DE1816441A1 - Verfahren zum Foerdern breiiger Stoffe und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum Foerdern breiiger Stoffe und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung

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DR.-ING. DIPL-ING. G. RIEBLING 1816441 PATENTANWALT Mein Zeichen Bitte in der Antwort wiederholen
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Baronex AG0 in Glarus
V/erfahren zum Fördern breiiger Stoffe und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Die Erfindung betrifft ein V/erfahren zum Fördern von breiigen Stoffen, insbesondere von Beton und Kalkmörtel. Ferner hat die Erfindung eine V/orrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Gegenstand. Derartige Vorrichtungen werden- im allgemeinen als Betonpumpen bezeichnet.
In neuerer Zeit ist die Bautätigkeit angestiegen, wobei unter den Baumaterialien der Beton bei weitem im Vordergrund steht. Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, die Förderung von Baumaterialien in breiiger Form zu ra-
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tionalisieren, wobei das Hauptaugenmerk darauf gerichtet mar, die Handarbeit möglichst vollständig auszuschalten. Zahlreiche Vorschläge zielten darauf ab, die vollständig aufbereiteten Baumaterialien, insbesondere gießfertigen Beton, im Hochbau mit Hilfe einer Pumpe durch Rohrleitungen zu fördern. Abgesehen davon, daß die bekannten Pumpen sehr aufwendig und teuer sind und im Betrieb einen
φ hohen Verschleiß aufweisen, ist es mit ihrer Hilfe nur möglich, einen wasserreichen Beton, d. h. einen solchen mit. hohem Wasser—Zement—Faktor zu fördern, bei welchem das gröbste Sandkorn einen Durchmesser von höchstens 20 mm aufweist. Aus Gründen der statischen Festigkeit des erhärteten Betons ist es aber erwünscht, im Hochbau einen Beton mit niedrigem U/asser-Zement—Faktor zu verwenden, wobei Sand und Kies mit einem größten Korndurchmesser von mehr als 35 mm verwendet werden soll. Beim Fördern
_ eines solchen sehr steifen Betons werden an die Leistungsfähigkeit einer Pumpe außerordentlich hohe Anforderungen gestellt, und es ist deshalb unter anderem vorgeschlagen worden, die Ventile in einer Weise zu armieren, wie dies bei Steinbrechern üblich ist. Dabei steigt der Kraftbe— darf der Pumpe außerordentlich en, und es wird überdies die Zusammensetzung der Körnung im Beton durch das Ventilspiel in unkontrollierbarer Weise verändert. Außerdem führt der hohe Energieaufwand auch dazu, daß dar Beton in der Pumpe stark erwärmt wird, wobei sich der Ulasaar-Ze-
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ment—Faktor in unzulässiger Weise nachteilig ändert,
Es ist ein Ziel der Erfindung, durch die Anwendung eines bestimmten Pumpverfahrens die Förderung auch von steifem Beton durch Rohrleitungen im Hochbau zu ermöglichen«
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das Pumpen von 9eton mit- Sandkörnern von mehr als 35 mm Durchmesser, mit einem wesentlich geringeren Energiebedarf, als er bei vorbekannten Betonpumpen erforderlich war, zu ermöglichen. „
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, breiige Baumaterialien, insbesondere von Beton durch Rohrleitungen zu pumpen, ohne daß im Fördergut schädliche UJasserverluste durch die Pumparbeit auftreten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Baumaterialien mährend der Pumparbeit zu temperieren, so daß die Förderung derselben, unabhängig von der Jahreszeit mit annähernd gleichmäßigem Energieverbrauch erfolgen kann.
Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, eine Betonpumpe zu verwenden, die einen geringen Energieverbrauch hat, uiobei ihre Teile einen geringen Verschleiß aufweisen und im Falle eines Verschleißes leicht ausgewechselt werden können»
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m nm bad original
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergut durch mindestens eine Einfüllöffnung zunächst in einen Fü'llraum oder Zwischenbehälter und von dort anschließend in einen Förderraum eingesaugt wird und daß danach ein axial bewegliches Rohr an den Förderraum angeschlossen und das im Förderravum befindliche Fördergut durch dieses Rohr in die Förderleitung gepreßt wird.
Vorteilhaft ist es dabei, daß man das Fördergut in wenigstens zwei Strömen gleichzeitig durch ein und dieselbe Öffnung in einen Förderraum einsaugt, an der Öffnung ein Rohr befestigt, das den Förderraum mit einer Förderleitung verbindet, und das Fördergut aus dem Förderrpum durch dieses Rohr in die Förderleitung drückt.
Dadurch, daß bei diesem Verfahren der Beton in mehreren nebeneinander fließenden Strömen in den Förderraum eingesaugt wird, wird die Saugarbeit wesentlich erleichtert.
Wiewohl man das Verfahren so ausüben kann, daß man gleichzeitig aus mehreren Vorratsbehältern dem Förderraum Ströme des Fördergutes zuführt, kann man mit Vorteil nach einer AusfUhrungsform so vorgehen, daß man.den Vorrat lediglich in einem einzigen Behälter aufbewahrt und das Fördergut dem Förderraum einerseits aus diesem Vorratsbehälter und andererseits gleichzeitig aus wenigstens einem
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Zwischenbehälter zuführt«,
Der Einfachheit halber wird nachfolgend der Fall besprochen,, daß lediglich ein einziger Zwischenbehälter vorgesehen ist. In diesem Falle wird zunächst der Zwischenbehälter aus dem Vorratsbehälter gefüllt und es wird hierauf aus jedem dieser beiden Behälter ein Fördergutstrom in den Förderraum gleichzeitig eingesaugt, wobei der Zwischenbehälter im wesentlichen entleert wird«,
Wiewohl das Füllen des Zwischenbehälters aus dem Vorratsbehälter auf jede beliebige Weise von Hand oder auch mechanisch erfolgen kann, ist es doch vorzuziehen, diesen Verfahrensschritt so durchzuführen, daß das Fördergut aus dem Vorratsbehälter in den Zwischenbehälter eingesaugt wird.
Diese Maßnahme kann dadurch wesentlich erleichtert werden, daß man den Zwischenbehälter im wesentlichen unterhalb des Vorratsbehälters anordnet, so daß die Füllung des Zwischenbehälter wenigstens teilweise unter der Wirkung der Schwerkraft erfolgt, wodurch die Saugarbeit beträchtlich vermindert wird, worauf das Fördergut aus dem Zwischenbehälter herausgedrückt und gleichzeitig in den Förderraum eingesaugt wird.
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Bei dieser Arbeitsweise ujird das Einsaugen des Fördergutes in den Förderraum in sehr vorteilhafter Weise unterstützt,, wobei das Fördergut aus dem Vorratsbehälter, das in der Form einer IKIaterialsäule auf dem zunächst in d.?n Zwischenbehälter eingesaugten Fördergut ruht, von letzterem Fördergut abgetragen und in den Förderraum während des Einsaugens mitgenommen wird« Durch das Herausdrücken des Fördergutes aus dem Zwischenbehälter während der Füllperiode des Förderraumes wird also unter der Wirkung der Schwerkraft und uiegen der Zähigkeit des Fördergutes ohne jede weitere Unterstützung von außen gleichzeitig ein materialstrom aus dem Zwischenbehälter und ein Materialstrom aus dem Vorratsbehälter in den Förderraum gelenkt, wobei diese Tätigkeit durch eine im Förderraum auf eine später noch näher beschriebene Weise erzielte Saugwirkung unterstützt wird. Versuche haben ergeben, daß sich mährend dieser Füllperinde des Förderraumes die im Zwischenbehälter aufgewendete Druckarbeit und die im Förderraum aufgewendete Saugarbeit durch einfache Handversuche so aufeinander abstimmen lassen, daß der gesamte Energieverbrauch wesentlich niedriger ist, als er bei Füllung des Förderraumes durch bloßes Ansaugen im Förderraum wäre.
Die Förderperiode des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dadurch eingeleitet, daß, wie bereits erwähnt, an die Öffnung des gefüllten Förderraumes ein Rohr angeschlossen
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das den FSrdsrraum mit einer Förderleitung ver= bindsto Als Verbindungsrohr wird dabei gemäß einer besonderen Ausführimgsform das Rohr eines Rohrschieber© verwendet und es stellt sich dann der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens so dars daß man zunächst einen Teil des in dem Vorratsbehälter befindlichen Fördergutes in den Zwischenbehälter einsaugt, sodann diesen Teil des Fördergutes aus dem Zwischenbehälter mieder herausdrückt und gleichzeitig zusammen mit weiterem Fördergut aus dem Vorratsbehälter in den Förderraum einsaugt, bis dieser gefüllt ist, an die Füllöffnung des gefüllten Förder~ raumes das Rohr eines Rohrschiebers anschließt, dessen feststehender Verschlußkörper am Beginn der Förderleitung angeordnet ist, und das Fördergut aus dem Förderraum in das.Rohr des Rohrschiebers drückt, wobei gleichzeitig weiteres Fördergut, das sich bereits in dem Rohr des Rohrschiebers befindet, am Verschlußkörper des Rohrschiebers vorbei in die Förderleitung, gedrückt und beim Passieren des Verschlußkörpers gerüttelt wird. Durch das zuletzt erwähnte Rütteln wird einem fflassestau am Beginn der Förderleitung im Bereich des Verschlußkörpers / des Rohrschiebers wirksam vorgebeugt.
Das Verfahren läßt sich von jahreszeitlichen Temperatureinflüssen dadurch leicht unabhängig machen, daß man gemäß einer weiteren Ausführungsform das Fördergut im Vorratsbehälter temperiert.
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Zusätzlich kann ferner das Fördergut auch noch im Rohr des Rohrschiebers temperiert werden.
Zum Temperieren des Fördergutes verwendet man mit Vorteil ein Druckmittel, vorzugsweise Wasser, das im Kreislauf geführt ist und periodisch hydraulische Mittel betätigt, welche die Bewegung des Fördergutes im Zwischenbehälter und im Förderraum sowie die Bewegung des Rohres des Rohrschiebers bewirken.
Durch den Wärmeaustausch dieses Kreislaufwassers wird das Fördergut im Sommer gekühlt und im Winter erwärmt. Die Temperatur dieses Wassers liegt wegen der Druckarbeit, die es leistet, etwas oberhalb der Temperatur der umgebenden Atmosphäre.
Bei der Durchführung des erfindüngsgemäßen Verfahrens kann man sich jeder geeigneten Vorrichtung bedienen, welche es gestattet, einzelne oder alle weiter oben angeführten Verfahrensmaßnahmen durchzuführen. Zweckmäßig bedient man sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aber einer Vorrichtung, die sämtliche Verfahrensmaßnahmen nacheinander automatisch durchführt und die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich zwischen einem als Trichter ausgebildeten Vorratsbehälter und einem darunter als aufrechtstehender Zylinder mit Kolben ausgebildeten
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Zwischenbehälter die Öffnung eines als Zylinder mit Kolben ausgebildeten Förderraumes angeordnet ist, wobei sich zwischen der genannten Öffnung und einer Förder-.leitung ein in einem Gehäuse geführtes Rohr von im wesentlichen dem. gleichen Innendurchmesser wie der Forderzylinder sowie ein Klemmring zum Festhalten des Rohres während des Förderhubes befinden und gegebenenfalls auf der Außenseite des genannten Gehäuses ein Vibrator angeordnet ist.
Einzelheiten und Ausführungsformen dieser Vorrichtung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert«
in der Zeichnung z.eigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäSe Betonpumpe im Längsschnitt; - die
Figuren 2, 3 und 4 einzelne Beuiegungsphasen der Betonpumpe bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1, wobei die beweglichen Teile der Pumpe in einer weiteren Bewegungsphase dargestellt sind, und
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Figur 6 eine Einzelheit dar Fig. 1 in vergrößerter Darstellung «
IMe in Fig. 1 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Betonpumpe einen Fülltrichter 1 auf, der von einem Wassermantel 2 umgeben ist. Der Fülltrichter 1 .sitzt auf einem Füllschacht 3.
Unterhalb des Füllschachtes 3 und koaxial zu diesem angeordnet meist die Pumpe einen Zwischenbehälter 4 auf, in welchem sich, geführt von einer Stange 5, ein Kolben 6 unter der Wirkung eines Druckmittels, insbesondere Druckiuasser, bewegt, das durch elektrisch gesteuerte Schnellschlußventile, nämlich durch ein Einströmventil 7 und ein Ausströmventil 8, die in den Leitungen 9 und 10 angeordnet sind, zu- und abfließt. Am Boden 11 des Zwischenbehälter 4 ist ein elektrischer Schalter 12 befestigt, dessen Schaltstift 13 durch den Boden 11 hindurchgeführt ist und vom Kolben 6 betätigt wird.
An den Füllschacht 3 ist ein Förderzylinder 14 mit seiner Öffnung 15 seitlich so angesetzt, daß seine Achse auf der Achse des Zwischenbehälter 4 im wesentlichen senkrecht steht.
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Eine erfindungsgemäße Betonpumpe für sehr große Leistung kann "mehrere, vorzugsweise zwei Zwischenbehälter aufweisen, die dann vorteilhaft so angeordnet sind, daß ihre Achsen mit der Achse des Füllschachtes 3 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die auf der Achse des Förderzylinders 14 senkrecht steht.
Im Förderzylinder 14 gleitet ein Förderkolben 16, der zu seiner Vor- und Rückwärtsbewegung in der Förderrichtung in einer später noch zu beschreibenden Weise angetrieben wird. ;
UIiB bereits bemerkt, stellt es ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, daß an den Förderzylinder 14, sobald er mit dem Fördergut gefüllt ist, ein Rohr abschließbar ist, das den Förderzylinder 14 mit einer Förderleitung 17 verbindet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieses Verbindungsrohr als das Rohr 18 eines Rohrschiebers ausgebildet, welcher in dem zwischen dem Füllschacht 3 und der Förderleitung 17 angeordneten Gehäuse untergebracht ist, das aus mehreren Teilen 19, 20, 21 zusammengesetzt und zum Förderzylinde'r 14 koaxial auf der gegenüberliegenden Seite des Füllschachtes 3 angeordnet ist.
Das Rohr 1.8 ist- mit einem ringförmigen Hydraulikkolben 22, der in einem mit dichtenden Gleitlagern 23, 24 für das Schieberrohr 18 versehenen, einen Teil des Rohrschiebers
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bildenden Hydraulikzylinder 19 gleitend gelagert ist. Der Hydraulikkolben 22 uiird durch Leitungen 25, 26, 27, 28, die in den Hydraulikzylinder 19 münden und mit eingebauten Schnellschlußventilen 29, 30, 31, 32 versehen sind, mit einem Druckmittel beaufschlagt.
Zwischen dem Füllschacht 3, dem Zwischenbehälter 4, dem Förderzylinder 14 und dem Hydraulikzylinder 19 ist ein Füllraum 3' gebildet.
In seinem vorderen Teil besitzt der Rohrschieber einen Verschlußkegel 33, der in der normalerweise hohl ausgebildet ist und zwischen den beiden konischen Teilen 20 und 21 des Gehäuses mit Stützen 34, 35 abgestützt und eingespannt gehalten ist.
Auf dem an die Förderleitung 17 angeschlossenen konischen Teil 21 des Gehäuses sind die beiden Ringplatten 36, 37 aufgeschweißt, die mehrfach durch Stege 38 miteinander verbunden sind und.einen Tisch 39 tragen, auf welchem ein Vibrator 40 befestigt ist.
Zum Festhalten des Rohres 18 an der (Ylündung 15 des Förderzylindera 14 weist die Pumpe, vorzugsweise unmittelbar vor der öffnung 15, einen Klemmring 41 auf, der in ein zwischen dem Füllschacht 3 und der vorderen
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Dichtungsmuffθ 42 des Förderzylinders 14 gelegenes ringförmiges Gehäuse 43 eingepreßt ist.
In Fig, 6 ist ein Radialschnitt durch den Klemmring 41 vergrößert dargestellt. Danach besteht der Klemmring 41' aus einem Dichtungskörper 44 aus elastischem material, vorzugsweise aus Gummi, der einen Versteifungsring 45 aus Metall mit H-förmigem Querschnitt besitzt, welcher in seinem zylindrischen Steg 46 Öffnungen 47 aufweist. Der Klemmring 41 kann über eine Leitung 48 mit Ventil mit Druckmittel beaufschlagt und über eine Leitung 50 mit Ventil 51 vorn Druck entlastet werden,,
mit Hilfe eines Bügels 52 oder in irgendeiner anderen geeigneten Illeise ist am Förderkolben 16 ein Zugband 53 aus Stahl befestigt, das an einer UJinde 54 befestigt ist. Letztere ist mit ihrer Antriebswelle 55 in einer lüindenkammer 56 dichtend gelagert, welche eine hintere Dichtungsmuffe 57 zur Aufnahme des hinteren Endes des Förderzylinders 14 aufweist.
Außerhalb der UJindenkammer 56 sitzt auf der von einem motor 58 über ein Vorgelege 59 angetriebenen Welle 55 ein Kettenrad 60, das eine über ein Spannrad 61 gelegte Schalt- und Steuerkette 62 antreibt. Auf letzterer befinden sich Betätigungsorgane, z. B. Anschlagstifte 63, die Schalter 64, von denen in der Zeichnung' der Einfach-' 909835/0230
heit halber nur ein einziger dargestellt ist, einschalten oder ausschalten* IMt Hilfe dieser Schalter 64 und des Schalters 12 werden die bereits erwähnten und noch zu ermähnenden Schnellschlußventile der erfindungsgemäßen Betonpumpe gesteuert.
Durch eine Leitung 65 mit Ventil 66 kann der Winden« kammer 56 und dem Förderzylinder 14 Druckmittel zugeführt (uerden, während über eine Leitung 67 mit Uentil 68 eine Druckentlastung möglich ist.
Die Betonpumpe ist in einem Gestell 69 in Schräglage aufgestellt, wobei ihr Förderausgang höher liegtals ihr Förderzylinder. Zweckmäßig ist in dem Gestell 69 eine Druckmittelpumpe, vorzugsweise eine Kreiselpumpe 70 samt ihrem Antrieb untergebracht, die einerseits in den mit dem Ventil 71 ausgestattete Leitung 72 und Leitung 73 und andererseits über die bereits erwähnten Leitungen und in dem UiassBrmantel 2 des Fülltrichters 1 einen Druckmittelkreisleuf aufrecht erhält.
Um die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Betonpumpe rasch auseinanderzunehmen und zusammensetzen zu können, iat gemäß Fig. 5 der Förderzylinder 14 mit Spannstangen 74 zwischen den bereits erwähnten Dichtungsmuffen 42 und 57 eingespannt, während des Gehäuse des Rohrschiebers
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durch Spannstangen 75 zusammengehalten ist.
Die erfindungsgemäße Pumpe kann in einer an sich bekannten Weise auch als Zuiillingspumpe ausgebildet sein, •nbei 88 möglich ist, das Pumpenspiel so einzustellen, daß sich die Füll— und Förderperioden der beiden Systeme gegenseitig überschneiden, so daß eine nahezu kontinuierliche Förderung in der Förderleitung zustande kommt.
Mit Hilfe der beschriebenen Ausführungsform der Betonpumpe wird das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt verwirklicht:
In der in Fig. 1 dargestellten Bemegungsphase liegt das Rohr 18 an dem feststehenden Verschlußkegel 33 des Rohrschiebers an und schließt damit die Pumpe gegen die Förderleitung 17 ab. Der Kolben 6 des Zwischenbehälters 4 steht in seinem oberen und der Förderkolben 16 des Förderzylinders 14 in seinem vorderen Totpunkt.
.-Es—wird nun in den Fülltrichter 1 und den Füllraum 31 eingegebenes Fördergut in den Zwischenbehälter 4 eingesaugt, indem sich bei unveränderter Stellung des Rohres 18 und das Förderkolbens 16 der Kolben 6 bis zu seinem unteren Totpunkt bewegt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
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wiecbiieOend wird das Fördergut aus dem Zwischenbehälter •4 barausgedrückt und gleichzeitig von da und aus dem Vorratstrichter 1 in den Förderzylinder 14 eingesaugt, bis der Kolben 6 wiederum seinen oberen Totpunkt erreicht hat, mobei sich der Förderkalben 16 in seinem hinteren Totpunkt bewegt, während das Schieberrohr 18 weiterhin an dem Verschlußkegel 33 anliegt. Diese Bewegungsphase ist in Fi. 3 veranschaulicht.
Nur wird das Rohr 18 an den Förderzylinder 14 angeschlossen und in dieser Lage von dem Klemmring 41 während der Förderperiode der Pumpe festgehalten. Diese Bewegungsphase ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Nun wird das Fördergut vom Förderkolben 16 aus dem Förderzylinder 14 in das Rohr 18 und durch dasselbe hindurch ausgestoßen, bis der Förderkolberr 16 wiederum seinen vorderen Totpunkt erreicht hat, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist,
U/ä'hrend dieser Förderperiode schiebt das aus dem Förderzylinder 14 ausgestoßene Fördergut jenes (material vor sich her, das von der vorhergehenden Förderperiode im Rtfhr 18 und im Bereich des Verschlußkegels 33 stehengeblieben war. Dieses Fördergut 2eigt die Tendenz, beim Passieren des Verschlußkegels 33 und beim Eintritt in die
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Förderleitung 17 Uasser abzuschneiden und den Leitungsweg zu verstopfen. Eine solche Verstopfung wird in wirksamer Weise dadurch verhindert, daß während der Förderperiode der Pumpe der Vibrator 40 arbeitet und das Fördergut im Bereich des Verschlußkegels 33 und am Eingang in die Förderleitung 17 rüttelt. Dabei versteht es sich, daß die Rüttelbeuegung unmittelbar mit Beginn der Förderperiode oder knapp davor einsetzen muß, da sie bei einem verspäteten Einsetzen gegebenenfalls eine bereits teilweise erfolgte Entmischung des Fördergutes an dieser Stelle noch beschleunigen würde.
Sobald die Förderperiode beendet und die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung der beweglichen Teile der Pumpe erreicht ist, wird der Vibrator abgestellt. Er läuft erst wieder mit Beginn der nächstfolgenden För.derperiode der Pumpe an.
Es versteht sich, daß die Bewegungen der Kalben 6 und 16 sowie des Rohres 18 gemäß Fig. 1 mit Hilfe von Druckwasser erfolgen, wobei die Umschaltvorgänge von den dargestellten Schnellschlußventilen" aufgrund von Signalen der Schalter 64 und 12 bewirkt werden. Diese Schaltvorgänge verstehen sich für den Fachmann von selbst. Sie stellen keinen Bestandteil der Erfindung dar und müssen deshalb an dieser Stelle nicht im einzelnen beschrieben werden.
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mi üm ORlGiNAt
Statt den Förderkoiben 16 durch eins Winde 54, die von dem IYIotor angetrieben wird, von seiner in Fig. 1, 2 und 5 dargestellten Lage in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Lage zurückzuziehen, besteht auch die fflöglichksit, das Zugband 53 mit einem zusätzlichen hydraulisch oder pneumatisch hetätigharen Kolben zu verbinden, der die Rück— zugsbetuegung des Kolbens 16 antreibt.
Außerdem ist es auch möglich, insbesondere für das Pumpen oder Fördern von homogenen Stoffen, mit diesem Verfahren, in dem Zwischenbehälter 4 statt des Kolbens 6 eine Membrane vorzusehen, die die Funktionen des Kolbens 6 ausführt, die geometrische Form des Zwischenbehälters 4 müßte dann entsprechend anders sein, ähnlich uiie bei bekannten IKIembranpumpen.
Es versteht sich, daß die dargestellten Einzelheiten lediglich beispielsweise zu nehmen sind und durch jede für den Zweck geeignete andere Einrichtung ersetzt werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Durch die Erwähnung dieser Einzelheiten ist eine Einschränkung der Erfindung auf dieselben nicht beabsichtigt. .
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Claims (1)

  1. Patentansprü c h e
    1. Verfahren zum Fördern von breiigen, zähflüssigen Stoffen oder Gemischen von solchen^ Stoffen mit grobkörnigen ffiischkomponenten, insbesondere von Beton, .Mörtel oder dergleichen durch Förderleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergut durch mindestens eine Einfüllöffnung (3) zunächst in einen Füllraum (3·) oder Zwischenbehälter (4) und von dort anschließend in einen Förderraum (14) eingesaugt uiird und daß danach ein axial bewegliches Rohr (18) an den Förderraum (14) angeschlossen und das im Förderraum (14) befindliche Fördergut durch dieses Rohr (18) in die Förderleitung (17) gepreßt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergut in wenigstens zuiei Strömen gleichzeitig durch ein und dieselbe Öffnung in einen Förderraum eingesaugt wird, an der Öffnung ein Rohr befestigt, das den Förderraum mit einer Förderleitung verbindet, und das Fördergut aus dem Förderraum durch dieses Rohr in die Förderleitung drückt.
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    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    g β k e η η zeichnet , daß man je einen For— dergutstrom aus einem Vorratsbehälter und wenigstens einem Zwischenbehälter in den Förderraum einsaugt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß man den oder die Zufischenbehälter aus dem Vorratsbehälter füllt und hierauf aus diesen Behältern Fördergutströme in den Förderraum einsaugt, wobei der oder die Zwischenbehälter im wesentlichen entleert werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man den oder die Zwischenbehälter im wesentlichen unterhalb des Vorratsbehälters anordnet, so daß die Füllung des oder der Vorratsbehälter wenigstens teilweise unter der UJirkung der Schwerkraft erfolgt, worauf das Fördergut aus dem Zwischenbehälter herausgedrückt und gleichzeitig in den Förderraum eingesaugt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r. c h gekennzeichnet, daß man als Verbindungsrohr zwischen dem Förderraum und der Förder— leitung das Rohr eines Rohrschiebers verwendet.
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    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst einen Teil des in dem Vorratsbehälter befindlichen Fördergutes in den Zwischenbehälter einsaugt, sodann diesen Teil des Fördergutes aus dem Zwischenbehälter wieder herausdrückt und gleichzeitig zusammen mit weiterem Fördergut aus dem Vorratsbehälter in den Förderraum einsaugt, bis dieser gefüllt ist, an die Füllöffnung des gefüllten Förderraumes das Rohr eines Rohrschiebers anschließt, dessen feststehender Verschlußkörpar am Beginn der Förderleitung angeordnet ist, und das Fördergut aus dem Förderraum in das Rohr des Rohrschiebers drückt, wobei gleichzeitig weiteres Fördergut, das sich bereits in dem Rohr des Rohrschiabers befindet, am Uerschlußkörper das Rohrschiebers uorhei in die Förderleitung* gedrückt und beim Passieren das Verschlußkörpers gerüttelt wird.
    8» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ?,, dadurch gekennzeichnet , daß daa Fördergut im Vorratsbehälter temperiert wird.
    9, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, darf u V c h . § e kennzeichnet , daß tlaa Förctergiit im Rohr des Rohrachieb&rs. temperiert wird»
    10. Verfahren, nach einem der Ansprüche 1 bia 9t ύ a -
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    durch gekennzeichnet, daß das Temperieren des Fördergutes mit Hilfe eines Druckmittels, vorzugsweise Wasser, vorgenommen utird, das im Kreislauf geführt ist und periodisch hydraulische mittel betätigt, welche die Bewegung des Fördergutes im Zwischenbehälter und im Förderraum sowie die Bewegung des Rohres des Rohrschiebers bewirken·
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da8 im Bereich zwischen einem als Trichter (1) ausgebildeten Vorratsbehälter und einem darunter als aufrechtstehender Zylinder mit Kolben (6) ausgebildeten Zwischenbehälter (4) die Öffnung (15) eines als Zylinder (14) mit Kolben (16) ausgebildeten Förderraumes angeordnet ist, wobei sich zwischen der genannten Öffnung (15.) und einer Förderleitung (17) edn in einem Gehäuse geführtes Rohr (18) von im wesentlichen dem gleichen Innendurchmesser wie der Förderzylinder (14) sowie ein Klemmring (41) zum Festhalten des Rohres (18) während des Förderhubes befinden und gegebenenfalls auf der Außenseite des genannten Gehäuses ein Vibrator (40) angeordnet ist· , .->
    12. Vox richtung, nach Anspruch 11* , dl· a d-u^ r c h;-. js; ; gekennzeichnet, daß ύίβ Achse des oder der Zwischenbehälter (4) auf der Achse des For—
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    derzylinders (14) im anesentliGhen senkrecht steht,
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet } daß die Achsen- uon mähre—
    , vorzugsaisise von zwei Zaischenbehältern (4) mit der ,ichse ües ! ülibchechtes {3} des Uorratsbehälters (1) in einer c^isei eisernen Ebene liegen, die auf der Achse des Fürderzylinders (14) senkrecht steht.
    .14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von nur einem einzigen Zwischenbehälter (4) dieser mit dem Füllschacht (3) des Vorratsbehälters (1)gleichachsig ausgebildet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (14) und das an die Förderleitung (17) angeschlossene Gehäuse gleichachsig ausgebildet sind. '
    16. Vorrichtung naich einem.der Ansprüche 11 bis 15, d a d u τ c h g e "-Ii* e η η ζ β i c h η e t , daß das im Gehäuse geführte Rohr (18) als das Rohr eines Rohrschiebers ausgebildet ist.
    -24^ 90 9 835 /023
    BAD ORIQJNAU
    17« Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge-kennzeichnet , daß der Rohrschieber einen Hydraulikkolben (22) aufweist, der in einem mit Führungsringen (23, 24) für das Schieberrohr (18) versehenen, einen Teil des Gehäuses bildenden Hydraulikzylinder (19) gleitet o
    18, Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r e h gekennzeichnet , daß der Verschlußkegel (33) des Rohrschiebers in dem vorderen erweiterten Teil (21) des Gehäuses mit Stützen (34, 35) abgestützt ist.
    19, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a durch gekennzeichnet, daß der Füll«· trichter (1) mit einem Druckmittelmantel (2) umgeben ist»
    20, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Druckmittelpumpe, z. B, einer Kreiselpumpe (70) und den DrußkrMumen des Zmlsehenbehilters (4), dee Förderzylinders (14), des Rohrschiebers (19) und des Klemmringes (41), ferner zwischen diesen und dem Druckmittslroantel
    (2) des Fülltrichter© (1) und zwischen dem letzteren und der Druckmittelpumpe (70) sbsperrber© Leitungen vorgesehen sind, die miteinander ein Kneislsufsystero für das Druckmittel bild#n>
    - 25 - 900835/02^0
    816441
    21» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2O9 dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (41) unmittelbar vor der Förderäffnung (15) des Förderzylinders (14). angeordnet ist»
    22» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ■ η · ' ο η η ζ e i c h η e t , daß der Klemmring (41) aus einem Dichtungskörper (44) aus elastischem laterial und einem Versteifungsring (45) aus Metall mit H-förmigem Querschnitt besteht, der in seinem zylindrischen Steg (46) Öffnungen (47) aufweist.
    23ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch g Q- k .e. η η ζ e i c h η e t , daß der Förderkolben (16) an einem Zugband (53) aus' Stahl an einer UJlndB (.54) ,hängt., deren Antriebswelle (55) in der Ufindenkarcuner (56) dichtend gelagert ist und außerhalb der Kammer einKettenrad^ (60) für eine Schaft- und Steuerungskette (62) aufweist o; - . ■:■.-.:"■-
    2-4ο Verrichtung-nach einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u. r c h.-. g e k en η. ζ e ■ i c h "n e t , . daß der . FörderzylindBr (14) mit Spannst.angen (74) ziuischBn Dichtungsmuffen;., (42,-.5J) ;:8ingespan,nt: ist,. . . · -.
    9 O 9 8 3 5 / O 2 3 Γι
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Rohrschiebers mit Spannstangen (75) zwischen DichtungsrnuFfen eingespannt ist.
    Leerseite
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