DE1816053A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Nutzen bedruckten Streifen durch kontinuierliche Verarbeitung von Aluminiumbaendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Nutzen bedruckten Streifen durch kontinuierliche Verarbeitung von Aluminiumbaendern

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DE1816053A1
DE1816053A1 DE19681816053 DE1816053A DE1816053A1 DE 1816053 A1 DE1816053 A1 DE 1816053A1 DE 19681816053 DE19681816053 DE 19681816053 DE 1816053 A DE1816053 A DE 1816053A DE 1816053 A1 DE1816053 A1 DE 1816053A1
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DE
Germany
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strips
printed
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continuous processing
aluminum
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Application number
DE19681816053
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Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Keese
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Rheinische Blattmetall AG
Original Assignee
Rheinische Blattmetall AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
    • B21D28/08Zig-zag sequence working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von mit Nutz'en bedruckten Streifen durch kontinuierliche Verarbeitung von Aluminiumbändern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Nutzen bedruckten Streifen durch kontinuierliche Verarbeitung von Aluminiumbändern. Solche Streifen dienen zur Fertigung von Deckeln, Dosen oder Verschlüssen.
Bei einem bekannten kontinuierlichen derartigen Verfahren ist eine elektronische Steuerung der Stanzautomaten erforderlich, in denen die Nutzen aus den Streifen ausgestanzt werden. Infolgedessen ist der apparative Aufwand verhältnismäßig hoch. Außerdem ist es nicht möglich, für die groß© Anzahl vorhandener Stanzen die notwendigen Bleche ohne hohen Schrottaufall zu erzeugen.
Solche Staasautomatea sind in der Eegel mit Mehrfach-Werkaeugen ausgerüstet, aoB* mit drei- oder iünfiach-Werkz engen, und benötigen Streifen mit jeweils eines iSsw* awei Druckt» ildem am Anfang und mit zwei bzw. drei Druckfoildern am Ende* Aus den genannten Gründen weist das wie soeben beschriebene kontinuierliche Verfahren den Nachteil eines hohen Schrott anfalle s auf, der zwischen 25 und 30 % liegen kann.
Die häufigste Arbeitsweise ist eine diskontinuierliche, bei der Bleche bestimmter Größe mit den Nutzen bedruckt werden. Hierauf werden die Bleche geradlinig oder "auch gelegentlich zickzackförmig zu Streifen gestanzt.
Zur Erläuterung dieser bekannten Arbeitsweise dienen die beigefügten Figuren 1 und 2, die aus' Bleohen geradlinig geschnittene Streifen mil aufgedruckten Nutzen zeigen. Diese Streifen werden in. Richtung der Pfeile 1 in das Stanzwerkzeug, geführt. Wie bereits
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oben gesagt, sind diese Stanzwerfczeuge üblicherweise als drei- oder fünffach-Werkzeuge ausgebildet, d.h. es werden aus einem Streifen.gemäß Fig. 1 zunächst die mit O bezeichneten Nutzen gestanzt, worauf im nächsten Arbeitsgang nach Fortschreiten des Streifens die mit + bezeichneten Nutzen gestanzt werden, rfa zu Beginn des Streifens jeweils ein oder.zwei Nutzen 2 vorhanden sind, ist leicht zu verstehen, daß das neben diesen Nutzen und in den Blechabschnitten 3 vorhandene Blechmaterial Ausschuß wird. Weiterer Ausschuß ist durch die Streifenabschnitte 4 verursacht.
Üblicherweise liegt der Prozentsatz an derartigem Ausschuß zwischen 25 und über 30 %, Je nach Größe und Anzahl der Druckbilder. Diese Ausschußmenge läßt sich zwar bei Zickzackstreifen um etwas gegenüber dem geradlinigen Schneiden verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren der eingang, genannten Art zu schaffen, bei dem der Ausschußanfall noch weiter, und zwar erheblich, gesenkt werden kann, wie dies bei dem oben beschriebenen kontinuierlichen Terfahren der Fall ist. Dies wird erfindungsgemäß bei einem wie eingangs erläuterten Verfahren dadurch erreicht, daß die Bänder quer bedruckt und in an sich bekannter Weise zickzackförmig, jedoch quer zur Laufrichtung der Bänder gestanzt werCen. Auf diese Weise wird einmal das Problem gelöst, in wirtschaftlicher und technisch wenig aufwendiger Weise kontinuierlich zu arbeiten, d.h. von einem mit Nutzen bedruckten Band auszugehen, während auf der anderen Seite der Schrott weiter wesentlich verringert wird.
Zur weiteren Erläuterung dient die beigefügte Figur 3. Die Laufrichtung des Bandes ist durch den Pfeil 5 bezeichnet. Die Bandbreite, die beispielsweise 300 bis 1000 mm betragen kann, ist im vorliegenden FaJ.1 mit ca. 800 mm angenommen. Die 3?ig. 3 zeigt nun das Vorhandensein der Nutztn 6, die durch Bedruckung des Bandes quer zu seiner Laufrichtung erhalten^ werden. Auf diese Weise l läßt sich eine "besonders günstige Ausnutzung der Bandfläche erzielen. Mit 7, & und 9 sind die quer zuif Bandrichtung gelegten i Zickzackschnitte angedeutet. Das Querschneiden zu den Zickzack- !
009826/12AO
ORKMNAL INSPECTED
streifen erfolgt auf Scheren "bekannter Bauart, die zweckmäßig einer Richtmaschine nachgeordnet und mit einer Vorschubeinrichtung sowie Fotosellensteuerung ausgerüstet v/erden.
Für Werkzeuge mit einer ungeraden Anzahl von Nutzen 6, z.B. drei oder fünf, arbeitet die. Streifenschere, wie angedeutet, mit dem durch die Bezugs zeichen 7 und 8 bezeicimeten Doppelschnitt. Hierbei fallen "bei federn Hub zwei Streifen an, und zwar jeweils mit einen Druckbild abwechselnd an der linken und an der rechten Seite. Biese beiden Streifen sind mit den Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnet» Die ein© Partie der so erhaltenen Streifen kann im Paket gestapelt direkt in die Stanze eingeführt werden, während die zweite Hälfte um 180° gedreht und so in die Stanze eingeführt wird.
Bei einer geraden Anzahl arbeitet die Streifenschere mit lediglieh einem Hesser, durch das die Zickzackschnitte 9 erzeugt werden.
Die Fig. 3 läßt noch die durch das Bedrucken des Bandes quer zu eeiner Laufrichtung erzielbare günstige Anordnung der Nutzen erkennen, die in Verbindung mit dem Zickzackschneiden eine bedeutende Verringerung des Schrottanfalles erreichen läßt (/>-/22 % Schrott bei gleichzeitiger Verringerung des Einsatz-Gewichtes
009826/mO ORIGINAL INSPECTED

Claims (4)

•Patentansprüche
1) Verfahren zur Herstellung von mit Nutzen bedruckten Streifen durch kontinuierliches Verarbeiten von Aluminiumb&ndern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder quer bedruckt und In an sich bekannter Weise zickzackförmig quer zur Laufrichtung der Bänder gestanzt werden. ■ *
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstanzen auf Scheren bekannter Bauart vorgenommen wird, die einer Richtmaschine nachgeordnet und mit einer Vorschub einrichtung sowie lOtozellensteuerung ausgerüstet werden·
3) Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekenniselohnet, daß bei Werkzeugen mit einer ungeraden Anzahl von Nutzen' Doppe1stanzungen vorgenommen und die bei jedem Hub anfallenden zwei Streifen derart behandelt werden, daß die eine Parti· im Paket gestapelt direkt in die Hochleistungsstanze, eingeführt wird, während die zweite Partie vor der Einführung in die Hoclileistungsstanze um 180° gedreht wird.
4) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geraden Anzahl von Nutzen lediglich mit einem Zickzack-Messer gearbeitet wird.
009826/1240 ORIGINAL tNSPECTÖ?
DE19681816053 1968-12-20 1968-12-20 Verfahren zur Herstellung von mit Nutzen bedruckten Streifen durch kontinuierliche Verarbeitung von Aluminiumbaendern Pending DE1816053A1 (de)

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CN111196055B (zh) * 2018-11-16 2024-01-30 山田菊夫 纸制盖

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