DE1816568A1 - 1,3,4-Thiadiazoly(5)-harnstoffe,ihre Verwendung als Herbizide und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
1,3,4-Thiadiazoly(5)-harnstoffe,ihre Verwendung als Herbizide und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1816568A1 DE1816568A1 DE19681816568 DE1816568A DE1816568A1 DE 1816568 A1 DE1816568 A1 DE 1816568A1 DE 19681816568 DE19681816568 DE 19681816568 DE 1816568 A DE1816568 A DE 1816568A DE 1816568 A1 DE1816568 A1 DE 1816568A1
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- C07D285/04—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
- C07D285/12—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
- C07D285/125—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D285/135—Nitrogen atoms
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Description
1,3,4-Thiadiazolyl(5)-harnstoffe, ihre Verwendung als Herbizide
and Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 1,3,4-Thiadiazolyl(5)-narnstoffe,
welche herbizide Eigenschaften haben, sowie mehrere Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, dass man Thiazolyl-harnstoffe,
z.B, den N-U-Methy 1-1 ,3-thiazolyl-2)-M ' -me thyl-harnstoff, als
Herbizide verwenden kann (belgische Patentsührift 679 138).
Herbizide verwenden kann (belgische Patentsührift 679 138).
Es wurde gefunden, dass die neuen 1,3t4~Thiadiazolyl(c5)-harns toffe
der Formel
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R für Hydroxy, Alkoxy, nmino, Alkylamino oder gegebenenfalls
R für Hydroxy, Alkoxy, nmino, Alkylamino oder gegebenenfalls
durch Chlor substituiertes Arylaaiino steht.
η für 1, 2, 3 oder 4 steht,
R1 für Alkyl steht, R" für Wasserstoff oder Alkyl steht,
R"1 für Alkyl steht
starke nerbizide Eigenschaften aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, dass man die Verbindungen gemäss der
Formel (I) erhält, wenn man
(a) 5-amino-1,3,4-thiadiazoLe der Formel
N-
R-
NH-R1
(ri)
in welcher
It und R1 die oben angegebenen Bedeutungen haben
mit Isocyanaten der Formel
R"'-N=C=O (III)
in welcher
K"' die oben angegebene Bedeutung hat
umsetzt, oder
(b) Verbindungen der Formel (II)
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mit Säurechloriden der Formel
R"
^N-CO-HaI
R1"
(IV)
in welcher
R" und R"1 die oben angegebenen Bedeutungen haben und
Hai für Halogen steht
in Gegenwart von Säurebindern umsetzt, oder (c) Urethane der Formel
N—N R%
t-lJJ-N-COR1
(V)
in welcher
R'und R1 die angegebene Bedeutung haben und
R für Methyl oder Phenyl steht
mit Aminen der Formel
/R" HN
R"f (VI)
in welcher
R" und R"1 die oben angegebene Bedeutung haben
bei erhöhten Temperaturen umsetzt.
Eb ißt ale ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daes die
1,3»4-Thiadiazole ßine stärkere herbizide Wirkung und ins·
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besondere auch bessere selektiv-herbizide Wirkungen aufweisen als die vorbekannten Thiazole«
Verwendet man 2-Propyl-5-methylamino-1,3,4-thiadiazol und Methylieocyanat
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf gemäss
Verfahren (a) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
N N CH
3H7 ^S-"*-NH + O=C=N-'
N N GH
/CH3
CH3
Verwendet man Dimethylcarbamidsäurechlorid zur Umsetzung mit dem
gleichen Thiadiazol, so kann der Reaktionsablauf des Verfahrens (b) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
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In analoger Weise verläuft das Verfahren (c):
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Thiadiazole sind durch die
oben angegebene Formel (II) definiert. In dieser Foreel steht
R vorzugsweise für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl mit jeweils bis zu 4 C-Atomen, Cycloalkyl mit 5-6 C-Atomen, Alkoxy
mit 1 - 4 C-Atomen, Alkyl-, Alkenyl- und Alkinyl-mercapto mit jeweils tie zu 4 C-Atomen, für Hienylalkyl-
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mercapto mit 1 -2 C-Atomen in der Alkylen-Gruppe und Chlor und/
oder Nitro-Gruppen am Phenyl, sowie für Alkyl-sulfoxyl oder Alkylsulfonyl
mit 1 - 4 C-Atomen "bzw» Phenylalkyl-suifoxyl oder Phenylalkyl-sulfonyl
mit 1 -2 C-Atomen in der Alkylen-Gruppe. R' steht vorzugsweise für Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen
Als Beispiele für die erfindungsgemäss zu verwendenden Alkylaminothiadiazöle
seien im einzelnen genannt ι 2-Propjl°5~methyiaHiino-1,3?4~thiadiazol;
2-Isopropyl-5-methylamino-1,3,4-thiadiazol;
2-Ithylmercapto-5-äthylamino>-1,3,4-thiadiasol; 2~Propylmercapi;o-5-äthylamino-1,3»4--thiadiazol;
2-Äthylπlercapto-5-methylaπιino-1,3,4-thiadiazolj
2-Butylmercapto-5-methylaniino-1,3,4-thiadiazol
und 2-Allylmercapto»5~niethylaaiino-1,3»4-thiadiazol.
Die Verbindungen der Formel (II) sind bereits z.Tl. bekannt. Die
noch neuen Thiadiazole können in gleicher Weise wie die bereits bekannten hergestellt werden, z.B. durch Umsetzen der entsprechenden
1-Acyl-thiosemicarbazide mit wasoerabspaltenden Mittelnt wie
Acetanhydrid (Chemische Berichte 2£, 2511 (1896)).
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Isocyanate sind durch die oben
angegebene Formel (III) definiert. In Formel (III) steht R"' vorzugaweise
für Alkyl mit 1 - 3 C-Atomen. Als Beispiel seien Methyl-Isocyanat,
Athylisooyanat und Isopropylisooyanat genannt.
Die alσ Ausgangsstoffe verwendeten Säurechloride sind durch eile
ii angegebene Formel (IV) definiert. In Formel (I?) ctoht Ru
für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 - 3 G-Atorcen und
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R"1 für Alkyl mit 1 - 3 C-Atomen. Als Beispiel sei Dirnethylcarbamidsäurechlorid
genannt.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Urethane sind durch die oben
angegebene Formel (V) definiert. R, R' und R haben die oben angegebene vorzugsweise Bedeutung.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Amine sind durch die oben angegebene Formel (VI) definiert. R" und R"1 haben die bei Formel
(IV) angegebene vorzugsweise Bedeutung.
Die Ausgangsstoffe (III), (IV), (V) und (VI) sind bereits bekannt.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten für die Durchführung der Verfahren angegeben:
Als Verdünnungsmittel kommen alle inerten organischen Lösungsmittel
infrage. Hierzu gehören vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Äther, wie Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran,
chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Ketone, wie Aceton, Ester, wie Essigester
und Acetonitril und Dimethylformamid.
Als Säurebinder können alle üblichen Säurebindungsmittel verwendet
werden. Hierzu gehören vorzugsweise die Alkalihydroxyde, Alkalicarbonate und tertiären Amine. Als besonders geeignet seien
im einzelnen genannt* Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Triäthylamin
und Pyridin.
Die Reiiktionsteiuperatarren Können in einem grösaeren Bereich variiert
werdän. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 0 und 140 C,
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Yorsugsweise zwischen 10 und 12O0C.
Bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren setzt man
in etwa äquimolare Mengen an Ausgangsstoffen ein. Die Aufar
beitung des Reaktionsgemisches wird in üblicher Weise rergenommen.
A 11 906 » 7 -
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Die erfindungsgemässen Wirkstoffe weisen starke herbizide Eigenschaften auf und können deshalb sur Bekämpfung von Unkraut
▼erwendet werden. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle
Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen, wo sie unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäsaen Stoffe als totale
oder selektive Herbizide wirken, hängt im wesentlichen von der angewendeten Menge ab.
Die erfindungsgemässen Stoffe können z.B. bei den folgenden Pflanzen verwendet werden: Dikotyle, wie Senf (Sinapis), Kresse
(Lepidium), Klettenlabkraut (Galium), Vogelmiere (Stellaria),
Kamille (Matricaria), Franzosenkraut (Galisoga), Gänsefuss (Chenopodium), Brennessel (Urtica), Kreuzkraut (Senecio),
Baumwolle (Gossypium), Rüben (Beta), Möhren (Daucus), Bohnen (Phaseolus), Kartoffeln (Solanum), Kaffee (Coffee); Monokotyle,
wie Lieschgras (Phleum), Rispengras (Poa), Schwingel (Pestuca), Eleusine (Eleusine), Pennich (Setaria), Raygras (Lolium), Trespe
(Bromus), Hühnerhirse (Echinochloa), Mais (Zea), Reis (Oryza), Hafer (Avena), Gerste (Hordeum), Weizen (Triticum), Hirse (Panicum), Zuckerrohr (Saccharum).
Besonders gut eignen sich die Wirkstoffe zur selektiven Unkrautbekämpfung in Getreide, Baumwolle und Möhren.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspenaionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit
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Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln^ also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Im Falle der Beaufesung von Wasser als Streckmittel können
z.B. auch, organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Prägei Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte
Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol« stark polare Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und Dirnethylsulfoxyd, sowie Wasser; als
feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehlo, wie Kaoline,
Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsniehle,
wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate? als Emulgiermittel:
nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylaryl-polyglykoläther,
Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als
Dispergiermittel z. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulo-
80. °
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Dia Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen
ader dsr daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Saston.
uad öranulate angewendet werden. Die Anwendung goachiaht !«.
Weise, z.B. durch Siessen, ITersprühsn, Vernebeln,
oder Streuen.
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Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können sowohl nach dem pre-emergence-Verfahren als auch nach dem post-emergence-Verfahren,
also vor oder nach Auflaufen der Pflanzen, angewendet werden.
Bei der Verwendung der Wirkstoffe nach dem post-emergence-Verfahren
und dem pre-emergence-Verfahren kann die Aufwandmenge in gröeseren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen
liegt sie zwischen 1 und 50 kg Wirkstoff pro ha, vorzugsweise zwischen 2 und 20.
Die Wirkstoffe zeigen auch eine bakterizide Wirksamkeit
und können deshalb z. B. in der technischen Desinfektion Verwendung finden.
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Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Sewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf dl@ gewünschte Konzentration
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Hach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern
0-§ bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schäden oder Wächstumsverzögeiung
2 deutliche Schaden oder Wachstumshemmung
3 schwere Schäden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50 ft aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25 % aufgelaufen
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe» Aufwandne&ien und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervors
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Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkatoffzubereitung νermiecht man 1 Gewichtsteil Wirkehoff mit der angegebenen Menge
Lösung»mittel, gibt die angegebene Meng« Emulgator zu und
verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche
eine Höhe von etwa 5-15 cm haben, gerade taufeucht. Naoh drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit
den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsfleoken
2 deutliche Blattschaden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z.T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle her von
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Zu 19,7 g (0,126 Mol) 2-Iao-propyl-5-methylamino=1,3,4-thiadiazol
in 100 ml Essigester tropft man 7,2 g (0,126 Mol) Methylisocyanat
Nach Abklingen der Wärmetönung wird nocli 4 stunden unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abdeatillieren des Lösungsmittels wird
der rohe N-(2-iso-Propyl-1 ,3,4-thiadiazolyl)-N,N'-dimethylharnstoff
aus Pe troläther/Ace ton umkristallisiert..
Schmp. 112°.
In analoger Weise werden auch die weiteren in der Tabelle genannten
Harnstoffe der Formel (i) hergestellt.
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Beispiel Nr. |
R | R' | R" | H1" | Schmp. |
2 | G3H7 | GH3 | H | CH3 | 105° |
3 | C3H7 | C2II5 | H | CH3 | 98° |
4 | 1-C3H7 | C2II5 | H | CH3 | 70° |
5 | CH3S | CH, | H | CH3 | 163° |
6 | CH3S | C2H5 | H | CH3 | 134° |
7 | C2H5S | CH3 | H |
η TJ
\j Xl τ ■ |
84° |
8 | C2H5S | C2H5 | H | CH3 | 77° |
9 | C3H7S | OH3 | H | CH3 | 85° |
10 | G3H7S | O2H5 | H |
f*t TT
W Xl *7 |
90° |
11 | !-C3H7S | OH3 | H | CH3 | 102° |
12 | 1-C3H7S | O2II5 | H | /TTT | 81° |
13 | C4H9S | OH3 | H | Oxi-2 | 82° |
14 | C4H9S | O2II5 | H | CH3 | 77° |
15 | CH2=CHCH2S | CH3 | H | CH3 | 60° |
16 | CH2=CHCH2S | O2H5 | H | CH3 | 88° |
17 | GH=GCH2S | CHj | H | CH3 | 136° |
18 | C2Il5 | H | CH3 | 104° | |
19 | GH^a | C3II7 | II | CH3 | 115° |
ü :i 9 e 4 5 /10 a 3
Tabelle (Portsetzung)
Beispiel | 20 | R | 00« | R' | R" | JJ tt! | Schmp. |
Nr. | 21 | ||||||
22 | CH3S | ISO-C3H7 | H | CH3 | 114° | ||
23 | CH3S | C4H9 | H | CH3 | 122° | ||
24 | /"t TT Cj | ISO-C4H9 | H | CH3 | 128° | ||
25 | GH3SO2 | CH3 | II | CH3 | 184° | ||
26 | CH3SO2 | C2H5 | H | GH3 | 139° | ||
27 | C2H5SO2 | CH3 | H | CH3 | 157° | ||
28 | C2H5SO2 | C2H5 | H | CH3 | 172° | ||
29 | C3H7SO2 | CH3 | H | GH3 | 146° | ||
30 | 1-G3H7SO2 | CH3 | H | OH, | 178° - | ||
i-C3H7SO2 | C2H5 | H | CH3 | 141° | |||
32 | C3H7SO2 | C2H5 | H | CH3 | 132° | ||
33 | C4H9SO2 | CH3 | H | CH3 | 129° | ||
34 | C4H9SO2 | C2H5 | H | OH, | 163° | ||
35 | C2H5S | C3H7 | H | CH3 | ölig | ||
36 | G2H5S | i-C3H7 | H | CH3 | ölig | ||
37 | C2H5S | 1-C4H9 | H | CH3 | 73° | ||
38 | GH3O | CH3 | H | CH3 | 168° | ||
Le A 11 | CH3O | C2H5 | H | CH3 | 140° | ||
C3H7O | C2H5 | H | CH3 | 132° | |||
906 | - 19 | ||||||
1845/1883 | |||||||
Tabelle (Portsetzung)
Beispiel | 39 | R | R1 | R" | R"' | Schmp. |
Nr. | 40 | |||||
41 | 1-C3H7O | «A | H | CH3 | 134° | |
42 | P-ClC6H4CH2S | CH3 | H | CH3 | 135° | |
43 | P-ClC6H4CH2S | C2H5 | H | CH3 | 136° | |
44 | 3,4-Cl2C6H3CH2S | CH3 | H | CH3 | 94° | |
45 | C6H5CH2SO2 | CH3 | H | CH3 | 195° | |
46 | HO2CCH2CH2S | C2H5 | H | CH3 | 122° | |
47 | R2NC0CH?CH?S | CH3 | H | CH, | 174° | |
48 | H2NCOCH2CH2S | C2H5 | H | CH3 | 180° | |
P-CIc6H4NHCOCH2CH2S | CH3 | H | CH3 | 224° | ||
P-CIc6H4NHCOCH2CH2S | C2H5 | H | CH3 | 176° |
Le A 11 906 - 20 -
009845/1883
Claims (1)
- Patentansprüche t1. 1 ,3»4-Tiiiadiazolyl( 5)-harnstoffe der Formelin welcherR für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Alkylmercapto, Alkenylmercapto f Alkiny!mercapto, Aralkylmercapto, wobei der Arylrest gegebenenfalls Chlor- oder Nitro-substituiert sein kann, Alkylsulfoxyl, Alkylsulfonyl,Aralkylsulfoxyl, Aralkylsulfonyl, Alkyloxy oderRIYGQ(GH2)nS-stehtj,R für Hydroxy, Alkoxy, Amino, Alky!amino oder gegebenenfalls durch Chlor subatituiertes Arylamino steht? 1,2,3 oder 4 stellt,für Alkyl steht„für Wasserstoff odor Alkyl steht undfür Alkyl steht„zur Herstellung ran 1s3»4-Thiaöia3oXyl(5)-harnsäure ία. gekemageloiißstf dass mas=—^ Q0384S/1803in welcherR und R1 die oben angegebenen Bedeutungen haben mit Isocyanaten der Formelfi"·-N=C=O• (in)in welcher R"1 die oben angegebene Bedeutung hat umsetzt, oder(b) Verbindungen der Formel mit Säurechloriden der Formelßlll(IV)in welcherR" und R"1 die oben angegebenen Bedeutungen haben und Hai für Halogen steht in Gegenwart von Säurebindern umsetzt, oder (c) Urethane der Formel(V)in welcherR und R' die angegebene Bedeutung haben und RV für Methyl oder Phenyl stehtmit Aminen der FormelLe A 11 906 - 22 -009845/1883QRlGJNAL INSPECTEDR"
R1"(VI)in welcherR" und R"1 die oben angegebene Bedeutung haben bei erhöhten Temperaturen umsetzt.3. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1,3,4-Thiadiazolyl(5)-harnstoffen gemäss Anspruch 1.4. Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut, dadurch gekennzeichnet, dass man 1,3,4-Thiadiazolyl(5)-harnstoffe gemäss Anspruch 1 auf das Unkraut oder seinen Le^ensraum einwirken lässt.5. Verwendung von -1,3»4-Thiadiazolyl(5)-harnstoffen zur Bekämpfung von Unkraut.6. Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man 1,3,4-Thiadiazolyl(5)harnstoffe gemäss Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.Le A 11 906 - 23 -009845/1883
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Family
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |