DE1816292U - Kastenfoermiges becken, insbesondere fuer reihenwaschanlagen. - Google Patents

Kastenfoermiges becken, insbesondere fuer reihenwaschanlagen.

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DE1816292U
DE1816292U DER20310U DER0020310U DE1816292U DE 1816292 U DE1816292 U DE 1816292U DE R20310 U DER20310 U DE R20310U DE R0020310 U DER0020310 U DE R0020310U DE 1816292 U DE1816292 U DE 1816292U
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DE
Germany
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groove
box
sealing material
wall
end walls
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Expired
Application number
DER20310U
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English (en)
Inventor
Walter Rotter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/04Basins; Jugs; Holding devices therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Kastenförmiges Becken, insbesondere
    für Reihenwaschanlagen
    für Reihenwasohanlagen
    Die Erfindung betrifft eine neue Bauart von kastenförmigen
    Becken, die gelegentlich auch als Einzelstücke Verwendung finden können, insbesondere aber für Gemeinschaftswaschanlagen vorgesehen sind.
  • Früher hat man bei Gemeinsohaftswaschanlagen, an denen sich die davorstehehden Benutzer mit vorgebeugtem Oberkörper unter einem Brausestrahl waschen, eine sich über die ganze Länge der Anlage erstreckende Wanne zum Auffangen und Ableiten des verbrauchten Wassers zusammengebaut aus verschiedenen Einzelteilen. Rinnenförmige Profilstücke wurden mit ihren Stoßkanten durch Zement o. dgl. aneinandergefügt, und die offenen Enden dieser Reihe wurden durch angesetzte oder eingesetzte Stirnwände geschlossen.
  • Gelegentlich wurden auch einheitliche End-Rinnenstücke, nämlich mit angeformten Stirnwänden, benutzt.
  • Von dieser Bauart ist man jedoch abgegangen, vor allem, weil die Verbindungs-Querfugen sich als nicht ausreichend haltbar erwiesen. Ein gewisser Fortschritt war daher die Verwendung von kastenförmigen Becken, die mit ihren gegeneinander gerichteten Stirnwänden in einer Längsreihe, gegebenenfalls noch mit einander zugewandten Rückwänden in zwei parallelen*Längsreihen aufgestellt werden.
  • Bei Verwendung von kastenförmigen Becken, die z. B. aus Kunststein (Betonwerkstein) oder Kunststoff als einheitliche Körper (Sohle, Längswände und Stirnwände bilden ein Stück) geformt sind, entfallen zwar die bei aus Rinnenstücken zusammengefügten Anlagen bestehenden Nachteile. Die Herstellung einstückiger kastenförmiger Becken ist jedoch verhältnismässig teuer ; insbesondere verursacht die durch Abgraten, Fräsen, Schleifen und gegebenenfalls Polieren auszuführende Oberflächen-Nachbearbeitung von Betonwerksteinstücken viel umständliche Handarbeit. Vorteilhafter ist es daher, zunächst nur rinnenartige, also an beiden Enden offene Beckenrümpfe herzustellen, weil deren Oberflächen-Nachbearbeitung automatisch bei Durchgang durch eine gleichzeitig mit mehreren verschiedenen Werkzeugen (Fräskopfen. SchleifT und Polierscheibe etc.) ausgestattete Vorrichtung erfolgen kann. Durch an'den Enden angebrachte Stirnwände werden die Rümpfe dann zu kastenförmigen Becken vervollständigt.
  • Die Anbringung der Stirnwände hat nun bisher erhebliche Schwierigkeiten verursacht und bezüglich Haltbarkeit der erzielten Verbindungen nicht befriedigt. Man hat beispielsweise Stirnwände, deren Fläche etwas größer als der Querschnitt des Rumpfes ist, an den Enden desselben angelegt, oder man hat auf das Innenprofil des Rumpfes zugeschnittene Stirnwände von oben in denselben eingeschoben ; in beiden Fällen wurden die aneinandergebrachten Teile durch Anbohcungen und Verdübelungen fixiert und die Fuge ausgekittet oder-zementiert. Diese Fuge lag aber völlig frei und störte das Aussehen der gesamten Anlage, weil sie stets einfarbig war und einen auffälligen Kontrast zu dem marmorierten Betonwerkstein bildete. Somit war für jeden Besichtiger sofort zu erkennen, daß die Stirnwände angesetzt bzw. eingesetzt waren, weil die Fugen oben und vor allem an der Außenseite des Beckens deutlich in Erscheinung traten.
  • Im übrigen verteuerte die mit sehr viel Sorgfalt und geschickt auszuführende Handarbeit die Herstellung derartiger Becken, die sich schließlich doch nicht als besonders widerstandsfähig erwiesen haben, sondern durch ungeschicktes Hantieren beim Transport oder bei der Aufstellung sowie später im Gebrauch durch Wärme spannungen oder Erschütterungen des Krandaments an den genannten Fugen leicht leck wurden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine wesentliche Verbesserung der Verbindung der Stirnwände mit dem Becken-Rumpf. Das erfindungsgemäße kastenförmige Becken, insbesondere für Reihenwaschanlagen, dessen langgestreckter, an beiden Enden offen gefertigter rinnenartiger Rumpf an den Schmalseiten durch Stirnwände geschlossen ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand eine dem Wandungsprofil des Rumpfes entsprechende Rille aufweist, welche mit einem pastenartigen, wasserbeständigen und festwerdenden Dichtungsmaterial gefüllt ist, und in welche die Endkante des Rumpfes unter teilweiser Verdrängung des Dichtungsmaterials eingeschoben ist. Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in vier Ausfuhrungsformen.
  • Fig. 1 ist die raumbildliche Darstellung der ersten Ausführungsform eines Beckens, bei welcher die eine (vordere) Stirnwand am Becken-Rumpf angebracht und die zweite (hintere) Stirnwand in Ansetzlage gezeigt ist.
  • Fig. 2 und Fig. 2a sind Aufsicht und Seitensicht einer Stirnwand.
  • Der in diesem Falle als einfaches krippenartiges Formstück von trapezförmigem Querschnitt ausgeführte Becken-Rumpf kann aus jedem beliebigen wasserbeständigen Werkstoff von genügender Festigkeit bestehen, Wenn die Beschaffenheit des Werkstoffs eine Oberflächen-Nachbearbeitung erfordert (z. B. bei Betonwerkstein durch Abgraten, Schleifen und Polieren), so erfolgt dies-wie bereits erwähnt-vor dem Zusammenbau in Fließarbeit, nämlich beim Durchgang durch eine entsprechende Bearbeitungseinrichtung.
  • Tafelförmige Stirnwände, zweckmässig aus dem gleichen Material, gemäß Fig. 2 und 2a, haben eine dem Wandungsprofil des Rumpfes 1 entsprechende Rille 3, die eingeprägt oder auch eingeschnitten sein kann. Auch diese Stirnwände erhalten gegebenenfalls eine
    Oberflächen-Nachbearbeitung.
    .
    Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Rillen 3 zweckmässig
    durch schwalbenschwanzartige Hinterschneidungen 33 verbreitert.
  • In die Rille einer waagerecht liegenden Stirnwand 2 wird nun, etwa bis zur halben Höhe derselben, ein pastenartiges, wasserbeständiges und festwerdendes Dichtungsmaterial gefüllt. Die stoffliche Beschaffenheit desselben richtet sich nach der Art des für die Herstellung der Becken-Teile verwendeten Werkstoffs.
  • Zweckmässig ist das Dichtungsmaterial dem Beckenmaterial entsprechend eingefärbt.
  • Wird nun, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Endkante 1 t des Beckenrumpfes 1 in die Rille 3 einer Stirnwand 2 eingeschoben, so wird das in derselben befindliche Dichtungsmaterial 4 teil-
    weise'herausgedrängt. Der heraustretende Überschuß desselben
    eß&-
    wird mittels eines Spachtels abgenommen längsaus der o i t-
    linie des rechten Winkels, der von der Stirnwand 2 und der Rumpf-
    Endkante 1'gebildet wird. Die in diesem Winkel verbleibende
    Fuge 4'liegt nicht im Blickwinkel des Besichtigers. Die Rille 3 kann ohne weiteres so schmal gehalten werden, daß beiderseits einer eingeschobenen Rumpf-Endkante 1'nur ein ganz schmaler, mit Dichtmaterial zu füllender Fugenspalt entsteht. Infolge iherer Schmalheit und bei passend eingefärbtem Dichtmaterial fallen diese Fugen so wenig auf, daß einem unvoreingenommenen Besichtiger der Rumpf und die Stirnwand als ein aus einem Stück bestehendes Bekken erscheinen.
  • Nach eingetretener Verfestigung des Dichtungsmaterials 4 sind die Teile 1 und 2 vollkommen dauerhaft miteinander verbunden. Versuche, bei Becken, welche aus Betonwerkstein in der geschilderten Weise zusammengebaut wurden, haben ergeben, daß die Stirnwand sich nicht mehr durch gegen ihre Innenseite geführte Schläge von dem Beckanrumpf trennen läßt, sondern eher an anderen Stellen zerbricht, während die Einsteck-Verbindungen halten. Auch gegen schroffe Temperaturänderungen hat sich die geschilderte Verbindung als widerstandsfähig erwiesen, * insbesondere wenn man ein Dichtungmaterial verwendet, das bei Festwerden nicht versprodet, sondern eine gewisse Zähigkeit beibehält.
  • Es hat sich als nicht unbedingt erforderlich herausgestellt, daß die Endkante 1'des Rumpfes 1 auf ihrer ganzen Länge an beiden Seiten von dem Material der Stirnwand umgriffen ist. Wie Fig. 3 und 3a zeigen, genügt es, wenn die beiden schrägen Seitenwände des Beokenrumpfes 1 beidseitig von der Rille 3 umgriffen werden ; der für die Aufnahme des Becken-Bodens bestimmte Rillenabschnitt 3'kann an der entsprechenden Außenkante 2'der Stirnwand 2 offen sein. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird eine ausreichend feste Verbindung von Rumpf und Stirnwänden erhalten.
  • Bei den in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten rechteckigen Stirnwänden 2 können, wie durch gerissene Linien angedeutet, die dreieckigen Fläohenteile 20 auch fortgelassen sein, wodurch die betreffende Anlage ein gefälligeres Aussehen erhält.
  • Im Gegensatz zu von oben her in den Rumpf eingeschobenen Stirnwänden können die Stirnwände gemäß der Erfindung auch angebracht werden, wenn eine Wand des Beckens oben eingezogen ist. Dies zeigt die in Fig. 4 bis 4c in Aufsicht, Querschnitt, Längsschnitt und Seitensicht dargestellte dritte Ausführungsform. Bei derselben hat die Stirnwand 21 eine Rille 31, welche nur die schräg nach innen geneigte Vorderwand des entsprechenden (nicht dargestellten) Beckenrumpfes beidseitig umgreift. In ihrem waagerechte, den Becken-Boden aufnehmenden Abschnitt 31'und in ihrem die Becken-Rückwand aufnehmenden Abschnitt 31"ist die Rille 31 an den Außenkanten 21'und 21"der Stirnwand offen.
  • Diese Bauart hat sich ebenfalls als ausreichend fest erwiesen.
  • Das gleiche gilt für die in Fig, 5 bis 5c in Aufsicht, Querschnitt, Längsschnitt und Seitensicht dargestellte vierte Ausführungsform einer Seitenwand 22. Die Form der Rille 32 derselben entspricht dem Wandungsprofil eines Beokenrumpfes, in welchen eine Sammalablaufrinne und eine dieselbe überragende Abdeckkante eingeformt ist. An zwei Stellen 32'' ist diese Rille offen gegen die Abdeckkante 22''.

Claims (2)

  1. S c hut z ans p r ü ehe c-hutz-a-ns-p-r--o-he
    1.) Kastenförmiges Becken, insbesondere für Reihenwaschanlagen, dessen langgestreckter, an beiden Enden offen gefertigter rinnenartige Rumpf an den Schmalseiten durch Stirnwände geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand (2) eine dem Wandungsprofil des Rumpfes (1) entsprechende Rille (3) aufweist, welche mit einem pastenartigen, wasserbeständigen und festwerdenden Dichtungsmaterial (4) gefüllt ist, und in welche die Endkante (lot) des Rumpfes (1) unter teilweiser Verdrängung des Dichtungsmaterials eingeschoben ist.
  2. 2.) Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (4) aus zähfestwerdendem Kunststoff besteht.
    3e) Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (3) durch schwalbenschwanzartige Hinterscheidungen (33) verbreitert ist.
    4*) Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (3, 31, 32) auf bestimmten Abschnitten (3', 31', 31'', 32") an den entsprechenden Außenkanten (2', 21', 21", 22'') der Stirnwand (2, 21, 22) offen ist.
DER20310U 1960-04-26 1960-04-26 Kastenfoermiges becken, insbesondere fuer reihenwaschanlagen. Expired DE1816292U (de)

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