DE1816751A1 - Anorganische,oxydierende Sprengstoffsalze - Google Patents
Anorganische,oxydierende SprengstoffsalzeInfo
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Description
k9. JPictard'Gaffer..JShM* 1316751
PATENTANWALT DIPL-ING. R. M D LLER- BORN ER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY
B ER LI N - DAHLEM 33 -PODBIE LS KIALLE E 63 8MdNCHENK-WIDENM AY ERSTH AS SE 49
TEL. 0311 . 762907 . TELEGR. PROPINDUS ■ TELEX 0184057 TEL. 0811 -225585 - TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
21 6h6
HERCULES INCORPORATED
Wilmington, Delaware (USA)
Anorgani sclie, oxydierende Sprengstoff salze
Die Erfindung betrifft wasserfreie, anorganische, oxydierende
Sprengstoffsalze vom Ammoniumnitrat-Brennstofföl-Typ
und vom Nitrocarbonitrat-Typ, die feinverteiltes Silicium
und/oder eine oder mehrere Siliciumlegierungen mit einem Siliciumgehalt von mindestens 70 $ als Erregerkomponente
enthalten. Diese zeichnen sich durch erhöhte Sicherheit bei Herstellung und Verarbeitung sowie durch
Stabilität gegen Entmischung der Silxciumpartxkel aus.
909835/0965
1616751
Anorganische oxydierende Salzsprengstoffe oder -Mischungen
vom wasserfreien Typ enthalten ein anorganisches Salz, gewöhnlich Ammoniumnitrat, als Hauptbestandteil
neben einem geeigneten Brennstoff oder Erreger, wie einen oder mehrere Stoffe der Gruppe
Aluminium, Kohle, ein Kohlenwasserstofföl, ein Mono- oder Dinitrotoluol u. dgl». Da die Brennstoff- oder
Erregerkomponente dieser Sprengstoffe gewöhnlich eine Erhöhung der Empfindlichkeit bewirkt, werden sie auch
oft als Sensibilisatoren bezeichnet.
Die vorstehend genannten Sprengstoffe sind zwei der gut bekannten Typen, d. h, Nitrocarbonitrat und Ammoniumnitrat-Brennstoff
öl, und sie werden in der Fachliteratur oft und auch nachstehend als NCN bzw» ANFO
bezeichnet. Ein Sprengstoff vom Ammoniumnitrat-Brennstofföl-Typ
enthält neben dem anorganischen oxydierenden Salz einen kleinen Anteil an Kohlenwasserstofföl
und oft einen kleinen Anteil an feinverteiltem Aluminium
oder einer Aluminium-Magnesium-Legierung als weiteren
Brennstoff oder Erreger; die Sprengstoffe vom Nitrocarbonitrattyp enthalten neben dem anorganischen
oxydierenden Salz einen Erreger, wie Mono— oder Dinitrotoluol, feinverteilte Kohle, feinverteiltes Aluminium
u. dgl.»
Diese Sprengstoffe sind frei von Bestandteilen, die als
solche hochexplosiv sind. Die NCN-Sprengstoffe und gewöhnlich
auch die ANFO-Sprengstoffe sind unempfindlich
gegenüber der Sprengwirkung einer handelsüblichen Zünd-
909835/096S
copy
ORIGINAL
kapsel No. 8; sie werden jedoch stets zündbar durch
die Sprengwirkung einer konventionellen Zündladung, wie PÄTN, Pentolite, Tetryl u. dgl..
Wenn auch in den vorstehend genannten anorganischen
oxydierenden Salzsprengstoffen eine Zeit lang Aluminium eingesetzt worden ist, ist doch die Verarbeitung
von Aluminium während der Herstellung gefährlich, und oft wird die Empfindlichkeit des erhaltenen Sprengstoffes
auf ein Maß erhöht, das eine besonders vorsichtige Behandlung während der Lagerung und der Verschiffung
erforderlich macht, auch wenn es gegenüber der Sprengwirkung einer elektrischen Zündkapsel No. 8 unempfindlich
ist. Außerdem entmischt sich das gewöhnlich verwendete feinverteilte Aluminium leicht von den übrigen
Sprengstoffbestandteilen während der Lagerung, insbesondere
dann, wenn das oxydierende Salz in klumpiger Form vorliegt, was selbstverständlicla zur Mischungsuneinheitlichkeit
und zu unzuverlässigem Verhalten des Sprengstoffes beiträgt.
Die Erfindung bezieht sich auf anorganische oxydierende Salzsprengstoffe vom wasserfreien Typ, der einen
neuen metallischen Erreger- oder Brennstoff-Bestandteil enthält, und der weitgehend dieselbe Sprengkraft
hat wie die Sprengstoffe, die Aluminium enthalten. Sie
zeichnen sich jedoch durch eine geringere Empfindlichkeit und deshalb eine größere Sicherheit bei Herstellung
und Verarbeitung, größere statische Widerstandskraft und größere Beständigkeit gegen Abscheiden des
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— >- C0PY
metallischen Bestandteils aus·
Erfindungsgemäß sind die anorganischen oxydierenden SaIζSprengstoffe vom wasserfreien Typ dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Erregerbestandteile 2 bis 18 Gew.-$ feinverteiltes Silicium enthalten, das weitgehend
sämtlich ein 30 Maschen (30 mesh) US-Standardsieb
passiert* Dies kann Silicium, mindestens eine Silicium-Metall-Legierung mit einem Siliciumgehalt
von mindestens 70 Gew.-$ oder ein Gemisch aus Silicium
und mindestens einer dieser Legierungen sein·
Üblicherweise enthalten die erfindungsgemäßen Sprengstoffe auf Gewichtsbasis etwa 78 bis etwa 98, vorzugsweise
nicht mehr als etwa 92 $, eines anorganischen
oxydierenden Salzes, etwa 1 bis etwa 8, vorzugsweise 2 bis 5 $» einer ergänzenden, gewöhnlich kohlenstoffhaltigen
Brennstoffkomponente und das oben bezeichnete feinverteilte Silicium. Vielfach ist die feinverteilte
Siliciumkomponente eine Legierung mit einem Siliciumgehalt von mindestens 85 $, wovon mindestens 90 $ ein
100 Maschen (100 mesh) US-Standardsieb passiert· Besonders
vorteilhafte Siliciumkomponentenbestandteile der jetzt bevorzugten Mischungen liegen oft vorteilhaft
in der Größenordnung von 6 bis I5 Gew,-% vor.
In einigen Fällen werden begrenzte Anteile an feinverteiltem
Aluminium vorteilhaft als Ergänzungsstoff zu
der Siliciumkomponente eingesetzt, und zwar in einem Gewichtsverhältnis bis zu etwa ItI, wobei das feinverteilte
Aluminium in der fertigen Sprengstoffmischung
in einer Menge von nicht mohr als etwa 5 Gew.-56 vorliegt.
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Der Ausdruck "anorganisches oxydierendes Salz" bezeichnet
bekanntlich ein solches, das unter Detonierbedingungen Sauerstoff für das erforderliche Sauerstoffgleichgewicht
liefert. Vielfach ist Ammoniumnitrat die einzige sauerstoffliefernde Salzkomponente· Jedoch können auch
andere sauerstoffliefernde Salze allein oder mit Ammoniumnitrat als ergänzendes oxydierendes Salz verwendet
werden· Von diesen werden Alkalimetallnitrate, gewöhnlich Natriumnitrat, zur Zeit bevorzugt, und in der fertigen
Mischung liegen sie als ergänzendes anorganisches oxydierendes Salz in einem Gewichtsverhältnis von Ammoniumnitrat
zu Natriumnitrat von 4:1 bis 0,3*1 vor, Beispiele für sauerstoffliefernde Salze, die allein oder
zusammen mit Ammoniumnitrat als ergänzende oxydierende Salze verwendet werden können, sind Alkali- und Erdalkalimetallnitrate
und -perchlorate (einschließlich den Ammoniumsalzen), wie beispielsweise Natriumnitrat,
Magnesiumnitrat, Calciumnitrat, Kaliumnitrat, Bariumnitrat, Natriumperchlorat, Ammoniumperchlorat, Calciumperchlorat
und Magnesiumperchlorat·
Die Teilchengröße der anorganischen oxydierenden Salzbestandteile ist nicht kritisch. Ammoniumnitrat kann
beispielsweise aus Klumpen bestehen, oder es kann auch als Granulat vorliegen und in dieser Form grob bis fein
sein· Andere anorganische oxydierende Salzbestandteile haben gewöhnlich eine vergleichbare Teilchengröße·
Obwohl die Sprengstoffe nach der Erfindung nicht unbedingt mehr als ein anorganisches oxydierendes Salz
und die Siliciumkomponente als Erreger (oder Brennstoff)
9098 3 5/0966
enthaiten müssen, enthalten sie üblicherweise eine
geeignete ergänzende Brennstoffkomponente, vorzugsweise
einen kohlenstoffhaltigen Brennstoff. Weitere Beispiele für geeignete Brennstoffbestandteile sind
Schwefel, Gilsonit, feinverteilte Kohle, mono- oder dinitrierte Kohlenwasserstoffe, z. B. DNT und MNT,
Äthylenglykol, gewöhnlicher granulierter Zucker, Paraffinwachs, Nitroparaffine, Kohlenwasserstoffbrennstoff
Öle u. dgl. Von den zahlreichen kohlenstoffhaltigen Brennstoffkomponenten sind Kohlenwasser
stoff brennstoff öle und Mono- und Dinitrotoluole besonders zu bevorzugen.
Die feinverteilte Siliciumerregerkomponente der Spreng*
stoffe nach der Erfindung kann aus einem breiten Bereich von handelsüblichen Reinheitsgraden ausgewählt
sein, so daß nicht nur die Verwendung von weitgehend reinem Silicium möglich ist, sondern auch aus einer
Anzahl von Siliciumlegierungen und Siliciumnnschungen
eine Auswahl getroffen werden kann.
Der Siliciumgehalt der Siliciumkomponente beträgt erfindungsgemäß
mindestens 70 $} vorzugsweise liegt er
in der Größenordnung von 85 $ und mehr. Beispielsweise
und typische Teilchengrößenverteilungen und Zusammensetzungen der zu bevorzugenden Siliciumkomponenten
nach der Erfindung sind in Tabelle 1 angegeben.
909835/0965
TabelXe
Teilchengrößen und Zusammensetzung
US-Standardsiebmaschengröße
II
III
größer | als | 30 | Spuren | Spuren |
größer | als | ko | ||
größer | als | 50 | 16,2 | 6,0 |
größer | als | 60 | 15,5 | |
größer | als | 80 | 29,0 | |
größer | als | 100 | 31,5 | 65,0 |
kleiner | als | 100 | ||
größer | als | 200 | 26,7 | |
kleiner | als | 200 | ||
größer | als | 325 | 8,1 | |
kleiner | als | 325 | 2,0 | |
Analyse der Teilchengrößenverteilung mit Sharpie s-"Mikromerogr
82 # kleiner als 7k Mikron
39 $ kleiner als kh Mikron
Typische Probe einer Siliciumkomponente
Prozent Silicium
Typen I und III Typ II - 97 85
Die Siliciumkomponente des Typs II ist besonders vorteilhaft, weil sie wirtschaftlich und befähigt ist, die Explosionsreaktion
einzuleiten« Typ II ist eine Silicium-1egxerungsmischung,
die bei einem nominalen Siliciumbereich von 82 bis 88 # etwa 80 $>
Silicium enthält. Die Bereichsanalyse der hauptsächlichen restlichen Elemente,
die in der Legierung gebunden sind, ist wie folgt«
909835/096b
Aluminium 0,70 bis 1,25
Calcium 0,35 bis 0,60 Kohlenstoff 0,10 bis 0,15 Chrom 0,20 bis 0,30
Kupfer 0,03 bis 0,08 Magnesium 0,02 bis 0,05
Molybdän 0,01 bis 0,04
Nickel 0,04 bis 0,08
Phosphor 0,01 bis 0,03
Titan 0,08 bis 0,12
Mangan 0,05 bis 0,15
Eisen Rest
Die Siliciumkomponenten der Typen X und III sind Siliciumlegierungen,
die 95 bis 97 % Silicium enthalten, wobei
die Bereichsanalyse der hauptsächlichen restlichen Elemente, die in der Legierung gebunden sind, wie folgt ist:
Aluminium 0,20 bis 0,65 # Titan 0,03 bis 0,07 #
Calcium 0,02 bis 0,05 # Phosphor 0,002 bis 0,006
Kohlenstoff 0,04 bis 0,09 fi Schwefel 0,06 bis 0,10 #
Chrom 0,01 bis 0,03 # Vanadin 0,06 bis 0,10 56
Kupfer 0,01 bis 0,03 # Mangan 0,01 bis 0,03 #
Nickel
0,035 bis 0,06 # Eisen
0,5 bis 1,5
Anhand der folgenden Beispiele werden die Sprengmischungen nach der Erfindung im einzelnen erläutert·
Em wurden zwei Sprengetoffaiechungen nach der Erfindung,
(Beispiele 2 und k) angesetzt und >weila auf die Empfindlichkeit, auegedrückt durch die kleinste Zündladung, die
für die Zündung erforderlich ist, geprüft« Zwei weitere
und entsprechende Sprengnischlingen (Beispiele 1 und 3),
die anstelle von Silicium Aluminium enthielten, wurden
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zu Vergleichszwecken geprüft. Die bei diesen Prüfungen
erhaltenen Werte sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Mindest-Zündladung
für Zünder
Militär Zünd- Detonatians-
Ansatz (Gewichtsprozente) kapsel'"/(Army geschwin-
Bei- Ammonium- Metall Brenn- Dichte cap) oder Pen- digkeit
spiel nitrat (1) stoff- (g/ccm) tolite (grams) m/sec(5)
öl (2)
1 | 89 | 7 7 |
7 | Al^ | 4 | 0,88 | MiIit.Zündkapsel | 3300 |
2 | 89 | 7 | 4 | 0,81 | Pentolite * ' | 3550 | ||
3 4 |
92, 92, |
7, 7, |
3 Al*3' 3 SlC) |
0 0 |
0,84 0,86 |
Pentolite * ' Pentolite (i60) |
2800 3350 |
|
1) Klumpen - Alle kleiner als 6 mesh, 5 $ (max.) größer als
8 mesh, 2 °p (max. ) kleiner als 20 mesh (US-standardsieb)
2) Brennstofföl No. 2
3) Aluminium- Mindest-Al-Gehalt 90 $, 90 $ kleiner als
30 mesh (US-Standardsieb)
4) Typ II der Tabelle 1, Sxliciumgehalt 85 Gew.-#
5) Gemessen als Durchschnitts-Detonationsgeschwindigkeit
über eine 20 cm-Länge am Ende einer (28") 7I cm langen
Sprengstoffsäule, die in einem Eisenrohr von (5" x 28")
12,7 χ 71 cm Größe befindlich ist (Tabelle 4o). Die
Detonationszeit über eine Länge von 20 cm des Sprengstoffe wird elektronisch mittels eines ZählChronographen
gemessen.
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1818751
6) 1,87 mal so stark wie eine Zündkapsel' No. 8
Die Beispiele 1 und 2 erläutern Ammoniumnitrat-Brennstofföl-Silicium-Sprengmischlingen
nach der Erfindung und ihre Empfindlichkeit, die merklich geringer ist
als bei Mischungen, die anstelle von Silicium Aluminium enthalten. Xn gleicher Weise erläutern die Beispiele
3 und 4 Ammoniumnitrat-Silicium-Sprengmischungen nach der Erfindung, die keinen ergänzenden Brennstoff
enthalten und die eine geringere Empfindlichkeit zeigen als entsprechende Ammoniumnitrat-Aluminium-Sprengmischlingen.
Die Silicium enthaltenden Sprengmischungen nach der Erfindung sind weniger empfindlich
und deshalb sicherer während Lagerung und Verschiffung zu handhaben als entsprechende Sprengmischungen, die
entsprechend der konventionellen Technik Aluminium enthalten.
Beispiele 5 bis 10
Die Beispiele 5 bis 10, die in Tabelle 3 zusammengestellt
sind, veranschaulichen ebenso, daß die Empfindlichkeit von Sprengmischungen nach der Erfindung geringer ist als
die von konventionellen, feinverteiltes Aluminium als Metallkomponente enthaltenden Mischungen. Bei jedem Beispiel
wurde so vorgegangen, daß ein Metallbehälter mit 82,5 mm Durchmesser und 108 mm Höhe mit 250 g der Mischung
gefüllt und bei der angegebenen Temperatur dem Aufschlag eines aus 30 m (100 ft) abgefeuerten weichspitzi-gen Geschosses
vom Trommelkaliber 220, Körnung 48 (220 caliber swift, 48 grain) ausgesetzt wurde.
909835/09öb
Bei- Ammoniumspiel nitrat(w
01
(2) Temp,
Ergebnis
Anmerkungen
17,2 keine Reaktion
65,5
keine Reaktion
Behälter war,
ausgenommen
die Ein-
s chi agö ff ng.,
unverändert
wie für Be i-
spiel 1
89 89 h 16,7 teilweise
detoniert
detoniert
h 65,5 teilweise
detoniert
detoniert
Behälter in 2 Stücke zerrissen
Behälter in h Stücke zerrissen
Behälter in h Stücke zerrissen
89
7 Si 15»5 Geringfügige, Ausgenommen
falls überhaupt,Einschlag-Reaktion loch war der
Behälter unverändert· 8°ringfügige, Ausgenommen
falls überhaupt,Einschlag-Reaktion loch war der
Behälter unverändert.
Fußnoten (1), (2), (3) und (k)
vgl. Tabelle 2
Dl· Beispiel· 5 bis 10 veranschaulichen die feringe Empfindlichkeit, die AjoHoniuani tr at-Brennst off öl-Spreng
el schlingen durch die Gegenwart von feinverteiltem Silicium
erteilt wird, im Gegensatz su der merklich höheren Empfindlichkeit, die durch die konventionelle Anwesenheit
909835/096S 8AD ORiOiNAL
von feinvertelitem Aluminium Ammoniumnitrat-Metall-Sprengmischungen
erteilt wird,
Eeispiele 11 und 12
Die Beispiele 11 und 12 in Tabelle 4 veranschaulichen,
daß die Sprengmischungen nach der Erfindung hinsichtlich des Energieinhalts den entsprechenden, feinverteiltes
Aluminium anstelle von Silicium enthaltenden Mischungen äquivalent sind. Bei der Durchführung der
Prüfungen, deren Ergebnisse in Tabelle 4 zusammengestellt sind, wurde eine Sprengmischung nach der Erfindung
angesetzt und auf Energieinhalt untersucht, während dia entsprechende aluminiumhaltige Mischung zum Vergleich
derselben Prüfung unterzogen wurde. Drei Proben jeden Ansatzes wurden auf Detonationsgeschwindigkeit und Detonationsenergie
untersucht, die gemäß Standardtabelle 40 in einem Eisenrohr von 12,7 cm χ 71 cm unter Wasser
angeordnet wurden, und zwar in Übereinstimmung mit dem Verfahren von Cole (Cole, H.C, Underwater Explosions,
Princeton University Press, Princeton, New Jersey (1948), Seiten 228 bis 285) und Sadwin (Sadwin, L.D., Cooley,C.M.,
Porter, S.J., Stresau, R.H.; Underwater Evaluation of
the Performance of Explosions, International Symposium on Mining Research, Missouri, Februar I96I, Vol.1). Die
Rohre wurden vertikal 3 πι (10 ft) unterhalb der Vaeseroberfläche
aufgehärg; und befanden sich etwa 3130 m
(11 ft) über dem Grund. Die Ladungen wurden vom Boden
her mit bekannten Pentolite-Zündkapseln mit einem Inhalt von 340 g Pentolite gezündet. Der durch die Detonation
erzeugte Druck wurde durch einen piezoelektrischen Hydrophon-Umsetzer in Spannungsimpulse umgesetzt,
909835/0 9
COPY
COPY
die einer Kathodenstrahlröhre zugeführt wurden. Die
Blasenzeiten wurden von einem Zähl-Zeitschreiber aufgezeichnet.
Die Spannungsamplitude wurde auf psi-Einheiten durch Prüfung einer vergleichbaren Pentolite-Ladung
abgestimmt. Die Blasenzeit wurde auf Energieeinheiten durch Prüfung einer 60 $-igen Hochdruck-Gelatine-Dynamit-Ladung
abgestimmt. Die Detonationsgeschwindigkeiten wurden über eine 20 cm-Länge der
Ladung durch einen Zähl-Zeitschreiber ermittelt.
Gewicht
Ammoniumni trat
(2)
Brennstoffen K '
Brennstoffen K '
(3)
(1)
Aluminium
Silicium
Silicium
(4)
Dichte (g/cnr)
ο
Spitzendrück (kg/cm~)
Spitzendrück (kg/cm~)
Schubenergie (Blasen) 10^ft-lbs/lb.
1O^mkp/kg Schockenergie 10Jft-lbs/lb.
10-^mkp/kg
Gesamtgewichtsenergie 10 ft-lbs/lb.
1O mkp/kg Gesamtgewichtsenergie 1Oft-lbs/lb.
1O^mkp/kg Detonationageschwindigkeit {ra/sec)
Beispiel 11 | Beispiel 12 |
89 | 89 |
4 | 4 |
. 7 | — |
100 | 100 |
0,71 | o,76 |
47,5 | 49,0 |
719 | 672 |
220 | 205 |
617 | 651 |
188 | 199 |
1336 | 1323 |
475 | 4o4 |
589 | 630 |
180 | 192 |
3583 | 3650 |
Fußnoten (i) bis (4) vgl. Tabelle 2
COPY
Beispiel 13
Vielfach ist es von Vorteil, die Siliciumerregerkomponente
der Mischungen nach der Erfindung durch feinverteiltes
Aluminium zu ergänzen, zweckmäßig mit einer Aluminiummenge, die etwa 5 Gew.—5& der gesaarten Sprengmischung
nicht überschreitet, wie durch die Verte, die
in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt sind, veranschaulicht
wird·
Ansatz (Gewichtsprozente) Beispiel 13
Ammoniumnitrat * ' 81
DNT , . 5
Aluminium\w' 5
Silicium"' 9
(5) Detonationsgeschwindigkeit (m/sec) 3150
Zündladung, Gramm Fentolite 21
Fußnoten (1), (3), (4) und (5) vgl. Tabelle 2
Die Sprengmischungen nach der Erfindung können nach
jedem geeigneten Mischverfahren hergestellt werden« Gemäß einer Verfahrensweise wird das anorganische oxydierende
Salz, oftmals Ammoniumnitrat allein, in eine Mischzone eingebracht, wonach Silicium zugesetzt und die Vermischung
der beiden Bestandteile eingeleitet wird· Wenn eine ergänzende Brennstoff komponente, insbesondere ein
kohlenstoffhaltiger Brennstoff, in άβη Ansatz aufgenommen
werden soll, wird dieser zweckmäßig unter Vermischung
dem anorganischen oxydierenden Salz zugesetzt, ehe die
9Ü9835/Ü966
Die Sprengstofftechnik hat in den letzten Jahren in
starkem Maße klumpenförmige Ammoniumnitrat-Kohlenwasserstoffbrennstofföl-Mischungen bei zahlreichen Verwendungszwecken eingesetzt, und die Verwendung von feinvert eil tem AluminiuB als Erregerkomponente war oftmals
unzureichend infolge von Entmischung oder Abtrennung der Aluminiumteilchen aus den Leerstellen in der Masse
der Klumpen« Überraschenderweise wurde jedoch festgestellt, daß die Siliciumteilchen in den NCN- und ANFO-Mischlingen nach der Erfindung, die Ammoniumnitrat in
Klumpenform enthalten, sich nicht aus diesen abscheiden.
Offenbar schmiegen sie sich an die Klumpen an, wodurch Entmischung verhindert und so Mischungen mit unerwarteter Einheitlichkeit in Zusammensetzung und Verhalten
geschaffen werden.
Die Sicherheit bei der Herstellung der Sprengmischungen
nach der Erfindung im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit des Siliciumbestandteils wird anhand der Ergebnisse von
Entflammbarkeitsprüfungen von feinverteiltem Aluminium zahlreicher Teilchengrößen, die bisher in wasserfreien
Sprengmischungen vom ANFO- und NCN-Typ verwendet wurden, veranschaulicht. Jede Prüfung, deren Ergebnisse in der
folgenden Tabelle 6 zusammengestellt sind, wurde durchgeführt, indem etwa 100 g Probe über eine Länge von 16"
abwärts in einem Rohr von 8H Durchmesser abgesenkt wurde,
welches am Boden belüftet wurde und ein offenes oberes
909835/UÖbb
Ende aufwies, wobei gleichzeitig eine bekannte elektrische
Zündladung an einem Punkt etwa in der Mitte der 16"-Strecke gezündet wurde.
Farbreinheit des Aluminiums {97 $ 74 Mikron)
( 6 # 44 Mikron) Aluminium (400 mesh) Aluminium (200 mesh) Silicium^
Zündflamme 1,8 - 2,4 ns hoch
(6-8 ft)
w 30 cm (1 ft) « 1,2 m (4 ft)
Fußnote (4) vgl. Tabelle 2
Dies zeigt, daß sich das feinverteilte Silicium nicht entflammte, während die drei feinverteilten Aluminiumtypen
aufflammten, was den erheblich größeren Sicherheitsgrad bei der Herstellung und Verarbeitung von Mischungen
nach der Erfindung, die auf der Siliciumkomponente beruht, anzeigt, nämlich als bei der Herstellung
der konventionellen wasserfreien Aluminium-Ammoniumnitrat-Sprengstoffmischungen.
In einigen Fällen sind die Sprengstoffmischungen nach der
Erfindung vom ANFO-Typ zündkapselempfindlich, z. B. detonierbar durch die Detonation einer bekannten Zündkapsel
No. 8, wenn es gewünscht wird, ein solches Zündmittel zu verwenden, und vorgezogen wird, daß diese Zündkapsel
unempfindlich ist, kann ein kleiner Teil dieses Stoffes, der detonationsneutral ist, dem Ansatz beigegeben werden,
909835/0965
um diesen in ausreichendem Maße unempfindlich zu machen
und die Zündkapselunempfindlichkeit beizubehalten· Ein
Beispiel für ein solches, Unempfindlichkeit bewirkendes Material ist feinverteilter Ton in einer Menge von 0,5
bis 1,5 #.
Zweckmäßig enthalten die Sprengstoffe nach der Erfindung vom ANFO- und NCN-Typ jeweils auf Gewichtsbasis 78 bis
92 $ anorganisches oxydierendes Salz und 1 bis 8 $ kohlenstoffhaltigen
ergänzenden Brennstoff neben der definierten Silicium-Erregerkomponente; bei einer besonderen
Ausführungsform enthalten sie als Silicium-Erregerkomponente eine Siliciummetall-Legierung mit einem Siliciumgehalt
in der Größenordnung von mindestens etwa 85 $ und einer solchen Teilchengröße, daß mindestens etwa 90 $ ein
US-Standardsieb mit 100 Maschen passieren. Bevorzugte
ANPO-Sprengstoffe enthalten ein Kohlenwasserstoffbrennstoff
öl als kohlenstoffhaltigen Bestandteil, oftmals
ein Brennstofföl No, 2, das in der Größenordnung von
etwa 2 bis 5 $ vorliegt; bevorzugte NCN-Sprengstoffe
enthalten ferner DNT und/oder MNT als ergänzenden kohlenstoffhaltigen Brennstoffbestandteil, ebenfalls in einer
zweckmäßigen Menge von 2 bis 5 $·
Die vorliegende Erfindung ist nicht streng auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, Der Fachmann
kann zahlreiche naheliegende Abänderungen und Modifikationen vornehmen, ohne daß der Bereich der Erfindung
verlassen wird.
909 8 35/0 965
BAD ORiGtNAt
Claims (1)
- Patentansprüche1. Anorganischer, oxydierender Salzsprengstoff vom wasserfreien Typ, der einen metallischen Erregerbestandteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Erregerbestandteil,aus 2 bis 18 Gew.-$ einer feinverteilten Siliciumkomponente besteht, das nahezu vollständig ein US-Standardsieb mit 30 Maschen passiert, und das Silicium, mindestens eine Silicium-Metall-Legierung mit einem Siliciumgehalt von mindestens 70 Gew.-5^ oder ein Gemisch aus Silicium und mindestens einer dieser Legierungen ist.2« Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er 1 bis 8 Gew.-^ eines ergänzenden Brennstoffes und 78 bis 98 Gew.-$ des anorganischen oxydierenden Salzes enthält,3· Sprengstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen kohlenstoffhaltigen Brennstoff als ergänzenden Brennstoff enthält·k. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerbestaridteil eine Silicium-Metall-Legierung ist, die mindestens 85 Gew»-$ Silicium enthält und eine solche Teilchengröße hat, daß mindestens etwa 90 <jL ein US-Standardsieb mit 100 Maschen passieren, als Siliciumkomponente.5« Sprengstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er 6 bis 15 Gew.-^b der Siliciumkomponente enthalte9 0 9 8 3 : / 0 9 b bBAD ORIQ)NAt6. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er nicht mehr als 5 Gew.-^ feinverteilt· Aluminium bei einem Gewichts verhältnis zu dem Silicium, das 1:1 nicht überschreitet, enthält.7* Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische oxydierende Salz zumindest zum Teil aus klumpigem Ammoniumnitrat besteht.8. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische oxydierende Salz Ammoniumnitrat oder ein Gemisch aus Ammoniumnitrat und Natriumnitrat bei einem Gewichtsverhältnis von Ammoniumnitrat zu Natriumnitrat von J*il bis 0,3*1 ist.9. Sprengstoff nach einem des* Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einm Sprengstoff vomölAmrnoniumnitrat-Brennstoff-Typ der Anteil an anorganischem oxydierendem Salz 78 bis 92 Gew.-^ und der an Kohlenwasserstoff brennstoff 1 bis 8 Gew.-^ beträgt.10.Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des anorganischen oxydierenden Salzes Ammoniumnitrat ist und daß 2 bis 5 # Kohlenwasserstoffbrennstofföl No. 2 vorliegen·11«Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vom Nitrocarbon!trattyp, dadurch gekennzeichnet, daß909836/0965er ale Hauptteil dee anorganischen oxydierenden Salzes Ammoniumnitrat und als kohlenstoffhaltigen Brennstoff 1 bis 8 Gew.-^ eines Nitrotoluols der Gruppe Mono- und Dinitrotoluole enthält«12· Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine Zündkapsel No. 8 zündbar ist·13· Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er eine ausreichende Menge eines feinverteilten Tons innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 1,5 Ge»-$6 zur Herabsetzung der Empfindlichkeit des Sprengstoffes enthält, so daß dieser durch eine Zündkapsel No· 8 nicht, jedoch durch eine Zundladung zündbar ist.Ik, Sprengstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische oxydierende Salz Natriumnitrat ist.15· Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliciumkomponente eine Silicium-Metall-Legierung mit einem Siliciumgehait von 82 bis 88 Gew.-^ ist.16. Sprengstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliciumkomponente eine Silicium-Metall-Legierung mit einem Siliciumgehalt von 95 bis 97 % ist.9 O 9 H 3 b / U b b b17· Sprengstoff nach, einem der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliciumkomponente weitgehend reines Silicium ist.9098 3 5/0965
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