DE1815057A1 - Zarge fuer einen Fertigtuer-,Fertigfenster- oder dergleichen Fertigfluegelrahmen - Google Patents

Zarge fuer einen Fertigtuer-,Fertigfenster- oder dergleichen Fertigfluegelrahmen

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DE1815057A1
DE1815057A1 DE19681815057 DE1815057A DE1815057A1 DE 1815057 A1 DE1815057 A1 DE 1815057A1 DE 19681815057 DE19681815057 DE 19681815057 DE 1815057 A DE1815057 A DE 1815057A DE 1815057 A1 DE1815057 A1 DE 1815057A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Zarge ftlr einen Fertigtür-, Pertigfenster-oder dergleichen Fertigflügelrahmen Die Erfindung betrifft eine Zarge fUr einen Fertigtür-, Fertigfenater- oder dergleichen PertigflUelrabmen, bei dem an Zargenseitenstegen und an einem mit beiden Enden an den im Einbau oben gelegenen Enden der Zargenseitenstege befestigten Zargensturssteg Jeweils an der von diesen Zargenstegen umgebenen Flügelöffnung abgekebrten Seite Ansoblagsittel zur Befestigung der Zarge in einer in einer Wand vorbereiteten Aufnahmeöffnung vorgesehen sind. Zargen dieser Art werden in bestimmten genormten Abmessungen fttr nachträglichen Einbau, zum Beispiel in Mauerwerk bereit gestellt. Dabei soll die Zarge mit ibrem äusseren Rand lückenlos in die vorbereitete Aufnahmeöffnung passen. Wenn sich dabei bei bekannten Zargen ein Spalt ergibt, muse dieser nachträglich zum Beispiel durob Verputz oder zuuätsliob eingepasste Leisten ausgefüllt werden. Das bringt zusätzlichen Arbeitsaufwand beim Einsetzen der Zarge mit niob und beeintrlobtigt insbesondere bei grösseren Massabweichungen den Halt der Anschlagmittel, weil diese den Spalt überbrücken müssen, Besonders kritisch sind dises Verhältnisse bei Mauerwerk, aber such bei anderen Wandungen für Gebäude, weil dabei Massungenauigkeiten im Bereich von Zentime tern sehr häufig vorkommen. Die gleichen Probleme ergeben sich, wenn auch nicht in diesem Umfang, bei anderen Anwendungen von Zargen der hier infrage stehenden Art, zum Beiapiel in Verbindung mit Möbeln oder dergleieben. Zwar sind beim Möbelbau die Pertigungstoleranzen geringer, aber auch die Anforderungen an einen passenden Sitz sind grösser.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zarge der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass sie auch dann spaltlos und chne Mehr a@fwand und ohne Beeinträchtigung des Haltes in eins vorbereitete Aufnatmeöffnung eingepasst werden kann, wenn diese infolge Fertigungsungenauigkeiten zu gross bemessen ist.
  • e Erfindung ist dadurtrb gekennzeichnet, dass für einen oder mehrere Zargenstege ein Ausgielchasteg vorgesehen ist, der sieb im wesentlichen ueber die ganze Länge des betreffenden Zargen steges erstreckt und die Aussenkontur dieses Zargenstege3 im lçe sentlioben fortsetzend aussen an diesen Zargensteg im Querschnitt teleskopartig mit dem Zargensteg ineinandergreifend angepasst ist und in Richtung auf die Flügelöffnung sowie in Gegenriehtung dazu gegenüber dem betreffenden Zargensteg quervarschieblich ist und dass die Anscblagmittel des betreffenden Zargensteges an dem Ausgleicbssteg angeordnet sind. Will man nur Bemessungstoleran zen in der Breite ausgleichen, dann geneigt unter Umständen ein einziger Ausgleichssteg entlang eines Zargensettensteges. Der andere Zargenseitensteg wird dann, wie Ueblich direkt angeschlagen, während der mit dem Ausgleicbssteg versebene Zargenseitensteg durch Einschieben bezisbungsweise Herauszieben des Ausgleiobssteges so breit gemaoht wird, dass er genau in die noch bestehende Liloke passt. Dann wird der Auegleichseteg an der Wand angasoblagen. Wenn dies in Verbindung mit den anderen unmittelbar angeschlagenen Zargenstegen keinen ausreichenden Halt fllr den ausgeglichenen Zargensteg ergibt, was zum Beispiel bei grösseren Ihren oder dergleicben der Fall sein dürfte, dann empfiehlt sich Abhilfe gemäss einer zweckmässigen Weiterbildung der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch an etwa parallel zu der Flügelöffnung gelegenen Vorder- und/oder Hinterseiten/des Zargensteges mit Ausgleichssteg von aussen zugängliche vorbereitete Verbindungsmittel zum nachträglichen Befestigen des Aus gleicheste ges an dem zugehörigen Zargensteg in einer zuvor gewählten, durch Querverschieben des Ausgleichssteges gegenüber dem Zargensteg eingestellten gegenseitigen Stellung die@@r beiden Stege, Nach dieser, Weiterbildung wird der betreffende Ausgleichasteg, nachdem die Zarge Uberall angeschlagen ist und auch der betreffende Ausgleichseteg angeschlagen ist, mit dem ausgeglichenen Zargenßeiten steg verbunden0 Eine zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung, die es mit sehr einfachen Mitteln gestattet, die teleskopartig ineinandergreifende Verbindung der beiden Stege zu erzielen, ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des teleskopartigen Anschlusses einer der verbundenen Stege - der Zargensteg oder der Ausgleichssteg -einen zum anderen Teil offenen, den anderen Teil umfassenden U-förmigen Querschnitt hat. Die U-förmige Ausgestaltung des Querschnittes bringt zu dem im Gegensatz zu einer geschlossenen, beispielsweise rechteckigen Hohlquerschnittsform Materialersparnis, ohne die Stabilität der Gesamtkonstruktion zu beeinträchtigen, weil sich die freien U-Schenkel auf dem eingefassten Steg abstützen.
  • VielfSatt sind bei bekannten Zargen die Anschlagmittel bei eingesetzter Zarge von der Flügelöffnung, also von der Innenseite her zugänglich, und zwar über entsprechend vorgesehene Durchbrachte Das gleich ist oft bei Zargen nach der Erfindung wUnschenswert und die U-förmige Ausgestaltung macht es entbehrlich,, den beim,U-Querschnitt fehlenden Querschnittssteg fUr den Durchgriff an die Anschlaginittel besonders zu durchbrechen. Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung, bei der noch weiter Naterial eingespart wird, ist dadurch gekennzeichnet, da Zargensteg und zugehöriger Ausgleichs Steg einander mit der Jeweils offenen Seite zugekehrte U-Profile haben. Bei dieser Ausgestaltung genUgt es, wenn die Anschlagmittel, wie bereits erwähnt, von der FlUgelöffnung her nachträglich zugänglich sein sollen, lediglich in den Zargeninnenseiten, die diese Plügelöffnung begrenzen, Durchgriffsmöglichkeiten vorzusehen. Von daher sind dann, wenn beide Stege als einfacheU-Profile ausgestaltet sind, unmittelbar die Aussenwände der Ausgleicbsstege zugänglich, an denen die Anscblagmittel angreifen. Diese Anschlagmittel könnten in einem solchen Fall zum Beispiel Schrauben sein, die durch die betreffenden Aussenwände hindurchgesteckt sind und deren topf im Steginnern liegt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefUgten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine Fertigtllr mit einer Zarge nach der Erfindung in Durchgangsrichtung gesehen, figur 2 den Querschnitt einer Zarge nach der Erf:'ndung entsprechend dem Schnitt II-II aus Figur 1 und Figur 3 bis 5 Jeweils im Querschnitt wie in Figur 2 eine andere AusfUhrungsform einer Zarge nach tler Erfindung.
  • Gemäss Figur 1 besteht die allgemein mit 1 bezeichnete Zarge aus zwei Zargenseitenstegen 2 und 3, an deren oberen Enden ein Zargensturzsteg 3 mit seinen Enden auf Gehrung verschweisst ist. Die Zarge 1 schließt eine FlUgelöffnung 5 ein, die mit einem r1Ur blatt 6 verschliessbar ist, das am Zargenseitensteg 3 in Scharnieren 7 und 8 schwenkbar eingehängt ist und auf der anderen Seite te mittels einer Klinkenvorrichtung bekannter Art, von der in der Zeichnung nur die Handhabe 9 sichtbar ist, lösbar verriegelt werden kann. Mit 10 ist eine Sobwellenleiste bezeichnet, die die unteren Enden der beiden Zargenseitenstege 2 und 3 verbindet. Eine solche Schwellenleiste kann von vornherein in die PertigtUrzarge einbezogen sein, sie kann aber auch als loses Tell bereitgestellt werden, das erst bei Einbau in die angegebene Stellung gebracht wird und in manchen Fällen ist eine solche Schwellenleiste auch entbehrlich.
  • Um die dargestellte Fertigtür, die im Beispiel aus einer Stahlrohrkonstruktion besteht, in eine vorbereitete Aufnabmeöffnung, die aus ToleranzgrUnden etwas zu groes bemessen ist, lUckenlos einzupassen, ist fUr Jeden Zargensteg 2, 3, 4 ein Ausgleicbssteg 11, 12 bezw. 13 vorgesehen. Der Zargenseitensteg 2 und der zugehörige Ausgleichssteg 11 greifen, wie aus Figur 2 ersichtlich, teleskopartig ineinander. Die beiden Teile 11 und 2 sind in Richtung zur FlUgelöffnung 5 und in Gegenrichtung entsprechend dem Doppelpfeil 12 aus Figur 2 gegeneinander versohieblich, das heißt also, dass der Ausgle;Lchssteg 11 im Beispiel aus dem Zargenseitensteg 2 mehr oder weniger weit gemäss Pfeil 12 herauegesogen werden kann. Je weiter man den Ausgleichssteg 11 herauszieht, umso mehr wird durch diesen Ausgleichssteg 11 der Zargenseiten steg 2 verbreitert und kann so einen an dieser Seite gelegenen Zwischenraum zu der die Aufnahmeöffnung begrenzenden Wand Uberbrücken. Bemerkenswert ist dabei, dass es durchaus nicht nötig ist, den Auag-leiebseteg 11 auf seiner ganzen Länge in gleichem Nasse herauszuzieben. Er kann zum Beispiel am oberen Ende tiefer in d-en Zargenseitensteg 2 versenkt sein und am unteren Ende weniger tief, so da auf diese Weise auch ein Spalt UberbrUckt werden kann, der sich von unten nach oben keilförmig verjüngt.
  • An der Anschlagseite 13 des Ausgleiohsstegs ist in Abständen Je ein Durchbruch 14 vorgesehen, durch den eine Schraube 15 hindurchgesteckt werden kann, die in einen in die Wand eingelaseenen DUbel eingeschraubt werden kann. Der Durchbruch 14 dient in diesem Fall als vorbereitetes Anschlagmittel. Diese Schraube kann mittels eines Schraubenziehers betätigt werden, auch nachdem die Zarge bereits in die Aufnahmeöffnung eingesetzt ist. Zu diesem Zweck ist an der der PlUgelöffnung 5 zugekehrten Seite 15 der Zarge 2 fluchtend mit dem Durchbruch 14 ein durch eine Schraube 16 verschliessbarer Durchbruch 17 vorgesehen, durch den man einen Schraubenzieher zum Einsetzen und Anziehen der Schraube 18 einstecken kann. So ausgebildete Anschlagmittel sind auf den ganzen Umfang der Zarge verteilt, Jeweils an den vorgesehenen Ausgleichsstegen angeordnet, wie dies aus Figur 1 durch die dort sichtbaren Schraubenenden erkenntlich. ist.
  • Fehlt in Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 fUr eine oder zwei der Zargenstege der zugehörige Ausgleichssteg, dann sind die entsprechenden Anschlagmittel, wie auch bei bekannten AusfUhrungen, direkt an den betreffenden Zargenseitensteg angebracht.
  • Hat man die Ausgleichsstege in ihre endgUltige Stellung gebracht und angeschlagen, dann kann man die Zargenstege 2, 3 und 4 noch mit den zugehörigen Ausgleichastegen 11, 12, 13 verbinden und zu diesem Zweck sind als Verbindungsmittel vorbereitete Bohrschraubenlöcher 18 bis 21 vorgesehen, durch die dann Bohrsehrauben hindurchgetrieben werden, die auch in die Ausgleicbsschiene hineingetrieben werden. Die Bohrschrauben können von aussen, also von der ZargenrUck- oder -sordereeite eingeschraubt werden, so dass sie auch nachträglich, also nach erfolgtem Einbau, bequem zugänglich sind. Solche Bohrschraubenlöcher sind auf die ganze Länge der Ausgielohestege verteilt vorgesehen, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist.
  • Zweckmässig stellt man die Ausgleichsstege mit eo grosser Länge bereit, dass sie auch dann noch reichen, wenn alle Ausgleichsstege extrem weit herausgezogen eingebaut werden. Den Ausgleichssteg 13 passt man dann zweckmässig durch Ablegen auf der Höhe des Pfeile 22 der endgUltigen Einpassung an, und zwar so, dass die Ausgleichsstege 11 und 12 den Eckbereich noeb mit ausfUllen. Die UberschUssigen Längen der seitlichen Ausgleichsstege 11 und 12 können entweder im Boden versenkt werden und wenn dies nicht möglich ist, können sie auf der Höhe defeile 23, 24 abgescbnitten werden. NatUrlich kannman an den oberen Ecken auch Gehrung vorsehen oder den Ausgleicbssteg 13 so lang wählen, dase er die oberen Eckbereiche ausfüllt.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 die beiden teleskopartig ineinander gesteckten Zargenteile, nämlich der Zargenlängssteg 2 und der Ausgleicbssteg 13 U-förmig offenen Querschnitt haben und mit den offenen Seiten einander zugekehrt ineinander gesteckt sind, ist bei dem Busführungsbeispiel nach Figur 3 der Zargenlängesteg 28 ein geschlossenes, aber hohles Rechteckprofil, ueber das das offene U-Profil des Ausgleichssteges 27 gestülpt ist. Als Verbindungsmittel zwischen Ausgleichssteg 27 und Zargenseitensteg 28 dienen zwei Schweissungen 29 und 30, die erst angebracht werden, wenn der ganze Rahmen endgUltig eingesetzt ist und die beiden Stege 27 und 28 ihre endgUltige Stellung zu einander einnehmen. Als Anschlagmittel dienen zwei gespreizte Mauerhaken 26, die an der äusseren Seite des Ausgleichssteges 27 angeschweisst sind und in das Mauerwerk eingemauert werden.
  • Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Figur 4 hat der Ausgleichssteg 25 und der Zargenseitensteg 31 jeweils U-förmigen Querschnitt und beide Teile sind mit den offenen Seiten einander zugekehrt, entsprechend wie in Figur 2 dargestellt, teleskopartig Ubereinander gestülpt. Bei diesem Ausfilhrungebeispiel hat jedoch der Zargen seitensteg Versteifungsrippen 32 bis 37, die sich von den U-Schenkeln 38, 39 ausgehend nach innen erstrecken. Zwei Versteifungerippen 32, 33 und 34, 35 sind in beiden Endbereichen der U-Schenkel angeordnet und definieren mit ihren freien Kanten 40, 41 bezw. 42, 43 jeweils eine Anlageebene. Die beiden Anlageebenen sina parallel zueinander und der freie Abstand zwischen ihnen ist so gross, dass der Ausgleichssteg 25 gerade stramm dazwischen passt. Zwischen den Rippen 32, 33 und 34, 35 sind Jeweils auf die länge verteilt mehrere Bohrschraubenlöcher 45, 46 vorbereitet, die als Verbindungsmittel dienen und durch die, nachdem die beiden Stege ihre endgültige Lage zu einander einnehmen, Bohrschrauben getrieben werden, die auch in den darunter liegenden Schenkel des Ausgleichssteges getrieben werden. An der äusseren Seite des Ausgleichsschenkels sind Mauerhaken 48 als Anschlagmittel angeschweisst. Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst im Gegensatz zu Figur 4 der Ausgleichssteg 50 den Zargenseitensteg 52. Beide Stege haben U-Profil und die Öffnungen des U-Profils sind einander zugekehrt. Der Ausgleicbssteg 50 weist innen an den freien Enden der beiden U-Schenkel Rippen 53, 54 besw. 55, 56 auf, die entsprechend wie die Rippen 32 bis 35 an dem Zargenseitensteg anliegen. Mit 57 und 58 sind Bobrschraubenlöcher bezeichnet und mit 59 sind Mauerhaken als Anschlagmittel bezeichnet.
  • Die AusfUhrungsform nach Figur 4 und 5 ist vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Die Ausfubrungsform nach Figur 2 und 3 ist vorzugsweise aus Stahl gefertigt. Bei der Ausfllhrungafsnm nach Figur 3 kann der Zargenseitensteg 28 auch massiv sein und zum Beispiel aus Holz bestehen. Dann wird anstelle der Schweissung 29, 30 eine andere Verbindung vorgesehen.
  • Die Erfindung ist zu verwirklichen mit einem Ausgleichssteg, zum Beispiel dem Zargenseitensteg 11, in welchem Fall die anderen Zargenstege 4 und 3 in bekannter Weise ausgeführt sind. Sie ist auch zu verwirklichen mit zwei Ausgleichsstegen, zum Beispiel dem Ausgleichssteg 11 und dem Ausgleichssteg 12. Der Zargensturzsteg 4 ist dann in bekannter Weise ausgefUhrt. Bevorzugt ist jedoch die AusfUhrungsform mit drei Ausgleichsstegen, entsprechend wie sie in Figur 1 dargestellt ist.
  • Vorzugsweise bestehen Zargen nach der Erfindung aus metallenen Hohlprofilleisten mit im wesentlichen rechteckiger Qnerschnittsumrisskontur, wie dies auch bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel, wenn man einmal von den Anschlagfalzen 60 bis 63 absieht, der Fall ist. Sie können aber auch aus anderen Materialien, zum Beispiel aus Kunststoffhohlprofilleisten bestehen.

Claims (11)

A N S P R Ü C H E
1. Zarge fur einen FertigtUr-, Fertigfensterw oder dergleichen FertigflUgelrabmen, bei dem an Zargenseitenstegen und an einem mit beiden Enden an den im Einbau oben gelegenen Enden der Zargenseitenstege befestigten Zargensturzsteg Jeweils an der von diesen Zargenstegen umgebenen Flugelöffnung abgekehrten Seite Anschlagmittel zur Befestigung der Zarge in einer in einer Wand vorbereiteten Aufnahmeöffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass fUr einen oder mehrere Zargenstege ( 2, 3, 4) ein Ausgleichssteg (11,12,13) vorgesehen ist, der sich im wesentlichen aber die ganze Länge des betreffenden Zargensteges erstreckt und die Aussenkontur dieses Zargensteges im wesentlichen fortsetzend aussen an diesen Zargensteg im Querschnitt teleskopartig mit dem Zargensteg ineinandergreifend angepaßt ist und in Riebtung auf die FlUgelöffnung ( 5 ) sowie in Gegenrichtung dazu gegentiber dem betreffenden Zargensteg querversobiebliob ist und dass die Anschlagmittel (14, 18 ) des betreffenden Zargensteges ( 2 ) an dem Ausgleichssteg ( 11 ) angeordnet sind.
2. Zarge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an etwa parallel zu der FlUgelöffnung ( 5 ) gelegenen Vorder- und/oder Hinterseiten des Zargensteges ( 2 ) mit Ausgleichssteg ( 11 ) von aussen zugängliche vorbereitete Verbindungsmittel (18 - 21 ) zum nachträglichen Befestigen des Ausgleichssteges ( 11 ) an dem zugehörigen Zargensteg ( 2 ) in einer zuvor gewählten, durch Querverschieben des Ausgleichssteges gegenUber dem Zargensteg eingestellten gegenseitigen Stellung dieser beiden Stege.
3. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbereiteten Verbindungsmittel (18, 21 ) Bohrschraubenlöcher sind.
4. Zarge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des teleskopartigen Anschlusses einer der verbundenen Stege - der Zargen steg oder der Ausgleichssteg - einen zum anderen Teil offenen, den anderen Teil umfassenden U-förmigen Querschnitt hat. (Fig2)
5. Zarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem eingefassten Steg ( 25 ) zugekehrten Seite an den freien Enden der U-Schenkel (38, 39 ) des einfassenden Steges einander gegenUberliegend Verstärkungslängsrippen (32 -37 ) angeformt sind, deren freie Kanten (40 - 43) Jeweils eine StUtsfläche definieren und dass diese Stützflächen planparallel zueinander sind und gleichen Abstand zueinander haben, wie die Stärke des dazwischen eingefassten Steges, auf dem die freien Kanten (40, 43 ) abtUtzend anliegen.
6. Zarge nach Anspruch 2 und St dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Verstärkungslängsrippen(40,41) an einem U-Scben kel (39 ) vorgesehen sind und dass die Verbindungsmittel ( 46 ) zwischen zwei Verstärkungslängerippen ( 40,41 vorbereitet sind.
7. Zarge nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zargensteg ( 2 ) und zugebriger,A;usgleichssteg ( 11 ) einander mit der Jeweils offenen Seite zugekehrte U-Profile haben.
8. Zarge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fUr beide Zargenseitenstege (2,3) Jeweils ein Ausgleichssteg (11, 12 ) vorgesehen ist.
9. Zarge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch fUr den Zargensturzsteg ( 4 ) ein Ausgleichssteg vorgesehen ist.
10. Zarge nach Anspruch 9,' dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgleichssteg (11, 13) mindestens fUr einen Einbau mit maximal weit nach aussen querverschobenen Ausgleichsstegen ausreichend lang bemessen ist.
11. Zarge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zargenstege und alle Ausgleichsstege aus metallenen Hohiprofilleisten mit im wesentlichen rechteckiger Querschnittsumrisskontur bestehen.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007042300A1 (en) * 2005-10-13 2007-04-19 Henry Glass S.R.L. Adjustable jamb structure for doors

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WO2007042300A1 (en) * 2005-10-13 2007-04-19 Henry Glass S.R.L. Adjustable jamb structure for doors

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971