DE1814569A1 - Titandioxydpigment mit verbesserter Benetzbarkeit und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Titandioxydpigment mit verbesserter Benetzbarkeit und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- C01P2004/82—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases two phases having the same anion, e.g. both oxidic phases
- C01P2004/84—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases two phases having the same anion, e.g. both oxidic phases one phase coated with the other
- C01P2004/88—Thick layer coatings
Description
18U569
Dr. F. Zuntsfein - Dr. E Assmcmn
Dr. R. Koenigsberger
Dipf. Phys. R. Holzbauer
Dipf. Phys. R. Holzbauer
München 2, Bräuhauafrafje 4/111
45/30/rai
Case ϊ-692
Case ϊ-692
TXTAIfGSBELLSGHA^ ΗΒΗ,
Benetasfeasfeit
seiner
BvflnAvng to@te.ifft ©ia
@s^@^ B@m@t^ärk@£t wS ein ?e
ist,
©a| aller
Sie vorliegende Srfiv.öwx;^ !!©trifft ö,ac Gsbiet der £ehandl.img
Stoff6&»
ist seit laii^eiä sCia bssi&a weissee Pigment siur
in Anetrichezi, Entitacfeufe, B&pier vaaSL fttr andere
MweMungeii i^it-rkmmt, Beit vielen Jahren
misto, ä®m
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In dem ©la Sitaasiasnem Bit k3&&eaiEiei?c«r Schwefel=
säure aufgeschlossen wird eur Herstellung eines Aitfsehlusekuehens,
der "bein Lösen mit Wasser eins Kin9n=!Sitän-SuIfatlöeung ergibt,
aus d©r ein TiOg-Hydlrat ausgefällt wird, wobei d&s Elög^Hydrat
ansehliessend getrocknet umd ialeiniert wird zur Herstellung
von ^IgJSiSKt-TiO2* Später ist ein sweites Yarfalirsm swe Herstellung des S^Og-Pigments entwickelt worden. Biesen wssrde silo
Chlorid- oder IMmpfph&e@n7@rfalirem bezeiuirmiet, in d-as
in der Dasopfphaee sait Sauerstoff öler eineua 3au©rstoff
tenden Gas bei erhöhten Tasspsreatursn uagesstst wird sar Her
stellung eines
Bas Pigment-Sitandiosqrd» uaabMngig S&ron ob ©s nun nach
Siilfat«y@rfahr@n oder nach Se^ @!il<ir£d»T@rfahren hergestellt
wurde, wird als pulveriges weiseee M&terial erhalttta» ööo zum
Versand an dem EndTerbrauch»? eingesackt wird» Es
nicht €»swSlmt sia werden» dass die Hexnteller v&&
ilQaKjd, ¥O& denen es verhältniesänig wenige auf der Welt gibt,
ias eingesackt® Pigment im Leger&a s !«gern« indes sie die Säoke
aufein&nderstapGln bis das Pigaeat irereandt wist, las Einsacken
und lagern der Säcke sowie d&r ¥®rs&iid des elngesackteit Pigments,
gleichgültig oh dureh Wagen oder Eisenbahn, fuhrt
mm SSusaanensetsen und SusaiBHendrtie%ea des Pigiiemte ta ten
Säcken «it den Ergebnis, dass »a €en Zeitpunkt» wem Smm Pigment
seinen Bestimmungsort erreicht, i£n einselnen Pigpastteilchen
susaMMügeiiaeken sind unter Bilitüig felter Aggl«*«e.t·· ¥enn
das einen gvcissen intell dieser festen Aggloaesemt« üthaltende
Pigment sn Anatriohfc»rttttliesiin0eiit Itatschuk«Ziis8iaMiieetsungen,
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Pap i ergründe tuft νικά dergleichen zugegeben wird, verhindert
die charakteristische aehwaefee Benetzbarkeit der agglomerierten
Pigmentteilehen die Dispersion des Pigmente in dem Bindemittel ο
«ar B& fttr die P&rbaisffhei·» teller und andere Ver=
Ton Pigrasp fe-3?ltandlM£yd netwendig, das agglomerierte
Pigment stark zu rühren, um «lie Agglomerate zu zerbrechen; und
je tp.ntMT die Keneintenz dieser Agglonerate war und deshalb
in ihre Bis&jseiteilchen zu zerbrechen waren, um so be«
war die dafür erforderliche Energie und deshalb
hohe Herst@llungsko8ten auf.
Ee *mr&e wan geft?n;d@£P aasa 4ie eineeinen Iitandloxydteilchen,
Titaffidl,cf>3rf«i-Pi©aeat-Mö.terlai in Gegenwart eines ver-S-^x&l^Haleinsä^reanhydrid'-Hischpolyemerisats
gemahiex» wird, mit 6.&m Mischpolymerisat überzogen werden, wodurch
Sffekt erzielt wird, nämlich die Anzahl der Agglodie
sieh wälsrend der Wegerung bilden, zu vermindern und
die Xlebeteäfia der sieh bildenden Agglomerate minimal su
. Als Folge Sm^@st köimea die wenigen Agglomerate, die ge«
werden, mit ©!»©Ε minimalen Aufwand an Energie und Zelt
ia ihre öisseiaen Flgmentteilehen zerbrochen werden« He»
se MgesBehöft ü®s flberzogenen Pigments wird nachfolgend ale
"Iseiehtigkeit der Baneti»a»gn oder "Benetzbarkeit0 bezeichnet
und wird durch den nachfolgend mit "Vermahlimgefeinheit11
Erfindung betrifft kurz ge&agt ein TiO2-=Pigaeßt mit
Beisetzbsrkeit in isidustriellen fomulierungen, das
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dadurch gekennzeichnet 1st, dass es auf den eineeinen Pigmenttellohen einen ühereug aus einer kleinen) aber wirksamen Menge
eines vorenterten Styrol«Maleinsäureanhydrid-Mleohpolymerieat8
enthält, und ein Verfahren aur Herstellung desselben, in dem man das Pigment in Qegeswart des veresterte» Mischpolymerisate
stahlt.
!Das bsi der St&rchftthru&g 4er vorliegenden Erfindung verwendete
veresterte StyjPol^Maleiaeauyeaahydrid-MiechpoXymerleat let eines aus Öer Familie der kurskettigen Mischpolymerisate von
Styrol miß. V&I&inniiwsQ&nUf&tia, die durch teilweise Veresterung
njoäifissiert wurden. Die Osnmdstsmktur dieser kurekettigen Misch»
polymerisate vor der Veresterung kasrn folgcindermassen dargestellt wMei&r
rwnm
und sie kSimen irgendelBes aus mehreren Baaie^Harsen enthalten,
In &®me& das Verhältnis von Styrol zu Maleinsäureanhydrid von
1:1 bis 5:1 variiert,, X (die Amsahl der Eixih@iten in der Kette)
von 2 Mai β und di@ Molekulargewichte von 700 bis 2200 variieren.
Es wurde jedoch gefunden, dass fttr die Zwe@ke der vorliegenden
Erfindung ein B&eis^H&re be^orsugt wird, In dem das Verhältnis
IH beträgt, X von 7 bis 8 bis 1800 variiert und das
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nach der teilweisen Veresterung durch die folgend· Foraol dargestellt werden kann
OR
0 OH
in der R Butyl-Cellosolve bedeutet. Dieses Mischpolymerisat
wird von Sinclair Petrochemicals Inc» unter dem Handelsnamen
"SMA-3440" hergestellt und kann in Form eines trockenen wasser»
unlöslichen Pulvers, das im Handel als 19SMA-1440-A" hegeichnet
wird, oder in Form einer alkalischen Lösung, d»he einer
aomoniakalischen Lösung, die durch Hydrolyse des Pulvers mit
Ammoniumhydrosyd hergestellt und als "SMA-H40 H" bezeichnet
wird, vorliegen. Als trockenes Pulver kann dieses veresterte Mischpolymerisat mit trockenem Titandloxyd vermischt oder zn
einer wässrigen Titandloiyd-Auf schlämmung sugegehen werden und
als ammoniakalische Lösung kann es durch Aufsprühen oder Berieseln dem Titandloxyd zugegeben werden» Aus Gründen der Zweck«
tsässigkeit ist unter dem nachfolgend verwendeten Ausdruck
"yerestertes Mischpolymerisat" oder "verestertes Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerlsat1* sowohl das Anhydrid
nSMA°144O~AB als auch die amaoniakaliaehe Lösung "SfA~144O«>H*
zu verstehen. Unabhängig von der Form, in der es angewendet wird, ist es jedoch wesentlich, dass das veresterte Mischpolymerisat entweder vor oder gleichseitig mit der Efödvermahlung
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dee Pigmente zu dem Pigment zugegeben wird, um sicherzustellen,
dass jedes einzelne Xitandioxydteilehen mit dem veresiterten
Mischpolymerisat überwogen ist» Dies kann dadurch eraielt werden, dass man das veresterte Miecbpolyaerioat zu einer wässrigen
Aufschlämmung des calcinieren Pigments in dem üblichen 7er -fahren zum überziehen des ealcinierten SiOg mit wasserhaltigen
Metalloxyden zugibt, oder dass «an das veresterte Mießhpolylnerisat kure vor oder während des E&dvermahlena des mit einem
wasserhaltigen Oxyd überzogenen SiOg zugibt«
Unter dem Ausdruck "Endvernsahluiig;51 des Sitandioiqrda ist das
Mahlen mit Ringwalzenmühlen, Strahlmühle!! und dergleichen zu verstehen* Besonders gute Ergebnisse wurden erhalten %ei Verwendung einer Vasaerdampf^StrsttlmlSKl· bei einem
Waeeerdanspf/Pigment Verhältnis vom 2 ι 1 bis 10 ι 1 und Drucken
von 3,513 bis 6,328 kg/cm . 2s ist jedoch klar, das» Jedes
Wählverfahren verwendet werden leimt bei dem das veresterte
Mischpolymerisat einheitlieh über die Oberflächen der einzelnen
Titandioxydteilchen verteilt wird.
Nach dem Mahlen wird das mit de* Mischpolymerisat überzogene
Pigment in eine geeignete Sammelvorrichtung ausgespeist, aus der es in Säcke zum Versand eingefüllt wird. Obwohl die überzogenen Pigment teilchen dasu neigen, sich während des Einsackens
und bei der Lagerung wieder im aggloaeratleieren, 1st die Anzahl der Agglomerate verbaltniaalseig gering und diejenigen,
die gebildet werden, sind verhftltnismässig schwach und laseen
sich infolgedessen mit einem minimalen Aufwand an Arbeit leicht
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zerbrechen, d«k« an.ee das Pigeent von dem besonderen
Bindemittel« sa de» es sugegeben wird, leicht benetzt wird.
Obwohl nickt genau bekannt ist, ob es zutrifft, wird angenommen,
dass der überzug aus de» vesreeierten Mischpolymerisat auf den
einzelnen BlgatenttellefieEt die Ansiehungekräfte zwischen den
einzelnen Setlciieii verniEöert« was zu den oben erwähnten gttn~
stigen. Ergebniaees* führt. In diesem Zusatmaenhang wurde gefunden,
Öaas d&8 vex-estepts Miiielipolyeerieat darin einzigartig ist,
öaas SB aa äes Eisaelteilcbeit des Titandiosyda haftet und in=
ekt wSJteend der nachfolgenden Verarbeitungeschritte
wlirct« lot Segeasats daeu bilden viele der häufig verorganischem
Diepergiermittel, zaBo Triäthanolamin,
iBErliEethaitoläeim, Srimethylolpropan und dergleichen, keine so starke Bindung alt dem Pigment und gehen, wenn
sie zn eimer PigaeKtarafechlüeettiig zugegeben werden, teilweise
der naeh^o geßdeß Yerarbeitungsöchritte verlorene
Wie bereite &h&n ausgegeben, ist das erflndungagemäsee verbesserte
SIÜg-Bigssent u&ümxSti gekennzeichnet« dass es ein in
eiaer Menge vem 0f1 bis 1,OJ^ und vorzugsweise 0,1 bis 0,8^,
bftisoges, auf eine TräckeafeetstoffbasiSp über die Oberfläche
der PigmeiitteileiieK gleicdaKBsig verteiltes organisches Behänd
, das ein wasserunlösliches verestertes
enthält, und es
wird dattareii hergestellt« dase man das veresterte Mischpoly=
merisat entweder im Pore eines trockenen Pulvers oder in Form
einer alfe&iiseiiem wässrigen Sueus^g vor dem Endversaahlen dem
Pigaew.t segib%.
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BIe Menge des auf den Pigment abgelagerten Mischpolymerisats"
ist gerlng9 wobei die minimale wirksame Menge bei 0,1$, bilges
auf die Troekenfeetstoffbaels, liegt« Ee wurde gefunden, dass
höhere Mengen ein Mischpolymerisat bis eu etwa 1,0$ fortschreitend die Agglomeration des Pigmente vermindern und die Leichtigkeit der Benetzung in verschiedenen übereugßBueammensetr.ungen
erhöhen« Mengen Über ü,0# oaer höher sseigen keine bedeutimäep.
Verbesserungen gegenüber den gerlsigereiä Mengen und könne» tat
oäefelich naefoteSMg für bestimmte Eigenschaften des Pigments
fti«,B*niRkelt
sein, a.B„ / und die optie«**«» Eigenschaften, und eisä deshalb unerwünschtf wobei der bevorzugte Bereich bei etwa 0^1 Ma etwa 0,8# liegt.
sein, a.B„ / und die optie«**«» Eigenschaften, und eisä deshalb unerwünschtf wobei der bevorzugte Bereich bei etwa 0^1 Ma etwa 0,8# liegt.
D&s erfindungsgemäes erhältliche TiQg Pigment kaxm in der
Anatas- oder Rutiliaodifik&tion vorliegen und entweder nach dem
bekannten Sulfat-Verfahren oder nach dea später entwickelten
Chlorid-Verfahren hergestellt sein, und es kann je nacsh Fall mit
kleinen Mengen der bereits bekannten und verwundetet* Vorcalcinierungs^Behandlungstaltteln
zur Erhöhung d«r Helligkeit und eur
Einleitung der Umwandlung In Rutil ebenso wie mit Hachcalcini©
rungs-Behandluttgsaitteln, wie BoB» wasserhaltigen Oxyden von
Titan, AiufflittiUJB, Sillciu«, Zirkonium und ähnlichen Elementen»
KUT Verbesserung der Farbe, der Resistenz gegen Abkrelden und
anderen Pigacntelgenechaften behandelt werden. Sie Mengen der
verwendeten Behandlungen!ttel sind bekannt und liegen 1« allge
«einen bei weniger als etwa 5 G«w.-£ des Pigmente.
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9 -
Obwohl das veresterte Hisehpolynerlsat zu dem g
terlai in ?orn eines trockenen Pulvers ssugegeben werden kann,
1st es auch sweekmässig, eine alkalische liming dee Mischpolymerisats
zu verwenden. Nach diesen Verfahren wird die alkalische
Lösung, beispielsweise eine ammonlakallsche Läsung, su Wasser
sugegeben, u» eine wässrige Lösung von 11,0 bis 35 »Q# (bezogen
auf die Peat stoffe) bu bilden. Biese wässrige Lösung kann d@nn
aus geeigneten 2Suäeitmngsrohren auf ein sieh bewegendes
bett, das in eine Wts,g^er&a^f«.S$z&&l»@iii®
wird, aisfgcaopEilit oS@r berieselt werden? ^robei
sufgegebenen veregtex'tesi Mis©MfGlyaeri^.t© so iet$ <£aee etwa
bis etwa 1γ0^ auf clera Pi^aeat gewährl@iet@t
bereits oben angegeben« ^mbq ü&b verestert®
ua wirksam su aeim$ ver ©ä@^ während d@r Sndve^^ehlung auf das
figment aufgebraoht werden· Ma experimentelle Ergebnis neigt,
dass ein verhaXtniemasisig Hildes Termischen oder Miß cheat dee
trockenen gepulvertem Hi@@li$©i^aerleat8 mit dem beliand«ltex&
unwlrkeaa ist« Es wurde aueh gefunden« Aase dl® Wirksafilceit des
veresterten Hlsohpoljpfiidrisats als ein Mittel ssur
der Benetebarkeit eiiiea Pigmente in einer Obersugssus
setBuiäg von der innigen Vereinigung des Mischpolymerisate mit
dem Pigment teilchen s d.h. von den übersslehen der einselnsxi i?£g^
mentteilchen alt dem veresterte^ Misohpolsrnerisat abhängt und
dass die iloase Zugabe dee Hischpolvnerisats zu einer Ober«ugs-
per ae0 ä«h. als ein Bestandteil einer Anstrich
g die l«eieht£iiE@it der Bendtsung S@® Ti^^'Zv a£@kt
verbessert.
, , , 90 984 2/ U 66 BAD ORIGINAL
Deshalb besteht die vorliegende Erfindung darin, dass gefunden
wurde, dass durch Mahlen des TiOj-Pigmenta in Gegenwart eines
veresterten Styrol HaleineäureanhydrldKiechpolyBörisatβ, das
entweder in For© eines trockenen Pulvers oder in Fora einer
wässrigen MSmng zugegeben wird, Mit einer sun überziehen der
einzelnen HOg Teilchen mit dem veresterte» Mischpolymerisat
ausreichenden Intensität das übersogene Figment eine verbesserte
Benetzbarkeit in industriellen Überzttgssitsaanensetsmngen selbst
nach längeren lagerungsselten erhältr Darüber hinaus zeigen
Vergleichsvereuehe »wischen dem Bit dem Mischpolymerisat behandelten
fitanäioxyd und dem mit bekannten organischen Dlepergier-»
mitteln, wie a.B. Triäthanolarain, Pentaerythrit oder Trimethylol«
propant behandeltes fitandioxyd schlüssig die überlegene Benetz
torkelt ftler alt dem Mischpolymerisat behandelten Pigmente«
In den tmitm? mm®n folgenden Beispielen wurde ssur Bestimmung
deic Iteisiitigkeit der Benetzung dee rait cleat Mischpolymerisat
PigeaentB der folgende fest verwendet ϊ
Tarmahlungs-Ieinheitsteet
500 g Pigment werden zu 194,5 g Syntex 40 (einem Sojabohnenölprodukt
von Johnes-Bftbney Go. 9:Wewarkt Sew Jersey) sugegeben und
die Mischung wird β Minuten lang heftig gerührt» danach werden
weitere 63» 5 g Syntex sugegtsben und i£e Mischung wird weitere
2 Minuten lang heftig ge-rflhrt. Bann werden 60,6 g der erhaltenen
Paste in eine 946nl»Bttelise (one quart}· gßg:--smemt SU der 36,3 g
Syntex 40 und 24 ca^ Itaekiwnsiit sugegebeii werten· Sie Büchse wird
dann 10 Minuten lang geschüttelt unter Terwendung eines Red
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BAD ORIGINAi.
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Devil Paint Conditioners, wonach die Büchse 1 Stunde lang ge» dreht wird.
Die Paste wird dann aus den keilförmig geformten Kanal einer
Hegmvm-Sessvorri.ßlitung nach unten abgezogen und es wird eine
sofortige visuelle Bewertung der heraustretenden groben Teilvorgenommen.
Me Feeevorriehtung besitzt eine Ableseskala
O Ma 8V Die der VeraahlioigefeiHheits-Begrenzungelinie an
der Messvorrichtung aia näcliatea liegende Zahl wird ale Yer~
ts&Iiluitgefeinheit cfcs Pigmente angenommen, wobei je höher die
5J&M, \w eo feiner aas PigB@nt istp d.h. um so vollständiger
in die Einzelteile hen serbrochen wurdene
Xn den folgenden, .^er Erläuterung der Erfindung dienenden Beispielen
trarde ei» 2iO«-Pigaieat ausgewählt, das eine hohe Resisteki«
g5g©a Abkreiism besitzt rand manchmal als nicht»abkreiden~
des PSgsKsat besseicSiaet wird und eis solches in den meisten
im&tSistrielXen Dber-stigssusaiaoBensetzungen besonders schwierig
su benetzen ist. Ώ&& Fignent wurde erhalten als Austrag aus einem
SÜrockrner und rait vereeMefieaea Mengen von 0,1 bis 1,0# (beeogen
siae iErockenfeststoffbaeis) des veresterten Styrol-Malein-=
eiipolpserisats entweder durch Aufsprühen einer
LSsimg des Mischpolymerisats auf das Pigment
vor dem Esdveraahiexi oder änseh Zugabe des trockenen Nlschpoly«
ssu ©iaer· «Sssrigen Aufschläamung des Pigmente
der Behand?,ungsstnfez& behandelt. Das alt dem Mlschpolybehandelte
Flgaent %fuvde dann in einer 5098 ca(20 inch)-
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BAD OBlGlNAL
_12-. 18H569
Wasserdampf-Steahlnrfflile mit Wasserdampf gemahlen
bei eine« Wasserdampf/Pigiaent"Verhältnis von 5 s 1 und einem
Druck von 6,328 kg/cm .
Die folgenden Beispiele sind in drei Gruppen zusammengefasst,
wobei in allen Beispielen jeder Gruppe das gleiche Basispigment verwendet wurde. Die Beispiel© 1 bis 8 steigen die überlegene
Bsaetabarkejlt eines nicht abkreldenden Rutil-Sitandioxydpigments,
das tait dem veresterte» Styrol-MalelneUtireanhydrid-MiBehpoly«»
ffierisat in Msngeu in dem Bereich von O9 3 biß 1,0$, beaogen
auf iftifke Tr&ckenfs'ßtstoffbQteis, "behänd©]!t wurde, im Vergleich
zxk Uhnlicheü Pigiieaten, die mit im Handel bekannten organischen
Dispergiermitteln, wie ?,.B, feilaethylolpropan (IMP) und Penta=*
örythrit (PE) behandelt wurden. Die Beispiele 9 bis H sind
äbalich den in den vorhergehöaden Seeta mit der Ausnahme, dass
ein neues B&sispigment verwendet tjraröe, dae wiederum ein Pigment ¥om nicht--abkreidesidfeTii. Rutil-Typ w&r, wobei die Menge des
in diesen Teetö verweßdetea veresterten Mischpolymerisats 0,1
und QfBfa betrug. Zu Vergleichsswecken wuirde Pentaerythrit verwendet. In dem Beispielen 15 wad 16 wurde ein frisches Basis-=
verwendet, das wiederum ein Pigment des nicht-abkrei-Rutil~!C2fp8
war und die Menge des veresterte» Mischpolymerisats betrug Qp23#t bssogea auf eine Festgtoffbasis. In
diesem Falle wurde zu Yergleiehssweeken Triäthanolamin verwendet»
Beiegiele^bis^e
Ein Ruti.l-Titandt.i.o^dp.ipient rait einer hohen Resistenz gegen
Abkreiden. wurde als Ϊrockseip-Austrag mittels eines Förderbands
rtinr;: ·:ίο 9098 42/ U 66 bad
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-· 15 "
in eine Wasserdampf- Strahlmühle , in einer Geschwindigkeit
von 136 kg/Stunde eingespeist. In dieser Testreihe wurden die veresterte» Styrol-Maleinsäureanhydrid-Misehpolymerieate
sowohl in Form eines trockenen Pulvers (SMA-144O-A) als auch
in Form einer ©ramoniakalIschen Lösung (SMA-144O-H) verwendet,
ebenso wurden für Verglelohszweeke Trimethylolpropan (TMP) und
Pentaerythrit (PS) verwendet, wobei jedes organische Material Xn Mengen von 0,5 bzw. 1,0$, bezogen auf eine Jroekenfeststoff·=»
basis, verwendet wurde. Zur Erleichterung der Aufbringung der organischen Stoffe auf den !Erockner-Austrag wurden wässrige
Lösungen hergestellt (mit Ausnahme von SMA-144O~A) und auf das
Pigment aus einer an der Oberseite angebrachten Berieselungsaalage
mit einer Beschickungsgeschwindigkeit, die mit der Menge
des auf dem Pigment erwünschten organischen Oberzugs übereinstimmte
aufgebracht. Für einen tiberzug von 0,5#, bezogen auf
eine [PiOg-Ge^ichtsbaaiB. betrug die Beschickungsgeschwlndigksit
110 ral/ain.j zur Herstellung eines Überzugs von 1,0# wurde
Sesuhwindligkeit verdoppelt. Ba das SMA-1440~A-Pulver in
aicht löslich war, wurde es in einem Handmörser gemahlen
und dann mit dem Trockaer-Austrag trocken gemischt* Die
Was 3©rdampf«Strahleühle ' wurde bei einem Wasserdampf/
Pigmesit-Verhältnls von 5 ! 1 und einem Ringdruck von 6,328 kg/cm'
Bfömi wurden Sie übersogemen Pigmente auf ihre Be»
getestet unter Verwendung des oben beschriebenen Verffiahlung8~Peinheitstests.
Die Benetsbarkeiten der behandelten Pigmente sind in der folgen«
den labsllö angegeben, aus der zu ersehen ist, dass die Beneta™
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18H569
barkeit der mit dem veresterten Mischpolymerisat übersogenen
Pigmente sowohl am Anfang als auch nach einmonatiger lagerung der Benetzbarkeit der mit Srimethylolpropan und Pentaerythrit behandelten Pigmente überlegen war.
In diesen Yex'imcjhsrsiiiLem ^rarde eine andere Charge des nicht»
abkreidenden Rutil-lifeandioxyds als !Crockner-Austraf verwendet. Die organischen Behandlungsmittel waren das veresterte
Miachpolysierient SM-1440-H und Sriäthanolamln (TÄA), die auf
den Pigment-Sf-Ockiier-'Awstrag in aolehen Me»gen aufgesprüht
wurden, d&ss 0,1 baw. 0,8 Ge^ «~# auf dem behandelten Pigment erhalten wurden. Die be&snoeltsn Pigmente wurden dann 20 bis 30
Minuten lang in einer 3b?®BEielwal8e gemischt. Auch wurde zu Sem
Pigaent-Material in der Strahlaühlen^Beschickung ein
handelsübliches !Dispergiermittel, in diesem falle Pentaerythrit,
in Porai eines ferfGöksaea Bilvsrs in ähnlichen Mengen zugegeben»
wobei die BsBchißkaagegsaühwindigkeit jedes der organioehen
Stoffe ao einrsguliert i«iirdes dass der gewtirißßhfc« Behandlungen
grad erzielt wurde. Ms Sadfeinstmahlung aller behandelter
Pigmente wurde in einer Wasserdampf-Strahlaühle bei
einem Wasssrdampf/Pigiaieffit-Terhaltnis von 5 ί 1 vorgenommen.
Wie aus der folgenden. Sabelle ersichtlich, wer die Leichtigkeit der Benetsiimg tier »it desa SMA-1440-H-Mischpolymerisat
übersogenen Pigmente beträchtlich besser als die des ait Pentaerythrit
überzogenem Pigments und etwas besser als die des mit
Triätltanolaain überzogenes Pigments.
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18U569
Unter Verwendung einer anderen Probe eines nicht«=abkreidenden
RnMi-2iO?~3fe©el£iiemusti?ags wurden awei weitere Versuche durch=
geführt, wobei sm {Liese» da® Mischpolymerisat SMÄ-144O-H bzw«
in 3?ora verdünntes? wässriger Lösungen zugegeben
&i.e behandelten Pigmente 20 bis 30 Minuten lang
Mals© gemischt wurden» wobei die Zusätze 0,23$
etif die Foststofffeasis) betrugen. Danach wurden die
Pigraeiite bei einem Wasserdampf /Pigment-Verhältnis
nit Wftese^öasipf .feinetgefsiahlen. Die Benetzbarkeite
im fl^3i? fdlgentleii Tabelle angegeben.
BAD 909842 / 1 A 6 6
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ίϋ A B E I L E
Organ!sehe Zusäissse sw dem Rutil·»!?!tandioxyd·=
Beispiele i - 8 |
Orgaa.l sehe ISissätwe in # |
Venaahlwngs- ; feinheit |
Vemahl efein- |
1 | 0,3 PE | 4 1/2 | heit nach ein monatiger Lagerung |
2 | 1,0 PE | 6 | 4 3/4 |
3 | 0,5 KMP | 3 | 5 |
i | 1fO ΪΜΡ | 4 | 3 1/2 |
·■■-■ :^ | 0,5 8MA-H | 5 3/4 | 4 1/2 |
6 | 1,0 SMi-H | β 3/4 | 5 3/4 |
7 | 0,5 SMA-A | 6 3/4 | β 3/4 |
8 | 1,0 SMA-A | β 3/4 | 6 1/4 |
9 | SQUISH Ί» SS β in ^ | 7 | |
10 | Os 1 PE | Anfängliche Vermahiungefeinheit |
|
11 | O8S PS | 2 | |
12 | 0,1 SM-H | 3,5 | |
13 | 0,8 SM-H | 4 | |
14 | 0,1 TU | 6^ | |
Beispiele 15 - 16 |
0,8 T'AA | 5,0 | |
4,75 | |||
16 | 0,23 SÄA | ||
O8 23 3M&=»K | |||
Anfängliche Vermahlimgef einheit |
|||
4,5 | |||
5,15 | |||
909842/1/: 66
6AD ORIGINAL
Aue den obigen Ergebnissen kann deshalb geschlossen werden,
dass durch Aufbringen eines Überzugs aus einem Styrol-Malelnsättreanhydrld-HisGlipolyBeriBat
und insbesondere aus einem
veresterte^ Mischpolymerisat der SHA~144O°Relhefi auf ein
Sita&dioxydpigsieni vor oder während der Endveraablung die einzelnen
Pigiaentteilehsn einen lunigen Überzug des Hischpolyaeri«»
aais erhalten j der durch die nachfolgenden Verarbeitungssehrltte
nicht entfernt wird, der die Agglomeration der einzelnen, Pigtaeniteilchen.
während der SeLgaiitmg w&ü des Veraands minimal .
hält und der di@ Bindung KV^lsclten den einzelnen Pigmentteil»
öhen derart verriagezrt, dass irgendwelche Agglomerate, die
sich gebildet haben, leicht bröckelig sind und deshalb mit
saJUiisiaiem Energieaufwand leicht in die einzelnen Pigmentteilchen zerbrochen werden
Obwohl die vorliegend® Erfladung aahssad der obigen Beispiele
erläutert wurde, ist sie aieht darauf beschränkt und es können
auch andere Variationen unS AbUadenmgeia. innerhalb des Bereichs
irarliegenden Erfindtmg verwendet werden.
909842/U66 9*
Claims (1)
18U569
Patentansprüche
1. Titandioxydplgiaont ait verbesserter Benetzbarkeit in
überzugesusajiraettaetsungen, dadurch gekennzeichnet, dann die
einseinen Titandioxydteilchen einen Überzug aus einer kleinen,
jedoch wirksamen Men^e eines vereeierten Styrol-iialeinsäuraanhydrid-Mischpolyaerls&te
besitzen.
2· Tltandioxydpigsent nach Anspruch 1, dadurch gekenaueich
net» daaa dao veresterte Styrol IlalelnsfiurGBAhydrid»=Miechpolyaerieat
ein verestertee Styrol/feleinsUures^feydrid-Verhältnls
von 1 s 1 bis 1:3$ vorzugsweise von 1i1, uad e£a Hole»
kulargewioht von 700 bis 2200, vorzi2gs%?eiea von 1?G0 Ibio 18CO,
aufweist und die Menge des Miachpolpaerinats auf den Flgaaat
teilchen 0,1 bis 1,0$, vorzugsweise 091 bis 0,8£f bezogen
auf eine Srockenpigaentbaeis» betrügt.
5 ο Verfahren zur Herstellung eines SitanäioxydplgEients iait
verbesserter Benetzbarkeit in übegg
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das i'itan
dioxydpigmentoateriel mit einer kleinen» jedoch
Menge eines veresterten Styrol-Maleinsäure&nhyd
nerisats behandelt und in Gegenwart &e& Kischpolyiaörisatß gemahlen wird zur Herstellung eines
auf den einzelnen Pigaentteilch^n.
auf den einzelnen Pigaentteilch^n.
9 0 9 8 4 2 / t A 6 6 BAD
18U569
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gckeünsetchaet, dass
dae SJitandiaxydpigraentmaterial nit eiraesi verestert gh Styrol-
polyEerieat mit eißeia
vea 1:1 Isis 1:3· versttgesjeise
1ϊ1» und eines MolekulorgcRfieht in dem Bereich vca 700 "bis
2200, voffattge^mioe von 1700 bis 1800, in eirser Ueng& voa 0r1
bie 1t0f5f vorcug&c'ci ce 0,1 Mb 0r8$S» des TOEeeterten. Hiseli*>
polyraorieate, fcesogöii auf eiise 2i?oclieapigK6at-feas£s»
wird «ad £ii Gegenueirt- deo Hiachpolymes-isats mit etessr
eines IfisuhpGl^tasrieäuübes&tsgs auf Ssb eiasela^a Pigb
Xatfeaeitäf,
5* Tarffiliffea aaeh Anapimcli 3 ©der 4» t!adm?efe gekeB.?iaei,eim®t,
dass das verestert© MiBclipoljms^ieat in l?ora eines ti?o©keasn
verwendet
β β Vcrfsliren sieieh Anspruch 3 ad©.? 4r dadisrcß
ffiett dass das ^es-egtoffte lüsehpol^eri&a^ in ?«5?a ei
lass eis, SltgMio?ijdpi®igatfia4erlal ia ea sieh
ββ. rait wBsserfealtigea KstfillcsyÄss fcsMiistelt wird «ad
öse Tbehanöslte Pigsseitt; im Gegeswsj?t de
ait eiaex· susr Bildtsig siiiss Migefe
Intensität eoaaKLen
9 0 9 8 A ? / 1 / 6
18U569
8. Torf ehren nach Anspruch 7» dadurch gekennseichnet, dass
das veresterte Mischpolymerisat in Form eines trockenen Pulvers verwendet wird und das Pigmentmaterial mit dem trockenen
Mischpolymerisatpulver behandelt wird durch Zugabe des letsteren zu einer wässrigen Aufschlämmung deg Pigmentmaterials
während dessen Behandlung mit wasserhaltigen Metalloxyden.
9· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass
das veresterte Mischpolymerisat in Form einer ammoniakalischen lösung verwendet wird, die auf das Pigmentmaterial nach
der Behandlung mit wasserhaltigen Hetalloxyden aufgebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die ammoniakalische Lösung auf das Pigmentmaterial aufge«
sprüht wird, während das Pigmentmaterial in die Mühle einge»
speist wird.
909842/1A66
BAD ORIGINAL
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-
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