DE3400903A1 - Vorrichtung zur automatischen beschickung des tiegels einer warmkammer-druckgussmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen beschickung des tiegels einer warmkammer-druckgussmaschine

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DE3400903A1
DE3400903A1 DE19843400903 DE3400903A DE3400903A1 DE 3400903 A1 DE3400903 A1 DE 3400903A1 DE 19843400903 DE19843400903 DE 19843400903 DE 3400903 A DE3400903 A DE 3400903A DE 3400903 A1 DE3400903 A1 DE 3400903A1
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DE19843400903
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Roland Vallerysthal-Fontaines Gerard
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Ferco International Usine de Ferrures de Batiment
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Ferco International Usine de Ferrures de Batiment
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    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/28Melting pots
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
automatischen Beschickung des Tiegels einer Warmkammer-Druckgußmaschine.
Nach einer, ersten Inbetriebnahme der Maschine 'erfolgt die Beschickung des Tiegels der Warmkammer-Druckgußmaschine manuell durch aufeinanderfolgende Einbringung von Blöcken in das in dem Schmelztiegel enthaltene schmelzflüssige Metall, wobei dieser letztere im allgemeinen in die Gußmaschine integriert ist.
Um zu große Temperaturunterschiede des schmelzflüssigen Metalls bei der Einbringung von kalten Blöcken zu vermeiden, überwacht man dauernd das Niveau des schmelzflüssigen Metalls und bringt einen einzigen Block in den Tiegel ein, sobald das durch die aufeinanderfolgenden Gießvorgänge der Maschine entnommene Volumen an schmelzflüssigem Metall gleich dem Volumen eines Blocks ist. ■
Infolge dieser dauernden Überwachung ist bei den Warmkammer- -Druckgußmaschinen kein autonomer Betrieb möglich.
Außerdem ist der Bedienungsmann bei der manuellen Beschickung dem Risiko einer Verletzung ausgesetzt, das durch Spritzer des '. schmelzflüssigen Metalls beim Einbringen der Blöcke hervorgerufen wird.
Die Erfindung hat zum Ziel, die Beschickung des Tiegels einer Warmkammer-Druckgußmaschine zu automatisieren.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur automatischen Beschickung" des Tiegels einer Warmkammer-Druckgußmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in
kombinierter Anordnung umfaßt : eine Zuführungsrampe für den Tiegel, die ungefähr "horizontal angeordnet ist und an einem ihrer Enden auf gleicher Höhe mit dem Rand des Tiegel liegt; ein Magazin, das mehrere Blöcke aufnehmen kann, wobei dieses Magazin unmittelbar neben der Zuführungsrampe angeordnet ist; einen Schwimmer aus hochtemperaturfestern Material, dessen spezifisches Gewicht niedriger als dasjenige des schmelzflüssigen Metalls- ist, und der in Kontakt mit dem schmelzflüssigen Metall in dem Tiegel
steht; einen Kontaktgeber oder Detektor, der mit dem Schwimmer zusammenwirkt und anspricht, wenn der Schwimmer eine voreingestellte untere Position erreicht, die dem Niveau entspricht, das die Einbringung eines Blockvolumens in den Tiegel gestattet;
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und mindestens eine Schubvorrichtung mit Hin-' und Herbewebung, die von dem Kontaktgeber oder dem Detektor, in Gang gesetzt wird, sobald- der Schwimmer seine voreingestellte untere Position erreicht, und die einen Block von dem Magazin in den Tiegel befördert.
Die aufgrund dieser Erfindung erhaltenen Vorteile bestehen • im wesentlichen darin, daß die Vorrichtung gestattet,, den Warmkammer-Druckgußmaschinen eine größere Autonomie'zu geben,, und sie mit einer Beschickung des Tiegels ohne menschliche Mitwirkung zu versehen, während gleichzeitig der Unterschied ■ · zwischen der'.Temperatur des schmelzElüssigen Metalls vor und nach dem Einbringen der einzelnen Blöcke soweit wie möglich vermindert wird. Diese Verminderung des Unterschiedes zwischen der maximalen und der minimalen Temperatur des schmelzflüssigen Metalls hat ebenfalls einen geringeren Temperaturunterschied zwischen den einzelnen Gießvorgängen der Maschine zur Folge und garantiert eine bessere und gleichmäßige Qualität der gegossenen Teile.
Um die einzelnen Blöcke unter den bestmöglichen Bedingungen 20- in den Tiegel einzubringen, sieht die Erfindung vor, daß die Zuführungsrampe aus einem gut wärmeleitenden Material verwirklicht ist und mit einer Wärmequelle ausgerüstet ist, um eine Vorwärmung des Blocks vor der Einbringung in den Tiegel zu ermöglichen.
Durch diese Vorheizung trägt man in. der. Tat noch weiter zu der Verminderung des Temperaturunterschied.es zwischen den verschiedenen Gießvorgängen der Maschine bei.
Gleichzeitig wird der Block getrocknet, wodurch jegliches Risiko von Spritzern aus dem geschmolzenen Metall infolge Einbringung eines feuchten Blocks in das schmelz flüssige Metall vermieden wird.
Die erhöhte Sicherheit für den Bedienungsmann, die aufgrund der Erfindung erhalten wird, kann noch verbessert werden, wenn eine Anordnung gewählt wird, bei der der Tiegel und die Zuführungsrampe mit einer Haube bedeckt sind, die eine eine an die Ausgangsöffnung des Magazins angrenzende Eingangsöffnung aufweist.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus dieser Anordnung der Erfindung ergibt,' besteht in der Verminderung der Wärmeverluste
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durch die Haube, deren Anbringung durch die Mittel möglich geworden ist, die gemäß der Erfindung eingesetzt werden, um die Beschickung des Tiegels zu automatisieren.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels, das keine Begrenzung darstellt, näher beschrieben, wobei auf die im Anhang beigefügten"Zeichnungen Bezug genommen wird, bei denen :
- die Figur 1 ein vertikaler Schnitt des Tiegels einer Warmkammer-Druckgußmaschine ist, der_mit der Vorrichtung zur automatischen Beschickung gemäß der Erfindung versehen ist.
- die Figur 2 ein vertikaler Schnitt desselben Tiegels ist, der mit einem Magazin versehen ist, das gemäß einer anderen 'Ausführungsform verwirklicht ist. ■ '
- die Figur '3 ein vertikaler Schnitt desselben Tiegels ist, der mit einem Magazin versehen ist, daß gemäß einer anderen Ausführungsform verwirklicht ist.
- die Figur 4 ein vertikaler Schnitt desselben Tiegel.s ist, der mit einem Magazin versehen ist, daß gemäß einer anderen Ausführungsform verwirklicht ist.
- die Figur 5 ein vertikaler Schnitt des Tiegels und der .;. Zuführungsrampe ist, die mit einer Haube bedeckt sind.
Die Warmkammer-Druckgußmaschine, deren Ofenabschnitt in den Figuren \t 2, 3 und 5 dargestellt ist, umfaßt einen· Tiegel 1, in dem sich das schmelzflüssige Metall befindet, das die Herstellung von Druckgußteilen gestattet. In das schmelzflüssige Metall 2 taucht eine Entnahmevorrichtung 3 ein, die einen Kolben 4 umfaßt, der in einem Zylinder 5 gleitet und dabei über eine Rohrleitung 6 eine gewisse Menge schmelzflüssiges.Metall zu · einer Düse. 7 hochdrückt. Über diese Düse 7 wird das Metall in eine.Gießform 8 gespritzt. Das gegossene Teil wird danach beim Öffnen, des beweglichen Teils 9 der Gießform 8 mechanisch ausgeworfen.
Entsprechend der Entnahme von schmelzflüssigem Metall 2 nimmt die in dem Tiegel 1 enthaltene Menge dieses schmelzflüssigen Metalls ab, und es wird erforderlich, dem besagten Tiegel 1 Blöcke 10 aus Metall von gleicher Beschaffenheit wie das schmelzflüssige Metall 2 zuzuführen. Um einen plötzlichen Abfall der Temperatur des schmelzflüssigen Metalls 2 zu vermeiden, werden
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die Blöcke 10 gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zur automatischen Beschickung 11, 111, 211 oder 311 einzeln und automatisch in den Tiegel 1 eingebracht.
Gemäß' dör Erfindung bestehen die Vorrichtungen zur automatischen Beschickung 11, 111, 211, 311 im wesentlichen aus Mitteln zur Zuführung der Blöcke 10 und Mitteln zur Kontrolle des unteren Niveaus 12 des schmelz flüssigen Metalls.2, die auf. die Mittel zur Zuführung wirken. ■ · Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, umfassen die Mittel zur Zuführung in erster Linie eine Zuführungsrampe 13 für den Tiegel 1. Diese Zuführungsrampe 13 ist ungefähr horizontal angeordnet. Das Ende 14 dieser Zuführungsrampe 13 liegt auf gleicher Höhe mit einem der Enden 15 des Randes 16 des Tiegels Auf dieser Zuführungsrampe 13 werden die Blöcke 10 einzeln ver-
1.5 schoben. Da die Zuführungsrampe* 13 auf gleicher Höhe mit dem Ende 15 des Randes 16 liegt, ist der Eintauchwinkel 17 bei
~ der Zuführung des Blocks 10 zu dem schmelzflüssigen Metall 2 sehr klein, und zwar auch dann noch, wenn die Höhendifferenz 18 zwischen dem maximalen oberen Niveau 19-und dem unteren Niveau 12 dem Volumen eines Blocks entspricht, wodurch praktisch jegliche Spritzer von schmelz flüssigem Metall 2 vermieden werden» Da außerdem die Dichte des schmelzflüssigen Metalls ziemlich hoch ist, schwimmt der Block 10 auf dem schmelzflüssigen Metall 2 und dringt nur langsam darin ein, praktisch in dem Maße, wie er schmilzt. Die besagten Mittel zur Zuführung
umfassen in zweiter Linie, um einen kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung zur automatischen Beschickung 11 zu-· ermöglichen, . ein Magazin 20, das mehrere Blöcke 10 ,. 1O2' 10T aufnehmen kann. Dieses Magazin 20 ist unmittelbar neben der Zuführungsrampe 13 angeordnet, zum Beispiel seitlich davon und/ oder zu der Zuführungsrampe 13 hin geneigt. Die Ausführungsform dieses Magazins 20 kann beliebig sein.
Dieses Magazin kann beispielsweise, wobei .dies keine Begrenzung darstellt, eine vertikale Schurre 120 sein (siehe Figur 2), in der die Blöcke 10.ν 10-, IO entsprechend der Entnahme des untersten Blocks 10 unter ihrem eigenen Gewicht nach unten gleiten. Diese vertikale Schurre 120 umfaßt an ihrem, unteren Ende 122 eine Öffnung 123, die über der Zuführungs-
rampe 13 gelegen ist, und die den Durchlauf der Blöcke 1°*/
1O„, 10 gestattet. Die Höhe des Raumes 124, der zwischen dem unteren Ende 122 der vertikalen Schurre 120 und der Oberseite 125 der Zuführungsrampe 113 gelegen ist, entspricht der Dicke. '5. 126 eines Blocks 10 , 10 , 10 . Es werden Mittel zur Anhebung
L· £ 3
und/oder Absenkung der vertikalen Schurre 120 vorgesehen, d.ie eines Änderung der Höhe des Raumes 124 gestatten. Daher ist
es möglich, Blöcke 1O., 1Ο~ , 10 von variablen Dicken zu v.er- _'
wenden.
• Io Gemäß einer Variante dieser Ausführungsform kann die
Länge 127 der vertikalen Schurre 120 geändert werden, was die Verwendung von Blöcken 10., 10„, IO von variabler Länge.gestattet. Zu diesem Zweck kann die weiter 'von dem Tiegel 1
entfernte vertikale Wand 128 durch beliebige Mittel an die
andere Wand 129 angenähert oder von dieser entfernt werden.
Gemäß einem anderen Beispiel-, das jedoch keine Begrenzung darstellt, ist das Magazin ein Hebetisch 220 (siehe Figur 3), der die gespeicherten Blöcke 10., 1O«, 10 jedes Mal anhebt,
um die Unterseite des obersten Blocks 10 . auf gleiche Höhe
mit der Oberseite. 225 der Zuführungsrampe 213 zu bringen.'
Dieser Hebetisch 220 ist an dem anderen Ende 221 der Zuführungsrampe 213 angeordnet. Dieser Hebetisch 22O umfaßt eine Platte 23Ο, auf der ein Stapel Blöcke 10 , IO , 1O- angeordnet ist.
Diese Platte 230 wird von einem Kolben 231 eines pneumatischen oder hydraulischen Hubzylinders 232 angehoben. Der Hub des
Kolbens 231 bei jeder Anhebung ist einstellbar, um ihn· an die Dicke der Blöcke 10 , 10„, 10 anpassen zu können.
Gemäß einer Variante (siehe Figur 4) ist diese Platte des Magazins 32O über zwei Hebelpaare 333, 334, 335, 336 mit
einem fahrbaren Untersatz 337 verbunden, der mit Laufrollen
338, 339 versehen ist. Der Hebel 333 weist an jedem.'Ende 340, 341,eine Gelenkachse 342, 343 auf, die ihn einerseits mit der Platte 330, und andererseits mit einer ersten Gewindemuffe verbindet. Ebenso ist der Hebel 334 über Gelenkachsen 345 und
35" 346 einerseits mit der Gewindemuffe 344, und andererseits mit dem fahrbaren Untersatz 337 verbunden. Der Hebel 335 ist über Gelenkachsen 347, 348 einerseits mit der Platte 330, und
andererseits mit einer zweiten Gewindemuffe 349 verbunden,
während der Hebel 336 über Gelenkachsen 350, 351 einerseits mit der zweiten Gewindemuffe 349, und andererseits mit dem fahrbaren Untersatz 337 verbunden ist. Eine Gewindestange 352 · verbindet die zwei Gewindemuffen 344 und 349 miteinander. Diese Gewindestange 352 wird durch ein Antriebselement 353 . betätigt. Die Betriebsdauer des Antriebselementes 353 ist einstellbar und variiert in Abhängigkeit von der Dicke der Blöcke 10., IO , 1O-. Wenn die zwei Gewindemuffeh 344, 349 aneinander angenähert bzw. voneinander entfernt werden, wird die Platte .33O angehoben bzw. abgesenkt.
Die Mittel zur Zuführung· umfassen ebenfalls eine Schubvorrichtung 54 (siehe Figur 1), die die Überführung des Blocks. 10 entweder in den Tiegel 1, oder in die Warteposition innerhalb der Wartezone 257' (siehe Figur 3) zwecks Einbringung in den Tiegel 1 vornehmen soll. Diese Schubvorrichtung 54
besteht vorzugsweise aus einem hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder, dessen Kolben 55 mit einem Drücker 56 versehen ist, der in Kontakt mit dem Block 10, ist. Der Kolben 55, der eine Hin- und Herbewegung ausführt, weist wohlverstanden einen i· 20 Hub auf, der mindestens gleich der Länge des Blocks 10 ist, um diesen letzteren von dem Magazin 20 bis in den Tiegel 1 zu schieben.
Da dem Tiegel 1 jeweils nur ein einziger Block zugeführt wird, ist der Unterschied zwischen der Temperatur des schmelzflüssigen Metalls' 2 vor und nach der Einbringung jedes Blocks stark vermindert.: Um diesen Temperaturunterschied noch weiter zu vermindern ist zunächst vorgesehen, daß die Zuführungsrampe 13, 113, 213 aus einem gut wärmeleitenden Material besteht. Weiterhin wird die Zuführungsrampe 13, 113, 213 mit einer Wärmequelle ausgerüstet. Diese Wärmequelle kann diejenige sein, die den Tiegel 2 erwärmt. Dazu genügt es, eine Verbindungsöffnung 67, 167, 267 vorzusehen, über die die warme Luft des Ofens die 'Zuführungsrampe 13, 113, 213 erwärmen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 3 gestattet eine zwischen dem Magazin 220 und dem Tiegel 20l eingeschobene Wartezone 257, den Block 10 vorzuheizen. In diesem letzteren Falle schiebt der Drücker '256 den Block 10 , der wiederum den vorgewärmten Block 10 schiebt, um ihn in den Tiegel 2Ol einzubringen. Nach
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der Rückkehrbewegung des Drückers verbleibt der Block 10 in der Wartezone 257 und wird vorgewärmt, während der Block 10 des Magazins 220 .hochgeschoben wird und den früheren Platz· des Blocks 10 einnimmt- Um zu vermeiden, daß der Block 10 und der- Block 10 übereinander geschoben werden, ist vorgesehen, daß. die Zuführungsramoe 213, 313 einen Führungstunnel 263, umfaßt, dessen einstellbare Höhe von der Dicke der Blöcke IO abhängt. Der Drücker 56, 156 der Schubvorrichtung 54 nimmt .
■■ ■ ein Volumen ein, das ungefähr dem Volumen eines Blocks 10 entspricht, wobei insbesondere die· Höhe der Höhe der Blöcke entspricht. Auf diese Weise hält er die Blöcke 10 , 10 , 10." ■ zurück, während der Block 10 in den Tiegel 1 geschoben wird. Der Drücker 256 weist eine Oberfläche auf, die an den Querschnitt des Führungstunneis 263, 363 angepaßt ist.
Um die Überführung des Blocks durch Betätigung der Schubvorrichtung 54,-und gegebenenfalls des Magazins 220, 32Ο hervorzurufen, sieht die Erfindung Überwachungsmittel vor, die auf die Schubvorrichtung 54, und gegebenenfalls das Magazin 220, 32Ο wirken, wenn das Niveau des geschmolzenen Metalls 2 die untere Position 12 erreicht. Diese in. den· Figuren 1, 2, 3 und 5 sichtbaren Mittel bestehen aus' einem Schwimmer 58, der aus einem hochtemperaturfesten Material hergestellt ist, und dessen spezifisches Gewicht niedriger als dasjenige des schmelzflüssigen Metalls 2 ist. Dieser Schwimmer 58, der in Kontakt mit :dem schmelzflüssigen Metall 2 in dem Tiegel 1 steht, ist mit dem unteren .Ende 59 einer Gleitstange 60 fest verbunden, die von einer Halterung 61.gehalten wird, die mit einem Kontaktgeber oder einem Detektor 62 versehen ist. Dieser Kontaktgeber oder dieser Detektor 62 wirkt mit dem Schwimmer 58 zusammen- und wirkt auf die Schubvorrichtung 54, sobald der Schwimmer 58 .
eine untere Position erreicht, die dem Niveau des schmelz flüssigen Metalls 2 in der unteren Position 12 entspricht. Diese untere Position des Schwimmers 58 wird in Abhängigkeit von dem Volumen eines Blocks 10 voreingestellt. Der Hub des Schwimmers 58 entspricht der Höhendifferenz 18 zwischen dem unteren Niveau 12 und dem maximalen oberen Niveau 19 des schmelzflüssigen Metalls 2.in dem Tiegel 1.
Die Funktionsweise ist folgende : Wenn der Schwimmer
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die voreingestellte untere Position erreicht, wirkt der Kontaktgeber oder der Detektor 62 auf die Schubvorrichtung 54. Der Kolben 55 dieser letzteren wird ausgefahren'/ wo&ei er den Block 10 öder 10 vorschiebt. Bei den Äusführungsbeispielen . gemäß den Figuren 3 und 4 schiebt der Block 1O_ wiederum den Block 10., bis dieser letztere über den Rand 16 des Tiegels 1 kippt und in das schmelzflüssige Metall 2 eintaucht. Sobald der Block Io. in das schmelz flüssige Metall 2 eingebracht wird, . nimmt das Volumen dieses letzteren zu, wodurch der Schwimmer · 58 nach oben geschoben wird. Dabei wirkt der Schwimmer 58 auf . den Kontaktgeber oder den Detektor 62, der die Rückkehr des Kolbens 55 veranlaßt. Wenn dieser letztere in der Ruheposition ankommt, wirkt er auf einen Endschalter, der die Steuermittel 232, 353 einschaltet, wodurch die Platte 230, 33Ο des Magazins 15. 22Ο, 320 um eine Strecke angehoben wird, die der Dicke des Blocks 10 entspricht.
Wenn die Warmkammer-Druckgußmaschine mit einer Vorrichtung . zur automatischen Beschickung 11 des Tiegels 1 versehen wird,
ist es, wie in der Figur 5 zu sehen ist,, möglich, den Tiegel 1 20· mit einer Haube 64 zu bedecken, die gestattet, einerseits die Wärmeverluste, und andererseits das Risiko von Spritzern zu vermindern. Diese Haube 64 weist eine Eingangsöffnung 65 auf, die entweder an die Ausgangsöffnung 66 des.Magazins 20, 120, oder an die Ausgangsöffnung 266, 366 des Führungstunnels 263, 363 angrenzt.
Obwohl die Erfindung anhand einer besonderen Ausführungs- · , form beschrieben wurde, gilt selbstverständlich, daß sie in keiner Weise darauf beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen bezüglich der Formen, der Materialien und der Kombinationen dieser verschiedenen Elemente vorgenommen werden können, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, oder sich von der Idee der Erfindung zu entfernen.
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Claims (21)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur automatischen Beschickung des Tiegels einer Warmkammer-Druckgußmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie in kombinierter Anordnung umfaßt : eine Zuführungsrampe (13) für den Tiegel (1), die ungefähr horizontal angeordnet ist und an einem ihrer Enden (14) auf gleicher Höhe mit dem Rand (16) des Tiegels (1) liegt; ein Magazin (2O), das gestattet, mehrere Blöcke (10) zu speichern, wobei dieses Magazin (20). unmittelbar neben der Zuf ühxu ng s rampe- (13) angeordnet ist.; einen Schwimmer (5'8) aus hochtemperaturf estern Material, dessen spezifisches Gewicht geringer als dasjenige des schmelzflüssigen Metalls (2) ist, und der in Kontakt mit dem schmelzflüssigen Metall (2) in dem Tiegel (1) angeordnet ist; einen Kontaktgeber oder einen Detektor (62), der mit dem Schwimmer (58) zusammenwirkt und anspricht, wenn der Schwimmer (58) eine voreingestellte untere Position erreicht, die dem Niveau (12) entspricht und . die Einführung des Volumens eines Blocks (IC) in den Tiegel (1) gestattet; und mindestens eine Schubvorrichtung (54) mit Hinund" Herbewegung, die durch den Kontaktgeber oder den .Detektor (62) in Gang gesetzt wird, sobald der Schwimmer (58) seine voreingestellte untere Position erreicht,■und einen Block (10) von dem Magazin (20) in den Tiegel (1) befördert.
■ 2. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrampe (13) aus einem.gut wärme-' leitenden Material hergestellt ist und mit. einer Wärmequelle zur Vorwärmung des Blocks (1O_) ausgerüstet ist, der. auf die Einbringung in den Tiegel (1) wartet.
3» Vorrichtung gemäß Patentanspruch·2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrampe (213) eine Wartezone (257) . für die Vorwärmung des auf die Einbringung wartenden Blocks (10 ) aufweist. . - ■ .
4. Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrampe 0213, 313) einen
• Führungstunnel (263, 363) aufweist, dessen Höhe von der Dicke der Blöcke (10) abhängt.
5. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn- . zeichnet, daß das Magazin (20) zu der Zuführungsrampe (13) hin geneigt angeordnet ist.
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6. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (220) an dem Ende (221) des Zuf ührungs-1
. ' tisches (213) angeordnet ist, das dem Ende gegenüberliegt, das sich auf der Seite des Randes (16) des Tiegels (1) befindet. 7. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, daß das Magazin eine vertikale Schurre (120) ist, in der die Blöcke (10., 1O„, 10 ) bei der Entnahme des untersten Blocks (10 ) unter ihrem eigenen Gewicht nach unten gleiten.
Ϊ0 8- Vorrichtung gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Schurre (120), die an ihrem unteren Ende (122) eine Öffnung (123) aufweist, Mittel zur Anhebung und/oder Absenkung umfaßt, um den zwischen dem .unteren Ende (122) der vertikalen Schurre (120) und der Oberseite (125) der Zufuhrungsrampe (113) gelegenen Raum (124) an die Dicke (126) der Blöcke (10., IO , 10 ) anzupassen.
9. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (12O) eine variable Länge (127) besitzt, um Blöcke .(10., 1O„, 10.,) von-variabler Länge ,verwenden
■ 20. zu können, wobei die variable Länge (127) der Schurre (120) durch Verschiebung der am weitesten von dem Tiegel (1) entfernten vertikalen Wand (128) der Schurre (120) erhalten wird.
10. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin ein Hebetisch (220) ist, der die
2-5" Blöcke (10., 1O„, 1O,) anhebt, bis die Unterseite des. obersten Blocks (lo.) auf gleicher Höhe mit der Oberseite (225) der Zuführungsrampe (213) ist.
11. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin einen pneumatischen oder hydraulischen Hubzylinder (232) umfaßt, bei dem der Hub des Kolbens (231) für jede Anhebung einstellbar ist und in Abhängigkeit von der Dicke der Blöcke (10 , 10 , 10 ) variiert.
12. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn-. zeichnet, daß das Magazin ein Hebetisch (320) ist, der
eine Platte (330), zwei Gelenkhebelpaare (333, 334, 335, 336), einen mit Laufrollen (338, 339) versehenen beweglichen Untersatz (337) , und Mittel zur Vergrößerung und/oder Verkleinerung, des Abstandes der Hebelpaare (333, 334, 335, 336) umfaßt.
13. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergrößerung und/oder Verkleinerung des Abstandes der Hebelpaare (333, 334, 335, 336) bestehen aus zwei Gewindemuffen (344, 349), die durch Gelen-kachsen (343, 345, 348, 350) mit einem der Enden der Hebel (333, 334,' 335, 336) verbunden sind, und einer Gewindestange (352), die die zwei Gewindemuffen (344, 349) miteinander verbindet und durch ein Äntriebselement (353) betätigt wird.
14. Vorrichtung gemä-ß Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (353) während einer einstellbaren Dauer betrieben wird, die in Abhängigkeit von der Dicke der Blöcke (1O1, 1O„, 10.,) variiert.
15. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung (54) ein hydraulischer oder pneumatischer Hubzylinder ist, dessen Kolben (55) mit einem Drücker (56) versehen ist.
16. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 15,.dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (55), der eine Hin- und Herbeweaung ausführt, einen Hub besitzt, der mindestens gleich der Länge
der Blöcke (10) ist. ■
17. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet,, daß der Drücker (256) eine Oberfläche aufweist, die an den Querschnitt des Pührungstunnels (263,-363) der Zuführungsrampe (213, 313) angepaßt ist.
18. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 15, .dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (56, 156) ein Volumen einnimmt, das dem Volumen eines Blocks entspricht.
19. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (58), der mit dem unteren Ende (.59) einer Gleitstange (60) fest verbunden ist, die von einer mit dem Kontaktgeber oder Detektor (62) versehenen Halterung (61) gehalten wird, einen Hub aufweist, der der Höhendifferenz (18) zwischen dem unteren Niveau (12) und dem maximalen oberen Niveau (19) des schmelzflüssigen Metalls (2) in dem Tiegel (1)
entspricht. . '
-
20. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) mit einer Haube (64) bedeckt ist, die eine an die Ausgangsöffnung (66) des Magazins (20) an-
3Α00903
gr.enzende Eingangsöffnung (65) aufweist.
21. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (64) eine Eingangsöffnung (65) aufweist, die an die Ausgangsöffnung (266, 366) des Führungstunnels (263, 363) der'Zuführungsrampe (213, 313) angrenzt. .
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