DE1816448C - Thermosflasche - Google Patents

Thermosflasche

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DE1816448C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Robert McKee Nashville Tenn Rownd (V St A)
Original Assignee
Aladdin Industries, Ine , Chicago, 111 (V St A )
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Description

1 , 2
Die Erfindung betrifft, eine Thermosflasche, be· eine Thermosflasche der eingangs genannten Art so stehend aus einem vakuumisolierten Einsatz, einem auszugestalten, daß jede nach außen gerlchtite Aus· um diesen angeordneten Schutzmantel ralt Mitteln dehnung des ringförmigen Wandabscnnlttes des sum Erfassen und Festhalten des oberen Endes des Bodenverschlusses vermieden und die Verbindung Einsatzes und einem an der Unterseite des Schutz· β zwischen Bodenverschluß und Mantel gegen Ein· mantels lösbar befestigten Bodenverschluß zum Er· dringen von Wasser abgedichtet ist.
fassen und Festhalten dos unteren Einsatzendes, wo· Diese Aufgabe wird erfindungsgem&ß dadurch ge· bei der Schutzmantel und der Bodenverschluß ring- löst, daß der Wandabschnitt des Bodenverschlusses förmige, inelnandergeschraubte Wandabschnitte auf· an seinem oberen Rand mit einer nach außen geweisen, und der Wandabschnitt des Bodenverschluss ίο neigton, kegelstumpfförmigen, in eine Dichtkante ses außen liegt. auslaufenden Fläche versehen ist, die eine ebenfalls
Bei Thermosflaschen, die aus einem vakuum· nach außen geneigte kegelstumpfförmige Fläche des
isolierten Einsatz, einem um diesen angeordneten Wandabschnittes des Schutzmantels hintergreift.
Schutzmantel mit Mitteln zum Erfassen und Fest· Durch diese erfindungsgeraäßen Maßnahmen wird
halten des oberen Ende» dieses Einsatzes und einem is erreicht, daß zum einen ein völlig dichter Abschluß
an der Unterseil des Schutzmantels lösbar befestigten zwischen Bodenversthluß und Schutzmantel und
Bodenverschluß zum Erfassen und Festhalten des zum anderen ein ästhetisch ansprechender glatter
unteren Einsatzendes bestehen, ist eine Schraub- Übergang von Schutzmantel zu Bodenverschluß ent-
gewindeverbindung zwischen dem Bodenverschluß steht.
und dem unteren Ende des Mantels vorgesehen. Auf ao Vorteilhafterweise können die kegelstumpfförmigen
dem unteren Ende des Mantels befinden sich außen- Flächen unter gleicher Neigung gegen die Achse der
liegende Gewindegänge. Der Bodenverschluß besitzt Thermosflasche dicht aufeinanderliegen, Weiterhin
einen ringförmigen Seitenwandabschnitt mit Innen- ist es von Vorteil, wenn die kegelstumpfförmige
gewinde. Zwischen dem Mantel und dem ring- Fläche am Bodenverschluß stärker gegen die Achse
förmigen Wandabschniit des Bodenverschlusses ist *5 der Thermosflasche geneigt ist, als die kegelstumpf-
verschiedentlich ein Dichtungsring vorgesehen. Der förmige Fläche des Schutzmantels. Gemäß einem
Dichtungsring dient dazu, daß kein Wasser in den weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung be-
Raum zwischen dem vakuumisolierten Einsatz und finden sich die kegelstumpfförmigen Flächen an einer
dem Schutzmantel eindringen kann, wenn die Ther- ringförmigen Erhebung mit V-Profil und an einer
mosflasche in Waschwasser eingetaucht wird. 30 ringförmigen Nut mit V-Profil der Wandabschnitte.
Weiterhin ist eine Thermosflasche der eingangs Es ist weiterhin noch von Vorteil, wenn der vorn
dargestellten Art, mit der Ausnahme, daß der Wand- V-Profil der ringförmigen Erhebung eingeschlossene
abschnitt des Bodenverschlusses außen liegt, bekannt, Winkel kleiner ist, als der eingeschlossene Winkel
wobei also der Bodenverschluß mit seinem ring- des V-Profils der ringförmigen Nut, wodurch sich die
förmigen Wandabschnitt in den Schutzmantel ein- 35 V-förmige Erhebung an die V-förmige Nut auf einer
geschraubt wird. Hierbei wird der untere Rand des begrenzten Berührungslinie anlegt. Schließlich ist ein
Schutzmantels beim Einschrauben des Boden- vorteilhaftes Merkmal dci Erfindung darin zu sehen,
Verschlusses aufgespreiiit, so daß zum einen die Dicht- wenn die V-förmige Erhebung auf dem Boden-
heit der Schraubverbindung nicht gewährleistet ist verschlub und die V-förmige Nut auf dem Mantel an-
und zum anderen dar untere Rand in unschöner 40 geordnet sind.
Weise von dem Wandabschnitt des Bodenverschluss^ m. Erfindung wird nachfolgen* ■·.". Hand von in
abgehoben wird. den Zeichnur.g?n dargestellten Ai...v.ihnmgi«}v;ispic1icn
s■'.■'< ! .:: :i ■■■'«.< >: "* l>>■■.. -.asche bekannt, bei näher «"-'Sutert. Es zeigt
der der Halsteil der Außenhülse mittels eines Ring- Fig. 1 eine Thermosflasche gemäß der Erfindung
Schnappverschlusses auf dem Unterteil befestigt ist. 45 im Aufriß, teilweise längsgeschnitten,
Hierzu ist am Unterteil nahe dem Mündungsrand an F i g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt aus dem
der Außenseite des Unterteils ein 'Ringwulst vor- linksseitigen Teil der Fig. 1, der die Verbindung
gesehen. Der Mündungsrand mit dem Ringwulst zwischen Schutzmantel und Bodenverschluß zeigt,
greift in einen doppelwandig ausgebildeten Rand des F i g. 3 eine abgewandelte Thermosflasche, die als
Halsteiles ein, in dessen Außenwand eine innen- 50 weiteres Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Erfindung
liegende, dem Ringwulst entsprechende Ausnehmung nachfolgend beschrieben ist, im Aufriß,
angebracht ist. Der Ringwulst weist eine zum Mün- Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Teil dei
dungsrand hin gerichtete, verhältnismäßig steile Thermosflasche gemäß F i g. 3,
Schulter auf, während die dem Boden des Unter- F i g. 5 im Teillängsschnitt vergrößert einen Teil
teils zugekehrte Schulter verhältnismäßig schwach ge- 55 der Verbindung zwischen Schutzmantel und Boden'
neigt ist. Der mit dieser Ausgestaltung des Ring- Verschluß, wobei diese teilweise gelöst sind,
wulstes verbundene 21weck ist darin zu sehen, daß Fig. 6 einen Teilschnitt entsprechend dem vor
das Unterteil verhältnismäßig leicht in den doppel- F i g. 5 wobei jedoch Mantel und Bodenverschlul
wandigen Rand des Halsteiles eingeschoben werden voll ineinander eingreifen.
kann und dort zwar fest sitzt, aber dennoch wieder 60 F i g. 1 und 2 zeigen eine Thermosflasche 1, weicht
herausziehbar ist. Gleichzeitig soll durch diese Aus- ein übliches doppelwandiges vakuumisoliertes Ge
gestaltung des Ringwulstes ein dichter Sitz gewähr- fäß bzw. einen Einsatz2 aufweist. Der Einsatz!
leistet sein. Bei dieser bekannten Verbindung wird besteht in der Regel aus Glas und ist daher sehr zer
die Ringrinne des Halsteiles durch wiederholtes Ein- brechlich. Er besitzt Innen- und Außenwände',
schieben und Herausziehen des Unterteiles aus dem 65 und 4, mit einem dazwischenliegenden evakuierte;
Halsteil aufgeweitet, so daß auf die Dauer eine dichte Raum S. Die oberen Enden der Innen- und Außen
Verbindung nicht gewährleistet ist. wände 3 und 4 sind durch eine Rekrümmte Rand
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zone 6 miteinander verbunden. Der Einsatz 2 bc
,itzt eine öffnung 7, durch wolche Flüssigkeiten In dem Bndenverechluß27
tsr lz eln8'fülu> taw·ftU8 *- auW8Mn ■ saattase
Wie In der Zeichnung dargestellt, Ist das untere aus zusammenwirkenden
Ende der Außenwand 4 mit einem rohrförmigen An- 5 auf deniftaWg»
satz» versehen, welcher den abgeschlossenen Rest gange3<S auf dem Mantel 10'
des Rohres darstellt, durch welches der Raum 5 eva- die Gewindegange 37 au ^
kuicrt wurde. Eine becherförmige Schutzkappe 9 ist als Vertiefungen MW
Über dem lohrförmigen Ansatz 8 am Einsatz 2 an- können aber auchdurch q
gebracht. Die Schutzkappe 9 kann durch Verkitten ι» wio z. B. durch Bajone «ver
«der auf andere Weise Ά dem Einsatz 2 verbunden a Weiterhin «Β-
Se Die Thermosflasche 1 1st mit einem Schutzmantel abschnities 35 am ^
10 versehen, der den zerbrechlichen Einsatz 2 um- die durch Verschrauben J
«ibt und schützt. Der dargestellte Mantel 10 besteht iS 37 verursacht werden können
Ls harzartigem Plastikwerkstoff; es können jedoch ist » diesem ZwjdunH ^
h dere Materialien verwendet werden ^^^^^^
y auch andere^Materiaüen verwendet werden. ^ ·„«« vnm
Wie dargestellt, besitzt der Mantel 10 eine etwa liehen Wandabschnittes 35 vom
! zylindrische Form und ist nach oben zu leicht ko- ausgestattet. „„„,irW-nde rinßförmig
; nisch verjüngt. In der Nähe des oberen Endes weist ao Eine hiermit z"?«™'**"*? sicn 5 "
v der Mantel 10 einen leicht verjüngten Abschnitt 11 stumpfkegelige Konusfläche39 befindet seiaui
. auf. derart ausgebildet, daß er einen Trinkbecher 12 seitlichen Wandabschnitt 34 des Mantels iw.
t in umgekehrter Stellung aufnimmt. stumpfkegelige Konusfläche 38 »uf «m
Ob'halb des verjüngten Abschnitts 11 verjüngt Verschluß 27 ist «^ °^ »?JJ^1J
sich der Mantel 10 weiter und geht in den Hals- »5 während die ^"J"^™,*^"der Zeichnung
bereich 15 über. Der Halsbereich 15 ist mit einem unten und nach.nne"8"1ChWBt Λsac
nach innen vorspringenden Ringflansch 16 versehen, geht hervor daß .dlf "J^S^ ω der aus dem
der die gekrümmte Randzone6 des Einsatzes2 über- se.te «nes rlansches_40^«Jlg^ut ^r
greift. Ein weich federnder Dichtungsring 17 ist seitlichen^Wa^^n11 ^ ^JgWg ^^
zwischen dem Flansch 16 und dem Einsatz 2 ein- 3» 40 schließt ^ ««^JAbschnittes 35 vom Boden-
geschoben. Der Dichtungsring 17 verhindert jegliches seile des Se tenwandabscnnittes
Hindurchtreten von Flüssigkeit zwischen dem oberen ve"ci'"ü?7 r a R b odenvcrschluß 27 auf den Mantel auf- Ende des Einsatzes 2 und dem Mantel 10. Wenn der f^^^'f^g. Konusfläche Zum flüssigkeitsdichten Abschluß des Einsatzes 2 geschraubt ist wird die «Jump»«g1^ ^
ist in dessen öffnung? ein Stopfen 18 vorgesehen. 35 38 fest gegen^1» suimpfte^^n h U e„^ und g 39
rjr Stopfen 18 ist au,: dem Halstei. 15 des Mantels druck Die N=.d^—e nach auße
1C£rdei1E;nsatz2 im Mantel 10 einzuschließen geriete Dehnung d«
und festzuhalten ist dieser durch einen am Schutz- vd^, m.#.w p.inpr;i| ^ K. ,dächen 38 und
mcnteilG lösbar befestigten Bodenverschluß 27 ab- 40
S SSS SJSXZJXiZ SS&i dem BOdTr!
wandung 28 und dem Einsatz 2 eine weiche elastische ajg« ^ £Τ2£*Γ Us1IaSCh6 efwas ifüh Di Hül30 t um die Schutz ~2^Χ^^Γflh39
wandung 28 und dem Einsatz 2 eine weiche elastis jg ^ £Τ2£*Γ Us1IaSCh6 efwas Hülse30 eingeführt. Die Hülse30 ist um die Schutz- ~2^Χ^η^Γmischen der Konusfläche39 kappe 9 dicht anliegend aufgeschoben Das obere ^'n^'S_ λ^5Γ η einer beispielsweisen Ausführung Ende der Hülse 30 liegt an der Kante 31 der Schutz- so ^^£3d"£g£der Konusfläche 38 und kappe 9 an. Die Hülse 30 ist in einen etwa zylin- *£*#™ 60° wählend der Winkel zwischen der arteten Sockel 32 eingeführt und darin festgelegt d*r™£^%'^TdS Achse 68° beträgt. Die wobei dieser Sockel aus der Bodenvandung 28 nach Konusf acheJV una B^enverschiuB27 ist soeben vorspringt. Am hülsenförmigen Socke 132 sind Ko^ache^38jj£^to (}der abgewinkelt als langgestreckte Verstärkungsr»nge33 ausgebildet die 55 mrt ^™ghj^ auf dem Manle| I0. Durch diese zum Erfassen und Abstützen der Hülse 30 dienen °« ™u1!" wird der gegenseitige Eingriff der Konus-Die Hülse 30 wird vorzugsweise aus nämlichem oder AusbWung wrd der g g ^^te des Sciten. synthetischem Kautschuk hergestellt. Die Hülse er- ™*eIJ* U.JL 35m räumlich begrenzt. EnI-. gibt eine stramme aber dennoch elastische Stutze fur «^"^^'Seeiam.ng des Eingriffs den zerbrechlichen Einsatz 2 ..„,,., ,„„ wird zwischen den Konusf lachen 38 und 39 em Der Mantel 10 und der Bodenverschuß 27 besitzen ™^™S° druck entwickelt, wenn die Geaneinandcr anliegende seitliche ringförmige Wand- großer er ^«itungsoni ., DementspreabsChnitte34 und 35, die lösbar m.te.nander· ver- ^f^™! dich r Abschluß zwischen den Fläbunden sind. Wie besonders aus F1 g. 2 ersichtlich, ",^^ 39 kichter erreicht, greift die Außenseite des unteren seitlichen Wand- 65 chen 38 und e'e1^ . 35 des Bodcn. Ibschnittes 34 des Mantels 10 über den oberen seit- Der se.thcne Wa ^ ^ ^ ÄSLÄS SSS2L „U V-förmigcm Quer-
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schnitt aus. Die Erhebung 41 entsteht durch den 48 des Einsatzes 46 wird jedoch von einer Schutz-Schnitt der Konusfläche 38 mit der inneren Fläche einlage 58 überzogen. 42 des Seitenwandabschnittes 35. Die innere Fläche Der zerbrechliche Einsatz 46 ist von einem Schutz-
42 ist im wesentlichen zylindrisch und nur gering- mantel 53 umgeben, der vorzugsweise aus einem gefügig konisch zulaufend ausgebildet, um die Her- 5 eigneten Kunstharzwerkstoff hergestellt ist. Derartige stellung des Bodenverschlusses aus harzartigem geeignete Werkstoffe sind beispielsweise Polyäthy-Plastikwerkstoff durch Spritzgießen od. dgl. zu er- len, Polypropylen und Polystyrol.
leichtern. Der Mantel 53 ist ebenfalls im wesentlichen zy-
Die V-förmige Erhebung 41 ist derart ausgebildet, lindrisch und leicht konisch ausgebildet, um die Her-
daß sie mit einer V-förmigen Ringnut 43 auf dem io stellung durch Spritzgießen od. dgl. zu erleichtern.
Schutzmantel 10 zusammenpaßt. Die V-förmige Nut In der Nähe seines oberen Endes weist der Schutz-
43 ergibt sich aus dem Schnitt der Konusfläche 39 mantel 53 einen verjüngten Abschnitt 54 auf, der zur mit der Außenfläche 44 des Seitenwandabschnittes Aufnahme eines dem Becher 12 ähnlichen Trink -34. Der dichtende Eingriff zwischen dem Boden- bechers55 ausgebildet ist. Auf dem verjüngten Abverschluß 27 und dem Schutzmantel 10 ist durch 15 .schnitt 54 und dem Becher 55 sind vorzugsweise eindie V-förmige Erhebung 41 örtlich begrenzt fest- ander entsprechende Gewindegänge 56 und 57 zur gelegt. lösbaren Befestigung des Bechers auf dem Mantel
Um zu erreichen, daß ein vollkommen dichter Ab- vorgesehen. Schluß zwischen dem Bodenverschluß 27 und dem In der Nähe ihres oberen Endes besitzt die Ein
Mantel 10 mit größerer Sicherheit gebildet wird, ist ao lage 58 einen nach unten gerichteten Ansatz 59, an es zweckmäßig, eine geringe Menge einer Dichtungs- dem die gewölbte Oberkante 50 des Einsatzes 46 anmassc zwischen der Erhebung 41 und der Nut 43 an- liegt. Die Einlage 58 besitzt einen erweiterten Bezubringen, so kann z. B. auf die Erhebung 41 eine festigungsabschnitt 60, der nach oben über den Eindünne Schicht von Paraffin bzw. Vaseline aufgebracht satz 46 hinausragt. Der Befestigungsabschnitt 60 ist werden. An Stelle von Paraffin können jedoch auch 35 zur Aufnahme eines Stopfens 61 eingerichtet. Vorneueren Erkenntnissen entsprechende Dichtungs· zugsweise sind am Befestigungsabschnitt 60 Mittel mittel verwendet werden, wie z. B. Silikonöl oder zur lösbaren Verbindung des Stopfens 61 einander Silikonfett. Es ist jeweils nur eine sehr geringe Menge entsprechende Gewindegänge 62 und 63 ausgebildet. Dichtungsmittel erforderlich, so daß dessen An- An seinem oberen Ende weitet sich der Be-
wesenheit für den Benutzer der Thermosflasche in 30 festigungsabschnitt 60 nach oben und außen zu einer der Regel nicht in Erscheinung tritt. Infolge der Ab- Ausgußnase 64 aus, die am oberen äußeren Ende die dichtung zwischen den Konusflächen 38 und 39 ist Form eines nach außen vorspringenden Ringflansches es möglich, die Thermosflasche 1 durch Eintauchen 65 besitzt.
in Spülwasser zu reinigen, ohne irgendeine wesent- Zwischen den oberen Enden des Schutzmantels 53
liehe Gefahr des Eindringens von Wasser in den 35 und der Einlage 58 ist eine dichtende Verbindung Raum zwischen dem Einsatz 2 und dem Mantel 10. vorgesehen, um Flüssigkeiten vom Raum zwischen Die Eintauchbarkeit der Thermosflasche erleichtert dem Mantel 53 und dem Einsatz 46 fernzuhalten, deren Reinigung erheblich. Die Thermosflasche 45 entsprechend den F i g. 4
Der Bodenverschluß 27 muß nur dann entfernt bis 6 besitzt einen Bodenverschluß 73, der dem Verwerden, wenn der Einsatz 2 infoige einer Beschä- 40 Schluß 27 der F i g. 1 ähnlich ist. Der Verschluß 73 digung zerbrochen ist. Der Bodenverschluß 27 wird ist somit vorzugsweise aus einem harzartigen Plastikdann vom Mantel 10 abgeschraubt, so daß ein neuer werkstoff hergestellt und mit einer Bodenwandung Einsatz 2 in den Mantel eingeführt werden kann. Der 74 und einer ringförmigen Seitenwand 75 ausgestattet. Bodenverschluß 27 wird dann auf den Mantel 10 auf- Zwischen der Bodenwandung 74 und der Schutzgeschraubt, bis die stumpfkegelige Konusfläche 38 45 kappe 52 des Einsatzes 46 sind Stützmittel vorsieh dichtend an die stumpfkegelige Konusflache 39 gesehen. Wie beim vorgehenden Beispiel ist eine anschmiegt. Die abdichtende Anschmiegung ist räum- weiche elastische Hülse 75' um die Schutzkappe 52 Hch begrenzt auf die Nähe der V-förmigen Quer- angeordnet. Das obere Ende der Hülse 75' liegt an schnitt aufweisenden Erhebung 41. so daß ein dichter der Kante 76 der Schutzkappe 52 an. Auf der Boden Abschluß leicht erreicht wird. Der blockierende 50 wandung 74 ist ein Sockeltcil77 zur Aufnahme und Eingriff zwischen der Erhebung 41 und der Ringnut Stützung des unteren Teiles der elastischen Hülse 75' 43 verhindert jegliche nach außen gerichtete Deh- vorgesehen.
nung des oberen Seitenwandabschnittes 35 am Boden- Der Bodenvci Schluß 73 besitzt einen oberen ring-
vcrschluß27. Der Seitenwandabschnitt 35 bleibt so- förmigen Wandabschnitt 78 der einen ringförmigen mit bündig zum Flansch 40. Es tritt auch keine un- 55 Wandabschnitt 79 des Mantels 53 umfaßt. Zum lösansehnliche Verwölbung oder Ausweitung des Seiten- t* ;-τ. Verbinden des Bodenverschlusses 73 mit dem wandabschnittes 35 am Bodenverschluß 27 auf. Mantel 53 sind entsprechende Mittel vorgesehen.
Die F i g. 3 bis 6 zeigen eine weitere Ausgestaltung Diese bestehen vorzugsweise aus einander entsprecincr abgeänderten Thermosflasche 45. Sie enthält chendcn Gewindegängen 80 und 81 der aneinander einen vakuumisolierten Einsatz 46 mit einer breiten 60 anliegenden Wandabschnitte 78 und 79. öffnung 47. Der Einsatz 46 ist wie ein Topf, da die Auf dem Mantel 53 und dem Bodenverschluß 73 öffnung 47 keinen Halsansatz besitzt und genauso sind Mittel vorgesehen, um eine nach außen uebreit ist, wie der Hauptteil des Einsatzes 46. Im Ub- richtete Dehnung des oberen Seitenwandabschnittes rigcn ist der Einsatz 46 ähnlich dem Einsatz 2. So 78 des Bodenverschluss« 73 zu verhindern, wenn besii/t er innere und äußere Wände 48 und 49, eine 63 die Gewindegänge 80 und 81 fest angezogen werden, abgcmndctc Oberkante SO, einen rohrförmigen An- Diese Mittel besitzen vorzugsweise die Form einer, sai/51 und eine Schutzkappe 52. ähnlich den ent- einen V-förmigen Querschnitt aufweisenden ring· sprechenden Teilen des Finsatfes 2. Die innere Wand förmigen Erhebung 82 und einer Ringnut 83 mit
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V-förmigen Querschnitt. Die Erhebungen 82 und die Ringnut 83 können ineinandergreifen und so eine nach außen gerichtete Dehnung oder Ausweitung des Bodenverschlusses 73 verhindern, wenn er fest auf den Mantel 53 aufgeschraubt ist. Die Erhebung 82 und die Ringnut 83 können auch zwischen den Seitenwandabschnitten 78 und 79 auf dem Bodenverschluß 73 und dem Mantel 53 vertauscht angeordnet werden. Es wird jedoch bevorzugt, die im Querschnitt V-förmige Erhebung 82 auf dem oberen Ende des Seitenwandabschnittes 78 des Bodenverschlusses 73 vorzusehen, während die V-förmige Nut 83 vorzugsweise auf dem Mantel 53 ausgebildet wird. Die V-förmige Nut 83 befindet sich auf einer nach unten gerichteten Kante 84 am seitlichen Wandabschnitt 79 des Mantels 53 oberhalb der Gewindegänge 81.
Die V-förmige Erhebung 82 und die V-förmige Nut 83 sind mit stumpfkegeligen Konusflächen versehen, die in gleicher Weise, wie die stumpfkegeligen Konusflächen 38 und 39 der Thermosflasche 1 wirken. Die V-förmige Erhebung 82 besitzt somit eine nach außen weisende stumpfkegelige Konusfläche 85, die sich an die nach innen gerichtete stumpfkegelige Konusflächc 86 der V-förmigen Nut 83 anlegen kann. Die Flächen 85 und 86 ergeben eine Klemmwirkung, die ein Ausweiten der seitlichen Wandabschnitte 78 am Bodcnversdiluß 73 nach außen verhindern.
Zusätzlich zur Verhinderung der Ausdehnung des seitlichen Wandabschnittes 78 bilden die V-förmige Erhebung 82 und die V-förmige Nut 83 einen dichten Abschluß und verhindern so das Eindringen von Wasser in den Raum innerhalb des Mantels 53. Um eine besonderes leichte und besonders wirksame Abdichtung zu erzielen, ist der eingeschlossene Winkel der V-förmigen Erhebung 82 kleiner als der von der V-förmigen Nut 83 eingeschlossene Winkel, so daß die Eingriffsflächc zwischen der Erhebung 82 und der Nut 83 räumlich auf das obere Ende der Erhebung begrenzt ist. Das räumliche begrenzte Ancinanderliegen erhöht den Dichtungsdruck zwischen der Erhehing und der Nut, wenn der Bodenverschluß fest auf den Mantel 53 aufgeschraubt ist. Bei einem Ausführunpsbcispicl beträgt der. eingeschlossene Winkel der Erhebung 82 80°, während der eingeschlossene Winkel der Nut 83 90° beträgt. Diese Abmessungen sind in F i g. 5 dargestellt, es ist jedoch klar, daß diese Winkel innerhalb eines weiten Bereiches wählbar sind.
Die Höhe der V-förmigen Erhebung 82 ist vorzugsweise etwas größer als die Tiefe der V-förmigen Nut 83, so daß die Erhebung zum Eingriff in das oberste Ende der Nut eindringt, wenn der Bodcnvcrschluß 73 auf den Mantel 53 aufgeschraubt ist. Bei einer Ausführungs beträgt die Höhe der V-förmigen Erhebung 82 z. B. etwa 0,635 mm während die Tiefe der Nut 83 etwa 0.508 mm beträgt. Diese Größcnvcrhällnissc sind in Fig. 5 aufgezeigt, sie können aber innerhalb eines großen Bereiches veründcrt werden. Wenn die Erhcbun« 82 in die Nut gedruckt wird, bleibt ein kleiner Zwischenraum zwischen der Kante 84 auf dem Mantel 53 und der oberen Endfläche des Bodcnvcrsehlusscs 73. Dieser Zwischenraum betragt z. B., wie in F i g. 6 dargestellt, etwa 0,127 mm, jedoch kann auch diese Abmessung über einen größeren Bereich unverändert werden. Wenn die Gewindegänge 80 und 81 fest angezogen sind, wird durch den Zwischenraum ein guter Dichtungsabschluß infolge der Kompression der Erhebung 82 gewährleistet.
Auch hier kann eine kleine Menge einer Dichtungsmasse zwischen der Erhebung 82 und der Nut vorgesehen werden, um leicht einen vollkommenen Dichtungsabschluß zu bekommen. Hierzu lassen sich
alle gängigen Dichtungsmittel verwenden, wie z. B. kleine Mengen von Paraffin, bzw. Vaseline oder Silikonöl, bzw. -fett.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Thermosflasche, bestehend aus einem vakuumisolierten Einsatz, einem um diesen angeordneten Schutzmantel mit Mitteln zum Erfassen und Festhalten des oberen Endes des Einsatzes und einem an der Unterseite des Schutzmantel losbar befestigten Bodenverschluß zum Erfassen und Festhalten des unteren Einsatzendes, wobei der Schutzmantel und der Bodenverschluß ringförmige, incinandergeschraubte Wandabschnittc aufweisen, und der Wandabschnitt des Bodcnverschlusses außenliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitl (35) des Bodenverschlusses (27) an seinem oberen Rand mit einer nach außen geneigten, kegelstumpf formigen, in eine Dichtkante auslaufenden Fläche (3>) versehen ist, die eine ebenfalls nach außen geneigte kegclslumpfförmige Fläche (38) des Wandabschnittes (34) des Schutzmantels (10) hinier-
grcift. ,
2. Thermosflasche nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die kegclstumpfförmiccn Flächen (38, 39) unter gleicher Neigung gegen die Achse der Thermosflasche dicht aufeinanderüegen.
3. Thermosflasche nach Anspruch 1 oder -, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmige (Fläche 39) am Bodenverschluß (27) stärker gegen die Achse der Thermosflasche geneigt ist, als die kegelstumpfförmigc Fläche (38) des Schutzmantel (10).
4. Thermosflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpf formten Flachen sich an einer ringförmigen Erhebung (8-) mit V-Profil und an einer ringförmigen Nut (83) mit V-Profil der Wandabschnittc (78. 79) befinden.
5. Thermosflasche nach Anspruch 4, daiUiaii gekennzeichnet, daß der vom V-Profil der niv förmigcn Erhebung (82) eingeschlossene Winkel kleiner ist als der eingeschlossene Winkel des V-Profils der ringförmigen Nut (83), wodurch sich die V-förmige Erhebung (82) an die V-förmige Nut (83) auf einer begrenzten Berührunuslinie anlegt.
h. Thermosflasche nach Anspruch 4 oder dadurch uekcnn/eichnet. daß die V-förmioc Erhebung (82) auf dem Bodenverschluß (73) und die V-förmige Nut (83) auf dem Mimtet ungerrdncl sind.
Hierzu 1 Blntt Zeichnungen
109636/371

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