DE1778370A1 - Rueckenlehnenkonstruktion - Google Patents
RueckenlehnenkonstruktionInfo
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Description
50β REFRATH h. KÖLN, DEN " ° . Apr IX I
HyIand Gase Flint
Orchard Lake, Michigan, USA
Orchard Lake, Michigan, USA
Rückenlelrenkonstruktion
Die Erfindung betrifft Sitzkonstruktionen und insbesondere eine Rückenlehnenkonstruktion für Sitzkonstruktionen, "bei
der ein Teil der Konstruktion eine Kopfstütze bildet, die sich in einer ordnungsgemäßen Lage gegenüber den Benutzern
in allen Lagen der Rückenkonstruktion relativ zum Sitzteil
befindet.
- 2 109831/0151
!•!•eremmadrtM.. M»pot«nt, Köln, Poitichtdtkonto. K61n 2012, Bankkonten ι Kralnparkaw« KSIn, Zweigst·!)· Mrafii 850, Deutsche Bank AG., Filiale Köln 120744
Beim Entwurf und in der Fertigung von Sitzkonstruktionen setzt
es sich, immer mehr durch, eine Kopfstütze zur Bequemlichkeit
des Benutzers in den verschiedenen Lagen einesr Büekenlehne
relativ zu einem Sitzteil vorzusehen und eitle girößere
Sicherheit und Energieabsorption bei bestimmten Einsatzzwecken
der Sitze zu schaffen. Im Verkehrswesen, bei d«m
Sitze in Personen- und Kraftfahrzeugen, Zügen, Omnibussen
und Flugzeugen Verwendung finden, setzt es sich immer mehr
durch, schräg stellbare Sitzkonstruktionen vörzTisehen, bei
denen die Rückenlehne in ihrer Winkellag© relativ zu» Sitzteil geändert werden kann, um damit dem Benutzer ein
Zurücklehnen um ein erhebliches !faß zu ermöglichen· In
der Möbelindustrie sind schräg stellbare Sessel allgemein
bekannt, die ein Schrägstellen der Rückenlehne nach hinten
ermöglichen, um unter bestimmten Bedingungen eine beipiermere
Sitz- oder Liegelage zu schaffen. Bei. beiden Verwendungszweck en von verstellbaren Sitzkons1iEiilrtion;eÄ
es wichtig, eine Kopfstütze am Ohrenteil deif
vorzusehen, um den Hals und/oder den Kopf de® Benutzers
zu stützen, wobei eine solche Kopfstützkonstruktion dearart ausgeführt ist, daß sie sowohl den Kopf absttitaii, als
auch aus Sicherheitsgründen ein bestimmt· Haß an absorption gewährleistet, falls ein Fahrzeug in
Unfall oder dergleichen verwickelt ist.
Die bekannte Lösung, Kopf- und Halsstützen in Sitzkonstruktionen
vorzusehen, insbesondere im Verkehrswesen macht Gebrauch von einer einßehwenkbaren oder einschiebbaren Kopfstütze,
bei der es sich normalerweise um eine Konstruktion
handelt, die durch komplizierte und klobige Koppel- und Hebelanordnungen betätigt wird, um die Kopfstütze anzuheben,
wenn die Rückenlehne schräggestellt wird. Sonst wird eine lagefeste Kopfstütze vorgesehen, die nur in einem begrenzten
Winkelbereich der Rückenlehne relativ zum Sitz verwendbar ist, und damit ist in vielen Lagen die Kopfstütze
unwirksam, und zwar als Stütze ebenso wenig wie als Sicherheitsmittel. In der Möbelindustrie ist es üblich,
eine lagefeste Kopfstütze am oberen Teil der Rückenlehne vorzusehen, und dabei treten die gleichen Schwierigkeiten
wie im Verkehrswesen auf, wo die Kopfstütze als Stütze nur in einem begrenzten Teil des Gesamtbereichs
der Schrägsteilbarkeit der Rückenlehne relativ zum Sitzteil zur Verfügung steht. Das führt zu einer Sitzunbequemlichkeit
auf Seiten des Benutzers, und zwar entweder in einer unnatürlichen Schrägstellung des Kopfes nach hinten,
um an der Kopfstütze in vielen der Schräglagen anzuliegen, oder im Fehlen einer Stütze für den Kopf oder
den Hals überhaupt als Folge der Figur des Benutzers im
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Vergleich zur Ausbildung der Rückenlehne.
Die Einrichtung, bei der die Erfindung Anwendung indet,
umfaßt allgemein eine Rückenlehne, die aus zwei Teilen besteht. Eines davon ist ein äußeres U-fömiges Teil, bei
dem das Querstück eine Kopf- oder Halsstütze bildet, und
das andere befindet sich innerhalb des U-förmigen Teils
und ist gegenüber dem äußeren U-förmigen Teil unabhängig nach hinten ausbiegbar. Die Rückenlehne ist dabei so ausgebildet,
daß die Schultern und der obere Rücken des Benutzers am zwischenliegenden Teil anliegen und unter normalen
aufrechten Sitzbedingungen das zwischenliegende Teil um ein größeres Maß nach hinten ausbiegen als das
äußere U-förmige Teil. Damit bringt die natürliche Sitzlage des Benutzers dessen Kopf oder Hals in Anlage an
das Querstück des äußeren U-förmigen Teils. Bei einer Schrägstellung der Rückenlehne nach hinten relativ zur
Sitzkonstruktion kann das zwischenliegende Teil um ein noch größeres Maß als das äußere U-förmige Teil ausbiegen,
um damit die normale Figur in den Anlagepunkten des Rückens und des Kopfes des Benutzers in der Schräglage
aufrechtzuerhalten.
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Eine solche Rückenlehne läßt sich leicht herstellen und kann ohne weiteres an viele vorhandene Sitzkonstruktionen
angepaßt werden. Die Rückenlehne stellt einen erheblichen Sicherheitsfaktor dar, insbesondere bei einer Verwendung
der Sitzkonstruktionen in Fahrzeugen, indem sie für eine vo/^lle energieabsorbierende Abstützung des Kopfes oder des
Halses des Benutzers sorgen und plötzliche Stößte, Schläge und dergleichen auffangen, die beim Fahren auftreten
können. Gleichzeitig wird ein Höchstmaß an Bequemlichkeit erreicht und die normale Sitzlage des Benutzers relativ
zur Kopf- oder Halsstütze aufrecht erhalten, gleichgültig,
ob die Sitzkonstruktion in Fahrzeugen oder in Haushalts- oder Büromöbeln verwendet wird. Der Benutzer
braucht keine Hebel oder Drückknöpfe zu betätigen oder sonstwie von Hand die Rückenlehne verstellen, um für eine
Abstützung des Kopfes oder des Halses zu sorgen. Die belasteten Teile der Rückenlehne stellen sich selbsttätig
auf den Benutzer ein und zwar sowohl in der aufrechten
Lage als auch in den Schräglagen. Die Rückenlehne läßt sich leicht polstern und fertig bearbeiten, um ein ansprechendes
Aussehen zu erbringen, ohne daß ein unangebrachter Aufwand an Kosten oder Zeit anfällt.
6 -
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Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungs—
Beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen sind:
. 1 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen einer
Sitzkonstruktion mit der erfindungsgenÄflem Rückenlehne,
wobei die Rückenlehne sich in der unbelaste ten aufrechten lage befindet,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen derin
Pig. 1 gezeigten Sitzkonstruktion, wobei sie*
die Rückenlehne in der aufrechten Lage unter Belastung befindet,
Mg. 3 eine Seitenansicht mit weggekrochenen Teüesa der
in Fig. 1 gezeigten Konstruktion» wotoei tie
3fib.ne sich in einer belasteten Schräglag©
Fig. 4 eine Vorderansicht mit weggebrochemeti Teilen deir
in Fig. 1 bis 3 gezeigten Rückenlehnenkonstruktiott,
in der die Innenteile gezeigt sind, und
Fig. 5 eine Ansicht einer Variante der in. Fig. t Ms 4
gezeigten Sitzkonstruktion, die eine
- 7 -Τ09&3Τ/0Τ&Ϊ
- 7 anordnung für die Rückenlehne zeigt.
In Fig. 1 ist die gesamte Sitzkonstruktion in der unbelasteten aufrechten Lage gezeigt. Dabei versteht sich, daß das Sitzteil
der Gesamtsitzkonstruktion jede geeignete Form haben kann. Es ist in diesem Fall eine Ausführung gezeigt, wie
sie bereits vorgeschlagen worden ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfaßt die Sitzkonstruktion ein Sitzteil 10, von dem sich nach oben und nach hinten
eine Rückenlehne 12 erstreckt. Das Sitzteil 10 kann auf jeder geeigneten Abstützung 14 aufgesetzt sein. Bei der Abstützung
14 kann es sich um die normale Sitzschienenkonstruktion in einem Fahrzeug oder um einen Aufsatz handeln,
falls die Sitzkonstruktion in einem Sitzmöbel eingebaut ist. Auf der Stützkonstruktion 14 sitzt eine Konsole 16, die
ein nach oben und nach hinten gerichtetes Rampenteil 18 umfaßt. Ein Haltestück 20, das sich von der Konsole 16
aus nach oben erstreckt, stützt ein sich nach hinten erstreckendes
Stützteil 22, das bei 24 an einem kurzen Schwinghebel 26 angelenkt ist. Der Schwinghebel 26 ist am Haltestück
20 bei 28 angelenkt. Das Stützteil 22 umfaßt ein vorderes Hakenteil 30 und liegt auf der Schwenkverbindung
28 in der aufrechten Lage auf, so daß das hintere Ende
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des Stützteils 22 um die Schwenkverbindung 28herum nach
unten schwenken kann. Das Stützteil 22 kann mit einer geeigneten Polsterabstützung versehen sein (nicht dargestellt).
Die Polsterung und der Überzug 32 sind an ihm vorgesehen.
Von der Konsole 16 erstreckt sich eine an dem Rampenteil befestigte Blattfeder 34 mit einer Hilfsblattfeder 36
nach oben und nach hinten. Bei einer Ausbiegung der Hauptstützfeder
34 unter einer Belastung und nach einer festgelegten Ausbiegung gelangt diese Feder in Anlage an der
Hilfsstützfeder 36, um eine zusätzliche Federabstützung
zu erbringen.
Am hinteren Ende des Sitzteils 10 befindet sich ein Querstück 38, das sich quer zur Sitzkonstruktion erstreckt.
Das hintere Ende des Stützteils 22 ist bei 40 an einem nach vorne gerichteten Flansch 42 des Querstücks 38 angelenkt.
Entsprechend i,st das hintere Ende der Hauptblattfeder 34 bei 44 am Flansch 42 angelenkt, wobei die
Feder zweckmäßigerweise an ihrem hinteren Ende in ein Auge eingerollt ist, um das Lagerteil der Schwenkverbindung
aufzunehmen.
Bei einem Ausbiegen des Sitzes 10 nach unten unter
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Last schwingen, die Sitzstützteile 22 um die vordere Schwenkverbindung
28 herum, und die Schwenklager 40 und 44 in der hinteren Lagerplatte "bewirken ein Ausbiegen der hinteren
Lagerplatte nach unten, ohne daß eine nennenswerte Änderung in der Winkellage relativ zur Abstützung 14, dem Boden oder
einer vertikalen Linie erfolgt. Der übrige Teil der Rücken-Mine ist, worauf im nachfolgenden noch einzugehen sein
wird, mit der sich in Querrichtung erstreckenden Lagerplatte 38 verbunden und bewegt sich mit ihr in der gleichen Weise
unter Last nach unten.
Palis die Rückenlehne 12 relativ zum Sitz 10 schräg gestellt
werden soll, können die Stützteile 22 um die Gelenkverbindung 28 in eine Lage gemäß der Darstellung in Pig. 3 nach
hinten verlagert werden, wobei die Bewegung des hinteren Gelenklagers 40 für die Abstützung nach, hinten relativ zum
hinteren Gelenklager 44 für die Pederabstützung zur Folge hat, das die Rückenlehne 12 eine Lage einnimmt, wie sie in
Pig. 3 dargestellt ist.
In Pig. 4 ist die Ausbildung der Rückenlehne am deutlichsten zu sehen. Gemäß der Darstellung umfaßt die Rückenlehne 12
ein äußeres U-förmiges Teil 46 und ein inneres Teil 48,
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wobei die beiden Teile getrennte Polster und Überzüge haben,
die sich an einer TJ-formigen Linie oder einem TJförmigen Saum
50 treffen. Das obere Teil 52 des äußeren U-förmigen Teils
46 dient als Hals- oder Kopfstütze für den Benutzer und kann
jede geeignete Form haben, wie sie durch die Polsterung umd
den Überzug bestimmt wird. Das zwischenliegende T&il 48,
worauf im nachfolgenden noch einzugehen sein wird, ist unabhängig von dem äußeren U-förmigen Teil 46 beweglich, ohne
daß ein Überzug oder die Polsterung einer solchem Bewegung entgegenstehen, die längs des Raums 50 voneinander getrennt
sind. .
Das äußere umschließende Teil 46 umfaßt gemäß der Beerst ellung
zwei ü-förmige Drahtfedern 54 und 5€. Me Enden der
Schenkel sind in geeigneter Weise an der sick in OpearrieÄ-tung
erstreckenden Lagerplatte 38 befestigt. Die l«#ear 54
kann nach innen gerichtete Enden 58 haben, <i±e ia ge*iga»t«r
Weise im nach vorn gerichteten Flansch 42 der alefe im, Qtmrrichtung
erstreckenden Lagerplatte 38 aufg®aeMH»a waä. Imfestigt
sind, und die Enden der Schenkel 60 4er Drahtfeder
56 köimtn beispielsweise durch Klammer» 62 am ier
Lagerplatte 38 befestigt sein. Die Drahtfeder* 54 na* 5&
haben ein bestimmtes Haß an Federelastixit&t, uasct awar
littstistst
derart, daß bei einem Schrägstellen oder einer Belastung der Rückenlehne das umschließende Teil um ein ausreichendes
Maß nach hinten ausMegt, um den Hals oder den Kopf des
Benutzers im gewünschten Maße abzustützen.
Das zwischenliegende Teil 48 der Rückenlehne 12 umfaßt gemäß der Barstellung eine Anzahl U-förmiger Drahtfedern
64, 66 und 68, die sich in den von dem äußeren U-förmigen Teil 46 umschlossenen Bereich verschieden weit hinein erstrecken.
Die Enden der Schenkel der Drahtfedern 64, 66 und 68 sind in geeigneter Weise mit der sich in Querrichtung
erstreckenden Lagerplatte 38 verbunden, beispielsweise durch nach innen gebogene Abschnitte 65» 67 und 69»
die mit Hilfe von Klammern 62 gemäß der Darstellung in Fig. 4 an der Lagerplatte 38 befestigt sind. Die Drahtfedern
64» 66 und 68 sind mit einer größeren Federelastizität als die äußeren Drahtfedern 54 und 56 vorgesehen,
so daß sie unter der Belastung des Benutzers um ein größeres Maß nach hinten ausbiegen. Das zwischenliegende Teil 48
ist ferner so ausgebildet, daß es den Rücken und die Schultern des Benutzers abstützt, so daß bei einer Ausbiegung
oder einem Schrägstellen der Rückenlehne nach hinten die beste Sitzlage aufrecht erhalten bleibt.
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Die Drahtfedern 54 und 56 sowie die Drahtfedern 64, 66 und stützen die Polsterung und die Überzüge in einergeeigneten
Weise und im geeigneten Maße ab. Soweit die beiden Teile 46 und 48 unabhängig voneinander überzogen sind, mindestens
um das Maß der beweglichen oder ausbiegbaren Teile davon, besteht keine Behinderung in der Bewegung des Teils 48
relativ zum Teil 46.
In Pig. 2 ist die Lage der verschiedenen Teile gezeigt, wenn sich die Sitzkonstruktion in einer aufrechten Lage
befindet und unter der Belastung durch einen Benutzer steht, dessen allgemeine hintere Figur durch die strichpunktierte
Linie 70 dargestellt ist. Gemäß der Darstellung wird das zwischenliegende oder innere Teil 48 der Rückenlehne 12
um ein größeres Maß nach hinten ausgebogen als das äußere umschließende Teil 46, das an seinem oberen QuerstUck
52 den Kopf oder den Hals des Benutzers abstützt. Die Schultern des Benutzers, die sich um ein größeres Maß
nach hinten erstrecken als die hintere Lage des Kopfes, bewirken ein Ausbiegen des oberen Randes des zwischenliegenden
Teils 48 um ein größeres Maß, wie das in Fig. dargestellt ist. »
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In Pig. 3 ist die Sitzkonstruktion in einer Schräglage gezeigt, wobei daa zwischenliegende Teil 48 der Rückenlehne
noch weiter nach hinten als das äußere umschließende Teil ausgebogen ist, das den Kopf und den Hals des Benutzers
abstützt, dessen Figurlinie durch die strichpunktierte Linie 70 datgestellt ist. Die Kopf- und Halsstütze 52 des äußeren
umschließenden Teils 46 befindet sich in einer ordnungsgemäßen Lage entsprechend der normalen Sitzfigur des Benutzers.
In Fig. 5 ist ein Teil einer Variante der Sitzkonstruktion dargestellt. Falls es erwünscht ist, die beiden Teile 46
und 48 der Sitzkonstruktion miteinander zu verbinden, so daß keine unabhängige Bewegung voneinander möglich ist, kann
eine Verriegelung vorgesehen sein. Ein Sperrarm 72 ist bei 74 am oberen hinteren Teil des umschließenden Teils 46
angelenkt und erstreckt sich nach unten bis zu einem Anschlag 76, der in geeigneter Weise am inneren oder zwischenliegenden
Teil 48 der Rückenlehne vorgesehen ist. Wenn sich
der Sperrarm 72 in einer solchen Lage befindet, ist die
unabhängige Bewegung des zwischenliegenden Teils 48 blockiert, und das innere Teil 48 und das umschließende
Teil 46 führen eine gemeinsame Bewegung aus. Falls andererseits wieder eine unabhängige Bewegung vorgesehen sein soll,
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kann der Sperrarm 72 nach oben in Anlage au einen
oder an eine Haste 78 geschwenkt werden, d«a? baw. die in
geeigneter Weise am umschließenden HJeil 46 d«e MG&vn&fftfi»
vorgesehen ist. In diesem falle igt das innere fiü 48
gegenüber dem äußeren umschließenden fell 46 Vö3.3dfce«i»Ä
getrennt.
Es ist also eine Rückenlehne für eine SltaiasaB'taraic-tlon .geschaffen
worden, die für eine ordnungsgemäße Abstützung des Kopfes und des Halses des Benutzers im allen
der Rückenlehne relativ zum Sitzteil sorgt. Die Bewegung des inneren SÜckenlehnenfe-ils relativ zum
umschließenden Rüekeiilehnenteil gestattet ä*m SchulLtiiira
des Benutzers die Einnahme einer beq.uefflea?&a lage
zum Kopf, als das normalerweise bei bekannt«» tionen der Fall ist. Gleichzeitig wird bei &me
der Rückenlehne in Fahrzeugen eine Abstützung für den Kopf und/oder den Hals 9mm
besorgt, uiö durch die gesamte Konstruktion ein«
Sicherheit zu bringen. Die Rückenlehne ist einfäeh herzustellen und läßt sich ohne weiteres an fO3*hant»m* Sitakonstruktionen
anpassen, gleieJaeültig,, ob
tionen im Bereich I&s ?eaäB4^xx«#wi-WBS sts^ im-Höbelinömstriii
Claims (12)
1. Rückenlehne für eine Sitzkonstruktion, gekennzeichnet durch ein erstes Teil (46) und
ein innerhalb des ersten Teils (46) angeordnetes zweites Teil (48), das im belastungsfreien Zustand im--wesentlichen
in der gleichen Ebene wie das erste Teil (46) liegt, und Mittel zur Bewegung des zweiten Teils
(48) unabhängig vom ersten Teil (46) zur Ausführung einer größeren Ausbiegung nach hinten unter Belastung.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das erste Teil (46) U-förmig
ausgebildet ist und aufrechtstehende Teile und ein Querstück („52) umfaßt.
3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Querstück (52) des ersten
Teils (46) als Kopfstütze ausgebildet ist.
4. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das erste Teil (46) eine Anzahl
- 16 -
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- 16 U-förmiger federelastischer Teile (54, 56) umfaßt,
5. Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch., .ge-.·
kennzeichnet, daß das zweite Teil (48) eine Anzahl U-förmiger federelastischer Teile (64,
66, 68) umfaßt, die ein größeres Maß an Federelastizität
als die U-förmigen Teile (54, 56) des ersten Teils (46) haben.
6. Rückenlehne nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein sich in Querrichtung er-,
streckendes Teil (38), das zur Befestigung an dem Sitz (10) der Sitzkonstruktion ausgebildet ist und
die U-förmigen Teile (54,56) des ersten Teils (46) und die U-förmigen Teile (64, 66, 68) des zweiten
Teils (48) der Rückenlehne abstützt.
7. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen feile
(54, 56) des ersten Rückenlehnenteils (46) und
die U-förmigen Teile (64, 66, 68) des zweiten Rückenlehnenteils (48) aus Federdraht gebildet sind,
wobei der Federdraht der Teile (64, 66, 68)
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des zweiten Rückenlehnenteils (48) eine größere Elastizität als die U-förmigen Teile (54,56) des ersten
Rückenlehnenteils (46) haben.
8. Rückenlehne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (72), die an
einem der Rückenlehnenteile (46) befestigt und mit dem anderen (48) der Rückenlehnenteile zur Verhinderung
einer unabhängigen Bewegung des zweiten Rückenlehnenteiles (48) relativ zu dem ersten Rückenlehnenteil
(46) in Eingriff bringbar ist.
9. Rückenlehne nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch Polsterungen und Überzüge
an den beiden Rückenlehnenteilen (46, 48), wobei die Polsterung und der Überzug an den einen (46)
der beiden Rückenlehnenteile von der Polsterung und den Überzug des anderen (48) der beiden Rüclcenlehnenteile
getrennt ist.
10· Rückenlehne nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (52)
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des ersten U-förmig ausgebildeten Rüokenlehnenteils (46) zusammen mit der Polsterung und dem Überzug eine
Kopfstütze für den Benutzer der Sitzkonstruktion bildet.
11. Rückenlehne nach Anspruch 1 bis 1Q dadurch gekennzeichnet,
daß das innerhalb des U-förmigen äußeren ersten Rückenlehnenteils (46) liegende zweite Rückenlehnenteil (48) zusammen axt der Palsterung
und dem Überzug eine Abstützung für den Rücken und die Schultern des Benutzers der Sitzkonstruktion bildet.
12. Rückenlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem einen der Rückenlehnenteile (46) befestigte Verriegelung (72) wahlweise zur Verhinderung einer unabhängigen Bewegung
des zweiten Rückenlehnenteils (48) relativ zum ersten Rückenlehnenteil (46) in Eingriff und zur EraÖglichung
einer solchen unabhängigen Bewegung außer Eingriff bringbar ist.
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Leerseite
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