DE1814429U - Verweilplatte, insbesondere fuer waermeaustauscher. - Google Patents

Description

Hannover» den 20« April fr/Xi * Ir« 2869

f&xaa Säuard Ahlborn Aktiengesellschaft, HiId. ehe im Terwtilplatt·, inebeeondere für Wärmeaustauscher

In ?latten-Wära«austau8Ch»r werden vielfaoh Yerweilplatten eingebaut mit dt» Zweck» di· durchetrömend· PlÜseigkeit «in» fe*»tlmt· IvIt lang b»i konstanter oder annähernd gleichbleibender Temperatur «u halten. Pafeei ließt dl« yiüseigkeit ia Ubereiaandtsr liegenden, waagerechten Kanälen schiengenförmig Ton imfm nach oben und ua,,eicehrt im beständigem v/eoheel.

Der Saohteil dieser an sioh bekannten Anordnung int itt wesentlichen darin *u erblicken, daß eine eiüwandfreie £nt-XüHttng der in der Verweilplatte befindlichen lmt% bei fallender StrÖeung praktlBOh unmößiich ist· X» dieaein Fall werden näalioh die einzelnen Luftblasen nicht mitgeriasen, und «war auoh dann nicht, wenn die Strömun^egöBchwindigkeit de» Mediums Terhältnieaftöig hoch ^ehalten wird* Diese nachteilige Kraoheinung liegt im weeentliohen darin begründet, daß eich die naoh unten strömende Flüssigkeit sowohl horizontal aln auch abwarte in yertIkaler Richtung %«w«gt und hierbei den Luftbl;^Bön_f welche infolge ihr«β Auftrieb» di« natürliche Tendent haben, naoh oben au »teigen, ia öβgenetrom b*w. KreuÄBtroia entgegenwirkt. Die Luftblasen mram somit an ihrem natürliche« Auftrieb gehindert und reranlaat, eich unterhalb der einael^nwn Leitbleohe au sammeln und dort Luftpolster *u bilden» Durch di« auf diese W«i·· entstehenden Luftpolster wird «in erheblioher Teil der flüösi>äkeit verdrangt» wat« siir *olge hat, daß di· rorgeeehene Verweilzeit aie&t eiag#faaltta und damit di# #r»tr#fet# WirJcung nicht «rreicht wird*

Der Neuerung liegt dae Bestreben «ttgrund·» äieae Kachtelle der bi »lang bekannt gewordenen Terwellplatterkonßtruktlonen In roll era Ufcfang *u beseitigen, Si· kennaeicroist sich da« durch, da.3 dl« Kanal« senkrecht oder annähernd senk recht angeordnet eind, wobei die Kanäle mit fallender StrÖÄöSge· richtung einen kleiner·» Quereohnltt ale diejenigen »it auf* steigender Strömungsrichtung dee Mediums «mfwelaeuu Entsprechend dieser besonderen Auege&taltun^; und Bemessung der XaMIe ergeben sich awangaläufig auoh veröchledene Strömungsgeschwindigkeiten derart, daß in den Keinälen wit fallender Ströaungsrichtung eine verhältnismäßig hohe w&& in denjenigen «dt steigender Striiaungerichtung «ine relativ niedrige Strömuntisgeechwindigkeit erreicht wird* Babei ist aber die aeeohwindigkeit in den Kanälen mit fallender Strömun^eriohtun eo groß, daö die aufiueteigen bestrebten Luftblaeen in den nachfolgenden Kanal «it Sicherhoit Mitgtris en werden» in welohera die relativ geringe ^trömunte^eechwindlgküit und 4«r »attirlieii« Attftri#Ti> Äer i»tift dafür Sorg* tragt», daß die Luft in den folgenden Kanal verdrängt vmu ecblieölich au» der Terweilplatte nX» solcher n«oh außen transportiert trird.

2weokmäßig liegt da» Yerh.ltnis der Kanalciuerechnitte in Sr#n*«ii von 0,15 M» 0»?5· Me Kanüt w»rÄ«a voa #in*a iw«l Ijeitblechen begrenat. Hierbei können mehrere Kanal« nebeneinander angeordnet werden. Aue &τΰ&&*& der Wirtschaftlichkeit empfiehlt es eich natürlich, möglichst wenig« Kanäle τοreueoben, damit auoh ein möglichst geringer Druckabfall gegeben ist· Außerdem iet die Herstellung weniger Xanäle billiger und die aechaiiiBche Reinigung einfacher. Der durch die Zähigkeit der Jlueslgkeit vmä die Relbun^akraft an den Leitblechen entstehende Druckabfall ±»t jedoch bei der neuerungsgeioäßen Anordnung insofern gering« el» ύ«τ Quer-BOhnitt der Kanäle mit Aufsteigender Stryaung,.richtung wegen günstigen Strömunge- und Entrjftun_v:Bverhiiltni9ee sear

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groß ausgeführt werden kann*

weiterer Auageetaltun» dee Grundgedankens der Neuerung stehen die Le itbleche abwechselnd aiii der oberen usd unteren iioriientalen Wandung der Platte in fester Verbindung» wohingegen die anderen Enden der Leitbleche frei auskragen und da*u noch gewölbt geformt Bind derart» daß eratere alt der oberen t»sw» unteren Wandun_E; der Platte düaenförmige Mundetücke bilden.

Kin AueführuE^sbeiepiel der neuerun^egemäßen Verweilplatt* ist nachstehend anhand der Zeichnung in form eines senkrechten Sohnitte noch etwa» auefiihrlioh:r erläutert.

Die Zeiofanung seigt eine Schnitteno dnun,r; der neuerun.-egemäßen Verweil platte, welche τοη uvrei senkrechten Seitenwänden 1 waA fen «wei ait dieeen verbundenen vaav.ereohtenWandungen 2,3 begrenzt wird» In der Verweilplatte aind im oder •tw# in lotrechter Richtunt/ sich erstreckende Leitbleche 4,5, 6 angeordnet« welche abwechedaä mit der oberen bzw. unteren Wandung 2»? feat verbunden Bind. Da» andere Snde 4a, 5a» 6& •in·« jeden Leitblechee 4,5,6 ist freigelagert und gewölbt geformt derart» daß das jeweilige gebotene iinde der Leitbleohe mit &9T waagerechten Wendung 2 baw. 5 der Verweilplatte dlieenförai^e Mundstücke 4b, 5b» &fc bildet. Ihirch die senkrechte Seitenband 1 btw. di« lot rech tun Icltbl^ ehe 4 Mb 6 werden «in* «ein« Kanäle 7,3,9,10 gebildet* reiche τοη de::, durch den Anachluö»tutR«B. 1t eintretende» und den Anschlu3etuts;«Ä 12 auetretenden Medium sohliJigenfcrmig, und »war in Elohtung der la der Zeichnung dargestellten Pfeile durchctrömt «erden«

lieuerun&egemäß weisen die Kjmäle 7,S* mit fallender riohtung eisten geringere». Quurschnitt als die Kanäle 8,10 mit au;eteilender StrömungBrichtun_fc auf. Auf diese Weise wird i'Ur eine einwandfreie Sntlüftung der Verweilplatte ge** Durch die in den Kanälen 7 und 9 herreohenden relativ

Claims (1)

1. RÄ.253155-22J.00

   hohen Strömungsgeschwindigkeiten wird nämlich 41· Luft nach unten und über di· düeenf finnigen Mtmdstücke #fe_t 61* in 41· Xaaäle 8,10 gedrängt» in w«ieh#» infolg· 4·· natürlich·» Auftriebe der Luft lowle der verhältnier.riSi^ geringen Strömungsgeschwindigkeit dee Mediums eine Ableitung er-

   liegt 4ae TerMltnie ä®v Kanalq,««re«hnitt« i»

   te» Or«»««» το» ö_f15 - Q*?$ * 1t wM&rtnt der «aget* schnitt der Mundstüoke 4V-, 5b, 6b et a 10 - 60 ·4 dee

   mit aufsteigender 0tröaun_t-srlchtung beträgt·

   1# VtnvtilpXatt·» inß"b©8onier« für Wärmeauitausciiert lt»i welcher das wärmeabgebende b»w* wärrrieaufnehmend« Mediuia duroh In dieser angeordnet« Kanäle schl<ingenförijiig gefilhrt wird, dadurch gekerinzeicltnet, da3 ti« Kanäle (7»8,9» tO) eenkreoht oder annfthsrnd senkrecht angeordnet sind, wobei die Kan Ie (7,9) alt fallender Strömungrichtung einen kleineren Querschnitt ale die Kanäle (8,10) mit Strömungsrlchtxutg dee Medlume aufweisen«

   2* Platte naoh Anspruch 1» dadurch gakennüelchnet, SaS Um* TtüMtltnl· 4·» Kam^lQtttreoteeiitt* la ä#«, Ortnitft Ton 0,15 - 0_f?5 t 1 li«g*.

   5· Platte nach Anepruoh 1 und 2» dadurch g*ke»»s«i«tlm«1i_t daß 41* KanHle (7,8,9,10) Ton einem b«w. awel Leitblechen C4»5#6} b»geen*t w«r4ta#

   4» Platte nach Anspruch 3» dadurch ^ekennzeiclinet, daß die LeItbXeehe {4,5»6) abwechselnd mit der oberen und unteren horijsontalen Wandung (1,2) der matt« fest verbunden «lad*

   5» Platte nach Anspruch 3 und 4» dadurch ^kennzeichnet, da8 die frei·». Jänden (4a_t 5a, 6a) der leitbleohe gewölbt ausgestaltet Bind derart» daß eretere mit der oberen baw, unteren Wandung (1*2) der Platte düsenföraig« M»»d»tüelce C4b, 5b#

   Platte nach Anspruch 5, dadurch gekemizeichrxet, daS der engste Querschnitt der Mundstücke (4b§ 5ΐ>» 6b) etwa tQ * 60 ^ dee Kanalquercchnitts alt auXeteilender

   de» Mediums betr. ,.,t.

   7. Platte nach Anepruch 1 - t, dadurch ^ekennaeichnet, dal mit de» außen liegenden Kanälen (7,10) Anschlu3stuteen C11§12} verbunden sind.