DE1814513C3 - Vorrichtung zum Sichern einer an einem elektrischen Gerät angebrachten Verriegelung - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern einer an einem elektrischen Gerät angebrachten VerriegelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern einer an einem elektrischen Gerät angebrachten
Verriegelung mit einem Bimetallglied, das bei Einschalten des Gerätes durch einen in einem Wärmestromkreis
fließenden Strom erwärmbar ist und dabei aus einer Ruhestellung in eine Sperrstellung verbiegbar ist, in der
die Verriegelung gesichert ist, und mit einer Anordnung, um die aufgewandte Energie im Wärmestromkreis bei
eingeschaltetem Gerät herabzusetzen.
Es ist bereits eine Sicherungsvorrichtung an einci Trommelwaschmaschine bekannt, um eine Sperrklinke
zum Sperren der Beschickungstür zu sperren, und zwar so, daß die Sperrung zur Sicherung der Trommelwaschmaschine
nach dem Abschalten des Geräts noch eine vorbestimmte Zeit erhalten bleibt Zu diesem Zweck ist
ein Bimetallstreifen vorgesehen, der bei Einschalten des Geräts durch eine Heizwicklung erwärmt wird. Nach
entsprechender Erwärmung biegt sich der Bimetallstreifen aus einer Ruhelage in eine Sperrlage, in der dieser
Bimetallstreifen die Sperrklinke unmittelbar sperrt Nach Abschalten des Geräts dauert es dann eine
ίο bestimmte Zeit beispielsweise eine Minute, bis sich der
Bimetallstreifen unter Abkühlen in die Ruhelage zurückbiegt und die Sperrklinke freigibt (DE-PS
11 81 660).
Bei einer weiteren bekannten Konstruktion ist am Bimetallstreifen ein Sperrhebel befestigt, der bei
Erwärmen des Bimetallstreifens in einen Haken eingreift der am Deckel einer Waschmaschine angebracht
ist und so den Deckel in geschlossenem Zustand sichert Auch hier vergeht nach Abschalten des Geräts
eine vorbestimmte Zeit bis dann der Bimetallstreifen abgekühlt ist und der Deckel geöffnet werden kann
(US-PS 27 38 072).
Bekannt ist ferner eine Sicherungsvorrichtung, bei der ein Bimetallstreifen bei Erwärmung mit seinem
vorderen Ende einen verschiebbaren Sperrbolzen mitnimmt, der in seiner Sperrstellung verrastet ist und
mit seinem Sperrende in einen Verriegelungsarm eingreift, der dann in verriegelter Stellung festgehalten
wird. Das Ende der Bimetallfeder übergreift dabei mit Spiel den Sperrbolzen und ist mit dem einen Ende einer
Schraubenfeder fest verbunden, deren anderes Ende an dem dem Sperrende entgegengesetzten Ende des
Sperrbolzens befestigt ist. Bei Verbiegen nimmt der Bimetallstreifen unter Zwischenschalten der Schraubenfeder
den Sperrbolzen mit und verschiebt dabei den Sperrbolzen in seine verrastete Sperrstellung. Die
Erwärmung des Bimetallstreifens geschieht über eine auf dem Streifen angebrachte Heizwicklung, in deren
Stromkreis ein Kontaktpaar angeordnet ist, das in der Ruhestellung des Bimetallstreifens geschlossen ist und
das bei Verbiegen des Bimetallstreifens geöffnet wird. Damit wird nach dem entsprechenden Ausschlag des
Bimetalls die Heizwicklung abgeschaltet und der Bimetallstreifen bewegt sich wieder in seine Ruhestellung,
in der die Heizwicklung erneut eingeschaltet wird. Damit schwingt der Bimetallstreifen ständig hin und her,
ohne jedoch den verrasteten Sperrbolzen mitzunehmen. Nach einiger Zeit stellt sich eine stabile Schwingung des
Bimetallstreifens ein und der Bimetallstreifen bleibt auf einer relativ konstanten Temperatur, wodurch eine
Überhitzung und damit eine dauernde Beschädigung des Bimetallstreifens vermieden wird (US-PS 34 58 675).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs erwähnten Sicherungsvorrichtung den
Strom im Wärmestromkreis des Bimetallstreifens beim ersten Bewegen desselben aus der Ruhestellung in die
Arbeitsstellung auf einen konstanten niedrigen Wert herabzusetzen, wobei der Bimetallstreifen in seiner
Arbeitsstellung verbleibt. Der für das Halten des Bimetallgliedes in Arbeitsstellung erforderliche Strom
im Wärmestromkreis soll ferner dadurch weiter vermindert werden, daß ein Teil der für die minimale
Erwärmung des Bimetallgliedes in Arbeitsstellung erforderlichen Wärme von außen her geliefert wird.
h5 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß ein Widerstandselement vorgesehen ist, das durch das Verbiegen des Bimetallgliedes elektrisch
parallel zum Wärmestromkreis schaltbar ist und das in
Wärmetauschbeziehung zum Bitnetallglied angeordnet ist
Nunmehr ist der Vorteil vorhanden, daß durch ein einmaliges Verbiegen des Bimetallsreifens in die
Arbeitsstellung der Strom im Wärmestromkreis auf einen konstanten Wert abgesenkt wird, der deswegen
besonders klein sein kann, weil das erwärmte Widerstandselement Wärme an den Bimetallstreifen durch
Wärmetausch abgibt und so zu dessen für die Erhaltung der Arbeitsstellung erforderlichen minimalen Erwärmung
beiträgt
In der nachfolgenden Beschreibung sind im Zusammenhang mit der Zeichnung Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in Ruhestellung nach Linie A-A der F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie B-B der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie C-Cdc- F i g. 4 mit der
Vorrichtung in Arbeitsstellung, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie D-D der F i g. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Verschiebeplatte,
Fig.5a eine schaubildliche Ansicht der inneren Schaltung nach F i g. 1 bis 4,
F i g. 6 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform in Ruhestellung nach Linie A '-A 'der F i g. 7, wobei
jedoch nur die elektrischen Teile dargestellt sind,
F i g. 7 eine Draufsicht nach Linie ß'-ß'der F i g. 6.
In den F i g. 1 bis 5a ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Vorrichtung hat ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse, das aus einem napfförmigen Unterteil 17 und
einem Deckel 16 gebildet ist. Am Unterteil 17 sind Ansätze 25 angebracht, mit deren Hilfe die Vorrichtung
an einer Trägerplatte 26 befestigt ist.
Mit Hilfe von zwei durch das Gehäuse nach außen ragenden Anschlußstücken 1 und 2 kann die Sicherungsvorrichtung
in Reihe mit einer Stromquelle und dem zu schützenden Gerät angeschlossen werden.
Im Gehäuse befindet sich ein U-förmiges Bimetallglied 3 mit zwei Schenkeln 3a, 3b und einem Steg 3c. Das
Ende des einen Schenkels 3a ist an dem Anschlußstück 1 und das Ende des anderen Schenkels 3b an einer auf
dem Boden des Unterteils befestigten Trägersäule 4 fest angebracht. Auf der Trägersäule 4 ist unterhalb des
Bimetallgliedes das eine Ende einer federnden Kontaktbrücke 5 befestigt, die abgekröpft mit ihrem einen Arm
5a unterhalb des Schenkels 3b ungefähr bis zu dessen Mitte in Draufsicht reicht. Am Ende dieses Armes ist ein
Kontakt 8 angeordnet. Ein zweiter Arm 5b erstreckt sich quer zum Arm 5a und trägt an seinem Ende einen
stationären Kontakt 5c
Ferner ist ein federnder Verbindungsstreifen 7 vorgesehen, dessen eines Ende unterhalb des Bimetallgliedes
3 bzw. dessen Schenkel 3a am Anschlußstück 1 befestigt ist und der sich im Abstand unterhalb dieses
Schenkels 3a bis ungefähr zu seiner Mitte erstreckt. Mit dem freien Ende des Verbindungsstreifens ist mechanisch
und elektrisch das eine Ende eines federnden U-förmigen Widerstandselementes 6 verbunden, das w)
sich im Abstand unterhalb der Bimetallschenkel und des Bimetallsteges erstreckt und mit seinem freien Ende in
den Raum zwischen dem Schenkel 3b und dem Arm 5a reicht. Ferner trägt das Widerstandselement an seinem
freien Ende einen Kontakt 9, der im Ruhezustand dem Kontakt 8 gegenüber, jedoch im Abstand von diesem,
ist.
Am Steg 3c des Bimetallgliedes 3 ist ferner ein Mitnahmestück 10 ungefähr parallel zu den Schenkeln
3a und 36 befestigt, das in einen Schlitz 11 eines Sperrgliedes 12 eingreift das in Führungen 14 und 15
des Behälters quer zum Bimetallglied 3 verschiebbar ist An der Unterseite des Steges 3c ist feiner ein
Isolierstück 13 angeordnet
Das Anschlußstück 2 trägt ein Ansatzstück 18, an dessen Ende ein schwenkbarer Kontaktstreifen 20
gehalten ist auf dessen Arme 20a, 20b eine Feder 19 einwirkt die in einem Schieber 21 gehalten ist, der in ein
Loch 23 einer Verschiebeplatte 24 eingreift.
Im Ruhezustand der Sicherungsvorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 drückt die Feder 19 auf den Arm 20a
des Kontaktstreifens 20, so daß der Arm 20b im Abstand vom Kontakt 5c ist
Die Verschiebeplatte 24 ist in einer an der Unterseite des Bodens des Unterteils 17 vorgesehenen Nut
verschiebbar angeordnet Ferner ist an dieser Unterseite eine einen Schlitz 29 der Verschiebeplatte 24
durchgreifende Feder 28 angeordnet, die sich gegen eine Nase 17a des Unterteils 17 abstützt und die auf das
in der Zeichnung linke Ende der Verschiebeplatte 24 so drückt, daß diese nach rechts nur gegen die Wirkung der
Feder 28 verschiebbar ist. Nach links ist die Bewegung der Verschiebeplatte entsprechend der Lage gemäß
F i g. 1 und 2 begrenzt
Die Vcrschiebeplatte hat ferner eine Sperröffnung 24a, eine Riegelöffnung 246 und ferner eine Mitnahmenase
24c. Entsprechend der Riegelöffnung 24£> hat die Trägerplatte 26 eine Riegelöffnung 26b und eine der
Sperröffnung 24a entsprechende Sperröffnung 26a.
Wenn der Deckel des Gerätes, beispielsweise einer Waschmaschine offen ist, sind die Teile in der in F i g. 1
und 2 gezeichneten Lage.
Wenn der Deckel des Gerätes geschlossen wird, durchgreift ein Haken 27 die Riegelöffnungen 26i>
und 24b und verschiebt die Verschiebeplatte 24 in die Lage gemäß F i g. 3 und 4. Während dieser Bewegung nimmt
die Verschiebeplatte 24 den Schieber 21 mit, worauf die Feder 19 auf den Arm 20b drückt und den Kontaktstreifen
20 aus der Lage gemäß F i g. 2 in die Lage gemäß Fig.4 schwenkt Hierdurch wird ein elektrischer
Kontaktschluß mit dem Kontakt 5c hergestellt, so daß nun das Gerät eingeschaltet wird.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist es möglich, in der
Vorrichtung auch weitere Anschlüsse 30 einzubauen, um alle Phasen eines Netzes anschließen zu können.
Wenn das betreffende Gerät anläuft, wird durch die entstehende Wärme der stromdurchflossene Bimetallstreifen
3 deformiert, so daß er das Sperrglied 12 aus der Lage gemäß Fig. 1 in die Lage gemäß Fig. 3
verschiebt. In dieser Stellung greift das Sperrglied 12 in die Sperröffnung 24a der Verschiebeplatte 24 und die
Sperröffnung 26a der Trägerplatte 26 ein. Nunmehr kann die Verschiebeplatte 24 keine weiteren Bewegungen
mehr durchführen, so daß eine Freigabe des Hakens 27 verhindert wird.
Während seiner Bewegung nimmt das Bimetallglied über sein Isolierstück 13 das Widerstandselement 6 so
weit mit, bis der Kontakt 9 dzn Kontakt 8 berührt und das Bimetallglied parallel zum Widerstandselement 6
geschaltet ist. In diesem Augenblick wird der Strom auf das Widerstandselement 6 und das Bimetallglied so
j'ifgeteilt, daß durch das Bimetallglied nur noch ein kleiner Teilstrom fließt.
Während ein starker Strom fließt, beispielsweise während der Waschphasen einer Waschmaschine, wird
das Bimetallglied 3 ständig in der Lage gemäß Fig. 3
durch die Wärmcwirkung des kleinen, durch das
Bimetallglied fließenden Stromes und durch die strahlende Wärme des Widerstandselements 6 gehalten.
Falls die Vorrichtung plötzlich von einem starken Strom durchflössen wird und das Bimetallglied sich
unter der Wirki ig der hohen Gesamterwärmung über
die Arbeitslage aiiiausbewegen will, wird der Druck in
der Arbeitsstellung durch das elastische Widerstandselement 6 und das elastische Munahmestück aufgenommen,
die eine bleibende Deformierung des Bimetallgliedes verhindern.
Wenn das Gerät seine Arbeit vollständig beendet hat oder wenn plötzlich die Stromquelle ausfällt, kühlt der
Bimetallstreifen innerhalb einer vorbestimmten Sicherheitszeit so ab, daß der Deckel erst dann geöffnet
werden kann, wenn bewegliche Teile zum Stillstand gekommen sind.
In den Fig. 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Am Anschlußstück 1 ist hier ein Bimetallglied 50 mit seinem linken Ende
befestigt. Mit seinem anderen Ende ist eine Heizwicklung 52 verbunden, die auf einer elektrisch und
gegebenenfalls auch thermisch isolierenden Zwischenlage 54 um das Bimetallglied 50 herumgewickelt ist. Das
linke Ende der Heizwicklung ist mit einer Kontaktbrükke 56 elektrisch verbunden, die an ihrem freien Ende
einen Kontakt 58 trägt und einen als Ansatzarm 60 ausgebildeten Kontaktträger hat. der an seinem Ende
einen Kontakt 62 trägt.
Im Abstand vom Bimetallglied ist außerdem am Anschlußstück 1 mit seinem linken Ende ein Wider-
=> Standselement 64 leitend befestigt, der an seinem
rechten Ende ein Isolierstück 66 trägt, das sich unterhalb eines Mitnahmestückes 68 befindet, das mit dem rechten
Ende des BimiHallgliedes 50 verbunden ist und in den
Schlitz eines nicht dargestellten Sperrgliedes eingreift.
in Ungefähr in der Mitte des Widerstandselements 64 ist
gegenüber dem Kontakt 62 ein Kontakt 70 angeordnet, der in Ruhelage im Abstand vom Kontakt 62 ist.
Bei Stromdurchfluß durch das Bimetallglied 50 und
die Heizwicklung 52 erwärmt sich das Bimetallglied und
is wird nach unten gebogen. Dabei wird eine elektrische
Berührung zwischen dem Kontakt 62 und dem Kontakt 70 hergestellt und der Strom entsprechend den
Widerständen der Heizwicklung 52 und des Widerstandselementes 64 so aufgeteilt daß durch die
2(i Heizwicklung nur noch ein geringer Strom fließt, der
zusammen mit der strahlenden Wärme des Widerstandselementes ausreicht, um das Bimetallglied in
seiner gebogenen Arbeitsstellung zu halten.
Gegebenenfalls kann die Anordnung auch so
Gegebenenfalls kann die Anordnung auch so
2', getroffen sein, daß das Bimetallglied 50 nach Einschalten
des Widerstandselementes 64 oder von Anfang an stromlos ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Sichern einer an einem elektrischen Gerät angebrachten Verriegelung mit
einem Bimetaliglied, das bei Einschalten des Geräts durch einen in einem Wärmestromkreis fließenden
Strom erwärmbar ist und dabei aus einer Ruhestellung in eine Sperrstellung verbiegbar ist, und mit
einer Anordnung, um die aufgewandte Energie im Wärmestromkreis bei eingeschaltetem Gerät herabzusetzen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstandselement (6) vorgesehen ist, daß
durch das Verbiegen des Bimetallgliedes (3) elektrisch parallel zum Wärmestromkreis schaltbar
ist und das in Wärmetauschbeziehung zum Bimetaiiglied (3) angeordnet ist
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement
(6) relativ zum Bimetallglied (3) so angeordnet ist, daß die Wärmeübertragung im wesentlichen durch
Strahlung erfolgt
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Widerstandselement
(6) ein metallischer Streifen ist.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Widerstandseiement (6) eine mindestens teilweise ähnliche Form wie das Bimetallglied (3) hat.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Widerstandseiement (6) räumlich parallel zum Bimetallglied (3) angeordnet ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bimetallglied (3; 50) ein Isolierstück (13; 66) trägt, das bei Verbiegen des Bimetallgliedes (3; 50) das
Widerstandselement (6; 64) mitnimmt und dieses elektrisch parallel zum Bimetallglied (3; 50) schaltet.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein eistes Ende des
Bimetallgliedes (3; 50) mit einem ersten Ende des Widerstandselements (6; 64) elektrisch verbunden
ist und daß das Widerstandselement (6; 64) im Abstand vom ersten Ende einen Kontakt (9; 70)
trägt, der mit einem stationären Kontakt (8; 62) zusammenwirkt, der mit dem zweiten Ende des
Bimetallgliedes (3; 50) elektrisch verbunden ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Kontakt
(8; 62) auf einem Kontaktträger (5; 56, 60) angeordnet ist, der elektrisch mit dem zweiten Ende
des Bimetallgliedes(3;50) verbunden ist.
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