DE1814604A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abschiessen von Projektilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abschiessen von ProjektilenInfo
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Description
Λ OiARD4
D1PL.-ING. H.Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke ·
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
5MC CORPORATION, 1105 Coleman Avenue, San Jose, Calif.7.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum streuenden Abschieden von Projektilen, beispielsweise
von Splittermunition.
In manchen Fällen sollen Projektile, etwa scheibenförmige
Munition, auf einem Umkreis um einen Punkt über 360° gleichmäßig verteilt werden. Di· Projektile können beispielsweise Sohütienminen sein, die von einem Panzer oder einem
anderen Fahrzeug abgeschossen werden und in der Luft oder am Boden explodieren, ta das Fahrzeug gegen einen feindlichen Angriff abzuschirmen.
Sin Verfahren, um mehrere Scheiben um einen Ausgangspunkt
zu verstreuen, kann darin bestehen, für jede Scheibe ein eigenes Abschuß-rohr vorzusehen« Die Rohre\müssen dann in
unterschiedliche Richtungen weisen, und zwar jedes Rohr in die Richtung, nach der die von diesem Rohr abzufeuernde
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Scheibe geschleudert werden soll. Bei diesem Verfahren sind ebenso viele Rohre notwendig, wie Scheiben auf den Umkreis
verteilt werden sollen. Ein anderes Verfahren sum Verteilen
der Geheiben um einen zentralen Punkt in einem Umkreis
verwendet ein einziges schräg stehendes Abschußrohr, das über 360° schwenkt. Bei dieser Methode können aber die
Scheibtn nicht gleichzeitig abgefeuert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere Projektile gleichzeitig von einem einzigen Abschußrohr in einer gleichmäßigen Verteilung auf einem Umkreis um das Rohr verstreut
werden. Das Rohr bleibt dabei nach einen Richtung ausgerichtet. Wenn es zum Abschießen von Munition verwendet wird,
läßt es sich leicht vor den im Zielgebiet sich aufhaltenden Personen verbergen, weil es nicht zum Ziel hin gerichtet
sein muß. In einer zweckmäßigen Ausführungsforra der Erfindung
hat eine Abreißvorrichtung ein vertikales, drehbares Abschuirohr, das Bit übereinandergestapelten scheibenförmigen
Projektilen geladen wird. Jede Scheibe hat an einer Kupplungsachse nahe dem Scheibenrand einen Verbindungsstift,
der in eine radiale Randnut der benachbarten Scheibe paßt, so daß alle Scheiben im Inneren des Abschutrohres lösbar
miteinander gekuppelt sind. Sie Mittelpunkte der Scheiben fallen In die vertikale Mittelachse des AbschuSrohres;
wenn das Abschußrohr sich um diese Achse dreht, werden auch die Scheiben gemeinsam um ihre Mittelpunkte gedreht. Ein
im Pu6 des Abschu0rohres befestigter Treibeatz hat eine Ladung, die die rotierenden Projektile senkrecht nach oben
aus dem Absohußrohr schießt. Der Schwerpunkt jeder Scheibe liegt etwas außerhalb der Achse, um die die gekuppelten
Soheiben sich drehen, so daß die Scheiben um die Verbindungsstifte schwenken, die die benachbarten Scheiben zu-
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sammenhalten, und dann sich von den anderen Scheiben lösen.
Die rotierenden Scheiben, die durch den Kreiseleffekt stabilisiert sind, fliegen naqh der Trennung τοη den anderen
Scheiben von der vertikalen Achse des Abschußrohres radial nach auSen und fallen in gleichmäßiger Verteilung über den
vollen Utakreis von 560° um die Achse des Atischußrohres eu Boden. Statt in einem Rohr können die Projektile bei einer
anderen Ausführungsform auch auf einer Achse gehaltert sein« Sie werden dann auf der Achse in Drehung versetzt und von
der Achse weggeschleudert, um sich in dem gleichen Muster " verteilen, wie beim Abschießen aus einem Rohr.
Die Erfindung läßt sich sum Verteilen von Projektilen von einer stationären oder einer beweglichen Abschußvorrichtung
aus verwenden« So kennen beispielsweise Minen von einem fahrenden Fahrzeug aus abgeworfen werden, üb im Rahmen einer
militärischen Operation «in Minenfeld ansulegen, oder Jiebelbttathsen können, ausgestreut werden, uh «ine militärisch· Operation tinsunebsln· Projektil· können τοη eines Plugseug
ausgestreut und auf eine» Oder·!· verteilt werden.
Das Abschußrohr kann beispielsweise auf einem Panzer oder einem anderen fahrzeug, auf- einem Hubschrauber oder auf irgendeiner anderen stationären oder bewegliehen Plattform
montiert sein. Ss «ufl nicht unbedingt vertikal stehen,
sondern kann in jedem gewünschten Winkel ausgerichtet sein.
Das Abechußrohr kann senkrecht nach oben weisen, wie in einem' Panzer, oder senkrecht nach unten, wie in einem Hubschrauber; es kann aber auch horizontal gestellt sein, wie
bei einem Artilleriegeschütz oder in irgendeinem Winkel zwischen der Tertikaien und der Horizontalen, wie bei einem
Minenwerfer· Die Drehbewegung oder den Drall können die
Projektile, beispielsweise die Scheiben, entweder vor dem
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Abschießen erhalten oder durch Züge in dem Abschußrohr bzw. auf der Achse, von wo die Scheiben weggeschleudert werden.
Eb kann auch ein spezieller Motor für die Drehbewegung mit den Scheiben verbunden sein.
Yorzugsweise werden die Projektile aus dem Abschußrohr oder
von der Achse plötzlich abgeschossen, so daß alle Projektile praktisch gleichzeitig freigegeben werden. In manchen
Fällen ist es jedoch erwünscht, ein Projektil nach den fe anderen zu entlassen. Dies geschieht in der Weise, daß die
sich drehenden Projektile langsam vorwärtsbeweg.t werden, so daß sie einzeln nacheinander aus dem Abgchußrohr austreten. Yorzugsweise ist am Ende des Abschußrohres eine
halbkreisförmige Richtplatte befestigt, um die Plugbahn der Projektile bu lenken.
Aufgabe dtr Erfindung 1st es, Projektile auf einem Kreis verteilt abzuschießen. Mehrere Projektile, die beispielsweise Munitionescheiben sein können, sollen aglelohzeitig
auf einem Ihücreis um eine Stelle verteilt werden« Diese
Stelle kann von einem einzigen Abschußrohr eingenommen sein·
k Die Achse dieses Abschußrohres kann gemäß der Erfindung vertikal oder horizontal oder in einem beliebigen Winkel zwischen der Horizontalen und der Tertikalen ausgerichtet sein.
Die Erfindung will auch die Möglichkeit schaffen, die Munition aus einem Abschußrohr einzeln nacheinander abzuschießen.
Die Erfindung ist also ganz allgemein darauf gerichtet, Objekte von einer Abschußvorrichtung nach allen Seiten zu
verteilen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Munition in ein Zielgebiet bu schießen von einem ohne Schwierigkeiten verbergbaren Abschußrohr aus, das nicht zum Zielgebiet hin gerichtet ist.
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- 5 -Die Figuren zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Panzers, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestückt ist;
Pig. 2 eine Ansicht des Bodens der Abschußvorrichtung, die in dem Panzer der Pig. I montiert ist;
Pig· 4» 5 und 6 Skizzen von aufeinanderfolgenden Phasen zweier von einer AbschuSvorrichtung nach oben zum
freien Plug abgeschossener Scheiben, und zwar beim Verlassen der Absaugvorrichtung, dann an Beginn der
Trennung und schließlich nach vollzogener Trennung;
phasen für drei von einer Abschußvorrichtung nach oben
IUB freien Plug abgeschossene Scheiben, and zwar bein
Verlassen der Abschußvorrichtung, dann am Beginn der trennung, dann in dem Moment, wo sich ein· Scheibe
von den beiden anderen gelöst hat, und schließlich λ
nachdem alle Scheiben voneinander getrennt sind;
Piff.11 einen Schnitt durch eine andere AusfUhrungeform der
Abschabvorrichtung;
Pig.12 eine Schnittansicht einer dritten Aueführungsform
der. Erfindung;
Pig·14 eise perspektivische Ansicht eines Hubschraubers mit
einer erfindungegemäßen Vorrichtung»
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Fig,15 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abseilvorrichtung;
fig.16 eine Ansicht nach der Linie 16-16 der Fig. 15;
Pig,17 eine Ansicht nach der linie 17-17 der Fig. 15»
Fig.18, 19, 20 und 21 aufeinanderfolgende Phasen beim Abschießen mehrerer Soheiben au· der Abschußvorrichtung der Fig. 15, wobei die Soheiben zunächst in
^ . Inneren des Abechußrohres, dann teilweise außerhalb,
dann vollständig außerhalb und schließlich im umgehinderten Flug gezeigt sind.
lig.22 die Kupplung sweier Soheiben in perspektivischer
Sichtι wobei felle weggebrochen sind;
Fig.23 eine Schnittansicht noch einer anderen Auaftlhrungsfom der Erfindung; and
In Flg. 1 ist ein Pan«er 15 gezeigt, in des ein· erfindungsgeaäße Abschußvorrichtung 16 installiert 1st. Eine Luke 17 in der Deckel 18 des Pmnzerturas 19 läßt von der
Abstoßvorrichtung 16 auegeworfene Projektile 94 durchtreten« Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Abschußvorrichtung 16 la Inneren des Panzerturmes in Deckung mit der Luke 17 angeordnet. Die Absohutvorrichtung 16 hat ein Gehäuse
21, In dem ein oberer und ein unterer Flansch 22 baw. 23
befestigt ist. Ein an dem oberen Ring befestigter Flansch
24 ist an der Decke 18 des fanierturae feetgeschraubt.
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In den beiden Ringen ist ein oberes und ein unteres Kugellager 25» 26 befestigt. In den Kugellagern ist ein Abschußr.ohr 27 gelagert, das eine Längsachse A hat, um welche es
sieh in dem Gehäuse dreht.
Unter dem Abschußrohr ist an dem Gehäuse eine Ver3chlußplatte 28 um einen Zapfen 29 angelenJet. Am unteren Rand des
Gehäuses ist ein Block 30 befestigt, von dem eine Kopfschraube 31 nach unten steht. Die Yerschlu3platte hat eine Ausnehmung 32, in der die Kopf schraube aufgenommen wird, wenn
die Verachlußplatte in die Schließstellung geschwenkt ist. Weiter hat die VerschluSplntte eine Höhlung 33
> in der zwei Finger· M (siehe Pig. 2) schwenkbar gehaltert sind. Die
Pinger 34 werden von Federn 35 unter den Kopf der Kopfschraube 31 gedrückt, wodurch die Verschlußplatte in der Schließstellung gehalten wird. An einem Zapfen 37, der in der Verschlußplatte drehbar gelagert ist und die Höhlung 33 durchzieht, ist ein Handgriff 36 befestigt. An dem Zapfen iet
ein Daumen 38 angebracht, der beim Drehen des Handgriffe die
Finger gegen den Druck der Pedern 35 auseinanderspreizt, um die Pinger 34 aus ihrer Lage unter dem Kopf der Schraube
31 herauszuziehen. Wenn sich die Finger 34 unter dem Kopf
der Schraube 31 vorschieben, kann die Verschlußplatte in dii {
Öffnungsstellung geschwenkt werden.
In der Verschlußplatte 28 ist ein Lager 39 eingebettet
(Fig. 3)» das eine Nabe 40 einer Bodenplatte 41 für das
Abschußrohr aufnimmt. Der untere Rand des Abschuirohrea ist
etwas nach außen erweitert und umgreift den kegelförmigen Rand der runden Bodenplatte 41, wenn die Verechlußplatte
geschlossen wird. Die Bodenplatte 41 ist in der Verschlafplatte drehbar und dreht sieh xusammen mit dem Abschußrohr
um die vertikale Achse A in des Gehäuse, wenn die Veraohlu·-
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platte geschlossen ist. Wenn die Verschlußplatte 28
weggeschwenkt wird, schwenkt auch die Bodenplatte 41,
dit in der TerschluSplatte gehaltert ist, aus dem Abschußrohr 27 heraus, so daß das. Abschußrohr unten offen ist und
geladen werden kann.
Ein Elektromotor 42 ist in dem Gehäuse 21 montiert. Br hat
eine Antriebswelle 43» auf der eine ivunde Platte 44 festgemacht 1st. Ein Ring 45 ist mit Hilfe τοη Schrauben 46
und Abstandehülsen 47 in einem Abstand an der Platte 44 befestigt. Zwischen der Platte 44 und dem Ring 45 ist ein
Ritzel 48 auf einem Zapfen 49 drehbar. Das Ritzel 48 steht
ständig im Eingriff mit einem stationären Zahnrad 50, das an dem Motor 42 befestigt ist. Ein Glockenrad 51, das mittel· Luge1lager 52 auf der Platte 44 and dem Ring 45 montiert ist, steht in ständigem lingriff mit dem Ritzel 4«.
Ut das eiookenrad 51 und das Abeohußrohr 27 1st ein land
55 geführt, so da· sich das AbsohuSrohr zusammen mit des
Glockenrad dreht. Des feststehende Zahnrad 50, Aas Riteel
48 und da· ölockenrad 51 bilden ein«: Umlaufgetriebe B, welch·· dm· Abeohufrohr um die Achse A mit einer mehrfach größeren Winkelgeschwindigkeit dreht, als der Motor 4fi hat·
Wahlweise kann da· AbschuBrohr 27 auch τοη Hand über einen
mit 60 bezeichneten Getriebekasten, der an dem Gehitee 21 angefügt ist, am die rertikale Mittelachse A gedreht werden.
Hierzu 1st eine. Handkurbel 61 ror ge sehen, die an einem Zahnrad 62 befestigt ist,- welches mittels eines Kugellagers 65
in dem Getriebekasten gelagert ist. Bas Zahnrad 62 kämmt mit einem Zahnrad 64, das auf einer Stummelacheβ 65 sitzt.
Auf dieser Stummelachse, die in Lagern 66 in dem Getriebekasten gelagert ist, ist noch ein zweites Zahnrad 67 befe-
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stigt. Letzteres kämmt mit einem Zahnrad 68, das auf der
Antriebswelle 43 des Motors sitzt. Die Antriebswelle 4? ist derart in dem Zahnrad 62 gelagert, daß sie sich diesem gegenüber drehen kann. Bin Soldat in dem Panzer kann aiso
die Handkurbel 61 drehen und damit über die Zahnräder 62, 64i 67f 68 die Motorwelle 43 in Umdrehung versetzen,
falle die elektrische Stromversorgung ausfällt. Bei Rotation der Antriebswelle 43 des Elektromotors 42, der währendr
der Handbedienung der Abschußvorrichtung abgeschaltet ist, ^ wird wie oben beschrieben, das Abschußrohr über das Umlaufgetriebe B gedreht.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist in das Abschußrohr 27 eine Kapsel 74 schlüssig aber herausnehmbar eingepaSt,
di# «ich mit dem Abschußrohr mitdreht. In eine Ladeplatte 73, die an Unterende der Kapsel 74 befestigt ist, ist bei
77 eine Schraube 76 eingeschraubt, die durch einen Hohlraum 78 ragt, in welchem eine explosive Ladung 79 enthalten ist. Sie Ladung 79 wird normalerweise in dem Hohlraum
78 mit Hilfe einer ringförmigen Membran 80 festgehalten,
die tfh der Schraube mittels einer Mutter 81 festgelegt 1st.
Bin Auelöeeetlft 85 1st in einer Bohrung 86 aufgenommen, die "
sich durch die labe 40 der Bodenplatte 41 erstreckt. An Boden der Habe 40 1st ein Zündmagnet 87 befestigt, der den
Anslusestift 85 nach osea in ein Zündmittel 88 treibt, wenn
ein Knopf 89 des Zündmagneten gedrückt wird. De? Auslösestift wird normalerweise von einer leder 90 In der uurückgesogenen Stellung gehalten. Sie Feder ist lh der Bohrung
86 aufgenommen. Sas Zündmittel 88 befindet sich in einer Bohrung 91 der Ladeplatte 75, die über einen Durchlaß 93
mit dem Hohlraum 78 in Verbindung steht. Sas Zündmittel 88, die Ladung 79, der Auslösestift 85, der Zündmagnet 87 und
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BAD OßK3ü*AL
AS
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der Druckknopf 89 bilden zusammen einen Treibsatz P.
Wie am besten aus Fi£. 3 ersichtlich, sind in der Kapsel 74
mehrere Projektile, die in diesem Fall SchUtzenminen in der
Form Ton Scheiben 94 sind. Die scheiben 94 sind aufeinandergestapelt, wobei die unterste Scheibe auf der Ladeplatte
75 liegt. Wie die Fig. 22 zeigt, hat jede Scheibe nächst ihre« Rand eine durchgehende Bohrung 95» in der ein Verbindungsstift 96 formschlüssig aufgenommen ist, der nach
unten über die untere Fläche 941 der Scheibe vorsteht.
Ferner hat jede Scheibe in ihrer oberen Fläche 94Ü eine Nut 97, die sieh rom Rand der Scheibe ein kurzes Stück weit radial nach innen erstreckt« Die Nut 97 einer jeden Scheibe
liegt den Terbindungastift 96 der gleichen Scheibe diametral
gegenüber. Der Verbindungsstift 96 der untersten Scheibe 94 ragt in eine entsprechende Nut 97 der Ladeplatte 75. Der
Verbindungsstift 96 ■ „ jeder anderen Scheibe ragt nach unten in die Nut 97 an der Oberseite der nächstunteren Scheibe . Auf diese Weise sind alle Scheiben 94 (im Aueführungebeispiel der Fig. 3 sind es acht) mit Hilfe der entsprechenden Verbindungsstifte 96 und Nuten 97 an KupplungsetelleuMiteinander gekuppelt. Da die Nut am Rand der Scheibe
offen 1st, kann die τοη dem Stift 96 und der Nut 97 gebildete Verbinden* gelöet werden, weil eich zwei anelnanderliegende Scheiben durch eine seitliche RelatiTbewegung τοη-einander trennen kSnnen. Obexjden Soheiben 1st in dem
Abechußrohr eine Kappe 98 angeordnet.
Zum Betrieb des in Flg. 3 gezeigten Mechanismus werden acht
Scheiben 94 su einen Stapel S Tereinigt, wobei der nach unten stehende Verbindungsstift 96 jeder Scheibe in die Nut
97 ier darunterliegenden Scheibe eingreift. Der Stapel wird dann in die Kapsel 74 gebracht, wobei der nach unten stehende Verbindungsetift der untersten Scheibe in die Nut der
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die Sperre der Verschlußplatte zu lösen, worauf
die Verschlußplatte 28 und die Bodenplatte 41 nach unten
schwenken. Dann wird das Abschußrohr 27 mit der Kapsel geladen und die Verschluß, platte 28 nach oben geschwenkt
und arretiert. Nun wird der Motor 42 angelassen, der das Abechußrohr 27 und die Kapsel 74 über dai Umlaufgetriebe E
um die Achse Λ dreht. Sann wird der Knopf 89 gedrückt»
um den Zündmagneten 87 zu betätigen. Bei Erregung des Zündmagneten schnellt der Auslösestift 85 nach oben und bringt
das Zündmittel 88 zur Explosion, wodruch die Hauptladung gezündet wird. Durch die Expansion von Gas bei der Explo- f
sion der Ladung 79 zerreißt die Membran 80 und der eich drehende Stapel der Scheiben 94 wird Torwärtsgetrieben.
Die Scheiben drehen sich um eine Achse B durch den Mittelpunkt der Scheiben. Der Stapel verläßt das Abschußrohr 27
und dl· darin konzentrisch eingefügte Kapsel 74. Venn der Stapel aus dem Abschu$rohr herausgetrieben wird, wird die
Kappe 98 entfernt.
Solange sloh der- Stapel S der Scheiben noch in dem Abschußrohr 27 befindet, sind die Scheiben in dem Rohr eingeschlossen, so daß der geometrische Mittelpunkt jeder Scheibe (d.i.
das Zentrum des Kreises, der die obere und untere Scheiben- ( fläche begrenzt) auf der Drehachse B bleibt, die mit der
zentralen Längsachse A des Abschußrohres zusammenfällt.
Wenn der Stapel S der Scheiben 94 die sich drehende Kapsel 74 verläßt und dabei aus der Eineperrung in den Rohr
zum freien Flug entlassen wird (wie In Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet), bleibt er zunächst noch
kraft der gekuppelten Verbindungsstifte und Nuten im ZusammOnhang und dreht sich als einheitliches System um die
Drechachse B. Sp*er sondern sich die Scheiben 94 ab und wer-
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den auf einem Umkreis· um den Panzer geschleudert, wie
dies durch die verstreuten Scheiben 94 des Stapels S in Pig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt Ist.
Wenn der Schwerpunkt aller Scheiben in einem Stapel exakt in die Achse, um die die Scheiben sich drehen - d.i. die
Achse B durch die geometrische Scheibenmitte - fallen würde, würden die Scheiben vermutlich nach ihrem Austritt aus
der Abschußvorrichtung miteinander gekuppelt bleiben und ^ sich als eine Einheit um eine gemeinsame Achse weiterdrehen,
bis sie zur Erde fallen würden. Wenn jedoch der Schwerpunkt einer jeden Scheibe etwas aus der Drehachse gerückt
ist (beispielsweise um 0,25 nun), fliegen die Scheiben nach Verlassen des Abschußrohres auseinander. Dabei ist zu beachten, daß eine Scheibe, die einen Verbindungsstift in einem
Winkelabstand von einer Nut trägt, einen aus der geometrischen Mitte gerückten Schwerpunkt hat. In der Praxis sind alle
industriell gefertigten Scheiben, ungeachtet der Ausbildung und Lage der Kupplungselemente, genügend unwuchtig, um
von einem Stapel gleicher Scheiben radial wegzufliegen.
Die Bewegung der sich drehenden Scheiben nach dem Heraus- »
™ schießen aus der sich drehenden Kapsel 74 im freien Plug
läßt sich am besten verstehen, wenn man zunächst da» Geschehen für zwei lösbar gekuppelte Scheiben nach dem Abschießen aus dem Abschußrohr betrachtet. Wie in den Fig. 4,
5 und 6 gezeigt, hat die obere Scheibe, die zum besseren Überblick das Bezugszeichen 94a trägt, eine durchgehende
Bohrung 95a» in welcher einStift 96a formschlüssig aufgenommen ist. Der Stift ragt über die Unterseite der Scheibe
94a hinaus und nach unten. Er ist in der radialen Randnut
97b an der Oberseite der unteren Scheibe aufgenommen, die mit 94b bezeichnet ist. Da an der Oberseite der oberen Schei-
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be und an der Unterseite der unteren Schelte keine
weiteren Scheiben angehängt sind, fehlen die radiale Randnut in der Oberseite der oberen Scheibe und der aus der
Unterseite der unteren Scheibe nach unten -vorstehende Stift.
Wenn die Scheiben aus der sich drehenden Kapsel 74 heraustreten, dreht sick die Scheibe 94a um die Drehachse B in der
durch einen Pfeil 101a angedeuteten Richtung und die Scheibe 94b um die Drehachse B in der durch einen Pfeil
101b angedeuteten Richtung. Das gesamte System, bestehend aus den Scheiben 94a und 94b, dreht sieh um die Drehachse B
in Richtungjeines Pfeiles 102.
Da die Schwerpunkt*CQa und OGb der beiden Scheiben nicht mit
der Drehachse B zueaamenfallen, zieht die Zentrifugalkraft
die Scheiben τοη der Drehachse weg nach außen. Da die beiden Scheiben miteinander gekuppelt sind, wirken sie aufeinander la der Weise zurück, daß sie sich in e'ntgegengesetsten Sima bewegen, wie in Fig. 5 dargestellt· Bas Systea
dreht eich in der ursprünglichen Richtung welter, wie durch
den Pfeil 102 Angedeutet, um die gleiche Drehachse B. Die
Aohse B geht jedoch nicht länger durch die geoaetriaohe
Sitte jeder Scheibe· Zusätzlich in dem Spin des Systeea
vu die Aehse 1 beginnt sich jede Scheibe relatir zur anderen
Scheibe üb die Kajplungaaohse D zu drehen, die τοη dem Yer»
tofndungsstift 96a definiert it· Die Relatirdrehung der Scheibe 94a zur Scheibe 94b um die Achse D findet in der durch
den Pfeil 103ab gekennzeichneten Richtung statt; die Drehrichtung der Relativbewegung der Scheibe 94b zur Scheibe 94»
um die Achse D ist durch den Pfeil 103ba angedeutet. Venn
sich die Scheiben voneinander trenne?, wird Im gleichen
Augenblick die Drehachse jeder einzelnen Scheibe τοη der
geometrischen Scheibenmitte (die auf die Achse B fallt,
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wenn die Scheiben das Abschußrohr verlassen) auf die Kupp
lungsachse D übertragen. Aus diesem Grund kann man die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerstreuen von Scheiben
Drehachsenübertragungsgerät bezeichnen.
Die Relativdrehung beider Scheiben zueinander setzt sich fort, bis die Scheiben um die Achse D in eine solche Stellang zueinander geschwenkt sind, daß der Verbindungsstift
96a aus der Nut 97b herausgleitet, als Folgedes Drehmomentes, der Scheiben um die Kupplungsachse D. Das Drehmoment bewegt
die beiden Scheiben in entgegengesetzter Richtung weiter, wie dies von Pfeilen 104a, 104b angedeutet ist, sobald sich
die Scheiben getrennt haben, siehe fig· 6. Im Moment der Trennung nimmt jede Scheibe eine Drehbewegung um die Achse
OQa bzw. COb an, die durch ihren Schwerpunkt geht, siehe
Pfeile 101a und 101b.
Jede Scheibe entwickelt also vor dem Verlassen des Abachuflrohres einen Drehimpuls, der nach den Lösen das Bestreben
hat, die Scheiben um ihre eigenen Schwerpunkte sich drehen zu lassen· Da die Schwerpunkte jedoch auseinanderliegen,
verhindert die Kupplung eine solche unabhängige Drehung ua zwei getrennte Achsen, folglich greift der Drehimpuls jeder Scheibe über Hebelarae La, IB an, die sioh vom Schwerpunkt der betreffenden Scheibe zur Kupplungeacb.ee erstrecken, und zieht die Scheiben auseinander·
In den Hg. 7, 8, 9 und 10 ist ein System gezeigt, das aus
einem Stapel von drei Scheiben 94c, 94c, 94w besteht. Die oberste Scheibe 94c hat eine Bohrung 95c mit einem nach unten vorstehenden Verbindungsstift 96c. Der Stift 96c ist
i« einer radialen Bandnut 97d an der Oberseite der mittleren Scheibe 94d aufgenommen und bildet eine Kupplungsachse Gdc zwischen den Scheiben 94c und 94d. Die mittlere
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Scheibe hat eine Bohrung mit einem nach unten vorstehenden Stift 96d. Der Stift 96d ist in einer radialen Randnut 97e
an der Oberseite der untersten Scheibe 94e aufgenommen und bildet eine Kupplungsachse Gde zwischen den Scheiben 94d
und 94e.
Wie in Pig. 7 gezeigt, hat jede Scheibe einen Schwerpunkt COc, bzw. 0Od bzw. CGe, der etwas aus der geometrischen
Scheibenmitte herausgerückt ist. Wenn die Scheiben die Abschußvorrichtung
16 verlassen,dreht sich jede Scheibe um ihre geometrische Mitte, wie durch Pfeile 110c, HOd und
HOe angedeutet ist. Beim Verlassen der Kapsel 74 dreht sich das ganze System als eine Einheit um die Drehachse F, siehe
Pfeil 111, die durch die geometrische Mitte aller Scheiben geht. (Die geometrische Mitte ist der Mittelpunkt des
Kreises, der die obere und untere Pläche 94U und 941» Pig·3»
der Scheiben befrenzt).
Nachdem die Scheiben von dem AbschuQrohr freigekommen sind,
dreht sich das System weiter um die Achse P, wie durch den Pfeil 111 angedeutet, aber die einzelnen Scheiben beginnen
sich relativ zueinander um die beiden Kupplungsachsen Gcd und Gde zu verschwenken, wie in Pig. 8 gezeigt. Zunächst
beginnt die oberste Scheibe sich um die Achse Gdc relativ zur mittleren Scheibe 94d zu drehen, wie durch einen Pfeil
112cd angedeutet. Kurz darauf beginnt auch die unterste Scheibe 94e sich im die Achse Gde relativ zur mittleren
Scheibe 94d zu drehen, siehe Pfeil 112ed. Wie in Pig. 9 gezeigt, trennt sich die oberste Scheibe von der mittleren,
bevor sich die unterste Scheibe von der mittleren Scheibe absondert, was aber kurz danach geschieht, siehe Pig. 10.
Wenn die beiden Scheiben die mittlere Scheibe verlassen haben,
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rotieren sie um ihren Schwerpunkt C(Jc bzw. CGe, wie durch
Pfeile 114c und 114e angedeutet. Nachdem sich die un-• terste Scheibe von der mittleren Scheibe getrennt hat,
dreht sich auch letztere um ihren eigenen Schwerpunkt Cgd, wie durch den Pfeil 114 d angedeutet.
Solange die Scheiben zu einem Stapel zusammengehalten werden, etwa von der Kapsel 74» drehen sie sich gemeinsam um
^ eine Achse durch ihre geometrischen Mittelpunkte, Wenn die ^ Scheiben aus ihrer Binsperrung in den freien Plug entlessen sind und nur noch durch die lösbare Kupplung zwischen
den jeweils benachbarten Scheiben verbunden sind, 1st die Zentrifugalkraft bestrebt, die Scheiben voneinander zu trennen. BIe Tendenz der Scheiben, um ihre eigenen Schwerpunkte
zu rotieren (d.i. der Drehimpuls der einzelnen Scheiben) erzeugt in jeder Scheibe eine Kraft, die vermöge des Hebelarmee, über den die Kraft durch die Kupplungen auf die benachbarten Scheiben bzw. die benachbarte Scheibe übertragen
wird, die Scheiben kraft auseinanderzieht.
Bei einem Testversüch mit Aluminiumscheiben, die einen
™ Durchmesser von 11,7 cm (4,6 Zoll) und ein Gewicht von 0,7
kg (1,5 engl. Pfund) hatten, wurden die Scheiben im Ab-"
schuörohr mit 800 U/min gedreht und mit einer Geschwindigkeit von 8 m/s (26 ¥uß)s) aus dem Rohr ausgestoßen. Jede
der zehn in dem Stapel vereinigten Scheiben hatte einen Stift und eine dagegen um 180° versetzte, am Ende offene
radiale Randnut. Der Schwerpunkt jeder Scheibe war etwa 0,2 mm (0,008 Zoll) aus der geometrischen Mitte der Scheibe versetzt. Neun der zehn Scheiben fielen annähernd auf
einem Kreis mit einem Radius von 6, 1 m (20 !fuß) nieder, wobei die ortsfeste Abschußvorrichtung die Mitte dieses
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Kreises bildete. Die Tatsache, daß die Scheiben nach der
Trennung um ihre eigenen Schwerpunkte rotieren, die von den geometrischen Mittelpunkten der Scheiben einen Abstand
hatten, beeinträchtigte den Flug der Scheiben nicht wesentlich, weil der Abstand zwischen dein Schwerpunkt und der
geometrischen Mitte nur klein war. Die zehnte Scheibe fiel in der Nähe der Abachußvorrichtung nieder. Aue zahlreichen
weiteren Versuohen und einer theoretischen Analyse wurden nachstehende Schlußfolgerungen gewonnen:
1. Bei einem aus zwei Scheiben bestehenden Stapel werie Scheiben in um
tungen weggeschleudert.
den die Scheiben in um 180° gegeneinander versetzten Rich2. Bei einen Stapel mit zwei Scheiben gleicher Masse
werden die beiden Scheiben gleich weit weggeschleudert; zwei Scheiben ungleicher Kaeee werden über Strecken geschleu
dert, die umgekehrt proportional ihrer Massen sind.
3. Der Winkelabstand der Kupplungsacheen in einem Stapel von drei oder mehr Scheiben 1st nicht ausschlaggebend;
die Kupplungsacheen können koaxial, oder um 180° versetzt oder irgendwo dazwischen angeordnet sein.
4. Die der Kupplung dienenden Randnuten können radial
oder auch schräg zu einem Radius verlaufen.
5. Die Lage des Schwerpunktes zur geometrischen Mitte der Scheiben und die Achse oder die Achsen für die Kupplungen mit der benachbarten Scheibe oder den benachbarten
Scheiben ist nicht kritisch·
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6. ,la gentigt, wenn eine Scheibe in einem Stapel gekuppelter Scheiben nicht ausgewuchtet ist. d.i. einen gege>:
die geometrische Mitte der Scheibe versetzten Schwerpunkt hat.
7. Je größer die Unwucht in den Scheiben ist, desto
rascher trennen sich die Scheiben voneinander, wenn sie zum freien Flug abgeschossen sind·
8* Die Strecke, über die eine Scheibe geschleudert
wird, ist proportional dem Abstand zwischen der Mitte der Scheibe und der Kupplungsachse und proportional dem Ausmaß
der relativen Verschwenkung gegenüber den gekuppelten Scheiben vor der Trennung.
9. Bei einem Kupplungssystem mit einem Stift und einer Nut kann der Stift von der Unterseite oder der Oberseite der
Scheibe vorstehen; ein von der Unterseite vorstehender Stift bleibt jedoch Enger gekuppelt und daraus ergibt eich ein
größerer Zerstreuungsradius.
10. Je größer die Rotationsgeschwindigkeit des Abschußrohres ist, desto größer ist die Strecke, über die die
Scheiben weggeschleudert werden·
In Kg. 11 iet eine AbschuBvorrichtung 120 dargestellt,
die im Inneren eines Jahrseugs 7 montiert ist; Mit Ausnahme der nachstehend erwähnten Punkte entspricht die AbechuSvorrichtung 120 der in denPig. 2 und 3 gezeigten Abschabvorrichtung 16. Einander entsprechende Seile tragen daher dl»e gleichen Besugseeichen. Anstelle eines freibeatees
mit einer Ladung, einem Auslösestift und einem Zündmagneten
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zum Abschießen der Scheiben aus dem Abschußrohr, hat die Abschußrorrichtung 120 eine Spindel 212» die in einer Mutter
1-22 aufgenommen ist, welche an der Außenseite der Verschlußplatte
23 befestigt ist. Am unteren Ende der Spindel ist ein· Handkurbel 123 angebracht. Die Spindel ragt nach oben
durch eine zentrale Bohrung 124· in einer Nabe 125 einer Bodenplatte
126 und durch eine zentrale Bohrung 118 in einer Platte 118 am Boden eines Rohres 134. Am oberen Ende d#r
Spindel ist ein Puffer 127 drehbar gehaltert, der sich gegen eine Schiebeplatte 117 legt, die bei 116 in einem vertikalen
Schlitz 115 des Rohres verkeilt ist. Ein Stapel aus Scheiben 294 wird in der gleichen Weise wie der Stapel
S der Scheiben 94 mittels Stifte 296 und Randnuten 297 zusammengehalten, jedoch mit dem Unterschied, daß die Stifte
296 von der Oberseite jeder Scheibe nach oben vorstehen und in Nuten 297 an der Unterseite der Scheiben aufgenommen sind·
Die unterste Scheibe 294 des in dem Rohr 134 der Abschuövorrichtung
120 eingebrachten Stapels ist lösbar mit der Schiebeplatte 117 gekuppelt . Die Schiebeplatte 117 hat
einen noch oben ragenden Stift 296, der in die Nut 297 der untersten Scheibe eingreift. Auf dem Flansch 24 am oberen
Ende des Gehäuses 21 ist in Deckung mit dem Rohr 134 ein ringförmiger Zaun 128 befestigt, der einen unteren {
Ringflansch 129 hat, welcher auf der Oberseite des Flansches 24 aufliegt. Er ist innerhalb einer Luke 0 des Fahrzeuges
angeordnet, in welchem die Abschußvorrichtung installiert ist. Auf der Oberseite des Flansches 24 ist ferner ein
ringförmiger Steg 130 befestigt, der mit einem inneren Teil den Ringflansch 129 des Zaunes 128 übergreift, um so
den Zaun in Deckung mit dem Rohr 13* zu halten,zugleich
aber eine Drehung des Zaunes auf dem Plansch 24 von Hand zu gestatten. Ein Teil 131 des Zaunes, der nur über 180°
reicht, ist wesentlich höher als die übrige Zaunhälfte und
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wirkt folglich ale eine Richtplatte. Der niedrigere Teil
des Zaunn "bildet eine öffnung 133, die der Ablenkplatte
gegenüberliegt und die Scheiben austreten läßt.
Bei Inbetriebnahme der in Pig. Il gezeigten Abschußvorrichtung wird die Spindel 212 so weit heruntergedreht, bia
der Puffer 127 in die Bohrung 119 der Platte 118 zurückgezogen ist. Dann wird die Verschlußplatte 28 geöffnet und die
Schiebeplatte 117 aus dem Rohr 134 herausgenommen. Die Scheiben werden auf der Schiebeplatte 117 gestapelt, wobei sie mit
den jeweils benachbarten Scheiben gekuppelt werden und die unterste Scheibe mit der Schiebeplatte 117 verbunden wird.
Dann wird das Rohr 134 mit den Scheiben 94 und der Schiebeplatte 117 beladen und die Verschlußplatte wird gesohlossen und verriegelt. Nun wird der Zaun 128 manuell gedreht, bis die Öffnung 133 in die Richtung blickt, in welche
die Scheiben geschleudert werden sollen. Jetzt wird der Elektromotor 42 in Gang gesetzt, der das Rohr 134 über das
nicht gezeigte umlaufgetriebe und den Ireibriemen 53 in Drehung
versetzt· Venn sich das Rohr mit den darin enthaltenen Scheiben dreht, wird die Handkurbel 123 bedient, um den Puffer
127 hochzuftthren und den Scheibenstapel anzuheben. Sobald
die oberste Scheibe Sber den niedrigsten feil des Zauns
hinausgelangt und somit von der Umschließung durch das Rohr 134 freikommt, dreht sie sich nicht mehr, wie im Inneren
des Rohres 134i ua ihre geometrische Mitte auf der Drehachse
B, sondern um den Stift 296 der darunterliegenden Scheibe. Nach einer Teildrehung um die von dem Stift der darunterliegenden Scheibe gebildete Kupplungsachse fliegt die
Scheibe durch die öffnung 133 aus der Abschußvorrichtung heraus. Während der Puffer 127 mit Hilfe der Handkurbel 123
weiter angehoben wird, werden die nachfolgenden Scheiben in der gleichen Richtung weggeschleudert, es sei denn, der
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- 21 -Zaun wird gedreht.
Die in den Pig. 12 und 13 gezeigte AbschußvordLchtuns 140,
die im Turm 19 eines Panzers 15 montiert ist, entspricht in einigen feilen solchen der Abschußvorrichtung 16. PtIr
die einander entsprechenden Teile sind die gleichen Bezugeziffern verwendet. Die Abschußvorrichtung 140 hat ein
Gehäuse 141, «it einem Planich 24. In das Gehäuse ist ein
Rohr 142 eingepaßt· In einer Verschlußplatte 139» die bei 144 an dem Gehäuse 141 angelenkt ist, ist eine Bodenplatte 143 befestigt. Die Verschlußplatte 139 kann in gleicher Weise wie die Verschlußplatte 28 der Abechußvorrichtung
16 geöffnet bzw. verriegelt werden. Ein Zündmagnet 87 mit einem Knopf 89 ist mit der Verschlußplatte verbunden. Im
Unterende des Rohres 142 ist eine herausnehmbare Ladeplatte 75 aufgenommen. Auf dieaer werden mehrere Scheiben*145
(in Pig. 12 gestrichelt angedeutet) gestapelt, von denen je -de einen Verbindungsstift und eine Hutpntspreohend den Stiften und Voten 96, 97 der Scheiben 94 hat. Sin Unterschied
besteht darin, daß die unterste Scheibe keinen nach unten stehenden Stift hat. Wie am besten aus Pig. 12 ersichtlich,
trägt die Innenfläche des Rohres 142 spiralförmige Züge, die
aus vier Rillen 146 bestehen. 1I)Ie Scheiben 145 haben an
ihre« Tlnfang vier lasen 147, dl· in die Rillen 146 eingreifen. In der Bodenplatte 143 1st ein Auslösestift 85 aufgenommen, der bei Betätigung des Zündmagneten 87 angehoben
wird. In der ladeplatte 75 ist der gleiche Explosionsmechanlsmus enthalten.wie für die Abschußvorrichtung 16 beschrieben,
der beim Anheben des Auslösestiftes 85 detoniert.
Um die Abschußvorrichtung zu laden, werden die Verschlußplatte 139 und die Bodenplatte 143 nach unten geschwenkt
und die Ladeplatte 75 wird herausgenommen. Wenn die
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Scheiben miteinander gekuppelt sind, liefen die Nasen 147
auf einer Spirallinie rund um den Stapel. Der Stapel wird dann in das Rohr 142 eingeschraubt, die Ladeplatte 75 wird
in das Rohr geschoben und dig Verschlußplatte wird geschlossen und verriegelt.
Wenn die Scheiben 145 in das Rohr 142 eingeladen sind, wird die Hauptladung gesundet. Die Scheiben 145» die mittels
des von jeder Scheibe nach unten stehenden und in die Nut der darunter befindlichen Scheibe eingreifendenStifte3
miteinander gekuppelt sind, werden von dem'expandierenden
Gas der anzündeten ladung nach oben geschleudert, Während die
Scheiben sich gemeinsam nach oben bewegen, wird dem Stapel
durch die Züge in den Rohr und die Nase ?.n den Scheiben ein Drall erteilt· Wenn die Scheiben von dem Rohr freikommen,
werden sie aufgrund der übertragung der Drehachse in der gleichen Weise zerstreut, wie dies für die aus der Abschußvorrichtung 16 ausgeworfenen Scheiben geschildert wurde.
fig. 14 zeigt einen Hubschrauber 151» in dem eine weitere
Ausfuhruagsform einer Abseilvorrichtung 150 installiert
ist. Diese verstreut Scheiben 152, die beispielsweise Minen oder andere Munition sein können. Wie Fig. 15 zeigt, hat
die Abschußvorrichtung 150 ein äußeres zylindrisches Gehäuse 153» das über einer Bodenluke 154 des Hubschraubers
151 aufgestellt 1st« Ein am Unterende des Gehäuses befestigter Bund 155 let hierzu mit einem unteren Flansch 156 an
dem Hubschrauber festgemacht. Sine Achse 160 trägt am oberen
Ende eine Habe 161, die in einen Anguß 162 am Oberende des Gehäuses eingeschraubt ist. Sine Gewindebohrung 163 am Oberende der Nabe 161 nimmt eine Mutter 164 auf.
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Eine ringförmige Bodenplatte oder ein Füllstück 165 ist auf der Achse 160.mittels Lager 166 gelagert. Der äußere Laufring
167 des Lagers 166 wi^d von einer Deckplatte 168 des
Füllstückes festgehalten. Der innere Laufring 169 des Lagers sitzt formschlüssig auf der Achse, läßt eich aber durch
eine abwärts gerichtete Kraft auf der Achse nach unten achie-r
"ben. Unter dem Lager 166 ist in dem Füllstück ein Rohr eingeschraubt, das lose über der Achse sitzt· Das untere
Ende des Rohres 170 ist in saugend passendem Gleitsitz Über den äußeren Laufring 171 eines weiteren Kugellagers 172
geschoben, dessen innerer Laufring 173 festpassend auf einem verschmälerten Ende 174 der Achse 160 sitzt.
Das untere Ende des Rohres 170 ist von einem ringförmigen Düsenmotor 180 umgeben, der mit dem Rohr verschraubt ist.
Der Motor 180 hat eine Haube 181, die mit einem Bodenteil 182 vfcrschraubt ist. Haube und Bodenteil bilden zusammen
einen Hohlraum 183. Der Hohlraum 183 enthält eine untere Schicht eines ZUndmittels, die als Zündladung 184 dient,
und eine Treibladung 185. Wie am besten aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich, sind zwei Strahlaustrittskanmern 186, 187
vorgesehen, eine auf jeder Seite der Achse 160, die nach entgegengesetzten Richtungen schräg zulaufen und in Düsen
188, 189 (siehe Jig. 18) an der Unterseite des Bodenteils 182 münden. Die Kammern 186, 187 stehen über Durchlässe
190 mit dem Hohlraum 183 in Verbindung. In jedem Durchlaß ist ein Zünder 191 enthalten.
Auf dem Rohr 170 sind zwischen dem Füllstück 165 und dem Motor 180 mehrere ringförmige Scheiben 152 aufgenommen. Jede
Scheibe hat eine am Ende offene radiale Randnut 192 auf ihrer Oberseite und sineü von ihrer Unterseite vorstehenden
Stift 193. Außerflen hat das Füllstück einen nach unten
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ragenden Stift 19? und an der Oberseite der Haube 131 des
Motors 180 ist eine Nut 192 vorgesehen. Der Stift des FUllstückes und jeder Scheibe greift in die Nut des
darunter liegenden Teils ein. Auf diese Weise sind das Füllstück 165, die Scheiben 15° und der Motor 180 alle lösbar
über die Stifte 193 und die Nuten 19° miteinander gekuppelt.
Wie am besten aus Fig. 17 ersichtlich, sird auf einem Umkreis
um die Mittelachse K in gleichen Winkelabständen vier Bohrungen 194 vorgesehen, die parallel zur Mittelachse
verlaufen. In ;Jeder Bohrung ist ein Zünder 195, eine erste
Zündladung 196, eine Zeitsündladun- 2?7 und eine Hauptladung
198 untergebracht. Jede Bohrung 194 ist über einen Kanal mit dem Inneren des Gehäuses 153 verbunden. Ein zentraler
Kanal 200 durchzieht die Achse und enthält einen Draht 202. Der Draht 202 ist an zwei Zuleitungen 203 angeschlossen,
die mit den beiden Zündern 191 verbunden sind. Die Mutter 164 hat einen zentralen Kanal 205, durch welchen der
Draht 202 läuft, um über einen nicht gezeigten Schalter an
eine nicht gezeigte Stromquelle angeschlossen zu werden. Der Kanal 205 hat vier saitliche Abzweigungen 208, die mit
den Bohrungen 194 in Verbindung stehen und vier Leitungsdrähte 210 aufnehmen, welche den Draht 202mit den Zündern
195 verbinden.
Bei Inbetriebnahme der Abseilvorrichtung 150 wird der Schalter
geschlossen, so das gleichzeitig die vier Zünder 195
und die zwei Zünder 191 ein 'Signal erhalten. Die Detonation der Zünder 195 zündet unmittelbar die Zündladungen 196,
die' Detonation der Zünder 191 zündet sofort die Zündladung 197 und.die Zündladung 184 zündet die Haupttreibladung 185.
Bei Zündung der Treibladung 185 wird (Jas durch die schräg zulaufenden Kammern 186 ausgestoßen, das eine lose sitzende
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. - 25 -
Kappe 211, siehe fig. 18, wegbläst. D«s Gas strömt durch
die Auslässe 188, 189 aus und erzeugt ein Drehmoment, das
den Motor 180 in Drehung Tersetzt. Wenn sich der Motor 180 dreht, dreht sich auch das mit ihm verbundene Rohr 170
und über dieses auch das Füllstück 165. Polglich werden
auch die Scheiben 152, die miteinander und mit dem Motor und dem Füllstück gekuppelt sind, bei der Drehung mitgenommen
.
Nachdem der Motor 180 die Scheiben in Umdrehung versetet
hat, zündet die Zeitzündladung 197 di,e Hauptladung 198»
Das daraufhin expandierende Gas tritt durch die Kanäle 199 zur Oberseite des Füllstttckes 165. Ein flexibler Abdichtring
212 hindert das Gas am Ausströmen rings um das Füllstück. Folglich drückt das Gas den gesamten Aufbau, bestehend aus
dem Füllstück 165, dem Lager 166, den Scheiben 152 » dem 11OhT 170 und dem Motor 180 (siehe Fig. 19) , auf der
Achse 160 nach unten. Dieser Aufbau tritt aus dem Gehäuse 153 vor und bewegt sich weiter abwärts, bis das obere lager
166 gegen das untere Lager 172 stößt und von diesem aufgehalten
w?rd. Wenn dies geschieht, kommt das Rohr 170 zur Ruhe und die Trägheit des Motors und der Scheiben lädt das
Rohr an einer in Fig. 20 mit 213 b ezeichneten Stelle einrasten. Venn das Rohr eingerastet ist, verlassen der Motor
und die Scheiben das Rohr im ungehinderten Flug, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Diese Teile, die mittel3 der Stifte
193 und der Nuten 192 lösbar miteinander gekuppelt sind, drehen sich zunächst um ihre geometrische Mitte. Da mindestens
einige der Scheiben einen etwas aus der geometrischen Mitte gerückten Schwerpunkt haben, drehen sie sich um die
Kupplungsstifte und fliegen nach außen, um sich so zu zerstreuen.
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In den Pig. 23 und 24 ist eine AbschuSvorrichtung 225 gezeigt, die in vielen Punkten der Abochußvorrichtung 14-0
der Pig. 12 und 13 entspricht. Einander entsprechende Teile dieser beiden Vorrichtungen sind mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Abschußvorrichtung 225 hat ein Rohr 226, das dem Rohr 142 der Abschußvorrichtung
140 gleicht, mit dem Unterschied, daß es keine Züge hat. Eine abnehmbare ladeplatte 76 hat einen Treibsatz P, der
dem Treibsatz der Abschußvorrichtung 16 der Pig. 3 entspricht, In dem Beispiel der Pig, 23 und 24 steht eine Schraube 227,
entsprechend der Schrage 76 der Abschußvorrichtung 16, über
die Oberseite der ladeplatte 75 vor und ist in das Unterende einer senkrechten Achse 228 eingeschraubt. Am Unterende der Achse 228 ist über der Ladung 79 eine Membran
80 festgehalten· Auf die Achse 228 werden mehrere Scheiben 230 gesteckt, die alle in dar Mitte eine öffnung 231 haben
und mit nicht gezeigten Stiften und Nuten in gleicher Weise wie die Scheiben der Pig. 3 gekuppelt sind.
Die Achse 228 hat drei Spiralnuten 232 und die Scheiben haben drei in die öffnung 231 vorstehende Hasen 223. Wenn die
Scheiben aufeinandergestapelt und miteinander gekuppelt sind, liegen die Nasen auf drei Spirallinien, die den drei
Spiralnuten auf der Achse entsprechen.
Nachdem die Verschlußplatte 139 wegeschwenkt und die Ladeplatte 75 und die Achse 228 herausgenommen sind, werden
die gekuppelten Scheiben auf die Achse geschraubt, bis die unterste Scheibe, die keinen nach unten stehenden Kupplungsstift hat, auf der Ladeplatte 75 aufliegt. Dann wird das
Rohr 226 mit der Ladeplatte 75 und dem Stapel der Scheiben 230 geladen. Die VerschluOplatte und die Bodeplatt· werden
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- 27 nach oben geschwenkt und erstere wird verriegelt.
Wenn der Knopf 89 gedrückt und damit der Zündmagnet 87 erregt wird, so daß der Auslösestift angehoben wird, wird die
ladung auf der ladeplatte 75 gezündet, wie dies im Zusammenhang mit der Abschußvorrichtung 16 bereits beschrieben wurde.
Das expandierende Gas im Rohr 226 treibt die gekuppelten Scheiben vorwärts und ^.us dem Rohr heraus und die Züge auf
der Achse erteilen den gekuppelten Scheiben beim Verlassen des Rohres einen Drall.
Gegenüber den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich. So
sind «war zur Veranschaulichung des neuartigen streuenden Abwurfs in den Beispielen als Waffen dienende Projektile
beschrieben worden, der Ausdruck "Projektile11 in den
Ansprüchen soll jedoch alle Arten von Flugkörpern umfassen, die auf die gleiche Weise katapultiert und zerstreut werden
können.
- Patentansprüche -
- 28 -
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Claims (1)
- - 28 Patentansprüche1. Verfahren zum Abschießen von Projektilen, dadurch gekennzeichnet, daS das Projektil an einer Kupplungaetelle mit einem benachbarten Teil lösbar gekuppelt wird, das mit dem Projektil eine gemeinsame Achse hat, die nicht mit der Kupplungsstelle zusammenfällt, daB das Projektil und das benachbarte Teil um die gemeinsame Achse (Drehachse) gedreht werden, wobei das Projektil daran gehindert wird, sich in radialer Richtung gegenüber dem benachbarten Teil zu verschieben, und daß dann die.Behinderung des Projektile beseitigt wird, so daß sich das Projektil frei um die Kupplungsstelle drehen kann, woraufhin es sioh τοη dem benachbarten Seil auekuppelt und in radialer Sichtung frei wegfliegt.2. Verfahren nach Anspruch 1 zum streuenden Abschießen ▼on Projektilen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufeinandergestapelte Projektile gleichzeitig abgeschossen werden, die nit des jeweils darunterliegenden Projektil an einer Kupplungeachse lösbar gekuppelt sind, die parallel zur gemeinsamen Drehachse der Projektile steht.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal die gemeinsame Drehachse einen Abstand vom Schwerpunkt mindestens eines Projektils oder benachbarten Teils hat·4· Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, due zwei Projektile gemeinsam abgeschossen werden, die, sobald die Behinderung der radialen Bewegung aufgehoben wird, eine relative Drehung gegeneinander um die Knpplungsachse909844/0321 -29-SAD OBIQtNALausfuhren, die zum Lösen der Kupplung führt, worauf die Projektile in um 18O1 geschleudert werden.Projektile in um 180° verschiedene Richtungen auselnander-5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daö die Projektile die Form von Scheiben haben, dio zu einem Stapel vereinigt werden, dessen Mittelachse " mit der Drehachse zusammenfällt.6. Verfahren nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, λ dad die Kupplungsachsen nahe dem Scheibenrand angeordnet sind.7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daB la de» Stapel die oberste Scheibe mit der darunter liegenden und die unterste Soheibe mit der darüber liegenden und ile mittleren Scheiben sowohl mit der darunttr liegenden wie mit dor darüber liegenden Soheibe gekuppelt sind.8. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, da8 der Smpel aus gekuppelten Scheiben in ein Rohr geschoben wird, wobei die gemeinsame Mittelachse der Scheiben in die Rohrlängeachse fällt, daß das Rohr um seine Längsachse gedreht wird, wobei die gemeinsame Mittelachse der i Scheiben in die Rohrlängsachse fällt, daß das Rohr um seine Längsachse gedreht wird und dann der rotierende Stapel aus dem Rohr entlassen wird.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel aas dem Rohr herausgeschossen wird.10· Verfahren uücü Anspruch β, dadurch gekennzeichnet* daß. der Stapel in dem Rohr langsam zum Ausgang rorbewegt wird» so d&3 die Scheiben einsein nacheinander freikommen urd rsÄlelwtKte wegfliegen»- 30 -11. Yerfahren nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Bewegung der Scheiben in bestimmten Richtungen blockiert ist, so daß die rotierenden Scheiben auf eine vorgegebene Bahn gelenkt werden, wenn sie aus dem Rohr austreten.12» Yerfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektil· die Form τοη ringförmigen Scheiben haben, die auf einer Stapelachse aufeinandergestapelt und mit den jeweils angrenzenden Scheiben lösbar gekuppelt werden, wobei die luppj^wtsachseq nahe dem Scheibenrand angeordnet und zur Htifttliiqlhgn parallel sind, und daß dann der Stapel in Drehung oik sein· Längsachse versetzt und von der Stapelachse weggeacaleudert wird·15· Vorrichtung zur Ausübung des Yerfahrens nacl* eine« der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dureh Kupplungselemente (96,97; 192,193; 296,297) , die an Projektilen (94, 145,132,230,294) derart angeordnet sind, daß sie jeweils zwei aneinanderliegende Projektile an einer Kupp lüttgMte XIe lösbar miteinander kuppeln, durch eine "Einrichtung (42,E, 27; 61,43; 180), welche die gekuppelten Projektil· am eine von der Kupplungestelle beabstandete Achse (Drehachse) in Umdrehung versetzt, wobei die Projektile zunächst von einem Vorrichtungsteil (74;134,128; 170,228) derart gehalten sind, daß sie sich nicht gegeneinander bewegen uni radial wegfliegen können, sowie durch einen Antrieb (P,121,123; 195 - 198) der die Projektile von diesem Yorrichtungeteil freisetzt, worauf sich diese um die Kupplungssteile gegeneinander drehen und dabei loskuppeln, um eich in freies Flug radial von der Drehachse zu entfernen.14· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektile die Gestalt von Scheiben aufweieec »und90S8U/03JM ~ 31 "- 51 -die Drehachse durch die geometrische Mitte der zu einem Stapel (S) aufeinandergestellten Scheiben geht.15. Torrichtung nach Anspruch 13 oder H, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Kupplungsstelle auf einer Kupplungeachse liegt, die zur Drehachse parallel und nahe dem Band der Scheibe angeordnet ist.16· Torrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet» daS der Schwerpunkt mindestens einer Scheibe von der Dreh- ä achse beabstandet ist.17. Torrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurchgekennzeich.net, daß die Kupp lungs elemente aus einem ii der Kupplungsachse von der einen Stirnfläche der Scheibe senkreoht abstehenden Stift (192, 96, 296) und einer in der benachbarten Scheibe angebrachten, am Rand offenen Hut (97,193t297) bestehen, in welche der Stift eingreift.16· Torrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennaeieh.net,dal die Hat an einer Stirnfläch· vom Umfang der Soheibe nach innen läuft. *19· Torrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Halten der Projektile dienende Torrichtungsteil aus einem Rohr (74»134) I besteht, das die gestapelten Projektile aufnimmt, wobei die ι Drehachse in die Xftngsachse des Rohr·· fällt, und daß der Antrieb (P; 121,123) die Projektile aus dem Rohr heraus- \ schleudert.- 32 -909844/0321BAD QRtQiNiM..20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine explosive ladung (89, 196 - 198) enthält, welche bei Zündung die gestapelten Projektile aus dem Rohr herausschießt.21. Torrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daS der Antrieb eine von Hand bedienbare Spindel (121) aufweist, welche die gestapelten Projektile langsam einzeln nacheinander aus dem Rohr herausschiebt (Fig· 3).224 Torrichtung nach Anspruch 19 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Motor (42), der über ein Getriebe (E) das Rohr gemeinsam mit den darin enthaltenen Projektilen dreht. (Fig. 3).23« Torrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch «inen Düsenmotor (180), welcher unmittelbar mit dem untersten oder obersten Projektil des Stapels gekuppelt ist und den Stapel in Umdrehung versetzt (Fig. 15).24. Torrlehtung nach Anspruch 19, dadurch ^kennzeichnet t dafl zum Erteilen der Drehbewegung für die gestapelten Projektile in de« Rohr Züge (146) vorgesehen sind (Fig. 12).25. Torriohtung nach einem der Antprüohe 13 bis 1·, dadurch gekenne·lehnet, da8 dme Torrichtungsteil zum Balten der Projektil· aus einer Stapelachse (170,228) besteht, auf welcher dl· mit einer Mittelöffnung versehenen gekuppelten Projektile aufsteckbar sind.26. Torrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß'die Einriohtunc zum Erteilen der Drehbewegung an die gestapelten Projektile aus Zügen (232) auf der Stapelachse9098*4/0321 -33-- 33 - (228) besteht (Fig, 23).27. Torrichtung nach Anspruch. 25t dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erteilen der Drehbewegung an die gestapelten Projektile ein Düsenmotor (180) 1st, welcher unmittelbar mit dem untersten oder obersten Projektil des Stapels gekuppelt ist. (Fig. 15).28. Torrichtung nach einem der Ansprüche 26 bla 27, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wegschleudern der Projektile von der Stapelachse eine explosive Ladung (196 - 198, 79) am einen Ende des Stapels dient.29* Torrlehtung nach einem der vorangehenden Ansprüche bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Projektile des Stapels mit je einem anliegenden !Fell (165, 180) in gleicher Weise gekuppelt sind, wie die Projektile untereinander.30. Torriehtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dat des eine Teil ein Füllstück (165) and das andere Teil ein die Drehbewegung vermittelnder Düsenmotor (180) let·31· Torriohtun^iach einem der vorangehenden Ansprüche bis 24-« gekennzeichnet durch einen Zaun (128), der am Anslaßende des die gestapelten Projektile aufnehmenden Rohres (134) angebracht ist und eine Aastrittsöffnung (133) hat, durch welche die freigegebenen Projektile nach außen fliegen·32· Torrichtung nach Anspruch 24 oder 26, dadurch gekenn-- 34 -ieichnet, da8 die Züge aus spiralförmigen Rillen bestehen, und die Projektile mit Fasen (147,233) versehen sind, die in diese Rillen eingreifen.33. Torrichtung nach einem der Ansprüche 13 "bis 32, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einer militärischen Absehußrorrichtung (16,120,140,150,225), die ein Abschußrohr enthält, dessen Achse mit der Drehachse der gestapelten Projektile zusammenfällt.909944/0321BAD ORIGINAL
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