoch zwischen den Gelenken 272, 230 auf dem Lenker 228 angeordnet. Weiter fällt das Gelenk 256 des Tragarmes 254 in der leicht zurückgeneigten Stellung nicht mit dem Gelenk 232 zusammen. Um trotzdem eine Aufwärtsbewegung des Tragarmes 254 zu ermöglichen, ist der Kurvenschlitz 269 mit einer nach unten gerichteten Verlängerung 267 versehen, der auf einem Bo-en liegt, der sich aus der Lage des Gelenkes 232 in der Stellung nach $ig. 9 und des Gelenkes 256 ergibt. Das untere Ende dieser Verlängerung dient als Anschlag für das Verstellgetriebe in der Stellung nach Fig. 10. In der Stellung nach Fig. 9 liegt der Lenker 228 gegen eine Verstärkungsleiste des Sesselgestelles als Anschlag an. Das Beinstützengetriebe wird bei dieser Ausführungsform über einen Betätigungslenker 289 angetrieben, der in dem Gelenk 287 an dem Tragarm 254 und dem Gelenk 290 an dem Beinstützengetriebe angreift. Mit dem Beätigungslenker 289 wird die Stützführung bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 vermieden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 ist als hinteres Führungsmittel für die Sitzlehneneinheit 324 eine gerade Schlitzführung 334 vorgesehen, in die ein an der Sitzlehneneinheit befestigter Bolzen 338 eingreift. Die Schlitzführung 334 ist in einer am Gestell befestigten Tragplatte. 330 vorgesehen. Im vorderen Bereich des Sitzes ist ein Führungsbolzen 342 angebracht, der wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 in einem Kurvenschlitz geführt ist, der einen ersten Abschnitt 346 aufweist, der nach hinten ansteigt und in einen Abschnitt 348 übergeht, der auf einem Kreisbogen um das hintere Ende des Führungsschlitzes 334 liegt. Der Abschnitt 348 des Kurvenschlitzes ist nach unten über die Einmündung des Abschnittes 346 hinaus verlängert, und in ihm ist ein Führungselement 360 untergebracht, das zwei Rollen aufweist, die durch einen Steg 362 zusammengehalten werden. Die Rollen 364, 366 sind auf dem Steg .362 in den Gelenken 368, 370 drehbar. Der Steg 362 besitzt eine Ausnehmung 372, die in der Stellung nach den Fig. 11 und 12 in Verlängerung des Abschnittes 346 des Kurvenschlitzes liegt; in dieser Stellung liegt die untere Rolle 366 in der unten gerichteten Verlängerung 384 des Abschnittes 348. An einer Verlängerung des Gelenkbolzens 370 ist ein hakenförmiges Arretierungselement 374 und der Betätigungslenker 358 für die Beinstütze schwenkbar gelagert. Das Arretierungselement 374 besitzt ein hakenförmiges Ende 376, das unter einen Stift 378 greift, der an der Platte 344 befestigt ist, in der der Kurvenschlitz ausgebildet ist. Auf das Arretierungselement wirkt eine Feder 380, die zwischen dem Gelenkbolzen 368 der unteren Rollen 366 und einem Stift 382 am Arretierun_;selement gespannt ist. Beim Überführen der Sitzlehneneinheit in die Stellung nach FiG. 12 wandert der Bolzen 342 in den Kurvenschlitzabschnitt 346 aufwärts und tritt schließlich in die Ausnehmung 372 ein. Dabei wird durch eine Verlängerung 341 des Bolzens das Arretierungselement 5174 außer Eingriff mit dem Stift 378 gebracht. Das Führungselement 360 wird damit frei,und beim weiteren Bewegen der Sitzlehneneinheit in die Ruhestellung nach Fig. 13 kann das Führungselement 360 in dem Kurvenschlitzabschnitt 348 aufwärts wandern bis zum Anschlag am oberen Ende diäses Abschnittes. Durch das Führungselement 360 wird erreicht, daß die Beinstütze beim Überführen der Sitzlehueneinheit aus der leicht zurückgeneigten Stellung nach Fig. 12 in die Ruhestellung nach-Fig: 13 ihre Lage relativ zum Sitz nicht ändert. Fig. 14 zeigt das Führungselement 360 in der verriegelten Stellung. Fig. 16 zeigt das Führungselement nach Lntriegelung des Arretierungselementes 374 durch den Stift 341, und Fig. 18 zeigt das Führungselement am oberen Ende des Kurvenschlitzabschnittes 348. Fig. 19 gibt die Darstellung nach Fig. 16 von der anderen Seite wieder; die Fig. 15 und 17 sind perspektivische Darstellungen der Anordnung nach den Fig. 14 bzw. 16. Das beschriebene Verstellgetriebe für die Sitzlehneneinheit kann auch mit anderen bekannten Beinstützengetrieben kombiniert werden, wie es für jeden Fachmann naheliegt.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e .` 1. Yerstellsessel mit einer Sitzlebneneinheit, die in drei Stellungen, nämlich die normale ßitzstellurig, eine leicht zurückgeneigte Fernsehstellung und eine voll zurück7eneigte Ruhestellung überführt werden kann, wobei die Oitzlehneneinheit in ihrem vorderen und ihrem hinteren Bereich im Gestell jeweils von Führwngsrüitteln getragen wird und das hintere Führungsmittel in der zurückgeschobenen Zage der Sitzlehneneinheit als Schwenkgelenk für die zweite Bewegungsphase dient, dadurch gekennzeUhnet, daß Verriegelungsmittel in Form einer Kurvenführung vorgesehen sind, welche während der ersten Bewegungsphase ein Schwenken der Sitzlehneneinheit um das Gelenk im hinteren Bereich der Sitzlehneneinheit verhindern..
  2. 2. Verstellsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere r'ührung in an sich bekannter reise ein stehender Lenker ist, der mit seinem einen Eide am Gestell und mit seinem anderen Ende in der Sitzlehneneinheit aasgelenkt ist, und daß als vorderes Führungsmittel ein Zurvenschlitz vorgesehen ist, in den der Sitz mit einem entsprechenden Bolzen eingreift und die einen ersten Abschnitt aufweist, der nach hinten schräg nach oben geführt ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf einem Kreisbogen um den oberen Gelenkpunkt de.z stehenden Lenkers in seiner nach hinten geschwenkten Stellung liegt.
  3. 3. Verstellsessel nach Anspruch 'I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzlehneneinheit in an sich bekannter Meise auf zwei stehend angeordneten Lenkern angebracht ist, von denen der hintere Lenker mit seinem unteren Ende im Gestell gelggert ist und der vordere Lenker an. einem in Gestell schwenkbar gelagerten Tragarm angeordnet ist, und-daB an dem Tragarm ein Kurvenschlitz angeordnet ist, der auf einem Kreisbogen um das untere Gelenk des hinteren stehenden Lenkers liegt und in den dieser Lenker mit einem Stift eingreift.
  4. 4. Verstellsessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt des Trages im Gestell in der leicht zurückgeneigten Stellung des Sessels koaxial mit dem oberen Verbindungsgelenk des hinteren stehenden Lenkers liegt.
  5. 5. Verstellsessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Kurvenschlitz eingreifende Stift eine Verlängerung des oberen Gelenkes des hinteren stehenden Lenkers ist.
  6. 6. Verstellsessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift an dem hinteren Lenker zwischen den Gelenkpunkten des hinteren stehenden Lenkers angeordnet ist und der Kurvenschlitz an seinem hinteren Ende eine Verlängerung aufweist, die auf einem Kreisbogen um das Verbindungsgelenk-des Trägers mit dem Sesselgestell liegt.
  7. 7. Verstellsessel nach .Anspruch 5, bei dem weiter eine Beinstütze vorgesehen ist, die über einen auf Druck beanspruchten Lenker betätigt wird, dessen Anlenkungspunkt im Gestell während der ersten Bewegungsphase festliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungslenker für die Beinstütze durch eine Verlängerung des Trägers gebildet wird; die in eine Schlitzführung in dem Lenker des Beinstützengetriebes eingreift, an dem die Verlängerung des Trägers ange-7enkt ist. B. Verstellsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Führungsmittel ein Schlitz ist, in den ein an der Sitzlehneneinheit befestigter Stift eingreift und daß als vorderes Führungsmittel ein Kurvenschlitz vorgesehen ist, in den der Sitz mit einem entsprechenden Bolzen eingreift und die einen ersten Abschnitt aufweist, der nach hinten schräg nach oben geführt ist, und einen zweiten Abschnitt, der auf einem Kreisbogen um das hintere Ende des Schlitzes liegt. 9. Verstellsessel nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinstützu auf einem FÜ.hrungsteil angelenkt ist, der in dem zweiten Teil der Schlitzführung geführt ist und mit einer Aufnahme versehen ist, in welche bei Erreichen der leicht zurückgeneigten JRtellung der Bolzen eingreift, mit dem die Sitzlehneneinheit dem Kurvenschlitz geführt ist.
    10. Verstellsessel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel vorgesehen sind, mit denen das Führungsmittel für die Fußstütze während der ersten Bewegungsphase des Sessels im Gestell verriegelt wird, und die durch den Bolzen der Sitzlehneneinheit unwirksam gemacht werden. 11. Verstellsessel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel für die Beinstütze zwei mit einem Jochblech verbundene Rollen vorgesehen sind, wobei in dem Jochblech eine Ausnehmung für die Aufnahme des Bolzens der Sitzlehneneinheit angeordnet ist. 12. Yerstellsessel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Rollenachse ein Verriegelungshaken angeordnet ist, der mit einem am Gestell befestigteaStift-:zusammenwirkt und durch . eine Feder in seiner wirksamen Zage gehalten wird und daß der Bolzen einen Anschlag besitzt, mit dem der Haken in seine unwirksame Stellung gedrängt wird.
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