DE1816659A1 - Befestigungsvorrichtung fuer eine Spule od.dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer eine Spule od.dgl.

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DE1816659A1
DE1816659A1 DE19681816659 DE1816659A DE1816659A1 DE 1816659 A1 DE1816659 A1 DE 1816659A1 DE 19681816659 DE19681816659 DE 19681816659 DE 1816659 A DE1816659 A DE 1816659A DE 1816659 A1 DE1816659 A1 DE 1816659A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/065Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutching members having a movement which has at least a radial component

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Description

datum: 21 ο Dezember 1968
WALKER (ENPIELD)-LIMITED, Enfield, Middlesex (Großbritannien) , .
Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl.
Die Erfindung "betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Spule o.dgl. auf einer Nabe, insbesondere die Konstruktion dieser Nabe.
In der britischen Patentschrift Nr. 1 109 412 ist eine solche Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Befestigen einer Spule auf einer Nabe,beschrieben. Die beschriebene Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Nabe mit mindestens einer nach außen offenen, axialen Nut zur Aufnahme eines Kettenstückes«, Mit Hilfe einer Mechanik wird auf die Kette eine axiale Druckkraft ausgeübt, durch die einige der Kettenstifte, aber nicht alle, aus der Nut heraus und mit der Spule derart in Eingriff gedrückt werden, daß sie die Spule auf der Nabe befestigen.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Spule, besitzt die Nut oder jede Nut eine quergerichtete Überlappung, die nur einige der Gelenkstifte der Kette in der Nut hält und die restlichen Stifte für eine ra-
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dial nach außen gerichtete Bewegung relativ zur Nabe freigibt. Dadurch wird die Kette sicher in der Nut gehalten und nur einige ihrer Gelenkstifte sind frei, um sich aus der Nut zu bewegen, so daß sie die von der Nabe zu tragende Spule o.dgl. festklemmen.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für eine Spule besteht aus einer Nabe mit mindestens einer nach außen offenen, radialen Nut mit einer quergerichteten Überlappung. Jede Nut enthält ein Kettenstück, das so ausgeführt ist, daß einige seiner Gelenkstifte durch die Überlappung in der Nut festgehalten werden und data die restlichen Gelenkstifte die Freiheit besitzen, eine Radialbewegung relativ zur Nabe auszuführen. Ferner besitzt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung Mechanikteile, die eine axiale Druckkraft derart auf die Kette ausüben, daß die nichtgeführten Gelenkstifte aus der Nut heraus und in Eingriff mit der auf der Nabe sitzenden Spule o.dgl. gedruckt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl. besteht aus einer Nabe mit mehreren nach außen offenen, axialen, kreuzförmigen Nuten. Jede Kreuznut besitzt ein Paar quer-· gerichteter Überlappungen. In jeder Hut ist ein Kettenstück enthalten. Einige der Gelenkstifte der Kette sind so ausgeführt, daß sie durch die Überlappungen in der Nut gehalten werden, so daß sie keine radiale 3evegung relativ zur Nabe ausführen können. Lie restlichen Gelenkstifte besitzen die Freiheit, sich radial relativ zur Nabe zu bewegen. Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Spule besitzt ferner Mechanikteile, die auf jede Kette derart eine axiale Druckkraft ausüben, daß die nichtgeführten Gelenkstifte aus den Nuten heraus und in Eingriff mit der auf der Nabe sitzenden Spule o.dgl. gedrückt werden.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl. wird anschließend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ausführlich erläutert. Es zeigt ι
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein Ende einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl.;
Fig. 2 den Schnitt II-II gemäß Fig. 1, in dem nur die Nabe dargestellt ist;
Fig. 3 den Schnitt III-III gemäß Fig. 1, in dem nur die Nabe dargestellt ist;
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform der erfindungsfrenä3en Bc-festiruncsvorrichtung für eine irule υ.dgl.;
Fig. 5 den Schnitt V-V gemäß Fig. 4, in ceru nur die Nabe dargestellt ist.
In Fig. 1 ist nur ein Ende der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl. dargestellt; das andere Snde ist spiegelbildlich zu dem dargestellten Snde, Die Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl. besteht aus einer zylindrischen Nabe 1Γ, die auf Achsschenkeln 13 gelagert ist. Drei Kreuznuten 14, die sich axial von dem einen zu dem anderen Snde der Nabe 12 erstrecken und an der Außenfläche der Nabe 12 offen sind,sind in die Nabe 12 gefräst. Jede Seitenfläche der Nuten 14 ist mit einer Überlappung 15 ausgerüstet, deren Zweck später erläutert wird.( Die Nuten 14 sind gemäß Fig. 2 und 3 gleichmäiig am Umfang der Nabe 12 verteilt. Die Nuten 14 besitzen an jedem Bnde Langlöcher 16, die die Nuten 14 mit dem Inneren der Nabe 12 verbinden. In jeder Nut 14 ist ein Kettenstück 17 enthalten, das an jedem Snde an einem Gleit-
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klotz 19 befestigt ist, der in der Nut 14 angeordnet ist. Ein Bolzen 18, der an dem Gleitklotz 19 befestigt ist, ragt durch die Wand der Nabe 12 und ist mit Betätigungselementen verbunden, die später beschrieben werden.
Jede Kette 17 liegt in ihrer Ruhestellung vollständig in der entsprechenden Nut 14. Ferner ist die Kette 17 so bemessen, daß die Köpfe 20 der Gelenkstifte axial in den Überlappungen 15 gleiten können, ohne radial auszubrechen. Die Köpfe 21 einiger ausgewählter Gelenkstifte, sind kleiner ausgeführt, so daß sie von den Überlappungen 15 nicht zurückgehalten werden, sondern gemäß Fig. 1 aus den Nuten 14 austreten können.
Der Funktionsweise gemäß sind die Gleitklötze 19 zunächst auseinandergezogen, so daß die Ketten 17 vollständig in den zugehörigen Nuten 14 liegen. Die zu befestigende Spule o.dgl. wird über die Nabe geschoben, so daß sie die Ketlen3tücke überdeckt. Danach wird die Betatigungsmechanik ausgelöst, die Druckkräfte auf die Ketten ausübt. Dabei werden diejenigen Gelenkstifte, die normal große Köpfe 20 besitzen, von den Überlappungen 15 an einer radialen Bewegung gehindert, während die Gelenkstifte mit kleinen Köpfen 21 radial aus den Nuten 14 heraus und in Eingriff mit der Innenseite der Spule o.dgl. gedrückt werden,so daß die Spule o.dgl. auf der Nabe 12 festgeklemmt wird. Zur Einleitung der Radialbewegung der Gelenkstifte 21 übt eine Blattfeder, die an den Gelenkstiften 20 außen und an den Gelenkstiften 21 innen anliegt, eine radial nach außen gerichtete Druckkraft auf die Gelenkstifte 21 aus. Alternativ kann jeder Gelenkstift 21 mit einer eigenen Druckfeder ausgerüstet sein.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungevorrichtung für eine Spule o.dgl. gemäß Fig. 1 bis 3 ist mit einer pneumatischen Betätigungsmechanik ausgerüstet. Zu diesem Zweck ist jedes Ende der Nabe 12 mit einem Dekkel 22 verschlossen, der mit Hilfe von Schrauben 23 an
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dem Ende der Nabe 12 befestigt ist. Der Deckel ist mit einer Riemenscheibe integriert. In jedem Deckel 22 sind Wälzlager 25 für die Achsschenkel 13 angeordnet. Die Nabe 12 ist drehbar auf den Achsschenkeln 13 gelagert, so daß sie um diese rotieren kann. Jedes Ende der Nabe 12 enthält einen Kolben 26, der von einer schraubenförmigen Druckfeder 27 gegen das betreffende Ende der Nabe 12 gedruckt wird. An den Kolben 26 sind die Bolzen Ib der GleiklÖtze 19 befestigt. Ein Anschluß-Rückschlagventil 28 ist in einer Bohrung 29 in der Wand der Nabe 1? angeordnet und steht mit dem Teil eines Zylinders in Verbindung, der gemäß Fig. 1 von dem Innenraum der Nabe 12 zwischen dem Deckel 22 und dem Kolben 2b auf der linken Seite der Nabe 12 gebildet wird. Der entsprechende Teil des Zylinders auf der rechten Seite der Kabe 12 stF-Lt mit dem linken Teil durch ein flexibles Rohr 5V- iu Veibindung. Das flexible Rohr 30 erstreckt sich durch die beiden Druckfedern 2? und ist mit Hilfe von Rohrverschraubungexi il an den Böden der beiden Kolben 26 angeschlossen. K1 ine aweite Riemenscheibe 32 ist außen auf der Nabe 12 neten dem Rückschlagventil 28 befestigt.
Um eine Spule o.dgl. auf der Nabe 12 festzuklemmen, wird gemäß der Punktionsweise der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung Druckluft über das Anschluß-Rückschlagventil 28 in die Nabe 12 eingespeist. Dadurch werden die beiden Kolben 26 nach innen, aufeinander zubewegt. Durch die Bolzen 18 werden die linken und die rechten Gleitklötze 19 vom zugeordneten Kolben 26 mitgenommenΡ so daß sie sich gleichfalls aufeinander zubev/egen. Wenn die opu-Ie ο»dgl, sicher auf der Nabe 12 festgeklemmt ist, wird die Druckluftversorgung unterbrochen. Das Rückschlagventil 28 verhindert eine Druckabsenkung in der Nabe 12. Dadurch bleibt die Spule o.dgl. auf der Nabe 12 festgeklemmt, ohne daß die Druckluftversorgung über eine permanente „ störende Verbindung erfolgt. Wenn die Spule abgewickelt ist j kann der Spulenkörper o.dgl. durch eine
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einfache Betätigung des Rückschlagventils 28, durch die der Druck abgesenkt wird, von der Nabe 12 gelöst werden. Dabei drücken die Federn 27 die Kolben 26 in ihre Endlage, so daß die Ketten 17 gestreckt werden und vollständig in den zugeordneten Nuten 14 verschwinden.
Der Kreuzquerschnitt der Nuten 14 stellt sicher, daß die Ketten 17 durch die Stiftköpfe 20 immer in den Nuten 14 gehalten werden. Ein Vorteil dieser Eigenschaft ist, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch für Spulen o.dgl. verwendbar ist, deren axiale Länge kleiner ist als die Länge der Ketten. In diesem Fall werden zunächst diejenigen Gelenkstifte 21, die nicht von der Spule o.dgl. verdeckt sind, vollständig aus den Hüten 14 herausgedrückt, d.h. bis die benachbarten Gelenkstifte 20 aneinander stoßen. Danach werden diejenigen Geienkstifte 21, die von der Spule verdeckt sind, gegen den Widerstand der Spule radial nach außen gedrückt, so daß sie die Befestigung herbeiführen. Dadurch ist eine Befestigungsvorrichtung, die der maximal vorkommenden Spulenlänge entspricht, zum Befestigen von Spulen aller Längen einsetzbar.
Eine Ausführungsform der erfindongsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine Spule ,o.dgl. gemäß Fig. 4 und 5 gleicht mit Ausnahme der Betätigungsmechanik weitgehend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bi3 3. Das heißt,die Nabe 12 ist mit drei Kreuznuten 14 ausgerüstet, von denen jede ein Kettenstück enthält, das der Kette 17 gleicht und das auf die gleiche in Fig. 1 dargestellte Art in der zugehörigen Nut gehalten wird. Gleichfalls ist jedes Ende jeder Kette an einem Gleitklotz 19 befestigt. Dieser Gleitklotz 19 besitzt größere Abmessungen als derjenige in Fig. 1 und ist mit einem radialen Ansatz 40 ausgerüstet, der durch ein Langloch 41 in der Wand der Nabe 12 ragt.
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Bei dieser Ausführungsform wird die Betätigungsmechanik jedoch, im Gegensatz zu der pneumatischen Betätigung gemäß Fig. 1 bis 3 vonhand betätigt.
Jedes Ende der Nabe 12 ist axial verlängert. Die rechte Verlängerung 42 ist in Fig. 4 dargestellt. Eine drehbare Spindel 39 erstreckt sich in der hohlen Nabe 12 vom einen zum anderen Ende. Die Spindel 39 besitzt zwei Gewindestücke 43 mit gegenläufiger Steigung. Eine Mutter 44 ist auf das Gewindestück 43 geschraubt und derart innen am Ansatz 40 des Gleitklotzes 19 befestigt, daß wenn das Gewindestück 43 gedreht wird, sich der GleitKlotz 19 axial bewegt. Ferner bewegen s.ich infolge der gegenläufigen Steigungen der Gewindestücke 43 die beiden Gleitklötze 19 jeder Nut 14 in entgegengesetzten Richtungen, d.h. entweder aufeinander zu oder voneinander weg.
Die Spindel 39 besteht gemäß Fig. 4 aus mehreren Einzelteilen! die stirnseitig aneinander gereiht sind. Die Spindel 39 besitzt an jedem 3nde der Habe 42 ein Kopfstück 45, das in einer Hülse 46 in dem Ende der Verlängerung 42 gelagert ist. Das Kopfstück 45 ist mit einem Ende eines Rohrstückes 47 verstiftet. Das Rohrstück 47 erstreckt sich gemäß Fig. 4 im rechten Ende der -."abc 1Γ bis zum Gewindestück 45. Das Gewindestück 43 ist im inneren Ende des Rohrfitückes 47 befestigt. Ein weiteres Rohrstück 48 ist mit dem inneren Ende des Gewindestückes 43 verstiftet. Das Rohrstück 48 bildet eine Verbindung zu den auf der linken Seite der Nabe 12 angeordneten Gleitklötzen 19. Danach folgt dann in der linken Verlängerung der Nabe 12 ein zweites Rohrstück, ähnlich dem Rohrstück 47, und ein zweites Kopfstück, ähnlich dem Kopfstück 45.
Funktionsgemäß bewirkt eine Drehung einer der beiden Kopfstücke 45 eine Drehung der Gewindestücke 43 und damit eine
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nach innen oder nach außen gerichtete Bewegung der beiden Gleitklotz-Gruppen 19, durch die die Ketten 17 zusammengerdückt oder gestreckt werden. Zu diesem Zweck ist das Kopfstück 45 so konstruiert, daß es von einem Spannschlüssel erfaßt werden kann. Die Punktion dieser Ausfürhungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist gleich derjenigen, die bereits anhand der Pig. I bis 3 erläutert wurden.
Statt einige ausgewählte Gelenkstifte 21 mit kleinen Köpfen auszurüsten, können diejenigen Gelenke der Kette 17, die aus den Nuten 14 austreten und die Spule o.dgl. auf der N.abe 12 festklemmen sollen in einer Größe oder Form ausgeführt werden, die sich von der Größe oder Form der restlichen Gelenke unterscheidet und die so gewählt ist, daß die Köpfe der Gelenkstifte 21 von den Überlappungen 15 nicht zurückgehalten werden.
Wenn die Spule o.dgl. auf einem rohrförmigen Spulenträger sitzt, wird der Spulenträger auf die Nabe 12 geschoben und die Kettengelenke 21 kommen mit dem Spulenträger zum Eingriff.
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Claims (12)

Patentansprü c h e
1. Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl. dadurch gekennzeichnet, daß eine Nabe (12) mindestens eine nach außen offene, axiale Nut (14) mit einer quergerichteten Überlappung (15) besitz.t; und daß ein Kettenstück (17) in der Nut (14) liegt, das derart ausgeführt ist, daß nur einige der Gelenkstifte (20) der Kette (17) von der Überlappung (15) an einer radialen Bewegung relativ zur Nabe (12) gehindert werden, während die restlichen Gelenkstifte (21) radial relativ zur Nabe (12) frei bewegbar sind; und daß eine Betätingsmechanik (26;44) derart eine axiale Druckkraft auf die Kette (17) ausübt, daß die radial relativ zur Nabe (12) frei bewegbaren Gelenkstifte (21) aus der Nut (14) heraus und in Eingriff mit der auf der 2Iabe (12) sitzenden Spule o.dglo gedrückt werden.
2. Befestigungsvorrichtung für eine Spule o.dgl. nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (12) mehrere außen offene,axiale, kreuzförmige Nuten (14) mit je einem Paar quergerichteter Überlappungen (15) besitzt; und daß je ein Kettenstück (17) in den Hüten (14) liegt, das derart ausgeführt ist, daß nur einige der Gelenkstifte (20) der Kette (17) von den Überlappungen (15) an einer radialen Bewegung relativ zur Nabe (12) gehindert werden, während die restlichen Gelenkstifte (21) radial relativ zur Nabe (12) frei bewegbar sind; und daß eine Betatigungsmechanik (26; 44) derart axiale Druckkräfte auf die Ketten (17) ausübt, daß die radial relativ zur Nabe (12) frei bewegbaren Gelenkstifte (21) aus den Nuten (14) heraus und in Eingriff mit der auf der Nabe (12) sitzenden Spule o. dgl. gedruckt werden.
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3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zurückgehaltenen Gelenkstifte (21) kleinere Köpfe besitzen als die zurückgehaltenen Gelenkstifte (20).
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (26; 44) innerhalb der Nabe angeordnet ist und eine Druckkraft auf jeweils ein Ende der Ketten (17) ausübt.
5". Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (12) hohl ist; daß jede Nut (14) nahe der Enden der Ketten (17) durch die Wand der Nabe (12) mit dem Inneren der Nabe (12) verbunden ist; und daß jedes Ende der Ketten (17) mit einem Element (18, 19; 19, 40) verbunden ist, das in das Innere der Nabe (12) ragt und mit der Betätigungsmechanik (26; 44) verbunden ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (17) mit beiden Enden an Elementen (18, 19; 19, 40) befestigt ist, die durch die Wand der Nabe (12) ragen; und daß die Betätigungsmechanik (26; 44) derart zwischen den Elementen (18, 19; 19,40) arbeitet, daß die Elemente (18, 19; 19, 40) axial aufeinanderzu gedrückt werden.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (26) pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (18, 19) an einem Ende der Ketten (17) mit einem ersten, gleitend in der Nabe (12) angeordneten Kolben (26) und die Elemente (18, 19) am
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anderen Ende der Ketten mit einem gleitend in der Nabe (12) angeordneten zweiten Kolben (26) verbunden sind; und daß die Kolben an ein Druckmedium anschließbar und von diesem gegeneinander bewegbar sind.
9· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Nabe (12) verschlossen sind; daß das Druckmedium über Versorgungsvorrichtungen (28) einem Ende der Nabe (12) zugeführt wird; und daß eine flexible Leitung die Böden der Kolben (26) durchdringt und die beiden Enden der Nabe (12) miteinander verbindet.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (44) mechanisch betätigbar ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (19) an einem Ende der Ketten (12) mit einer ersten Mutter (44) verbunden sind, die in der Nabe (12) angeordnet ist, während die Elemente (19) am anderen Ende der Ketten (17) mit einer zweiten Mutter (44) verbunden sind, die gleichfalls in der Nabe (12) angeordnet ist; und daß die beiden Muttern (44) auf Gewindestücke (43) o. dgl- aufgeschraubt sind, die koaxial in der Nabe (12) angeordnet sind.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewiodestücke (43) o. dgl. derart miteinander verbunden sind, daß sie sich gemeinsam drehen.
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DE19681816659 1968-09-12 1968-12-23 Befestigungsvorrichtung fuer eine Spule od.dgl. Pending DE1816659A1 (de)

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