DE1816327A1 - Gewirkter Verpackungsbehaelter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Gewirkter Verpackungsbehaelter und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1816327A1
DE1816327A1 DE19681816327 DE1816327A DE1816327A1 DE 1816327 A1 DE1816327 A1 DE 1816327A1 DE 19681816327 DE19681816327 DE 19681816327 DE 1816327 A DE1816327 A DE 1816327A DE 1816327 A1 DE1816327 A1 DE 1816327A1
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basic
knitted
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DE19681816327
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Egon Fritz
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Reiners dr-Ingwalter
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Reiners dr-Ingwalter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/20Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting articles of particular configuration
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/10Packaging, e.g. bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Gewirkter Verpackungsgbehälter und Verfahrer zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen gewirkten Verpackungsbehälter, insbesondere Sack, bestehend aus zwei zu einem einseitig geöffneten Schlauch miteinander verbundenen Grundgewirken sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Verpackungsbehälter auf einer Raschelmaschine.
  • Verpackungsbehälter, insbesondere wenn sie sackförmig ausgebildet sind, werden in verschiedenen Ausführungsformen hergestellt, um industrielle oder landwirtschaftliche Güter z verracken. Cegenüber den wewebten Verpackungsbehältern haben die ewirkt;en Verpackungsbehälter den Vorteil der schnelleren und damit billigeren Herstellung. Dadurch lassen sich die verschiedenartigen Nachteile der bisher mehrmals gebrauchten, insbesondere aus Jute hergestellten Verpackungsbehärter vermeiden, indem die gewirkten Verpackungsbehälter als Einwegbehälter Verwendung finden.
  • Bisher bekannt gewordene gewirkte Verpackungsbehälter haben jedoch den Nachteil, daß sich das Gewirke bei stärkerer Belastung unzulässig weit auseinanderzieht und infolgedessen das eingefüllte Gut herausfallen kann. Dieser Nachteil wirkt sich besonders stark aus, wenn zur weiteren Kostensenkung als Grundmaterial zur Herstellg des Verpackungsbehälters ein Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, verwendet wird, da Kunststoffe einen erheblich niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweisen als Naturfasern. Darüber hinaus haben aus Kunststoffen hergestellte, gewirkte Vernackungsbehälter den weiteren Nachteil, daß sie wegen ihrer Glätte bei Stapelung und Transport leicht gegenseitig abrutschen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, bisher bekannt gewordene, gewirkte Verpackungsbehälter dahingehend zu verbessern, daß sie eine genügende Stabilität aufweisen, um das unerwünschte Herausfallen des eingefüllten Gutes zu verhindern. Darüber hinaus sollen sie auch bei Verwendung von Kunststoffen eine hinreichende Griffigkeit aufweisen, so daß ein gegenseitiges Abrutschen bei Stapelung und Transport vermieden wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die vorzugsweise alls Kunststoffbändchen hergestellten Grundgewirke jeweils zwei sich kreuzende, die Maschen gegensinnig verbindende Schußfäden enthalten. Dadurch wird dem Gewirke eine genügende Verschiebefestigkeit gegeben, so daß unabhänig von der Glätte des verarbeiI-eten Materials auch unter erheblichen Gewichtsbelastungen keine unerwünschten Lochbildungen auftreten können. Wenn auch ein gemäß der Erfindung hergestelltes Grundgewirke aus den verschiedensten Haterialien bestehen kann, so ergeben sich doch bei Verwendung von Kunststoffbändchen besondere Vorteile, da durch die erfindungsgemäße Legung der beiden sich kreuzenden Schußfaden einerseits die Gr-ffikeit erhöht wird, andererseits auch empfindliches Füllgut nicht durch Einschneiden oder dergleichen beschädigt werden kann, wie es insbesendere bei de@ Verarbei-@ung von monofilen Kunststeffen beobachte@ werden konnte.
  • Die Maschen des erfindungsgemäßen Ver@ackungsbehälters können durch verschiedenartige Legungsarten gebildet werden, jedoch ist es vorteilhaft, wenn die Maschen aus Fransen bestehen.
  • Die Verbindung der beiden Grundgewirke zu einem Verpackungsbehälter kann in an sich bekannter Weise erfolgen, beispielsweise durch Verschweißen oder Vernähen der Randzonen. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die beiden Grundgewirke bereits während ihrer Herstellung miteilnander verbunden werden. Auf diese Weise entsteht dann ein Verpackungsbehälter, bei dem gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an seinen Längsseiten die Maschen, insbesondere die Fransen, der beiden Grundgewirke untereinander verbunden sind. Werden an den Verpackungsbehälter besonders hohe Anforderungen bezüglich seiner Festi?gkett gestellt, so können 8n den verbundenen Längsseiten der beiden Grundgewirke auch ein oder mehrere Schußfäden zur Maschenbildung verwendet sein.
  • Werden nicht nur die Längsseiten des Verpackungsbehälters bereits beim Wirkvorgang miteinander verbunden, sondern soll auch die der Behälteröffnung cegenüberliegende Seite bereits bei der Herstellung mit verschlossen werden, so ergibt sich gemäß einem wel--teren Merkmal der Erfindung ein besonders haltbarer Verpackungsbehälter, wenn bei ihm an der der Behälteröffnung gegenüberliegenden Seite zur Verbindung der beiden Grundgewirke gegenüberliegende Maschen und/oder Schußfäden durch ein.en oder nehrere maschenbildende Fäden miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung der vorbeschriebenen, gewirkten Verpackungsbehälter auf einer Raschelmaschine, Es ist bereits bekannt, auf der Raschelmaschine fortlaufend gleichzeitig zwei Grundgewirke herzustellen, wobei die Maschenreihen annähernd parallel zur Behälteröffming verlaufen. Erfindungsgemäß sind für jedes der beiden Grundgewirke drei Lochnadelbarren vorgesehen, gnn denen eine zur Maschenbildung dient und die beiden anderen zur Schußlegung gegensinnig über eine oder mehrere Nadeln versetzt werden, wobei die Fäden sowohl unter- als auch überlegt werden können.
  • Dabei kann eine weitere Steigerung der Stabilität des Verpackungsbehälters dadurch erreicht werden, daß auch mit den Schußfäden vor und/oder nach der Schußlegung Maschen gebildet werden.
  • Um d5c fortlaufend hergestellten Grundgewirke zu einem Verpackungsbehälter miteinander zu verbinden, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in den fortlaufend hergestellten Grundgewirken im Abstand der vorgegebenen Abmessungren der Verpackungsbehälter eine Vereinigungszone gebildet werden, in der die maschen- und/oder Schußbildenden Fäden der beiden Grundgewirke untereinander verbunden sind, so daß an dieser Stelle die spätere Trennung in einzelne Behälter erfolgen kann.
  • Um auch die der Behälteröffnung gegenüberliegende Seite der Verpackungsbehälter,, welche bei einem einzelnen Sack den Boden bildet, bereits beim Wirkvorgang zu schließen, kann für beide Grundgewirke gemeinsam eine zusätzliche Lochnadelbarre vorgesehen sein, die gegenüberliegende Maschen oder Schußfäden der beiden Grundgewirke an einer Seite der Gewirkebahn durch einen oder mehrere maschenbildende Fäden miteinander verbindet.
  • Für manche Verpackungsbehälter ist es wünschenswert, wenn sie mit einem verstärkten Rand an der Behälteröffnung versehen sind. Ein derartiger Rand erfordert im allgemeinen einen zusätzlichen Aufwand an Lochnadelbarren. Dieser maschinelle Aufwand kann jedoch vermieden werden, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erwindung zur Herstellung des verstärkten Randes mindestens auf den maschenbildenden Lochnadelbarren im Randbereich eine größere Anzahl Nadeln belegt ist als im übrigen Bereich des Behälters, in welchem zwischen den belegten Nadeln eine oder mehrere Lochnadeln nicht belegt sind und wenn mindestens eine der zur Schußlegung dienenden Nadelbarren jedes Grundgewirkes auch über unbelegte Nadeln verse-tz-t wird. So kann beispielsweise ein besonders festes Grundgewirke dadurch erreicht werden, daß im Randbereich sowohl jede maschenbildende als auch jede schußbildende Nadel belegt ist, in übrigen Bereich aber nur jede zweite Nadel. Die zur Schußlegung dienenden Nadelbarren werden dennoch über zwei Nadeln versetzt, also auch in demjenigen Bereich des Behälters, in welchem jede zweite Nadel unbelegt ist.
  • Auf diese Weise kann ohne zusätgliche Lochnadelbarren ein gegenüber dem übrigen Behälter verstärkter Rand hergestellt werden.
  • Anhand des in den Figuren als Ausführungsbeispiel gewählten Sackes sei die Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt Figur 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Teil einer Gewirkebahn zur Herstellung eines Sackes, Figur 2 einen Vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1 zwischen den Linien IIa und IIb, Figur 3 einen Legungsplan für ein Gewirke entsprechend der schematischen Darstell ing nach Figur 2 und Fig. 4 bis 6 einzelne, besonders vorteilhafte Abwandlungsmöglichkeiten des Legungsplanes der Figur 3.
  • In dem schematischen Ausschnitt nach Figur 1 ist lediglich das obere der beiden den Sack bildenden Grurdgewirke zu erkennen. Im Abstand der vorgegebener Abmessungen des Sackes ist jeweils eine Vereirigungszone 1 gebildet, in welcher die beiden Grundgewirke miteinander verbunden sind und in der längs der Linien 2 die spätere Trennung in einzelne Säcke erfolgen karr.
  • Weiterhin ist an der Seite der Sacköffrung ein verstärkter Rand m angedeutet.
  • Zur Erläuterung des in Figur 3 dargestellten Legungsplanes soll die F'gur 2 denen, welche einen Ausschnitt aus der Figur 1 zwischen den beiden Linien IIa und IIb darstellt. Um das Legungsschema der Figur 3 übersichtlicher zu gestalten,sind die beiden Grundgewirke nicht übereinander, sondern um den Sackboden @ aufgeklapp dargestellt. Weiterhin ist die sich zwischen der verstärkten Kante 3 und dem Sackboden 4 erstreckende Länge des Behälters verkürzt dargestell, wie durch die Ausschnitte 5a und 5b angedeutet ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind in dem Legungsplan nach Figur 3 die beiden Grundgewirke um den Sackboden 4 aufgeklarrt dargestellt, so daß das obere Grundgewirke links des Sackboders ' das un-.ere Grundgewirke rechts des Sackbodens 4 gezeichret ist. Dementsprechend ist vom unteren Rand des Legungsplanes an zählend, in der ersten Nadelreihe die Legung für die linke Gewirkebahn, in der zweiten Reihe die Legung für die rechte Gewirkebahn fortlaufend dargestellt. Jedes der beiden Grundgewirke ist mit jeweils drei Lochnadelbarren hergestellt, von denen eine die dürn ausgezegenen Maschen in Form von Fransen 6 bzw. 6' bildet, während die anderen beiden zur Legung der gestrichelten Schußfäden 7 bzw. 7' und der punktierten Schußfäden 8 bzw. 8' dienen. Es ist zu erkennen, daß die Schußfäden sich jeweils kreuzen und auf diese Weise die Fransen 6 bzw. 6' gegensinnig miteinander verbinden. Man erkennt, daß die zur Schußlegung dienenden Lochnadelbarren an den Stellen 9 und 10 gegensinnig über drei Nadeln in Form einer Unterlegung versetzt sind.
  • In der Vereinigungszone 1 sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel die maschenbildenden Fäden der beider Grundgewirke unt-ereinander verbunden, damit innerhalb dieser Vereinigungszone die spätere Trennung in einzelne Säcke erfolgen kann. Man erkennt, wie innerhalb der Vereinigungszone 1 die Fransen 6 an den Stellen 11 rri den Fransen 6' an den Stellen 11' verbunden sind.
  • An der den Boden des Sackes bildenden Seite 4 der Gewirkebahn werden zur Verbindung der beiden Grundgewirke die gegenüberliegenden Fransen 6a und 6a' durch einen weiteren maschenbildenden Faden 12 mit einander verbunden. Zur Führung dieses maschenbildenden Fadens 12 dient eine zusätzliche Lochnadelbarre. Unter TJmständen können mit dieser Nadelbarre auch weitere maschenbildende Fäden gelegt werden, welche noch andere gegenüberliegende Fransen der beiden Grundgewirke miteinander verbinden. Schließlich ist es auch möglich, gegenüberliegende Schußfäden der beiden Grundgewirke durch einen oder mehrere maschenbildende Fäden zu verbinden, wobei. diese Verbindung anstelle der miteinander verbundenen Maschen oder zu sich zu den miteinander verbundenen Maschen erfolgen kann.
  • In der Nähe des oberen Randes der beiden Grundgewirke ist jeweils ein Stehfaden 13, 13' eingelegt, welcher als Verschlußmittel für den Sack dienen kann.
  • Aus dem Legungsplan der Figur 3 Ist wei terhin die Verstärkung des Randes der Sacköffnung zu erkennen.
  • Zu diesem Zweck sind in dem Bereich des verstärkten Randes mehr Nadeln belegt als im übrigen Bereich des Sackes. Während in diesem übrigen Bereich, wie schon erwähnt, nur jede zweite Nadel belegt worden ist, wurde im verstärkten Randbereich jede maschenbildende Nadel belegt. Teilweise wurde zusätzlich jede schußbildende Nadel belegt. Außerdem ist zu erkennen, daß die zur Legung des Schußfadens 8 dienende Nadelbarre außerhalb des verstärkten Randbereiches auch über unbelegte Nadeln versetzt wird. Auf diese Weise kann die Anordnung zusätzlicher Nadelbarren für den verstärkten Rand erspart werden.
  • Bereits bei der Erläuterung des Legungsplanes nach Figur 3 wurde verschiedentlich darauf hingewiesen, daß die dargestellte Legung in verschiedenen Formen variiert werden kann. So ist es beispielsweise möglich, entsprechend dem Legungsplan nach Figur 4 die Fransen 6 außerhalb des verstarkten Randes statt auf jede zweite Nadel lediglich auf jede dritte Nadel zu legen und weiterhin beide schußlegenden Nadelbarren unter drei Nadeln zu versetzen.
  • Weiterhin kann es zur Erzielung einer höheren Stablität vorteilhaft sein, wenn auch mit den Schußfäden ver und/oder nach der Schußlegung Maschen gebildet werden. Eine der verschiedenen Variationsmöglichkeiten ist in dem Legungsplan der Figur 5 dargestellt.
  • Dabei bildet der Schußfaden @ Maschen vor der Verbindlmz und der Schußfaden 8 nach der Verbi.ndung.
  • Schließlich ist im Legungsplan der Figur 6 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem in der Vereinigungszone 1 (vgl. Figur 1 bis 3) mit beiden Schußfäden Laschen gebildet werden, un die Festigkeit in diesem Bereich noch weiter zu erhöhen, was besonders im Hinblick auf die spätere Trennung der Säcke von Bedeutung ist.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Gewirkter Verpackungsbehälter, insbesondere Sack, bestehend aus zwei zu einem einseitig geöffneten Schlauch miteinander verbundenen Grundgewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoffbändchen hergestellten Grundgewirke jeweils zwei sich kreuzende, die Maschen' (6) gegensinnig verbindende Schußfäden (7,8) enthalten.
2. Gewirkter Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen aus Fransen bestehen.
3. Gewirkter Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Verpackungsbehälters die Maschen der beiden Grundgewirke untereinander verbunden sind (11).
4. Gewirkter Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den verbundenen Längsseiten der beiden Grundgewirke auch ein oder mehrere Schußfäden zur Maschenbildung verwendet sind (Figur 6).
5. Gewirkt er Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Behälteröffnung gegenüberliegenden Seite (4) zur Verbindung der beiden Grundgewirke gegenüberliegende Maschen (6a, 6a') und/oder Schußfäden durch einen oder mehrere maschenbildende Fäden (12) miteinander verbunden sind.
6. Verfahren zur Herstellung bewirkter Verpackungsbehält er nach den Ansprüchen 1 bis 5, auf einer flachen Kettenwirkmaschine durch fortlaufende, gleichzeitige Herstellung zweier Grundgewirke, wobei die Maschenreihen annähernd parallel zur Behälteröffnung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der beiden Grundgewirke drei Lochnadelbarren vorgesehen sind, von denen eine zur Maschenbildung dient und die beiden anderen zur Schußlegung gegensinnig über eine oder mehrere Nadeln versetzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß; auch mit den schußfäden vor und/oder nach der Schußlegung Maschen gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den fortlaufend hergestellten Grundgewirken im Abstand der vorgegebenen Abmessungen der Verpackungsbehälter, eine Vereinigungszone gebildet wird, in der die maschen- undZoder schußbildenden Fäden der beiden Grundgwirke untereinander verbunden sind, so daß an dieser Stelle die spätere Trennung in einzelne Behälter erfolgen kann.
o. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Grundgewirke gemeinsam e;ne usätzliche Lochnadelbarre vorgesehen ist, die gegenüberliegende Maschen oder Schußfäden der beiden Grundgewirke an einer Seite der Gewirkebahn durch einen oder mehrere maschenbildende Fäden miteinander verbindet.
1C. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines verstärkten Randes an der Behälteröffnung mindestens auf den maschenbildenden Lochnadelbarren im Randbereich eine größere Anzahl Nadeln belegt ist als im übrigen Bereich des Behälters, in welchem zwischen den belegten Nadeln ein oder mehrere Lochnadeln nicht belegt sind, und daß mindestens eine der zur Schußlegung dienenden Nadelbarren jedes Grundgewirkes auch über unbelegte Nadeln versetzt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429854A1 (fr) * 1978-06-27 1980-01-25 Molinier Sa Bande elastique en tout sens, notamment pour contention, et son procede de fabrication
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FR2762023A1 (fr) * 1997-04-14 1998-10-16 Gregory Dufour Procede d'assemblage d'une sangle sur un filet
EP1231311A1 (de) * 2001-02-09 2002-08-14 Trocme Vallart Emballage, SAS Strickware zur Herstellung von Verpackungsnetzen für Lebensmitteln, aus dieser Strickware hergestellte Netze, und Maschine zur Herstellung von diesen Netzen

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