DE1816802A1 - Basisches feuerfestes Material - Google Patents
Basisches feuerfestes MaterialInfo
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Description
Basisches feuerfestes Material
Die Erfindung betrifft ein basisches, geschmolzenes (fused), feuerfestes Material für Stahlschmelzöfen von Dolomit-Typ,
das als Hauptbestandteile DaO und MgO, die annähern als Eutektikum vorliegen, enthält.
Schon 1881 schlug Jakob Reese in der US-Patentschrift 24-9
vor, geschmolzenen und aus der Schmelze wiedererstarrten Dolomit in Form von Gußstücken als Putter für basische Stahlschmelzöfen
oder andere metallurgische öfen zu verwenden. Einen ähnlichen Vorschlag machten Sudre und Thierry in ihrer
U.K. Patentbeschreibung 1491 aus dem Jahre 1901. Dieselbe
Auffassung (mit oder ohne Zugabe von Magnesiumoxid oder Kalziumoxid) vertrat Sprenger in seiner zurückgewiesenen
U.K. Patentbeschreibung 340,958. Sprenger schlug weiterhin
vor, de» Dolomit Chromoxid, Aluminiumoxid und Siliziumoxid in nicht bestimmten Mengen zuzuschlagen, um so eine verbeseerte
Widerstandsfähigkeit gegen Hydration der geschmolzenen Produkte zu ernalten - ähnlich wie auf diese Weise gebranntes aber nicht
geschmolzenes feuerfestes Material aus Dolomit schon früher verbessert werden konnte. Sullivan schlug in seinem US-Patent
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2,113,818 vor, du1 ch Zugabe von mindestens 5 % SiO2 zu einer
geschmolzenen Dolomit-Siliziumoxid-Mischung ein leichter schmelzbares und formbares Produkt zu erhalten; weiterhin sollte
durch Zugabe von 2 %, 3 % oder mehr Eisen- und Aluminiumoxiden
zu der Mischung eine gewisse Stabilisierung des geschmol zenen Produkts gegen Zerfetzung deuhHydration erreicht werden.
Im US-Patent 2,310,591 schlug McMullen vor, dem geschmolzenen, geformten feuerfesten Material auf CaO-MgO-Basis mindestens
5 % Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid beizumischen, um so verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegen Hydration, Absplittern und Korrosion durch Schlacke zu erreichen.
Trotz all dieser Vorschläge verbunden mit der Tatsache, daß Dolomit ein relativ billiges basisches feuerfestes Rohmaterial
darstellt, wurden bisher praktisch keine geschmolzenen, geformten Artikel oder Ziegel in nennenswertem Umfang hergestellt
oder benutzt. Die Ursache dafür liegt in den schweren Mangeln, die derartige geschmolzene, geformte Produkte aufweisen und
die sie für Futter für basische Stahlschmelzöfen und einige andere Anwendungsmöglichkeiten praktisch ungeeignet maehen.
So erhält man z.B. durch gewöhnliches Schmelzgießen von Dolomit (mit oder ohne Zuschlag von Magnesiumoxid) gemchmolzene,
gegossene Blöcke mit sehr kleinem Schüttgewicht. Fast alle diese Blöcke weisen ausgesprochen ungeeignete Makrostrukturen,
besonders in den Zentren bzw. Gußkernen auf. Diese ungeeigneter Makrostrukturen sind charakterisiert durch eine schwaänliche
Makroporosität, die eine gewisse strukturelle Ähnlichkeit mit Schweizer Käse aufweist. Derartig große Hohlräume fördern die
schnelle Korrosion durch geschmolzene Schlacke und Zuschläge
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O-sv ,i Ca
wodurch die an sich gute Korrosionswiderstandsfähigkeit der geschmolzenen feuerfesten Materialien auf CaO-MgO-Basis, die
bei dichteren feuerfesten Materialien zum Tragen käme, zunichte gemacht wird.
ErfindungBgemäß wurde nun gefunden, daß das vorstehende Porositätsproblem
dadui-ch gelöst werden kann, daß Chromoxid und/ oder Eisenoxid (z.B. beide in Form von Chromerz) in kleinen
Mengen von ca. o,5 bis 10 Gew.% zugesetzt werden, Während größe
re Mengen dieser Oxide die Porosität ebenfalls beseitigen, wirken sie sich aber derart nachteilig auf die Korrosionswiderstandsfähigkeit
aus, daß das geschmolzene Produkt als Futter für Stahlschmelzöfen nicht mehr geeignet ist. Nichtsdestoweniger
wurden durch die Zugabe der oben genannten kleinen Mengen an Oxiden sehr dichte gegossene Stücke erhalten, die praktisch
keine Makroporosität aufwiesen (ausgenommen die gewöhnlich austretende zentrale röhrenförmige Pore, die im oberen T il
der schmelzgegossenen kristallinen oxidischen Körper aufgrund des Schrumpfungseffekts während der' WMerverfe st igung gebildet
wird. Diese röhrenförmige Pore kann jedoch durch geeignete Tech niken vermieden werden, z.B. durch zusätzliche Zugabe von geschmolzenem
feuerfestem Material, wie es im US-Patent 1,700,288 beschrieben wird, wobei allerdings die Makroporosität auf diese
Weise nicht ausgeschaltet weden kann.
Diese dichten geschmolzenen feuerfesten Materialien weisen zwar eine wesentlich bessere Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion
durch basische Schlacke auf als diejenigen mit hoher Porosität
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181680?
sie hahen jedoch eine sehr geringe Widerstandsfähigkeit gegen
plötzliche Temperaturveränderung und gegen ein in ihnen herrschendes
Temperaturgefälle im Gegensatz zu den gegossenen feuerfesten Materialien mit hoher Porosität, die eine große Widerstandsfähigkeit
gegen plötzliche Temperaturveränderungen und Temperaturgefälle aufweisen. Durch die geringe Widerstandsfähigkeit
gegen diese thermischen Bedingungen sind diese dichten feue; festen Materialien ungeeignet für basische Stahlschmelzöfen,
insbesondere für öfen, die mit den modernen Säuerstoffblas-Prozessen
arbeiten, da hier das feuerfeste Futter beträchtlichen Temperaturveränderungen und Temperaturgefällen unterworfen wird.
Die durch die dichtere Struktur gegebene bessere Widerstandsfähigkeit
ist also nutzlos, wenn das feuerfeste Futter aufgrund thermischer Beanspruchungan frühzeitig absplittert und abbricht.
Das Endergebnis ist dasselbe: Schnelle Abnutzung des feuerfesten Futters, was öfteres und damit unwirtschaftlicheres Reparieren
und Ersetzen des feuerfesten Futters nach sich zieht. Es überrascht daher nicht, daß entweder andere basische geschmolzene
geformte feuerfeste Materialien mit höheren Ausgangskosten oder verschiedene basisch gebundene feuerfeste Materialien verwendet
worden sind, wenn diese anderen feuerfesten Materialien ein kleineres Verhältnis Futterkosten pro Tonne Metall ergaben.
Weiterhin wurde gefunden, daß trotz Sprengers Lehre die durch
die Chromoxid und/oder Eisenoxidzugabe dichten geschmolzenen feuerfesten Materalien weiterhin Abnutzungserscheinungen durch
Hydration aufweisen. Auch dieser Faktor trägt natürlich durch Materialzersetzung, durch Lagerungs- und oder Transportverluste
und durch zusätzliche Kosten aufgrund spezieller Schutzvorkeh-
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rungen (z.B. Schützen des feuerfesten Materials durch eine
ilastikhülle) wesentlich zu einer Erhöhung der Gesamtkosten bei.
In dbr US-Patentschrift 3,250,632 wurde vorgeschlagen, ein geschmolzenes,
gegossenes feuerfestes Material auf MgO-Basis herzustellen, das einen MgO-Gehalt von mindesten 5O# und einen
hohen, zurückbleibenden (retainccO Fluorgehalt aufweist. Es kann
CaO enthalten, aber nur in Mengen von weniger als 35 % Bemerkenswert
ist, daß dieses geschmolzene Produkt ebenfalls gegen Abnutzung durch Hydration empfindlich war, insbesondere dann,
wenn der Fluorgehalt aus Kalziumfkiiorid stammte. Vorbeechrieben
sind weiterhin verschiedene Oxidzusätze, die eine gute Widerstandsfähigkeit des geschmolzenen Produkts gegen Hydration
gewährleisten, so daß es vor seiner Verwendung in basischen Stahlschmelzöfen oder dergl. Transport und Lagerung gut
übersteht.
Neben der beschriebenen Lösung des Porösitäsproblems ist es
also die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das feuerfeste Material vor allem resistent gegen plötzliche Temperaturveränderungen,
gegen Temperaturgefälle, Hydration und Absplittern und schließlich gegen basische Schlacken, Schlackendämpfe
und bei der Stahlherstellung notwendige Zuschläge zu gestalten·
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein basisches geschmolzenes feuerfestes Material verwendet wird,
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das 58 bis 85 Gew.# CaO, 10 bis 59 Gew.% MgO, wenigstens 80 Gew,
% CaO+MgO, 0,15 bis 11,5 Gew.% Fluor, O bis 10 Gew.# Cr3O5 oder
Fe2O, oder Mischungen davon, 0 bis weniger als 7 Gew.% SiO3
und 0 bis weniger als 10 Gew.% Al2O5 enthält.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß ein weitgehend beibehaltener (retained) Fluorgehalt in einem geschmolzenen feuerfesten
Material vom Dolomit-Typ auf CaO-MgO-Basis, auch wenn er aus
einer CaF2-Zugabe stammt, die Widerstandsfähigkeit gegen Hydration
enorm verbessert. Weiterhin wurde gefunden, daß die Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche Temperaturveränderung und auf
Temperaturgefällen beruhenden Spannungen, die bei geschmolzenem
feuerfestem Material vom Dolomit-Typ auf CaO-MgO-Basis, das Chromoxid und/oder Eisenoxid enthält, auftreten, durch einen
Gehalt an weitgehend beibehaltenem (oder analytischem)Fluor in dem geschmolzene· Produkt ebenfalls enerm verbessert wird.
Während alle Mischungen innerhalb der oben beschriebenen Grenzen
allgemein gute Widerstandsfähigkel t gegen Angriff durch
basische metallurgische Schlacken aufweisen wächst diese Widerstandsfähigkeit mit zunehmendem MgO-Gehalt bis zur 59 Gew.%-Grenze.
Mischungem mit einem MgO-Gehalt > 59 Gew.% zeigen keine
signifikante weitere Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion durch basische metallurgische Schlacken und zeigen
zudem eine stärkere Tendenz,in den geschmolzenen Produkten ungeeignete Gußkerne zu erzeugen.
Neben den oben erwähnten Vorteilen erniedrigt die Zugabe von
Fluor zu dem {geschmolzenen feuerfesten Material vom Dolomit-Typ
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auf CaO-MgO-Basis den Schmelzpunkt, so daß es sich leichter
verarbeiten läßt. Zum Beispiel kann bei gegebener elektrischer Energie mehr geschmolzenes Material verformt werden und das
geschmolzene Material kann leichter in die Formen gegossen werden, wobei es diese vollständig ausfüllt und so die durch
die Formmulde definierte Gestalt des Produkts erhalten wird. Es ist jedoch wichtig, den zurückbleibenden Fluorgehalt innerhalb
vernünftiger Grenzen zu halten, um zu vermeiden, daß Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion durch
basische Schlacke erheblich vermindert werden. Dies ist besonders dann zu beachten, wenn der zurückbleibende Fluorgehalt
11,5 Gew.% übersteigt. In diesem fall würde der überflüssige Fluorgehalt die Bildung einer Fluoridphase im geschmolzenem
feuerfesten Material zur Folge haben. Der Gehalt an verdichtendem Oxid ist im wesentlichen aus demselben Grund auf 10
Gew.% begrenzt. Der Gehalt an Cr2O-, und/oder Fep0^ erniedrigt
den Schmelzpunkt ebenfalls ein wenig und wenn die Oxide einen Gehalt von 10 Gew.# erreichen, erscheint in der MikroStruktur
eine Phase mit niedrigerem Schmelzpunkt. In den Fällen, in denen das verdichtende Oxid als Chromerz zugegeben wurde, wurd
diese Phase mit niedrigerem Schmelzpunkt in einem Versuch als feste Lösung von Ca2MgFe2Og identifiziert. Über 10 Gew.% bilden
die verdichtenden Oxide größere Mengen dieser Phase oder Phasen mit niederem Schmelzpunkt, wodurch die Feuerfestigkeit
der basischen geschmolzenen Produkte erheblich vermindert wird. SiO2 kann in den angegebenen Grenzen als Verunreinigung
toleriert werden. Obwohl es durch seine schmelzpunkterniedrigende Wirkung etwas zu einer leichteren Verarbeitung einer
gegebenen Mischung beitragen kann, ist es für gewöhnlich wün-
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sehenswert, den SiO?-Gehalt unter 3 Gew.# zu halten. Gewöhnlicher
Dolomit oder andere Materialien enthalten eine kleine Menge AIpO,, es kann aber zusätzlich A^O, zugesetzt werden.
Der Gesamtgehalt an Al3O5 soll weniger als 10 Gew.# ausmachen,
um die nachteilige Bildung von Phasen mit niedrigem Schmelzpunkt (z.B. Aluminate) zu vermeiden.
Die durch den zurückbleibenden Fluorgehalt erhaltene verbessert >
Widerstandsfähigkeit gegen Hydration hängt nicht von der Anwesenheit
der verdichtenden Oxide ab. Die verdichtenden Oxide können vollständig weggelassen werden, wenn ein poröseres Produkt
gewünscht ist oder sie können bei einigen industriellen Anwendungsmöglichkeiten (z.B. isolierendes feuerfestes Material
toleriert werden. Diese ohne verdichtende Oxide hergestellten Produkte haben Schüttgewichte, die überwiegend zwischen
2.7OO kg und 3.OOO kg pro cbm liegen. Diese poröseren geschmolzenen
Produkte besitzen eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche Temperaturveränderungen und Spannungen, die
durch Temperaturgefälle hervorgerufen werden, selbst ohne Zugabe von zurückbleibendem Fluor. Die Zugabe von zurückbleibendem
Fluor zu den poröseren Produkten hat keine wesentliche Verbesserung dieser Eigenschaften ergeben. Wenn jedoch ein dichteres
Produkt erhalten werden soll, müssen wenigstens o,5 Gew.% Cj?-2°3 und/oder Ie^p7, zugegp ben werden, was an sich die Widerstandsfähigkeit
gegen plötzliche Temperaturveränderungen und Spannungen, die durch Temperaturgefälle erzeugt werden, stark
erniedrigt. In diesem Fall vermindert die Zugabe von zurückbleibendem Fluor den Verlust an thermischer Widerstandsfählgkeit
zu einem beachtlichem Grad..
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Auf diese Weise ist es möglich, ein dichteres Produkt mit Schüttgewichten zwischen J.100 kg und 3·350 kg pro cbm herzustellen,
das auch starken thermischen Belastungen standhält. Diese größeren Schüttgewichte ermöglichen es, die .an sich gute
Widerstandsfähigkeit des geschmolzenen Materials vom Dolomit-Typ gegen Korrosion durch basische geschmolzene Substanzen, wie
z.B. Beimischungen, wie sie in LD? Kaldo- oder anderen basische!
Sauerstoffaufblasungsöfen verwendet werden, fast vollständig auszunützeh.
Obwohl ein relativ gutes feuerfestes Produkt mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Hydration durch Zugabe von 11,5 Gew.!
zurückbleibendem Fluor erhalten werden kann, sind diese Produkte nicht besonders geeignet für basische Sauerstoffaufblasungs-
in
öfen oder sonstige öfen,/denen sie mit basischen Materialien in Berührung kommen. Ab einem Gehalt von 7 Gew.# an zurückbleibendem Fluor fällt die Korrosionswiderstandsfähigkeit mit steigendem Gehalt an zurückbleibendem Fluor, während bei einem Gehalt von 7 Gew.% oder weniger an zurückbleibendem Fluor nur eine geringe Erniedrigung dsr Widerstandsfähigkeit gegen korrosion durch basische Schlacke auftritt. Weiterhin ergibt ein steigender Gehalt an zurückbleibendem Fluor nur bis ca. 7 Gew.# eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen mögliche Temperatur-Veränderungen und/oder Temperaturgefälle während über diesem Gehalt keine Verbesserung der thermischen Eigenschaften beobachtet wurde. Höhere Gehalte an zurückbleibendendem Fluor scheinen ebenfalls die Widerstandsfähigkeit bei Baumtempvratur oder erhöhter Temperatur zu erniedrigen* Wenn die Gehalte an zurückbleibendem Fluor 7 Gew.% überschreiten, liegen die
öfen oder sonstige öfen,/denen sie mit basischen Materialien in Berührung kommen. Ab einem Gehalt von 7 Gew.# an zurückbleibendem Fluor fällt die Korrosionswiderstandsfähigkeit mit steigendem Gehalt an zurückbleibendem Fluor, während bei einem Gehalt von 7 Gew.% oder weniger an zurückbleibendem Fluor nur eine geringe Erniedrigung dsr Widerstandsfähigkeit gegen korrosion durch basische Schlacke auftritt. Weiterhin ergibt ein steigender Gehalt an zurückbleibendem Fluor nur bis ca. 7 Gew.# eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen mögliche Temperatur-Veränderungen und/oder Temperaturgefälle während über diesem Gehalt keine Verbesserung der thermischen Eigenschaften beobachtet wurde. Höhere Gehalte an zurückbleibendendem Fluor scheinen ebenfalls die Widerstandsfähigkeit bei Baumtempvratur oder erhöhter Temperatur zu erniedrigen* Wenn die Gehalte an zurückbleibendem Fluor 7 Gew.% überschreiten, liegen die
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- ίο -
Bruchmodulwerte für Biegebeanspruchung bei Raumtemperatur und
bei 1.000° C gewöhnlich zwischen ca. 2.500 und 4.000 psi. Geschmolzene Materialien mit 7 Gew.% oder weniger zurückbleiben
dem Fluor zeigten bei Raumtemperatur Bruchmodulwerte für Biegebeanspruchung, die gewöhnlich zwischen ca. 3·000 und 12.000
psi lagen und bei 1.000° C Bruchmodulwerte für Biegebeansprueh chung, die ca. zwischen 2.000 und 6.000 psi lagen. Aus diesen
Eigenschaften ergibt sich,daS der Gehalt an zurückbleibendem Fluor auf max. 7 Gew.% beschränkt werden muß. Für die feuerfesten
Futter in basischen Stahlschmelzöfen sollten wenigstens 0,3 Gew.% rückbleibendes Fluor verwendet werden, um eine deutlich
verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche Temperaturveränderungen und Temperaturgefälle zu erhalten.
Der wichtigste Bereich für zurückbleibendes Fluor zwischen o,3 und 7 Gew.% enthält zwei deutlich ausgeprägte Zonen mit
verschiedenen Eigenschaftsschwerpunkten. Spitzenverbesserungen der Widerstandsfähigkeit gegen Hydration treten im allgemeinen
im Bereich von 0,5 bis 1,5 Gew.% zurückbleibendem Fluor auf. Als Faustregel gilt, daß eine optimale Widerstandsfähigkeit
gegen Hydration bei Fluorgehalten zwischen o,3 und 3 Gew.% gegeben ist. Dieser erweiterte Bereich für den Fluorgehalt
gewährleistet zusätzlich optimale Widerstandswerte bei Raumtemperatur. Z.B. ergaben geschmolzene Proben mit 3 Gew.%. oder
weniger zurückbleibendem Fluor Bruchmodulwerte für Biegebeanspruchung zwischen ca. 4.000 und 12.000 psi, während Proben
mit mehr als 3 Gew.%, aber nicht mehr als 7 Gew.% an zurückbleibendem Fluor Bruchmodulwerte für Biegebeanspruchung ergaben,
die nur zwischen ca. 3.000 und 9.000 psi lagen. Ein andere
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signifikantes Merkmal des 0,3 bis 3 Gew.%-Bereichs des Fluorgehalts
ist die optimale Widerstandsfähigkeit gegen basische Schlacke, wenn das Fluor in Verbindung mit den verdichtenden
Oxidzuschlägen verwendet wird. Nur in dieeem begrenzteren Bereich des Fluorgehalts waren die Werte der Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion durch basische Schlacke denjenigen der geschmolzenen, gegossenen Mischungen aus Magnesiumoxid und
Chromerz, die in der letzten Dekade für basische, mit Sauerstoff betriebene Stahlschmelzofen immer mehr benutzt wurden,
deutlich überlegen. Andererseits zeigen Proben, die über drei Gew.% und bis zu 7 Gew.% (sogar bis 12 Gew.%) zurückbleibendes
Fluor enthalten in Verbindung mit verdichtenden Oxiden,- eine optimale Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen plötzlich
Temperaturveränderung oder gegen Spannungen, die auf Temperaturgefällen beruhen.
Ein besonders bevorzugter Mischungsbereich für das erfindungsgemäße
feuerfeste Material auf Dolomitbasis ist folgender: 50 bis 75 Gew.% CaO, 10 bis 48 Gew.% MgO,wenigstens 91 Gew.%
CaO + MgO, 0,3 bis 7 Gew.% Fluor, 0 bis 8 Gew.% Gr2O, und/oder
Fe3O5, θ bis 2 Gew.% SiO2 und 0 bis weniger als 3 Gew.% Al3O5.
Mischungen im diesem Bereich ergeben größtmögliche Dichte bei geringsten Gußkernschwierigkeiten. Weiterhin weisen sie
gute Schmelzcharakteristiken auf und können leicht geformt oder in Formen gegossen werden. Bei Verwendung von weitgehend
reinem Or2O, und/oder Fe5O5 in Mengen von 0,5 bis 4 Gew.%
wird besonders gute Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion durch basische Schlacke erreicht. Es ist empfehlenswert, als Quelle
für die Kombination der beiden verdichtenden Oxide Chromerz
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zuzugeben. Dieses zusätzliche Material ergibt die größte Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion durch basische Schlacke, wenn in dem geschmolzenen Produkt 0,5 bis 4 Gew.% Cr2O5 und 0,2 bis
4 Gew.% Fe0O, enthalten sind.
Durch Zugabe von etwas Magnesiumoxid zum Dolomit kann eine etwas größere Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion durch basische
Schlacke erreicht werden. Ein diesbezüglich bevorzugter Mischung^ bereich ist folgender: 38 bis 65 Gew.% CaO, 30 bis 58 Gew.%
MgO,wenigstens 91 Gew.% CaO, 30 bis 58 Gew.% MgO1 wenigstens
91 Gew.% CaO + MgO, 0,3 bis 7 Gew.% Fluor, 0 bis 5 Gew.% Cr2O,
und/oder Fe2O,, 0 bis weniger als 3 Gew.% SiO2 und 0 bis weniger
als 3 Gew.% Al3O5. Die Proben mit der besten Widerstandsfähigkeit
gegen Korrosion durch basische Schlacken in diesem M^schungjs
bereich enthielten einzeln oder in Kombination 0,6 bis 3 Gew.% Cr2O5 und 0,5 bis 2 Gew.% Fe3O5.
Das erfindungsgemäße geschmolzene feuerfeste Material kann auf
konventionelle Weise hergestellt werden, alsDZ.B. durch Schmelzen
des vorher gemischten Rohmaterials in einem elektrischen Ofen und Gießen des geschmolzenen Materials in passende Formen
(z.B. Graphitplatten ausgekleidete Formen) oder direkt durch Herstellung von Körnern. Natürlich kann auch wie früher der
Schmelzraum des Ofens die Form darstellen; in diesem Fall wird das geschmolzene Material ohne die Notwendigkeit einer Gießoperation
in dieser Form verfestigt. Die so erhaltenen monolitischen Guß- oder Kornpartikel weisen eine Mikrostruktur auf,
die im Prinzip der Struktur des CaO-MgO-Eutektikums ähnelb, da
die meisten der erfindungsgemäßen Mischungen in der Nähe dee
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idealen Eutektikums liegen. Es sind also im allgemeinen Periklas-Kristalliyeiner
CaO-Matrix dispergiert, zu einem gewissen Grad ähnlich einer typischen eutektischen Anordnung. Mit höherem
MgO-Gehalt bilden sich mehr und größere Periklas-Kristalle
in einer CaO-Matrix geringenen Volumens. Einzelne statistisch verteilte Inseln kristalliner Fluoride sind in der Matrixphase
zu beobachten. Wenn die Mischung CrgO^und/oder Fe2O, enthält
finden sich ähnliche einzelne statistisch verteilte Inseln einer Phase niedrigen Schmelzpunkts, die diese Oxide enthalten
(z.B. wurde in einem Versuch festgestellt, daß diese Phase eine feste Lösung von Ca2MgFe2O6 enthielt). Offensichtlich
binden sich in dem geschmolzenen Material, das zusätzlich verdichtende Oxide enthält, größere Periklas-Kristalle und entwickeln
sich mehr Periklas-Bindungen.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Material kann jeder Dolomit, jedes Magnesiumoxid, Chromerz oder alle anderen
Rohmaterialien guter Qualität innerhalb der beschriebenen Grenzen verwendet werden. Als Quelle für Fluor kann jedes passende
Metallfluorid, wie etwa Erdalkalimetallfluoride und/oder
Aluminiumfluorid dienen. Wegen der niederen Kosten, der chemischen
Verträglichkeit mit den anderen Bestandteilen,der feuerfesten Mischung und der bequemen Verfügbarkeit ist die Verwendung
von Kalziumfluorid oder Flußspat vorzuziehen. Ein gewisser
Verlust an Fluor ist wegen der Flüchtigkeit der Fluoride unvermeidbar. Es wurde jedoch gefunden, daß dieser Verlust vermindert
werden kann durch Zugabe des Kalziumfluorids in gröberer Form. Bei Verwendung stückiger Körner von 2,5 bis 3,8 cm
Größe blieben durchschnittlich fast 80 % Fluor erhaltm, währenc
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bei einer Korngröße von minus 65 "Tyler mesh" nur ca. 36 Gew.%
Fluor-Retention gefunden wurde.
Als Hauptbestandteil kann vorzugsweise kalzinierter Dolomit verwendet
werden. Weiterhin ist vorzuziehen kalziniertes Magnesia zuzugeben. Das verdichtende Oxid wird am wirtschaftlichsten
als Chromerz zugegeben, und zwar mit einem passenden niederen oder gemäßigten Gehalt an SiO3. Die erfindungsgemäßen Rohmate*'
rialien benötigen relativ gemäßigte SchmelztemperaturenCz.B.
2.200 bis 2.450° C), was ein schnelles Schmelzne und Formgießen
erlaubt.
Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen feuerfesten Materials gehen aus den folgenden Ausführungsbeispielen hervor:
Fünf geschmolzene feuerfeste Proben wurden hergestellt, wobei Rohdolomit folgender Zusammensetzung verwendet wurde: 36,6 Gew.?i
CaO, 21,6 Gew.% MgO, 0,25 Gew.% SiO3, 0,04 Gew.% Fe3O3, o,06
Gew.% Al2O5 und 4-7,2 Gew.% Brennverlust. Eine Probe wurde allein
aus diesem Rohdolomit hergestellt. Die anderen vier Proben wurden aus einer Mischung aus Rohdolomit und Flußspat (minus 65
mesh acid grad), der folgende Analyse aufwies, hergestellt: 97,3 Gew.% CaF3, 1,1 Gew.% CaGO31 1,1 Gew.% SiO3 und 0,5 Gew.%
Fe3O3. 2,5 cm-Würfel dieser geschmolzenen und wiederverfestigten
Proben wurden bei 380C einer relativen Feuchtigkeit von
100 % ausgesetzt, um ihre relative Widerstandsfähigkfe/t gegen
Hydration unter diesen Bedingungen zu bestimmen. Als Maß für den initialen und kompletten Ausfall der Würfel wurde die Zahl
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der Stunden vom Beginn des Tests bis zum Auftreten der Ausfälle genommen. Initialer Ausfall war das Auftreten einer pulverartigen
Schicht an der Oberfläche eines Würfels oder das Auftreten eines schmalen Sprungs (d.h. keine bemerkenswerte
Ablösung der den Sprung begrenzenden Oberfläche). Vollständiger Ausfall war das Auftreten eines offenen Sprungs (d.h.
bemerkenswerte Ablösung der den Sprung begrenzenden Oberflächen oder vollständiger Zerfall des Würfels in Pulver.
Tabelle I zeigt für Jede Probe, die Menge, an Flußspat in der
Mischung, die analysierte Menge zurückbleibendes Fluor und die Anzahl der Stunden, die bis zu dir jeweiligen Art von Ausfall
vergangen waren.
Proben zugemischter zurückbleiben- V rgangene Schütt-
No. Flußspat inGew.% des Fluor in Sfd.bis z. Gew.^ii
Gew.# Ausfall kg/m ^ Initial/vollst.
1 | O | 25 | 32 | ||
2 | 1,9 | 0,21 | 41 | 89 | 2840 |
3 | 5,6 | 0,37 | 49 | 89 | |
4 | 9,1 | 1,24 | 161 | 209 | 2760 |
5 | 14,2 | 1,83 | 89 | 161 | ___ |
Aus diesen Daten geht hervor, daß im Bereich von 0,15 bis 3 Gew.% an zurückbleibendem Fluor eine wesentliche Verbesserung
der Widerstandsfähigkeit gegen Hydration auftritt.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurden vollständige chemische Analysen nur bei den Proben No. 3 und 5 durchgeführ6; für
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Probe No. 1 wurde eine Analyse, auf der Dolomitmischung basierend,
berechnet. Diese Analysen sind kennzeichnend für die bei den anderen Proben erwarteten ähnlichen Analysen. Tabelle II
zeigt die Analysen auf Gewichtsbasis; die kleine Differenz zwischen der Gesamtsumme der Analysenwerte für Jede Probe und
100 % beruht auf der an sich kleinen Ungenauigkeit, die bei
jeder einzelnen Analyse auftritt und auf der Nichtberücksichtigung der geringen Verunreinigungen (die nicht analysierten
Verunreinigungen wurden mit N.A. bezeichnet).
Tabelle | II | Cap | ,2 | MgO | SiO2 | ,5 | Fluoride | Fe | 2°3 | O | 2°3 |
Proben- No. |
58 | ,7 | 4-1,1 | O | ,75 | O | ,1 | N | ,1 | ||
1 | 54 | ,1 | 4-2,9 | O | ,73 | 0,37 | N | .A. | N | .A. | |
3 | 56 | 4-1,98 | O | 1,83 | N | .A. | .A. | ||||
5 | |||||||||||
Fünf geschmolzene feuerfeste Proben wurden aus Rohdolomit nach Beispiel 1 und einem Transvaal-Chromerz folgender typischer
Zusamensetzung hergestellt: 44 Gew.% Cr0O,, 23 Gew.% FeO+ Fe2
13 Gew.% Al2O3, 12 Gew.% MgO, 4- Gew.% SiO2, o,5 Gew.% CaO und
0,4- Gew.% TiO2. Probe No. 6 wurde aus einer Mischung von
98 Gew.% Rohdolomit und 2 Gew.% Chromerz hergestellt. Die ande ren vier Proben wurden aus Mischungen von 4· Gew.% Chromerz,
wechselnden Mengen von Flußspat nach Beispiel 1 und Rohdolomit hergestellt. 2,5 caMfürfel von jeder Probe wurden nachdem
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf Hydration getestet.
- 17 Folgende Tabelle III zeigt die Resultate dieser Teste.
Proben- zugemischter zurückbleiben- vergangene Std. Schutt
No. Flußspat in des Fluor in bis z.Ausfall gew.in Gew.% Gew." initial/vollst. Kg/nK
6 | O | _-— | 19 | 24 | 2810 |
7 | 1 | N.A. | 30 | 45 | |
8 | 3 | 0,36 | 54 | 102 | 3260 |
9 | 5 | 0,53 | 69 | 102 | 3260 |
10 | 8 | 0,63 | 45 | 77 | ____ |
Die Daten zeigen die deutlichere Besserung der Widerstandsfähigkeit
gegen Hydration aufgrund der zurückbleibenden Fluorgehalte selbst bei Anwesenheit verdichtender Oxide. Weiterhin
zeigt sich deutlich ein Ansteigen der Schüttgewichte aufgrund
der Beimischung verdichtender Oxide (aus Chromerz stammend).
Die folgende Tabelle IV zeigt Analysen einiger dieser Proben in Gew.# (für Probe No. 6 wurde die Analyse aus der Material-Mischung
berechnet).
Tabelle | IV | ,1 | MgO | SiO2 | 6 | Fluoria» | Cr2 | °3 | Fe | 2°3 | Al | 2°3 |
Proben- No. |
,2 | 40,5 | O, | 64 | O, | 9 | O | ,5 | O | ,3 | ||
6 | OaO | ,7 | 42,2 | O, | 54 | 0,36 | 1, | 23 | O | ,85 | O | |
8 | 57 | 40,6 | O, | 0,53 | 1, | 34 | 1 | ,10 | O | ,54 | ||
9 | 54 | |||||||||||
53 |
009808/1046
- 18 Beispiel 3
Eine weitere Serie von Proben wurde durch elektrisches Schmelzen hergestellt. Tabelle V zeigt die Mengen der Mischungen
und des zurückbleibenden Fluors in Gew.%; weiterhin sind drei Proben aus Beispiel 2 enthalten. Bei denjenigen Mischungen, bei
welchen hinter der Prozentangabe für Dolomit das Zeichen (1) steht, wurde ein kalzinierter Dolomit folgender Zusammensetzung
verwendet: 57,8 Gew.% CaO, 4-1,2 Gew.% MgO, o,5 Gew.%
SiO2, o,2 Gew.% Fe3O5, 0,15 Gew.% Al2O5, der Rest Brennverlust.
Bei den Proben No. 30 und 31, bei welchen nach der Prozentangabe für Dolomit das Zeichen (2) steht, bedeutet die Prozentangabe
die Summet einer Mischung aus Sohdolomit nach Beispiel 1 und kalziniertem Magnesiumoxid folgender typischer Zusammensetzung:
98,51 Gew.% MgO, 0,86 Gew.% CaO, 0,28 Gew.% SiO2,
0,22 Gew.% Fe3O5, der lest Brennverlust. Für Probe No. 30
wurde Rohdolomit in einer Menge von 65,1 Gew.% (bezogen auf
kalzinierten Dolomit) und 27,9 Gew.% kalziniertes Magnesiumoxid verwendet. Für Probe No. 31 wurde Rohdolomit in einer
Menge von 63,7 Gew.% (berechnet für kalzinierten Dolomit) und 27,3 Gew.% kalziniertes Magnesiumoxid verwendet. In allen anderen
Proben entspricht der Mischungsanteil an Dolomit dem Rohdolomit nach Beispiel 1. Der Mischungsanteil an TCO (- Trans
vaal Chromerz) entspricht dem Transvaal Chromerz nach Beispiel 2. Es wurden drei verschiedene Flußspat (CaF2) Materialien,
die im wesentlichen die Zusammensetzung nach Beispiel 1 hatten verwendet. Bei denjenigen Mischungen, bei welchen auf die
Prozentangabe für CaF2 das Zeichen (3) folgt, wurde der Flußspat
zu 2,5 cm bis 3,8 cm-Körnern pelletisiert, was eine besse-
009808/ 10 4 6
Tabelle V | λϊsehung |
f
) |
I1Go | - | • | 19 - | Johlak | 1816802 | J.1, ν. | |
in 3ew. f | Zurückblei- | cenao- | VoIu- | Zyk | ||||||
.Dolomit | 2 | beriues i'luor | I r> m I | menmin. | len | |||||
irTObe Mt* |
100 | "Gar 2 | in uas ■/</ | 1.91 | (oraZ) | 10 | ||||
HT . | 9ö | 2 | 2.03 | — | 1 | |||||
11 | 9b | 2 | 1.27 | 39.1 | ά | |||||
6 | 94 | 2 | ά | 0.35 | 1.27 | 15.9 | 3 | |||
12 | 93U) | 2 | 4 | 0.71 | 1.79 | 16.7 | 2 | |||
13 | 92 | 2 | o(3) | 2.73 | Ί. 1 2 | 34.4 | 3 | |||
14 | 88(1) | 2 | b | 1.20 | 1.57 | 14.3 | 3 | |||
15 | 78(1) | 3 | 10(3; | 4.64 | 2.03 | 31.3 | 7 | |||
16 | 68(1) | 3 | 20(3) | 7.2 | 4.16 | 40.3 | 4 | |||
i7 | 97 | 3OU, | 10.3 | 1.39 | 73.7 | 2 | ||||
18 | 92(1) | 3 | ,.— | 0.84 | 23.1 | 3 | ||||
19 | 8/ | 3 | 5(4)* | 1.31 | 1.60 | 10.0 | 5 | |||
20 | 87(1) | ;> | 10 | 2.14 | 1.78 | 27.8 | b | |||
21 | 82 | 3 | 10(3) | 3.75 | 1.85 | 36.0 | 4 | |||
22 | Ö2(l) | 3 | 15 | 3.48 | 1.42 | 27.5 | 4 | |||
23 | 82(1) | 3 | 15(4) | 5.02 | 17.5 | ■ 1D | ||||
24 | 77(1) | 3 | 15(3) | 5.15 | 2.34 | 6 | ||||
25 | 77(1) | 4 | 20(3) | 7.0 | 1.19 | 49.3 | 5 | |||
26 | 67(1) | 4 | 20(4). | 7.06 | 5.10 | 33.ί | 6 | |||
27 | 96 | 4 | 30(4) | 11.5 | 1.50 | 92.4 + | 2 | |||
28 | 93 | 4 | 1.34 | 21.6 | 4 | |||||
29 | 93(2) | 4 | 3 | 0.36 | 1.37 | 19.8 | 3 | |||
8 | 91 | 5 | 3 | 0.34 | 1.45 | 19.1 | 2 | |||
30 | 91(2) | 6 | 5 | 0.53 | 1.32 | Ü1.1 | 4 | |||
9 | 95 | 5 | 0.61 | 1.32 | 20.1 | 2 | ||||
31 | 92 | -e— | 1.67 | 21.0 | 4 | |||||
32 | 2 | 0.33 | 28.0 | |||||||
I ! |
33 | |||||||||
009808/1046
1816&Ö2
re Fluorreteniion zur Folge hatte. Bei den vier Mischungen
bei welchen auf die Prozentangabe für CaF^ das Zeichen (4)
folgt, hatte der Flußspat Korngrößen von 0,63 bis 1,2? cm.
Bei allen anderen Proben wurde für die Mischung - 65 mesh-Flußspat
verwendet.
Einige der aufgeführten Proben wurden einem strengen Test auf plötzliche Temperaturveränderung und auf Korrosion durch basische
Schlacke unterworfen, um die relative Widerstandsfähigkeit der Proben gegen diese Umwälzfaktoren zu bestimmen.
Die Widerstandsfähigkeitsdaten gegen plötzliche Temperaturveränderung
(T.V.-Zyklen) wurden durch einen Test bestimmt, bei welchem 2,5x2,5x7,6 cm Proben bei Raumtemperatur in einen auf
1.4-00° C vorgeheizten Ofen gebracht wurden, 10 Minuten in diesem
Ofen belassen wurden um einen Temperaturausgleich herzustellen und schließlich die Proben für 10 Minuten an die Luft
gebracht und auf Raumtemperatur abgekühlt wurden. Diese Prozedur stellfctfu). V. -Zyklus dar; Sie wird sooft wiederholt bis
die Proben auseinanderfallen. Im Fall der Probe No. 11 wurde der Test nach 10 Zyklen unterbrochen, da sie bis dahin noch
nicht gebrochen war, was die ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit des 100%-Dolomitmaterials mit den äußerst ungeeigneten
Gußkernen zeigt. Die Proben No. 6, 19, 29 und 32 wiesen aufgrund der zugesetzten verdichtenden Oxide deutlich« erhöhte
Schuttgewichte auf. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche
Temperaturveränderung wurde dagegen drastisch ernidrigt. Im Gegensatz dazu hatten alle anderen Proben mit zurückbleibendem
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Fluor- und verdichtenden Oxid-Gehalten deutlich höhere Widerstandsfähigkeit
gegen plötzliche Temperaturveränderungen. Dies zeigt deutlich, daß das zurückbleibende Fluor den unerwünschten Effekt der verdichtenden Oxide auf diese thermische
Eigenschaft auszugleichen vermag.
Die Werte für "Schlackenabriei" und "Volumenminderung" wurden folgendermaßen bestimmt: Durch Errichtung von zwei Reihen abgestumpfter
keilförmiger feuerfester Blöcke auf einer feuerfesten Bads wurde ein kleiner runder Schmelzraum von annähernd
24 cm Durchmesser errichtet; die Wandstärke betrug 7*6 cm;
die schmalere abgestumpfte Seite der Blöcke mit 6,5 cm Breite und 11,4 cm Höhe bildete die "heiße" Innenseite des Schmelzraums.
Der untere Blockring wurde aus Proben, die in !Tabelle 5 zusammengestellt sind, hergestellt. Nach Vorheizen des in
einem Ofen befindlichen Schmelzraums auf ca. 400° C wurde
der Schmelzraum mit ca. 6 kg einer für die Stahlherstellung typischen basischen Schlacke folgender Zusammensetzung be- ■
schickt: 52,7 Gew.% GaO, 21,2 Gev.% SiO2, 21,2 Gev.% Fe5O4
und 4,9 Gew.% AIpO,. Die Schlacke wurde schnell geschmolzen,
der Ofen mit 4 bis 5 ITpM rotjfciert und der Schmelzraum mit
Argon gespült, um eine neutrale Atmosphäre aufzubauen. Im Verlauf von zwei Stunden wurde die Temperatur der geschmolzenen
Schlacke (gemessen im Zentrum der Füllung) ¥@n ca.
1.400° 0 auf ca. 1.950° C erhöht, danach der T st beendet
und die Testblöcke nach dem Abkühlen entfernt. Die lineare Tiefe des tiefsten Einschnitt s_ in jeden Testblock wurde in
cm gemessen und unter "Schlackenabrieb" tabelliert. Die korodierte "heiße" Fläche jedes Testblocks
wurde weiterhin mit
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Sand bis zum ursprünglichen Niveau der Oberfläche aufgefüllt. Diese Sandfüllung wurde dann gewogen, ihr Volumen in cnr aus
Gewicht und Dichte berechnet und unter "Volumenminderung"
tabelliert. Aus den entsprechenden Daten in Tabelle V geht hervor, daß eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion dann
erreicht wird, wenn der Gehalt, zurückbleibendem Fluor 7 Gew.%
nicht übersteigt.
Weitere typische Analysenergebnisse der geschmolzenen Proben gehen aus den ausgewählten Analysenwerten der Tabelle VI hervor.
Die Werte sind in Gew.% angegeben.
Tabelle | VI | CaO | MgO | SiO2 | Fluor | Cr2O3 | Fe2O3 | Al2O5 |
Proben- No. |
54,6 | 38,8 | o,54 | 1,31 | 1,46 | 1,10 | 0,66 | |
20 | 56,5 | 38,3 | 0,60 | 2,14 | 1,20 | 0,78 | 0,36 | |
21 | 57,1 | 37,7 | 0,51 | 3,75 | 0,84 | 0,67 | 0,44 | |
22 | 58,6 | 36,5 | 0,76 | 3,48 | 1,69 | 1,08 | 0,43 | |
23 | 59.2 | 36,4 | 0,55 | 5,15 | 1,36 | 0,84 | 0,59 | |
25 | 58,1 | 32,8 | 0,46 | 7,00 | 1,32 | Q,79 | 0,59 | |
26 | 58,0 | 33,2 | 0,59 | 7,06 | 1,50 | 1,00 | 0,72 | |
27 | 47,3 | 48,2 | 0,58 | 0,34 | 2,03 | 1,30 | 0,79 | |
30 | 48,8 | 45,1 | 0,79 | 0,61 | 1,76 | 1,42 | 0,84 | |
31 |
Der analysierte Eisengehalt wurde durchweg auf Fe2O3 bezogen,
obwohl ein Teil des Eisens auch in anderer Wertigkeit, z.B. als FeO vorliegen konnte.
009808/1046
Claims (12)
1. Basisches1geschmolzenes feuerfestes Material, dadurch gekennzeichnet,
daß es 38 bis 85 Gew«% CaO, 10 bis 59 Gew.%
MgO, wenigstens 80 Gew.% GaO+MgO, 0,15 bis 11,5 Gew.% Fluor,
als verdichtende Oxide O bis 10 Gew.% Cr2O, oder Fe2O, oder
Mischungen davon, O bis weniger als 7 Gew.% SiO2 und O bis
weniger als 10 Gew.% Al2O, enthält.
2. Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es 0,5 bis 5 Gew.% der verdichtenden Oxide enthält.
3. Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß es o,3 bis 7 Gew.% Fluor enthält.
4. Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es mehr als 3 Gew.% Fluor enthält.
5· Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß es 0,3 bis 3 Gew.% Fluor enthält.
6. Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 50 bis 75 Gew.% CaO, 10 bis 4β Gew.% MgO, wenigstens
91 Gew.% CaO+MgO, 0,3 bis 7 Gew.% Fluor, als verdichtende
Oxide O bis 8 Gew.% Cr2O, oder Fe2O, oder Mischungen
davon, O bis 2 Gew.% SiO2 und O bis weniger als 3 Gew.%
AlοΟχ enthält.
00 9808/ 1.0-4 6
7. Feuerfestes Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 4 Gew.# der verdichtenden Oxide enthält.
8. Feuerfestes Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne daß es 0,5 bis 4 Gew.# Cr3O5 und 0,2 bis 4 Gew.% Fe2P, enthält.
9. Feuerfestes Material nach Angruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß es 58 bis 65 Gew.% CaO, 30 bis 58 Gew.% MgO, wenigstens
91 Gew.# Caß+MgO, 0,5 bis 7 Gew.% Fluor, als verdichtende
Oxide O bis 5 Gew.# Or2Pz °der Fe2O, oder Mischungen davon,
weniger als 3 Gew.# SiO2 und weniger als 3 Gew.% Al2O,
enthält.
10. Feuerfestes Material nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichne
daß es als verdichtendes Oxid 0,6 bis 3 Gew.# Cr3O5 enthält
11. Feuerfestes Material nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichne
daß es als verdichtendes Oxid 0,5 bis 2 Gew.% Fe3O5 enthält.
12. Feuerfestes Material nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,6 bis 3 Gew.% Cr2U5 und 0,5 bis 2 Gew.*
Fe2O5 enthält.
009808/1046
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IT1172313B (it) * | 1983-07-27 | 1987-06-18 | Centro Speriment Metallurg | Perfezionamento negli scaricatori per il colaggio di acciai calmati all'alluminio |
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