DE1815486A1

DE1815486A1 - Buechsenoeffner fuer Konservendosen

Info

Publication number: DE1815486A1
Application number: DE19681815486
Authority: DE
Inventors: Cesare Balzi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-18
Filing date: 1968-12-18
Publication date: 1969-07-31
Also published as: CH463298A

Description

Büchsenöffner für Konservendosen Vorliegende Erfindung betrifft einen Büchsenöffner für Konservendosen mit mindestens einer Schneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits derselben ein Stabmagnet angebracht ist, derart, dass der Nordpol des einen Stabmagneten und der Südpol des anderen Stabmagneten der Schneidevorrichtung anliegen, die die beim Oeffnungsvorgang anfal@endon Metallspäne anziehen.
@as Oeffnen von aus Metall gefertigten Kenservendosen mittels geeigneter Büchsenöffner ist bekannt.
In der Folge konnte nun die interessante Feststellung gemacht werden, dass die Verwendung handelsüblicher Büchsenöffner mit Nachteilen verbunden ist, die darin bestehen, dass durch den Schneidevorgang Metallspäne produziert werden, die gezwungenermassen in die Konserve fallen und mit der Konserve als solcher vom Menschen verspiesen werden.
Eingehende Untersuchungen haben ergeben, dass die antallenden Metallspäne in der Kenserve nicht ungefährlich sind, indem dieselben durch ihre Feinheit, wie auch durch ihre Spitzigkeit mit Leichtigkeit in die menschliche Ep@dermis eindringen können, was ohne weiteres zu Infektionen, sowie zu anderen I(oinplikationen führen kann.
Werden z.B. mit Metallspänen durchsetzte Konserven im Munde zerkaut, so kann es vorkommen, dass sich dieselben in Zahnflei@chtaschcn verfangen, was zu Entzündungen führt.
Es ist fernerhin eindeutig und klar, dass die Produktion von Metallspänen während des Oeffnens einer Konservendose, sowie deren Vermengung mit der Konserve als unhygienisch bezeichnet werden muss.
Weiterhin konnte ft'stgestellt werden, dass, Je stumpfer das Büchsenschneidgerät wird, der Anfall an Metallspänen umso grösser ist, Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die erwähnten Nachteile zu eliminieren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Parstellung des Büchsenöffners von vorn gesehen und Fig. 2 einen @rundriss gemäss Schnittlinie A - A zu Fig. 1 Der Büchsenöffner besteht aus einer vertikalen Metallplatte 1, die randständig je eine rechtwinklig nach innen gebogene Abwinkelung 2,3 besitzt, die zur Auflage auf den Deckelrand einer zu öffnenden Konservendose dienen. Das nicht ungebogene Mittelstück 4 der vertikalen Metallplatte 1 dient zur Fixierung eines U-förmig gebogenen, zungenförmigen Metallstückes 5.
Der untere breitere Teil desselben besitzt seitlich klammerartig eingebogene Randpartien 6,6' , die über das Metallstück 4 gestülpt sind. Der schmälere Teil des zungenförmigen Metallstückes 5 reickt bis über die @itte einer radförmigen Schneidevorrichtung 7 und wirkt als Fixation derselben, die auf der Achse 13 drehbar gelagert ist.
An breiteren Teil des zungenförmigen Metallstückes 5 ist eine Haltevorrichtung, bestehend aus einem Metallband 3, das in der Mitte zwei Klemmbacken 9,9' besitzt, festgeklemmt.
Das Metallband besitzt zwei seitliche Unbiegungen 10, 10' , die schräg nach unten zur Achse 13 verlaufam. Die beiden Enden 11, 11' des Metallbandes 8 sind hülsenartig ausgebildet und dienen zur Fixierung je eines Stabmagneten 12,12' .
Die beiden Stabuagnete 12, 12' sind derart der radförmigen Schneide 7 anliegend, dass der Schneidvorgang nicht bchindert wird. Der Stabmagnet ist mit seinem Nordpol N und der Stabmagnet 12' mit seinem Südp@l S der Schneide 7 zugekehrt.
Durch das zwischen Nerd-und Südpel herrschende, magnetische Feld werden Metallspäne, w@e solche beim Oeffnen einer @@nservendese anfallen, von den beiden Stabmagneten 12,12' angezegen, ohne dass diese in die Konserve fallen. Die Metallspäne können nach erfolgter Oeffnung der @onservendose mühelos mittels eines Pinsels z.B. abgewischt werden. Mit 14 ist der Handgriff des Büchsenöffners bezeichnet.
Es ist auch vorgesehen, dass die Schneidevorrichtung selbst als Magnet ausgebildet ist.
Die erfindungsgemösse Vorrichtung kann auch bei anderen Büchsenöffner-Konstruktionen angebracht werden.

Claims

Patentansprüche:

1. Büchsenöffner für Konservendosen mit mindestens einer Schneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Selben ein Stabmagnet angebracht ist, derart, dass der Nordpol (N) des einen @tabmagneten (12) und der Südpol (S) des anderen Stabmagneten (12') der Schneidevorrichtung (7) anliegen, die die beim Oeffnungsvorgang anfallenden Metallspäne anziehen.

2. Büchsenöffner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidevorrichtung als Magnet ausgebildet ist.