DE1815867A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufloesung bzw. Zersetzung ummantelter nuklearer Brennstoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufloesung bzw. Zersetzung ummantelter nuklearer Brennstoffe

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DE1815867A1 DE19681815867 DE1815867A DE1815867A1 DE 1815867 A1 DE1815867 A1 DE 1815867A1 DE 19681815867 DE19681815867 DE 19681815867 DE 1815867 A DE1815867 A DE 1815867A DE 1815867 A1 DE1815867 A1 DE 1815867A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Auflösung bzw. Zersetzung ummantelter nuklearer Brennstoffe.
Die mechanische Trennung bestrahlter nuklearer Brennstoffe von ihrer RUlIe oder Ummantelung ist nicht immer leicht, sogar nicht immer möglich, wenn die Stäbe einen zu kleinen Querschnitt, beispielsweise in Torrn ron Fädeln oder Bleistiften, oder einen su kompilierten Querschnitt, beispielsweise wie Hohlstab*, besitzen. Es 1st dann notwendig, chemische Trennverfahren anzuwenden, die darin bestehen, die Ummantelung oder den Brennstoff in einer chemisch angreifenden flüssigkeit geeigneter latur aufzulösen.
So Tsrwendet man beispielsweise ein Itznatronbad für Brennstoffelemente, die aus sin·· Stab aus Uran oder einer Vranltfltrung und einer Hüll« aus Aluminium odsr slnex Magnesiumlegierung gebildet sind. Bei Brennstoffelementen mit lartusohen aus rostfreiem Stahl oder aus einer Zirkoniumlegierung, sogenanntem "ZlrcsJby", di* sin nukleares Brennstoffpulver, beispielsweise Uranoxyd «ntnalten, 1st se notwendig, die Hüllen in Stücks, beispielsweise mit Hilfe einer Seher· odsr eines Absohmeitege-
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senkes zu schneiden, derart, daß das In-Kontakt-Bringen der angreifenden Flüssigkeit, im allgemeinen auf der Grundlage von Salpetersäure, mit dem Brennstoff begünstigt wird. Diese Schere - die mit konstanter Arbeitsfolge arbeitet, derart, daß das chemische !Trennverfahren industriell anwendbar wird - besteht aus eimern Körper, in dessen Innerem verschiebbar ein Schneidwerkzeug und ein Blechhalter angeordnet simd, die gewöhnlich mit Hilfe von zwei Zylindern bewegt werden. Sine Vorschübeeinrichtung dlemt dasu, ein Brennstoff tltmtnt vor die Schneidvor richtung lu führen, wobei ditsts Element mittels des Niederhal ters eimer Pressung ausgesetzt wird, um die Aufteilung in Stücke mittels des Schatidwtrkztugts der Schere su ermöglichen.
Soll·» Hülle οdtr Srtmmstoff aufgtlttst wtrdtm, to werdtm di· Htmtmtt oder Abichnittt dtr Kartu·ehern im timem mit Durchbrechungen versehene» Korb geg«b«m, dtr lorb wird im «im amgr«if«mdts flüssigkeitsbad gttaucht, das im einer Auflöse- oder Ztr-■ttitrvorriohtumf vorhamdt» ist. Xm tritt» fall wird der Korb, dtr mit timtr im dtr A»griffiflüttigktit lötlioht» Haut v«rstht» ist, auf»rhalb dtr Ztrstt»trvorrichtu»g btladt», wobei di· Haut damm daa Bad vtrschmutit. im ti»·· amdtrtm ImXl wird dtr lorb im di· Auflösevorrichtung timgtstttt vmd beaobiekt, ohm· au· dt» Bad htrausftiogt» iu wtrdta, Harn kamm damm timfach •im· Batttrit vom Aufl0*iimf*vorrichtumg«m vtrwtmdt» umd swi-•oh·» di· Sommtidvorrichtumf mmd di··· A»flO*«apfarftt· «imam Ttrttiltr u»d Ttrbi»du»filtitu»f«» twischtmsoaaltt», wobti di·- ·· T»ybimimmf»l«it««t»m al· Sftiokti ·«· fiiztakmftltam dtr vom Ut 8emm«idTorriomt«mf kometmdem lartmeomsmaiwommitit ditmtm. Di· Amflfemmf ditstr Hüllt» od^r d·· irtmmatoff·· wird durch ' di· VInM timftltittt oder bocaltnmift, di· vtm btetrahltt* Br«mm*toff frtif«f«b«m wird ·ον1· ivrtm «im et·* »tar·*·, ti· Auflösung«vorriohtu»f umgtbtndt Htlimlmttl, di· mit Hilf· dtt Ttrttiltr· btladt» wurdt*. lach Bttmdigumf dts Auflöi»mfev<srga»fts wird di· Torriohtuag tmtletrt umd ma» liit «im fri»ofets Amfrlffsnflssigktitabad eimlauftB, ««· dft·* üeat, dig lrtmm-
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stoffstäbe oder die Kartuschenabschnitte zu waschen und auch um schließlich eine neue Charge aufzulösen. Anschließend wird der Korb der Auflösungsvorrichtung herausgezogen und der Korb schließlich mittels einer Kippvorrichtung oberhalb der Ablaßleitung verkippt.
Es stellen sich somit sämtliche der bekannten Nachteile des diskontinuierlichen Betriebes ein: Schwierige Manöver und unregelmäßigkeit bei den Ergebnissen, was für das Bedienungspersonal zu Schwierigkeiten führt.
Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile nun behoben werden. Erreicht wird dies durch ein kontinuierliches Yerfahren zur Behandlung bestrahlter Elemente, von denen ein Teil durch eine H^lIe und der andere Teil durch nuklearen Brennstoff gebildet wird, wobei die Beschickung dieser Elemente in einer bestimmten Anzahl von Körben, die wenigstens gleich zwei ist, erfolgt, und diese Körbe in ein Bad einer auflösenden Angriffsflüssigkeit mit festgelegtem Niveau getaucht werden, wobei diese Flüssigkeit in der Lage ist, einen der beiden Teile der Elemente aufzulösen. Die Erfindung zeichnet sich hierbei dadurch aus, daß ein erster Korb mit einer konstanten Menge bestrahlter Elemente bis zur Füllung dieses Korbes beladen wird, daß dann eine gleiche Menge von Elementen in einen anderen, dann in noch einen weiteren Korb gegeben wird, bis sämtliche Körbe gefüllt sind, und daß dann in der Zwischenzeit die bestrahlten Elemente des ersten Korbes nach völligem Auflösen eines der beiden Teile der la Korb enthaltenen Elemente, jedoch vor dem Füllen sämtlicher Körbe in ein Waschbad für die Angriffsflüssigkeit mit festgelegtem Niveau überführt werden, und daß dann die bestrahlten Sienente aus diesem Waschbad herausgenommen werden und daß in dieses Waschbad eine konstante Menge der Angriffsflüssigkeit ©ingeleitet wird und daß Waschbad in das Auflöaungsbad entsprechend dieser Menge umgefüllt wird, und daß schließlich aus dem Auflösungs- bzw. Zersetsungsbad eine gleiche Flüssigkeitemenge
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abgezogen wird.
Nach einer "bevorzugten Ausftlhrungefora ißt das Niveau des Waschbades höher als das des Auf löaungsbades, wobei das Waschbad in das Auflösungsbad in konstanter Menge überläuft.
Hieraus folgt, daß der Durchsatz der bestrahlten Elemente und der Durchsatz der tiberlaufenden und im Auflösungsbad entnommenen Angriffsflüssigkeit konstante Werte zeitigt, wobei die Flüssigkeit und die Elemente im Gegenstrom geführt sind. Im übrigen ist es nicht möglich, daß die Flüssigkeit aus dem Auflösungsbad in das Waschbad aufsteigt, und zwar aufgrund des Niveauunterechiedes der Flüssigkeit in diesen Bädern. Der einzige diskontinuierliche Vorgang besteht in der Entnahme des Brennstoffes oder der Hüllen, je nachdem, ob die jeweilige Badflüssigkeit in der Lage ist, die Hülle oder der Brennstoff der bestrahlten Elemente anzugreifen. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Ausdruck "Element" gleichzeitig die Gesamtheit eines nicht-zerschnittenen Stabes und einer nicht-zerschnlttenen Hülle und der Eartuschenstticke umfaßt, die mit nuklearem Brennstoff gefüllt sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, einschließlich einer einfachen und praktischen Einrichtung zur Entnahme nicht-aufgelöster Teile.
Beispielsweise Ausführungsformen der Eilindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Figur 1 eine Darstellung, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform ist;
Figur 2 1st eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung;
Figur 3 ist ein Schnitt durch den Verteiler der Figur 1;
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Figur 4 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie IY-IV in Figur 3;
Figur 5 zeigt in größerer Darstellung den strichpunktiert in Figur 3 eingefaßten !Dell Y;
Figur 6 zeigt den strichpunktiert eingefaßten Seil YI in Figur 3;
Figur 7 ist ein Schnitt längs der linie VII-YII in Figur 3ϊ Figur 8 ist eine Darstellung, teilweise im Schnitt, einer Kippvorrichtung für den Korb, in Betriebestellung gezeigt; Figur 9 ist eine Draufsicht und zeigt den Aufbau einer Schere;
Figur 10 zeigt die Funktionsweise des Schneidwerkzeuges der Schere nach Figur 9»
Figur 11 zeigt in der Darstellung eine Ventilationsvorrichtung, die alt einer Auflösungsvorrichtung oder einer Waschvorrichtung verbunden ist;
Figur 12 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausffflnrangsfora einer Vorrichtung ähnlich den Figuren 1 und 2 j
figur 13 ist ein Schnitt längs der Linie ZIII-ZIII in Figur 12;
Figur 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des strichpunktiert in Figur 13 eingefaßten Teiles ZIV;
Figur 14» ist eine größere Darstellung des in Figur 14 strichpunktiert eingefaßten Teiles ZIVa;
Figur 15 stift eise abgeänderte Aueführungsform des In Figur 13 dargestellten Elementes;
Figur 16 lit eis Schnitt längs der Linie ZVI-ZTI In Figur 17;
figur 17 lit »in· Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 16;
figur 13 zeigt in der Ansicht und in grSferer Darstellung den strichpunktiert eingefaßten Tell ZVIII in figur 17.
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In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung sind befestigt im Inneren einer strahlungssicheren Schutzkammer sechs Auflösungsbzw. Zersetzervorrichtungen in geeigneter Anzahl; beispielsweise drei 1, 1a, 1b, die mittels Stopfen 14, Ha, Hb, die mit Greiferorganen 70, 70a, 70b versehen sind, verschlossen, wobei diese mit Anschlägen 71, 71a, 71b ausgestattet sind, auf denen Siebkörbe 26, die mit dem Greiferorgan 72 ausgestattet sind, ruhen. Eine förder- oder Überführungsvorrichtung 73 ar beitet mit den GreifOrganen 70, 70a, 70b und 72 susammen, durch die das Abheben oder das Sinbrigen der Stopfen und Körbe ermöglicht wird. Bei der in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungeform besteht diese Fördervorrichtung aus Slnschienen mit «wei Rollbahnen 74, 74b, die jeweils senkrecht zu den Torrichtungen 1, 1a und der Torrichtung 1b angeordnet sind und einer Rollbahn 74£, die senkrecht zu einem AbBUgsorgan oder einer AbBugsleitung 62 angeordnet Ift, Wei terhin weist die Fördereinrichtung einen Waschapparat 3 mit einem mit Ctreiferorgan 70£ versehenem Stopfen 14£ auf, der auch einen Anschlag 71& gleich oder analog den Stopfen und Anschlagen der Leitungen 1, 1a, 1b aufweist, line über geeignete Ein richtungen 74& - beispielsweise mittels einer Zahnstange 74«*f und eines Ritsels 74f - gesteuerte Weich« 74£ ermöglicht es, die Laufbahn 74c, mit der einen oder anderen der Laufbahnen 74, 74b BU verbinden.
Der VoDhapparat 3 nimmt eine Zuführungsleitung 60 für die Angriffsflüssifkeit auf, in der ein Durohsateregler 75 «wischengeschaltet ist, welcher vorteilhaft außerhalb der lasser 6 angeordnet ist und es ermöglicht, den Durchsati der Angriffsllüasif- keit, Al· über die Leitung 60 sugeführt wird, auf elmta konstanten bestimmten Wert iu halten. Der für dl· Kammer 6 vorgesehene Schuts ermöglicht es, für diesen Regler eine an sieh bekannte Konstruktion su verwenden, sei sie nun pneumatischer, elek trischer, hydraulischer oder anderer Art.
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"Die Auflösung©- oder Zersetservorriehtungen 1, 1a, 1b sind ebenfalls mit einer Schere 83 an sich bekannter Art über die Leitungen 84 und 42, 4-2a, 42b verbunden - die Leitungen 42, 42a, 42b münden vorzugsweise in die Torrichtungen unterhalb des Fiveau© des oberen Randes 55b der Trennwand 55 - zwischen diesen ist ein Verteiler 85 an sich bekannter Bauart zwlschen™ gescaaltetj der ein Gehäuse 86 (Figur 3) aufweist, an dem die Leitung 84 und die vorzugsweise geneigten Leitungen 42, 42e, 42b angeschlossen Bind* Im Inneren dieses Gehäuses ist ein Rotor 87 mit einem erweiterten Teil 87a und einem Stutzen 87b gelagert, der mit jeder der Leitungen 42, 42a, 42b durch ein Hub- und Senkorgaa 90 und ein Organ 91 sum In»~Drehung-Yer8etzen dieses
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Rotors verbindbar ist.
Bei der in den Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse 86 im oberen Teil offen und mit der Kammer 6 über geeignete Einrichtungen 92 fest verbunden. Im Inneren dieses Gehäuses, das im unteren Teil von Bohrungen 93 durchsetzt ist, die in Leitungen 42, 42a, 42b, münden, sind verschiebbar - beispielsweise mittels Gleitschienen 94 (figur 4) und Zapfen 95 - das Hub- und Senkorgan 90 und ein Gestell 96 mit einem Rand 97 gelagert, ' auf dem der Rotor 87 ruht.
Der erweiterte Teil 87* dieses Rotors wird von einer Haube 98 abgedeckt, die von einer Bohrung 99 durchsetzt ist, durch die die mit der Schere 83 (Figur 1) feste Rinne geführt ist, die als Abstützung für die Haube 98 dient. Dichtungen 100, 101, 102, 103 sorgen jeweils für die Dichtheit zwischen dem Gehäuse 86 und der Leitung 42a zwischen dem Rotor 87, dem Gehäuse 86 und der Haube 98, zwischen dieser Haube und der Leitung 84, wobei die Dichtungen 100, 101, 102 vorzugsweise von hydraulischer Art sind.
. Das Hub- und Senkorgan 90 kann eine Stange (104 (Figur 5) aufweisen, die mit einem Ende am Gestell 96 fest ist und mit einer Mutter 105 am anderen Ende versehen ist. Diese verschiebbar in einem Teil 106 gelagerte Mutter, die fest mit der Schutzkammer 6, beispielsweise durch einen Zapfen 107 verbunden ist, welcher in eine Gleitschiene 110 eingreift, wirkt mit einer Gewindespindel 111 zusammen, die drehbar im Teil 106 durch ein Lager 112 gelagert ist und beispielsweise über Torgelegezahnräder 113 von einer Tranemissionewelle 114 und einem Handrad oder einem Betätigungsorgan 115 (Figur 3) angetrieben wird.
_ Daß Organ 91, das den Rotor 87 in Drehung versetzt, besteht vorzugsweise aus der Kombination eines am Rotor befestigten Zahn-
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kranzes 116 (Figur 6) einer Welle 117, die zur Drehung in einem Lager 120 (Figur 3) gelagert ist, welches fest mit dem Teil 106 oder der Schutzkammer 6 ist und mit einem Zahnrad 121 versehen ist; zur Kombination gehören weiterhin eine Anordnung von Transmissionswellen 122 und ein Handrad oder ein Betätigungsorgan 123, welches vorzugsweise mit einem Stell- oder Markierungsorgan 124 versehen ist, welches sich vor Markierungen 125 (Figur 7) verschiebt. Befindet sich das Stellorgan 124 vor einer . dieser Markierungen, so befindet sich der Stutzen 87a des Rotors gegenüber einer der Bohrungen 93, welche in eine der Rinnen bzw. Leitungen 42, 42a, 42b münden.
Um die beschriebene Torrichtung in Gang zu setzen, bringt man auf die Lager 71, 71a, 71b einen Korb in jede der Zersetzervorrichtungen 1, 1a, 1b (Figur 1 und 2). Anschließend leitet man die AngriffsHfüssigkeit in den Waschapparat 3 über den Regler 75 und die Leitung 60. Dank der über den Rand 79b der Niveauregelvorrichtung 76 strömenden Flüssigkeit füllen sich die Zersetzervorrichtungen bis zum Niveau des oberen Randes 55b der Trennwand 55, die in die Niveauregelvorrichtung 77 für die Angriffsflüssigkeit eingeführt ist. Diese Angriffsflüssigkeit bildet ein einziges Auflösungsbad, in das die Körbe 26 aufgrund des Vorhandenseins der Leitungsanordnung 39 münden, wobei der Niveauunterschied h zirischen den oberen Rändern der Trennwände 79 und 55 jedes Ansteigen der Flüssigkeit des Zersetzervorrichtungen gegen den Waschapparat verhindert.
Nachdem der Stutzen 87b (Figur 3) gegenüber einer Leitung 42, 42a, 42b, 42 beispielsweise mit Hilfe der Organe 90 und 91 gebracht wurde, wird mit Hilfe an sich bekannter Vorrichtungen die Sßhere 83 mit Brennstoffelementen der Art gespeist, die ein In Kartuschen oder Hüllen eingeschlossenes Pulver aufweisen, beispielsweise ein Pulver auf der Basis von Uranoxjcd, welches in Kartuschen aus rostfreiem Stahl oder einer Zirkoniumlegierung, sogenanntem "zircaloy" eingeschlossen ist, wobei die
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Angriffsflüssigkeit dann Salpetersäure enthält. Arbeitet die Schere bei konstanter Geschwindigkeit »it bestirntem Wert, so wird der Korb 26 in die Auflösungs- oder Zersetzervorriehtung 1 eingeführt, nimmt eine ebenfalls konstante Menge von lartuschenstücken 27 (Figur 1) so lange auf, wie der Ansatz 87b gegenüber der Leitung 42 verbleibt. Ist der genannte Korb 26 gefüllt, so ermöglicht eine Betätigung der Organe 90 und 91 es, daß der Stutzen 87b in eine Stellung der Rinne 42a gegenüber gebracht wird und der in die Auflesevorrichtung 1a eingeführte Korb 26 gefüllt wird. In diesem Augenblick betätigt man die Organe 90 und 91 von neuem, derart, daS der Stutzen 87b in eine Stellung gegenüber der Leitung 42a gebracht und der in die. Auflösevorrichtung 1b eingeführte Korb 26 gefüllt wird.
Erfindungsgemäß ist die Dauer des Auflösungsvorganges - bestimmt durch Vorversuche - des in den letzten in die Auflösungevorrichtung 1 gegebenen Kartuschenstücken enthaltenen Brennstoffpulvers kleiner als die Gesamtdauer für den Fttllvorgang der Körbe 26, welche in die Auflösungs- oder Zersetzervorrichtungen 1a, 1b eingeführt wurden. Dies führt dazu, daß die in die Auflösungsvorrichtung gegebenen Kartuschenabschnitte von ihrem Brennstoffpulver vor dem Ende des Füllung des Korbes 26, der in die Auflösungsvorrichtung 1b eingeführt wurde, befreit sind. Somit wird es möglich, nachdem der Stopfen mit Hilfe der Fördervorrichtung 73 angehoben wurde, mit Hilfe eben dieser Vorrichtung die Auflösungsvorrichtung 1 von ihrem Korb 26 zu befreien und diesen über die Weichenanordnung 74d in das in dem Waschapparat 3 befindliche Waschbad einzuleiten. Weiterhin wird mit Hilfe der Fördereinrichtung 73 der Korb dann von der Waschvorrichtung 3 auf eine Kippvorrichtung 126 überführt, die es ermöglicht, die von ihrem Brennstoffpulver befreiten und gewaschenen Kartuschenstücke 27 in die Rutsche 62 zu kippen. Ebenfalls mit der Vorrichtung 73 bringt man dann den Korb 26 in die Auflösungsvorrichtung 1 zurück und hat somit den Ausgangszustand wieder erreicht.
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Die an sich bekannte Kippvorrichtung 126 besteht beispielsweise aus einem Sockel 12? (Figur 8) auf dem schwenkbar über eine Achse 128 eine (Förder)Rinne 129 gelagert ist, welche auxine* fest mit dem Sockel 127 verbundenen Auflager 127a ruht und selbst einen oberen Anschlag 129a und einen unteren Anschlag 129b aufweist· Setzt man nun mit Hilfe der Fördervorrichtung 75 einen Korb 26 auf den unteren Anschlag 129b, so verkippt die Rinne 129 in die Stellung 129f. Der auf der Förderrinne durch den oberen Anschlag 129a zurückgehaltene Korb kann dann seinen Inhalt in die Rutsche 62 einlaufen lassen. Das Anheben dieses Korbes - immer mit Hilfe der Fördervorrichtung 75 - ermöglicht es der Förderrinn· zurück in Kontakt mit dem Anschlag 127a zu kommen.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde dargelegt, daß die Scheren- oder Schneidanordnung 85 von an sich bekannter Bauart war. Diese Schere (Figur 9) kann beispielsweise aus einem Körper 130 bestehen, in dessen Innerem verschiebbar ein Schneidwerkzeug 151 und ein niederhalter 152 gelagert sind, welche über zwei Zylinder 155 und 134 in Bewegung versetzt werden. Eine Vorrichtung 135 dient dazu, ein nukleares Brennstoffelement 136, das aus den genannten Kartuschen und Hüllen (nichtdargestellt) besteht, vor das Schneidwerkzeug 131 zu führen. Die Zylinder 153, 134 und die Tor richtung 135 werden von einer Steuerungsvorrichtung 137 aus, die vorzugsweise mit einem elektrischen Anfahrkontaktschalter 138 versehen ist, gesteuert, wobei das Steuerelement dazu dient, den Vorschub des Elementes in Sohrittschaltung zu gewährleisten und das Arbeiten der Zylinder 134 und 135 zu regeln.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung soll nur in großen Zügen angegeben werden, wie es möglich ist, das Schneidwerkzeug 131 mit konstanter Arbeitsfolge bzw. Arbeitsgeschwindigkeit von bestimmtem Wert arbeiten zu lassen. Der Zylinder 135, der beispielsweise von hydraulischer Bauart ist und einen fest mit
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der Schutzkammer 6 verbundenen Zylinder HO (Figur 10) und einen Kolben 141 aufweist, wird mit einem Druckmittel über eine Pumpe 142 gespeist, deren Förderleistung konstant aber durch zwei elektromagnetische Ventile 143 und 144 regelbar ist, wobei das den Zylinder speisende Arbeitsmittel in einen Austragbehälter 145 über die beiden anderen elektromagnetischen Ventile 146, 147 entleert werden kann. Die Ventile 143, 144, 146 und 147 steuern somit das Verhalten des Kolbens 141 im Zylinder 140. Der Kolben ist durch eine mit einem Anschlag 148a versehene Stange 148 verlängert, die in der Lage ist, zwei elekw trieehe Kontakte 149a, 149b zu betätigen, die in elektrischer Beziehung mit den genannten elektromagnetischen Ventilen bzw· Schiebern stehen. Berührt der Ansehlag 148a den Kontakt 149a, so sind die (Schieber)ventile 144 und 146 offen, die (Schieber) ventile 145 und 147 sind geschlossen. Der Kolben 141 läuft in der durch den Pfeil F angegebenen Richtung bei konstanter Geschwindigkeit, jedoch mit regelbarem Wert gesteuert uurch eine Pumpe 142 vor. Berührt der Anschlag 148a den Kontakt 149b, so öffnen die Ventile 4$ 145 und 147, die Ventile 144 und 146 schließen. Der Kolben läuft dann in der durch den Pfeil G angegebenen Richtung mit konstanter Geschwindigkeit jedoch aufgrund der Pumpe 142 von regelbarem Wert, vor.
Hebt man den Stopfen 14 - oder einen der Stopfen 14a, 14b, 14£ - an, so entweichen Säuredämpfe aus der Auflösungsvorrichtung oder der Waschvorrichtung in die Kammer 6 und bilden einen Nebel, der in der Lage ist, die Sicht des Bedienungspersonals zu beeinträchtigen. Um den Einfluß dieses Hebels zu vermindern, bildet man an der Vorrichtung - beispielsweise 1 nach figur 11 - an einem Niveau zwischen dem Stopfen 14 und dem oberen Rand 55b der Trennwand 55 eine Einlaßdüse 150 und eine Aus-1aßdüse 151 aus, die jeweils mit einer Motor-Druckventilatorgruppe 152 verbunden sind - diese 1st mit Luft oder Gas gespeist - und mit einer Motor-Saugventilatorgruppe 153 verbunden
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sind, die mit einem gemeinsamen nicht-dargesteilten,mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Kollektor oder mit dem Kondensator 65 verbunden sind, wobei eine Heizeinrichtung 154 zwischen die Gruppe 152 und die Düse 150 geschaltet ist. Tor dem Anheben des Stopfens 14 schaltet man die Gruppen und die Heizeinrichtung ein; Luft oder Gas in heißem Zustand, die durch die Düse 150 eingeblasen und in die Düse 151 eingesaugt sind, reißen die Salpetersäuredämpfe mit sich, sei es nun, daß der Stopfen an seinem Ort sitzt oder abgehoben ist. Die aus der Auflösungsvorrichtung austretenden Säuredämpfe können ebenfalls in den Verteiler 85 und in die Schneidvorrichtung 83 eingeführt werden, wenn man nicht die genannte Vorsorge treffen wjtrde, die Leitungen 42, 42a, 42b unterhalb des Niveaus des oberen Bandes 55b der !Trennwand von den Stopfen freizumachen.
Schließlich ordnet man vorteilhafterweise unterhalb der Rollbahnen 74, 74b, 74£ Tropfpfannen an, die dazu bestimmt sind, die Angriffsflüssigkeit aufzusammeln, die sich aus den Körjfben 26 bei deren Transport ergießt. Nur eine, die mit 155 in figur bezeichnet ist, ist in der Zeichnung dargestellt, um eine Überlastung der Zeichnung zu vermeiden.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung (figur und 13) werden die Auflösungsvorrichtungen 1, 1a in Verbindung mit der Waschvorrichtung 3 mit Hilfe der vorzugsweise geneigten Leitungen oder Rutschen 43 besetzt, wobei die Leitung 62 fest mit dem Waschapparat verbunden ist. Die Auflösungsvorrichtung 1, die vorzugsweise durch ein Rohr aus rostfreiem Stahl gebildet ist und im unteren Teil mittels eines Bodens 40 verschlossen ist, weist im oberen Teil einen an die Kammer 6 mit Hilfe geeigneter Mittel 7, beispielsweise mit Hilfe einer metallischen Platte 7a und mit Schrauben 7b befestigten flansch 8 auf, wobei eine Dichtung 9 aus Kunststoff oder Metall zwischen den flansch und die Platte 7a zwischengeschaltet ist. Ersichtlich ist das Rohr 1 lang bezüglich seines Querschnittes, wobei dieses Rohr
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beispielsweise eine Länge von etwa 7 Metern bei einem Durchmesser von fOO Millimetern aufweist. SeltoetTerständlich werden diese Werte nur als inhalt gegeben und besitzen somit keinerlei begrenzenden Charakter.
Im Inneren des Rohres 1 ist eine Auskleidung 10 vorzugsweise aus dem gleichen Material angeordnet, die im unteren Teil durchbrochen und im oberen !Teil mit einem auf dem Rohr 1 ruhenden Plansch 11 versehen ist. Biese Auskleidung, an der ein Stab 36 befestigt ist, weist zwei Öffnungen 44, 45 auf, die jeweils in eine Stellung den Rinnen oder Leitungen 42 oder 43 gegenüberkommen, wenn ein Zapfen 12 in eine im Rohr 1 ausgesparte Vertiefung 13 eingreift.
Das Rohr 1 ist in seinem oberen Teil mittels eines in dessen oberen Teil geschlossenen Rohres 14 verschlossen, dessen unterer Durchmesser einen an der Kammer 6 oder an der Platte 7a mittels Schrauben oder geeigneter Organe 16 befestigten flansch 15 aufnimmt, wobei eine Dichtung 17 zwischen Flansch und Platte 7a eingefügt ist. Im Inneren des Rohres 14 ist drehbar eine Welle 20 über ein Lager 21 gelagert, das beispielsweise in einem Vorsprung 22 ausgebildet und durch einen Stift 23 fest mit dem Rohr verbunden ist; die Dichtheit zwischen diesem Stift und der Welle 20 wird mittels eines Abdichtungsringes 24, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen (Teflon) gesichert. Die Welle 20 kann über ein Zahnrad 19 eine Zahnstange antreiben, die an einer Welle 18 ausgepjsart ist, an der der Siebkorb 26 hängt, welcher verschiebbar im Inneren der Auskleidung 10 gelagert ist. Dieser in seinen oberen und unteren Teilen von Öffnungen 30 und 31 durchbohrte Korb wird mittele eines Bodens verschlossen, welcher vorzugsweise gegen die öffnung 31 stark geneigt ist und auf dem über eine Achse 33 eine Tür 32 angelenkt ist, welche in der Lage, die öffnung 31 zu verschließen. In dieser mit flanschen 35 versehenen Öffnung, die auch einen ab-
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gerundeten Teil 38 aufweist, ist eine Hut 34 auegespart, deren am weitesten an die Auskleidung 10 angenäherter Rand 28 gegen die Welle 18 geneigt ist, wobei der andere Rand parallel zu dieser Welle Terlaufen kann. Korb 26, Welle 18 und Welle 20 bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl wie das Rohr 1 und die Auskleidung 10.
Wird die Welle 20 in Drehung versetzt, beispielsweise über eine Motor- oder Hotoruntersetzergruppe 25 (Figur 12), so wird es hierdurch möglich, den Korb aus seiner unteren Stellung 26e_, wo die Öffnung 30 sich gegenüber der Leitung 42 befindet, in eine obere Stellung 26 su bringen, wo die öffnung 31 gegenüber der Leitung oder Rinne 43 zu liegen kommt. Befindet sich der Korb in unterer Stellung 26e_, so ist der abgerundete Teil 38 in Kontakt mit der Auskleidung 10 und die Öffnung 31 ist durch die Tür 32 verschlossen. Während des Anhebens des Korbes greift der Stab 36 in eine Hut 34 ein und die Auskleidung in dieser Hut läßt die Tür 32 um die Achse 33 verschwenken. Diese Tür führt in die Rinne oder Leitung 43 und weist vorzugsweise hierzu einen erweiterten Teil 37 auf, der dazu dient, die Tür freizugeben· Der Inhalt 27 des Korbes wird dann in die Rinne 43 gegossen.
Hach Figur 14 weist das Schliefiorgan für das Rohr 1 eine mit einem Stift 161 versehene Platte 160, durch die die Stange 18 geführt ist, auf. Ober dieser Platte ist das Rohr 14 angeordnet, das mit einem Abdichtungsorgan 162 versehen ist, in dem sich bei Betätigung einer Blockscheibe 163 sowie der Motorgruppe 25 ein Band 164 Torzugsweise aus rostfreiem Stahl, das fest mit der Stange 18 verbunden ist, verschiebt. In das Rohr 14 wird dauernd eine Sticket offmenge oder Gas über die Leitungsanordnung 165 aus einer nicht-dargestellten Gasquelle eingeblasen, wobei dieses Einblasen das Aufsteigen der Wrasen oder Dämpfe aus dem Bad der Angriffsflüssigkeit innerhalb des Rohres vermeidet. Aus diesem Grunde ist der obere Teil des Roh-
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res 1 - verbreitert um das Abheben der Verkleidung 10 und des Korbes 26 zu ermöglichen - vorteilhaft von einer Kühlvorrichtung 166, beispielsweise einem Mantel umgeben, der mit Wasser oder einem Kühlmittel über Leitungen 167 gespeist ist. Dieser Mantel dient dazu, die Wrasen oder Dämpfe zu kondensieren, bevor sie in den Stutzen 161 und das Rohr 14 gelangen können.
Der Korb 26 ist mit Verschleißetücken 168 ausgestattet, die dazu dienen, die seitliche Wandung des Korbes 26 von der Ver-W kleidung 10 entfernt zu halten. Im übrigen kann der Hillungszustand dieses Korbes mit Hilfe einer Stange 169 festgestellt werden, die verschiebbar im Rohr 14 in ein oder mehreren Lagern 170 und einem Abdichtungsorgan 171 gelagert ist. Diese Stange ruht in der Stellung 169 (in der Zeichnung voll ausgezogen dargestellt) auf dem Boden 29 des Korbes, wenn dieser leer ist. Diese Stange nimmt dagegen eine strichpunktiert in der Zeichnung dargestellte Stellung 169f ein, wenn der Korb nicht von seinem Inhalt frei ist. Schließlich wird der Mantel 10 vorzugsweise in seinem unteren Teil durch einen Boden 1Of gebildet, der dazu bestimmt ist, die Stücke 27 aus Brennstoff material (Figur 13) aufzunehmen.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform (figur 15) fällt die Verkleidung 10 weg, die Stange 36, die wenigstens mit einer Stange 172 fest verbunden 1st, welche verschiebbar im Korb mittels der Lager 173 gelagert 1st, verbleibt daher dauernd im Inneren der Nut 34. Bringt man den Korb aus seiner unteren Stellung 26e_, wo der abgerundete Teil 38 der öffnung sich in Kontakt mit dem Rohr 1 befindet, wieder in seine obere Stellung 26, so kommen die Stangen 172 in Anschlag auf die Platte 160, wodurch auf diese Weise die öffnung der Tür 32 und das Ausgießen der Stücke 27 in die Leitung oder Rinne 43 erfolgt. Am Korb ist ein Zwischenboden 29g gefestigt, der dazu bestimmt ist, dieses Stückchen nuklearen Brennstoffes im Falle
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eines Brechens des Bodens 29 einzusammeln.
Bei allen in den Figuren 13, 14 oder 15 dargestellten Ausftthrungsformen der Erfindung zeigte sich, daß es immer möglich ist, die BrennstoffStückchen 27 aus einem Auflöser- oder Zersetzerrohr 1, 1a in das Waschrohr 3 auszutragen, desgleichen aus dem Waschrohr in die Rinne oder Rutsche 62, wenn diese Rohre mit einem Korb 26 ausgestattet sind, der mit einer Tür 32 versehen ist, welche ihrerseits mit einer automatischen öffnungsvorrichtung 33 - 36 (Pigur 13) oder 33 - 36 - 172 -
160 (Pigur 15) und mit einer Hubvorrichtung für den Korb 18 19 - 20 - 25 (Pigur 13) oder 18 - 163 - 25 (Pigur 14 und 15) zusammenwirkt. Hieraus folgt, daß die Hubvorrichtungen für die Körbe eine Pörder- oder Überführungsvorrichtung analog der Vorrichtung 73 Jedoch von einem geringeren Platzbedarf biläes. Diese Verminderung des Platzbedarfes gegenüber der Anordnung der Pigur 1 ist äußerst interessant aufgrund der Tatsache, <Sm hierdurch die Abmessungen d*r Kammer 6 vermindert werden können, wobei die E©hr© wie erwähnt einen Iteshesaser von 300 Millimetern "bei einer Höhe von 7 Metern aufweisen.
liach Pigur 12 weisen sämtliche der Rohre, die mit Heizauskleidungen 51 ausgestattet slaS und mit Rohrverzweigungen 52 versehen sind, Thermosiphonumlaufeinrichtungen auf, die für die Rohre 1, 1a aus einer Röhre 39* und einer mit der Röhrenanordnung 39 verbundenen Röhre 41 und für das Rohr 3 aus einer Röhre 58 und aus einer mit diesem Rohr verbundenen Röhre 57 verbunden sind. Andere Röhren 46, 50, 63, 64 verbinden die Röhrenanordnung 39, die Rohre 1, 1a, die Röhre 58 und das Rohr 3 mit dem Kondensator 65.
Im übrigen sind die Niveauregelanordnungen 76 und 77 jeweils durch zwei Verlängerungen der Leitung 49 gebildet, die als Ausgangspunkt für die Angriffsflüssigkeit eotirie als oberer Punkt der leitung 48 dienen, die das Was ehr ohr mit der Röhren-
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anordnung 39 in Verbindung setzt.
Schließlich sind die Schneideinrichtung 83 und der Verteiler 85 durch zwei Schneideinrichtungen oder Scheren 83 und 83a ersetzt worden, die jeweils eine Rinne oder Leitung 42 speisen, die an jedes der Rohre I1 1a angeschlossen sind und mit elektrischen Anlaßschützen 138 und 138a ausgestattet sind.
Um die Vorrichtung nach Figur 12 in Gang zu setzen, füllt man wie vorher die Auflöserrohre und das Waschrohr, wobei eine der Schneideinrichtungen, beispielsweise 83, dann mit Hilfe des Schützes 138 eingeschaltet wird. Ist der im Auflöserrohr 1 enthaltene Korb 26 voll, so setzt man die Schneideinrichtung mit eben diesem Schützstill und betätigt die Schneideinrichtung 83a mittels des Schützes 138a. Die Kaxtusehenabschnitte (figur 13) gelangen dann in den im Auflösungsrohr 1a enthaltenen Korb 26 über die entsprechende Rinne oder Rutsche. Vor den Pullen dieses Korbes werden die in das Auflösungsrohr 1 gebrachten Kartuschenstücke vom nuklearen Brennstoff befreit und der im Rohr 1 enthaltene Korb 26 wird wieder angehoben, derart, daß die Kartuschenstüeke in das Waschrohr 3 ausgeschüt« tet werden. Diese einmal gewaschenen Abschnitte oder Stücke werden dann in die Rutsche 62 geschüttet, indem der im Rohr enthaltene Korb 26 betätigt wird.
BIe in den figuren 12, 13, H und 15 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung bringen den Vorteil mit eich, daß sie wenig Platz rauben und eine erhebliche Verminderung beim Freisetzen des Säuredämpfe in der Kammer 6 erlauben, wobei die Rohre 14 dauernd die Aufrdsungsrohre und das Waschrohr verschließen. Insbesondere ist es auf diese Weise möglich, die Schneideinrichtung 83, 83a und den Verteiler 85 (Figur 1) gegen das Freisetzen des Dampfes zu schützen.
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Um diesen Schutz noch zu steigern, kann eine Stickstoff- oder Inert gasspülung in den Leitungen oder Rinnen 42, 42a über Stutzen 4 und 5 vorgenommen werden, wobei das Inertgas beispielsweise in den Stutzen 4 ein und aus dem Stutzen 5 austritt.
In den Piguren 16 und 17 1st eine Variante für die Vorrichtung zum Zuführen der Brennstoffelemente in die Auflösungsrohre dargestellt, wobei diese Vorrichtung aus einer Sohneideinrichtung 83, der Leitung 84 und dem Verteilen 85 in der Ausftihrungsform der Eigur 1 uad aus den Soto©Id©iiarieiitungen 83 und 83a in der Ausfüteungsform der Figur 12 besteht.
Die aus einem Metallstab, irorzBgaweise Uran ©der einer Uranlegierung gebildeten Brennato££©le®eBt© 27, wobei dieser Stab mit einer Umhüllung, vorzugsweise Aluminium oder ©iner Magnesiumlegierung umkleidet ist, sind mit Hilfe am sich bekannter geeigneter Einrichtungen, dl® ianas im der Zeichnung nicht dargestellt sind, auf einem gesssig^eis. tlsek 180 angeordnet, der mit der Kammer β und mit San Üeltaagea 42 9 42a fest verbunden ist und ein Anschlag 180a aufweist 9 wobei die Anzahl der Auflösungsrohre beispielsweise gleich zwei ist, damit die Zeichnung nicht überladen wird. An den Leitungen ist schwenkbar eine Klappe 181 mit Betätiglängsorgan 182 angebracht, die in der Lage ist, die eine oder andere der Leitungen unter der Wirkung dieses Organes su verschließen. Eine in Hin- und Herbewegung angetriebene Stange 133 (Pfeils Ξ und J) schiebt aus dem geneigten lisch einen Stab 27, wobei dieser Stab in die Rinne oder Rutsche 42 oder in dl© Ulnae 42a entsprechend der Stellung der Klappe 181 fällt.
Nach der in Figur 18 dargestellten Ausführungsform ist die Stange 183 verschiebbar in ösr Kammer 6 gelagert, ein Gestell 184, das eine Motorgruppe ©dar eine Motoru&tersetzergruppe 185 von konstanter, jedoch regelbarer Geschwindigkeit trägt, ist
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mit einem Ein-Ausschalter verbunden. Dieser Antriebesatz setzt eine Platte 186 in Drehung, die einen Kurbelzapfen 186a aufweist, an dem eine Treibstange 187 gelagert 1st, welche ihrerseits gelenkig mit der Stange 183 verbunden 1st.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist sehr analog der in Figur 1 dargestellten Anordnung.
Die Betätigung des Organs 182 ermöglicht es, die eine oder andere Leitung 42, 42a, beispielsweise die Leitung 42 zu verschließen. Man setzt dann eine Motorgruppe 185 durch das Ein-Ausschaltorgan 185a in Gang und veranlaßt so, daß die Elemente 27 in den Korb 26 fallen, der in der Auflösungsvorrichtung 1a enthalten ist. Ist der Korb gefüllt, so ermöglicht die Betätigung des Organs 182 es, die Leitung 42a zu verschließen. Anschließend hebt man durch die Fördereinrichtung 73 den Stopfen 14a der Auflösungsvorrichtung 1a an und zieht den Korb 26 aus dieser Vorrichtung nach der Auflösung, beispielsweise in einer Natronlauge der in die Auflösungsvorrichtung 1a gegebenen Hüllen sämtlicher Elemente 27 zurück, jedoch nochtf vor dem vollständigen Füllen des in der Auflösungsvorrichtung 1 enthaltenen Korbes 26, wobei die Dauer der Auflösung dieser
fc Hüllen über Torversuche festgelegt wurde. Die abschließenden Torgänge sind bereite im Hinblick auf die Torrichtungen der Figuren 1 und 2 beschrieben worden.
Aus dieser Beschreibung der Funktionsweise der Zuführungsvorrichtung der Figuren 16, 17, 18 geht hervor, daß durch Anordnung des geneigten Tisches 180 und der Stange 183, die hin- und hergehend (Pfeile H und J) bewegt werden, der einen oder der anderen der Auflösungsvorrichtungen 1 und 1a ein Durchsatz an Elementen 27 von konstantem, jedoch regelbarem Wert in analoger Weise wie der Schneideinrichtung 83 nach Figur 1 zugeliefert werden. Die Klappe 181 bildet einen Terteiler analog der mit 85 in Figur 1 bezeichneten Torrichtung.
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Um in der Kammer 6 das Freisetzen von Dampf zu vermindern, können die Auflösungevorrichtungen durch die Rohre 1, 14» 1a und Ua1 Kühlringe 188, 188a beispielsweise Hantel gebildet werden, die mit Kühlflüssigkeit mittels der Röhren 189 gespeist werden, die vorteilhafterweise um Rinnen oder Rutschen 42, 42a derart angeordnet sind, daß die Dämpfe kondensiert werden.
Die vorbeschriebenen Ausführungsforaen sind nur beispielsweise gegeben; jegliche Änderungen und Ablftderungen können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Patentansprüche
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Claims (16)

- 22 M 01 160 PATENTANSPRÜCHE
1.) Kontinuierliches Verfahren zur Behandlung bestrahlter Elemente, von denen ein Teil aus einer Hülle und der andere Teil aus einem nuklearen Brennstoff besteht, wobei diese Elemente in eine Bestimmte Anzahl von Körben, nämlich wenigstens zwei, eingefüllt werden und diese Körte in ein ein die Auf18« . sung bewirkendes ingriffsflüssiglceltsbad mit bestimmtem Niveau * eintauchen, wobei die Flüssigkeit in der Lage ist, eines der beiden Teile der Elemente aufzulösen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Korb mit einer konstanten Menge bestrahlter Elemente bis oben hin gefüllt wird, dann eine gleiche Meng? an Elementen in einen anderen Korb, dann in noch einen weiteren gegeben werden, bis sämtliche Körbe gefüllt sind, daß in der Zwischenzeit die bestrahlten Elemente aus dem ersten Korb nach vollständiger Auflösung eines der beiden feile der in diesem Korb enthaltenen Elemente, jedoch Tor dem Pullen sämtlicher Körbe in ein Angriffsflüssigkeitswaschbad bestimmten Niveaus überführt werden, daS die bestrahlten Elemente »ms dem Vaschbad evakuiert werden und daß in dieses Waschbacl ) eine konstante Menge an Angriffsflüssigkeit eingefüllt wird, daß das Waschbad in das AuflSsungsbad entsprechend der Menge umgefüllt wird und daß schließlich aus dem Auflösungs- bzw. Zersetzungsbad eine gleiche Tlüssigkeitsmenge abgezogen wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasstrahl bei einer Temperatur höher als die gewöhn- > liehe Temperatur auf den Niveaus des Auflösungs- und/oder Yaschbades eingeblasen wird, wobei die Bäder auxine Temperatur höher als die gewöhnliche Temperatur gebracht werden.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niveau des Waschbade β über das Niveau des Auflösungs-
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bades angehoben wird und das Waschbad in das Auflösungsbad mit konstanter Hange überfahrt wird.
4.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Kombination: das Auflösungsbad mit bestimmtem Niveau enthaltende Auflösungsvorrichtungen (1; Ia)1 die untereinander unterhalb dieses Niveaus über eine Röhrenanordnung (59) verbunden sind; Körbe (26), von denen ein jeder im Inneren eine« dieser Vorrichtungen (1; 1a) angeordnet ist, wobei eine Waschvorrichtung (3) ein Waschbad bestimmten Niveaus enthält; eine an die Waschvorrichtung (3) und an die die Auflösungsvorrichtungen (1; la) miteinander verbindende Röhrenanordnung (39) angeschlossene Leitung (43); Schließorgane (14; Ha), die an diesen Auflöseeinrichtungen und an der Waschvorrichtung angeordnet sind; eine Speisevorrichtung für bestrahlte Elemente, die mit konstanter Menge liefert; eine Überführungsvorrichtung dieser bestrahlten Elemente aus dem Waschrohr (3) in das Abzugsorgan; eine Fördereinrichtung (73), die mit den Sorben (26) mit den Schließorganen zusammenwirkt; eine Flüseigkeitszuführleltung (60), die an die Waschvorrichtung (3) angeschlossen und mit einem Mengenregler (75) versehen ist; eine Ausgangsleitung für die Angriffsflüssigkeit, die an die Röhrenanordnung angeschlossen ist, welche die Auflösungsvorrichtungen miteinander verbindet; und schließlich Niveauregeleinrichtungen, die in die Ausgangsleitung für die Angriffsflüssigkeit und in die an die Waschvorrichtung geschaltete Leitung eingesetzt sind sowie in die Rohrleitung, welche die Auflösungsvorrichtungen miteinander verbindet. .
5*) Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Rutschen oder Leitungen, die die Speisevorrichtung mit den Auflösungsvorrichtungen verbinden und in diese Vorrichtungen unterhalb des Plüssigkeitsniveaus einmünden; eine aus einer Weiche (74*) und Laufbahnen senkrecht zu dem Abzugsorgan be-
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stehende Hängebahn (74); eine Vorrichtung (73; 127) zum Kippen des Korbes, der Auflösungsvorrichtungen und der Waschvorrichtung (3), wobei diese Vorrichtungen mit Hilfe von mit öreiferorganen (70; 7Ob) versehenen Stopfen (14) verschlossen sind; Einlaß- und Auslaßdüsen, die jeweils mit Saug- und Druckventilator-Motorgruppen verbunden sind, Heizeinrichtungen zwischen den Einlaßdüsen und den Druclmotorventilatorgruppen, wobei die Einlaß- und Auslaßdüsen an Auflösungsvorrichtungen und an die Waschvorrichtung an Zwischenniveaus zwischen den Stopfen und ψ den Flüssigkeitsniveaus in den Vorrichtungen angeschlossen sind.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen oder Rutschen jede der Auflösungsvorrichtungen mit der Waschvorrichtung und das Abzugsorgan mit der mit einem Kilob versehenen Waschvorrichtung verbinden, wobei die Körbe verschiebbar im Inneren der Auflösungs- und Waschvorrichtungen angeordnet und mit einer Tür mit Öffnungsvorrichtung versehen sind, die der Fördervorrichtung zugeordnet ist und die eine untere Stellung einnehmen können, wo sie mit einer ersten Leitung in Wechselwirkung treten, und eine obere Stellung einnehmen können, wo die Tür des Korbes mit einer zweiten Leitung in Wechselwirkung tritt.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Speisevorrichtung mit den Auflösungsvorrichtungen und diese Auflösungsvorrichtungea mit der Waschvorrichtung verbindenden Leitungen in Vorrichtungen unterhalb der Flüssigkeitsnivemus münden.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wasch- und Auflösungsvorrichtungen ein äußeres an seinen unteren und oberen Enden geschlossenes Rohr aufweist , das im oberen Teil mit einem Abdichtungsorgan versehen ist, und daß diese Vorrichtung weiterhin aufweist: eine Auskleidung,
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an der ein Stab befestigt ist, einen verschiebbar in der Auskleidung gelagerten Korb, eine §£enkig am Korb gelagerte Tür mit einer Nut, wobei die Fördervorrichtung in der Lage ist, den Korb aus einer unteren Stellung, wo die Tür mit der Verkleidung und mit einer ersten Leitung zusammenwirkt, in eine obere Stellung zu führen, wo der Stab in die Hut der Tür greift, derart, daß diese Tür mit einer zweiten Leitung zusammenwirken kann.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wasch- und Auflösungsvorrichtungen ein an seinem unteren und oberen Teil geschlossenes Außenrohr aufweist, das in seinem oberen Teil mit einem Abdichtungsorgan versehen ist, und weiterhin aufweist: einen verschiebbar im Außenrohr gelagerten Korb; eine gelenkig am Korb gelagerte Tür mit einer Nut ι wenigstens eine verschiebbar am Korb gelagerte Stange, die feternit einem in die Nut dieser Tür greifenden Stab verbunden ist; wobei die fördereinrichtung den Korb aus einer unteren Stellung, in der die Tür mit dem Rohr und mit einer ersten Leitung zu*» sammenwirkt, in eine obere Stellung geführt werden kann, wo die Stangen auf den oberen Teil des Außenrohres in Anschlag kommen und diese Tür mit einer zweiten Leitung in Wechselwirkung tritt«
10.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fördervorrichtung besteht aus: einer, mit dem Kz|ob festen Stange, in der eine Zahnstange ausgearbeitet ist, aus einer drehbar im Abdichtungsorgan gelagerten Welle, die mit einem in Eingriff mit der Zahnstange tretenden Ritzel versehen ist; und schließlich aus einer die Welle unter Drehung antreibenden Hotorgruppe besteht.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr von einem Verschlußrohr mit Abdichtungsorgan abgedeckt ist, in das ein Gas eingeführt wird,
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wobei die Fördervorrichtung eine Motorgruppe, eine Blockscheibe, ein Band und eine fest mit Band und Korb -verbundene Stange» wobei Band und Stange jeweils das Abdichtungsorgan des Verschlußrohree und das Abdichtungsorgan des AuSenrohres durchsetzen, aufweist.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschiebbar im Verschlußrohr gelagerte und auf dem Boden des Korbes ruhende Stange zwei Abdichtungsorgane durch- w setzt, welche jeweils auf dem Verschlußrohr und auf dem oberen Teil des Außenrohres angebracht sind.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Vorrichtung zum Zuführen der bestrahlten Elemente au::: einer mit konstanter jedoch regelbarer Arbeitsfolge arbeitenden Schneidvorrichtung und einem mit den Auflösungsvorrichtungen mit Hilfe von Leitungen verbundenen Verteiler gebildet ist,
14.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung zum Speisen mit bestrahlten Elementen durcl Schneideinrichtungen von konstanter jedoch regelbarer Arbeitsfolge gebildet ist, von denen eine jede mit einer Auflösungevorrichtung über eine Leitung oder Rutsche verbunden ist.
15.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Speisen mit bestrahlten Elementen aus einem geneigten, an den Rinnen befestigten Tisch besteht und einen Anschlag aufweist, wobei eine Stange verschiebbar in einem am Tisch festen Gestell gelagert ist, wobei ein Kurbelzapfen über eine Motorgruppe mit konstanter jedoch regelbarer Geschwindigkeit angetrieben ist und eine Treibstange jene Stange und den Kurbelzapfen verbindet.
16.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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daß die in die Austragsleitung für die Aagriffsflüssigkeit und in die an die Waschvorrichtung angeschlossene Leitung und in die beide Auflösungsvorriehtungen miteinander verbindende Höhrenanordnung eingeschaltetes. Hegeleinrichtungen aus Gehäusen gebildet sind, in die Trennwände eingeführt sind, deren untere Ränder fest mit den Gehäusen verbunden sind und deren obere Ränder in bestimmten Höhen des Auflösungs- und des Wasshbades angeordnet sind,, und nrobei diese SeMuee mit einem Wraeenkondensator verbunden sind.
.17·') Vorrichtung nach .ansprach 4? tattaareh gekennzeichnet f dai die Niveatirageleinriclit?mgen in öle l-sitraig dar Angriffsflüssigkeit und in die an die Wascftvorriehtiaiig aageschlossene Leitung sowie ia die beiäe ÄiifliSsungsvorrleiituEgen verbindende Röhxenanoräaiiag eingeschaltat siaä raid jeweils aus zwei Verlängerungen äer Auetragsleitfflag ftis1 lie Flüssigkeit und aus einem oberen Ifvmkt der sm fii© liaschvorrlcSitiing angeschlossenen und an die die Auflosimgsvorrlsatimges natereinander verbindenden Röiirenanordatsng gebilöet Ls^y oossI alas© "bsläen Efiveauregeleinrichtungen mit einem T&aseafeesöeaisator "yss'bundan eiad.
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