DE1814002A1 - Schiessvorrichtung fuer den Abschuss einer Granate mit Hilfe eines Gewehrs - Google Patents

Schiessvorrichtung fuer den Abschuss einer Granate mit Hilfe eines Gewehrs

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DE1814002A1
DE1814002A1 DE19681814002 DE1814002A DE1814002A1 DE 1814002 A1 DE1814002 A1 DE 1814002A1 DE 19681814002 DE19681814002 DE 19681814002 DE 1814002 A DE1814002 A DE 1814002A DE 1814002 A1 DE1814002 A1 DE 1814002A1
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grenade
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firing
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DE19681814002
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Boris Batou
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Mecar SA
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    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/06Adaptations of smallarms for firing grenades, e.g. rifle grenades, or for firing riot-control ammunition; Barrel attachments therefor

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Description

Granate mit liilfe eines Gewehrs
Die Erfindung erstrebt die Ermb'glichunff des Abschusses einer Gewehrerranatp mit Hilfe einer Gevehrpatrone, insbesondere einer !patrone.
Sie betrifft eine Schiessvorrichtung, die dazu bestimmt 1st, am Ende eines (iewehrs für den Abschuss einer Granate mit rohrförmigen!, mit Leitflächen versehenen ^gefiederten")hinteren Ende befestigt zu werden, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mindestens zwei Kammern aufweist, deren Achsen zueinander versetzt sind und die durch einen Querkanal für den Dünhgang der Gase verbunden sind, die aus dem restlichen, heim Abschuss einer (iewehrpatrone erzeugten Gasdruck herrühren, ■wobei die erste Kammer so ausgebildet 1st, dass sie an dem vor-
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deren Ende des Gewehrlaufs anbringbar ist und über dieses hinausragt, um einen Raum zu bilden, der von einer Gewehrkugel durchquerbar ist und in die der Querkanal mündet, und die zweite Kammer mit dem gefiederten Ende der Granate besetzbar ist, und wobei Mittel für die Überleitung einer Zündung zwischen dem Querkanal und einer Yortriebspulverladung der Granate vorgesehen wird, welche Pulverladung bestimmt ist, in dem Ende der Granate so angeordnet zu werden, uaß sie sich vor der zweiten Kammer befindet, wenn die Granate auf ihr in Stellung gebracht ist.
Die vorstehend gekennzeichnete Schießvorrichtung bietet eine gewisse Anzahl technischer Vorteile, unter denen folgende zu erwähnen sind: .
1o Die Möglichkeit, eine Ge v/ehr granate mit Hilfe einer Kugelpatrone abzuschießen.
2. Die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Granate unabhängig von der der Kugel zu machen. Die Ladung für den Abschuß der Granate, die dazu, bestimmt ist, bleibend in deren Ende angeordnet zu werden, wird tatsächlich durch den aus dem Abschuß der Patrone stammenden Restdruck ohne spürbare Einwirkung desselben auf die Geschwindigkeit der Granate gezündet·
5. Man kann die Geschwindigkeit der Granate verändern, indem man allein ihre Abschußladung ändert, wobei man stets eine
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und dieselbe Standortpatrone benutzt«
4* Die Verwendung einer einzigen Kugelpatrone schließt die Irrtümer aus, die sich bei den klassischen Systemen aus der Verwendung von zwei verschiedenen Patronen ergeben können, nämlich einer Patrone ohne Kugel für das Granatenschießen und einer konventionellen Patrone für das Kugelsehießen.
5« Außer den unter 4· erwähnten Verwechslungsmöglichkeiten wird das Granatenschießen erleichtert, denn es ist nicht mehr nötig, das Magazin zurückzuziehen und die bereits in den Lauf gebrachte Kugelkartusche (Kugelpatrone) auszuwerfen, um darauf eine kugellose Kartusche (Patrone) einzusetzen, wie das bisher der Fall war, wenn die Granate unmittelbar auf die Mündung des Gewehrs oder eine zum Gewehrlauf konzentrische Kammer aufgesetzt wurde.
6. Die Möglichkeit, Kugelschüsse abzugeben, indem man dabei d die Schießvorrichtung nach der Erfindung am Ende des Gewehrs in ihrer Stellung beläßt«
7· Die Möglichkeit, während des Übungsschießens wahlweise eine kugellose Kartusche (Patrone) oder eine Platzpatrone zu benutzen, um die Geweiirgranate abzuschießen, was die Notwendigkeit beseitigt, sich um den Aufsehlagort der Kugel zu kümmern, wie das der lall wäre, wenn man sich immer und notwendigerweise einer Kugelpatrone bedienen müßte»
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Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands. Es zeigern
Pig. 1 eine Seitenansicht einer am Ende eines Gewehrs angebrachten Schießvorrichtung,
Fig. 2 einen Axialschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Axialteilschnitt einer zweiten Ausführungsform der Schießvorrichtung und
Pig. 4 einen Axialteilschnitt einer dritten Ausführungsform der Schießvorrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schießvorrichtung, die zur Befestigung am Ende des Laufs 1 eines mit einer Mündungsfeuerblende 2 (Fig. 2) versehenen Gewehrs bestimmt ist, umfaßt einen von einer Bohrung 4 durchsetzten Körper 3» der eine erste Kammer bildet und über der Mündungsfeuerblende 2 ange-* bracht ist, an der er mittels eines Stifts 5 befestigt ist, welcher in eine von zwei an der Mündungsfeuerblende angebrachten Ringnuten 6 eingreift. Das vordere Ende der Bohrung 4 weist eine Verengung 7 auf, deren Zweck noch zu beschreiben sein wirdo
Der Körper 3 weist einen rohrförmigen leil 3a auf, der von
einer eine zweite Kammer bildenden, gegenüber der Bohrung 4
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versetzten oder in Abstand angeordneten Bohrung 8 durchsetzt ist, mit welcher das Ende 9a einer mit einer Befiederung (leitflächen) 10 versehenen Granate 9 in -eingriff steht. Die Bohrung 8 der zweiten Kammer und die Bohrung 4 der ersten Kammer stehen durch einen Querkanal 11 miteinander in Verbindung, der in dem Körper 3 ausgebildet ist. Die Achsen der Kammern verlaufen parallel, so daß die Achse der Granate 9, wenn sie sich an ihrem Platz an der Vorrichtung befindet, parallel zur Achse ™ des Laufs 1 des Gewehrs verläuft.
Das vordere Ende des die eine Kammer bildenden Teils 3a ist mit einer stählernen Muffe 12 versehen, die in den x'eil 3a eingeschraubt ist und eine Endverengung 13 aufweist.
Die Schießvorrichtung enthält zum Abschuß der Granate eine Pulverladung 14» die am Boden ihres Endes 9a angebracht und von einer Hülle 15 aus Kunststoff, Aluminium o.dgl. umschlossen ist. Ein rohrförniiges Zündhütchen 16 aus Schwarzpulver ist in M der Mitte des Bodens 15a der Hülle 15 befestigt und von der Pulverladung umgeben. Der Boden 15a ist von einem zentralen, vor dem Gebrauch der Granate durch ein nicht dargestelltes, leicht zerstörbares Blatt Papier verschlossenen Loch durchbohrt. Das Teil 3a trägt in einer Hingnut einen Hing 17, der auf das Ende der Granate eine Heibungswirkung ausübt, um zu verhindern, daß die Granate unbeabsichtigterweise die Kammer verläßt, wenn das Gewehr nach unten geneigt wird.
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Wenn mittels des Gewehrs eine Kugel abgeschossen wird, verursachen der dabei erzeugte Restdruck der Gase und ihre Wärme-wirkung die Entzündung des Zündhütchens 16 aus Schwarzpulver, das seinerseits die Pulverladung 14 für den Vortrieb der Granate entzündet. Diese wird dann abgeschossen. Die Terengung 13 der Muffe 12 ist so bemessen, daß ihr Durchlaß gerade ausreicht, um die Entzündung des Zündhütchens 16 zu erlauben, aber eng genug ist, um die Rückkehr der Gase durch das zentrale Loch des Bodens 15a der Hülle 15 während des Vortriebs auf einen geringen Anteil zu begrenzen.
Nach dem Abschuß fällt die Hülle 15 in der .,ähe der Mündung des Gewehrs herunter.
Ebenso ist die Verengung 7 vor der die erste Kammer bildenden Bohrung 4 dazu bestimmt, den Restdruck in der Kammer anwachsen zu lassen, den die Bohrung 4 um die Hündungsfeuerblende 2 nerum bildet, damit dieser Druck ausreicht, um die gewünschte Wirkung zu erzeugen.
Die Winkelstellung dös Körpers 3 auf der Mündungsfeuerblende 2 wird durch einen Positionierungsbolzen 18 bestimmt, der in eine von drei axialen Vertiefungen 19 an der Mündungsfeuerblende 2 eingreift. Dieser Positionierungsbolzen 18 hat ein Schraubende 18a, das durch eine längliche Öffnung 20 (i'ig.1) hindurchgeht.
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Eine Flügelmutter 21, die auf das Schraubende 18a aufgeschraubt ist, legt den Positionierungsbolzen 18 in der gewünschten Stellung fest, die für den Gebrauch der Vorrichtung an demselben Gewehr ein für allemal bestimmt wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist diese Y/inkel st ellung so gewählt, daß in der Gebrauchslage des Gewehrs sein Lauf und das Teil 3a der Vorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegen, und zwar befindet sich das i'eil 3a M unter dem Gewehrlauf.
Durch den Körper 3 verlaufen Öffnungen 20a, um den Austritt eines nicht benötigten 'üeils des Restdrucks zu ermöglichen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform enthält ein 'i'räger 22 eine Bohrung 23» die die erste Kammer darstellt und auf dem Ende des Laufs 24 des Gewehrs angebracht ist, auf dem der i'räger mit einer Klemmschraube 25 befestigt ist.
Der '!rager 22 weist eine Buchse 22a auf, auf der das Ende 26 J einer Granate sitzt, deren Körper nicht dargestellt ist.
Die Achse der Buchse 22a verläuft gegenüber der Achse der Bohrung 23 leicht geneigt, so daß die Flugbahnen der Granate und der Gewehrkugel sich in einer Entfernung schneiden, die der brauchbaren Reichweite der .Granate entspricht. So erreicht die Kugel für diese Reichweite dasselbe Zielobjekt wie die Granate, was z.B. für Übungszwecke vorteilhaft ist, indem vermieden wird, daß sich die Kugel in einer die Auf-
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schlagstelle der Granate sehr weit übersteigenden Entfernung verliert.
Da die Anfangsgeschwindigkeiten der Kugel und der Granate sehr verschieden sind, und zwar in der Größenordnung von 10 zu 1, besteht keine Gefahr, daß die Kugel und die Granate sich beim Abschuß oder an der Aufschlagstelle treffen, da die Kugel vor der Granate die Waffe verläßt und am Ziel ankommt.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung einen Kolben 27» der in" der Bohrung der zweiten Buchse 22a gleitet und sich in einer Stange 27a fortsetzt, die die Zündstange darstellt und in einer Zündnadel 27b endet. Die letztere wird in einer zentralen Bohrung geführt, die sich in einer Buchse 28 aus Stahl befindet, welche in das Ende der Buchse 22a eingeschraubt ist.
Die Pulverladung 29 für den Abschuß der Granate, die am Boden ihres Endes 26 angebracht ist, wird von einer ein Zündhütchen 31 tragenden Hülle 30 umschlossen. Das Zündhütchen 31 wird von der Zündnadel 27b gezündet, wenn der Restdruck des Gases der Gewehrpatrone, der sich durch einen Querkanal 31 fortpflanzt, einen Stoß auf den Kolben 27 ausübt und ihn entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 32 verschiebt, die sieh an einer in der Bohrung der Buchse 22a angeordneten Bafhse^jJ abstützt. - e
Damit die bei der Explosion der Vortriebs-PuXverlaaung 29 er-
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zeugten Gase nicht zu einem Aufblasen der Hülle 30 führen, was das normale Gieiten des Endes 26 der Granate behindern würde, ist die Hülle von Öffnungen 34 durchbohrt, die einen Gasdurchlaß gestatten, so daß die Drücke innerhalb und ausserhalb der Hülle im Gleichgewicht gehalten werden. Wegen des Vorhandenseins dieser Öffnungen 34 ist es notwendig, eine innere Hülle 35 aus leicht zerstörbarem Werkstoff, z.B.
einem brennbaren Werkstoff wie Zelluloid, vorzusehen, die M die Pulverladung 29 einschließt und sie gegen Feuchtigkeit schützt.
Bei der in ffig. 4 dargestellten Ausführungsform enthält ein !rager 36 eine erste nicht dargestellte Bohrung, die seine Anbringung auf dem Ende des Gewehrlaufs gestattet. Dieser Träger 36 weist einen rohrförmigen iCeil 36a auf, der eine zweite Kammer bildet, deren Innenbohrung mit der der ersten Kammer über einen Querkanal 37 in Verbindung steht.
Die Granate weist ein Ende 38a auf, in dem sich eine eine Pulverladung 40 umschließende Hülle 39 befia€et. Diese hat eine nach hinten gerichtete» rohrförmige Verlängerung 39a» die mit dem röhrförmigea !eil 36a in Eingriff steht and zar Mhriing der Gras-ate bei ihrem Abschuß beiträgt, so daS die die Granate a^ne'kaeiaÄe Kammer kürzer ausgebildet ist als bei den vorerwätaataaa JiasführuiLgsfsrm-en^ Me Hülle 39 trägt in &&T Mitte iJa£@s B&taoe 39& ein ZÄ&hüteäseji 41» a&f iss
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eine Zündnadel 42 einwirkt, die übereinstimmend mit der der Ausf&hrungsform nach Pig. 3 arbeitet.
Der Boden 59b der Hülle 39 ist mit axialen Durchlässen 43 versehen, die über einer ringförmigen Auskehlung 44 münden. Biese befindet sieh auf der iändf lache eines Einsatzes 45» der am iinde der Kammer 35a befestigt ist. Infolge des Yorhandenseins der Durchlässe 43 und der Auskehlung 44 schieben die "von der 3?ulverladung 40 erzeugten Gase nach dem Austritt der Granate die Hülle 39 vor, was zu ihrem Auswerfen führt, wobei sie in der Mähe der Mündung des Gewehrs herunterfällt.
Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung ist die Anordnung so getroffen» daß, wenn sich das Gewehr in Schußstellung befindet, sein Lauf und die Kammer 35a iü einer im v/es entliehen vertikalen Übene liegen» wobei die Kammer sieh über dem Lauf befindet.
Als Variante könnte man auch die Möglichkeit vorsehern, daß der eine erste sieh auf dem lauf diesem anpassende ^Kammer aufweisende !Cr ag er mit zwei ergänzeiiden Kammern zur Aufnahme von zusammen zwei Granaten versehen ist und Mittel für den aufein—
und nicht gleichzeitigen JLösehuß der zwei firasind.
ObwßhJL öie beschriebene Yorxiehtujag weseniilieh für den Ab- i ©raaaateai mit Hilfe von Kugelpatr©neu !»eBtimmt 1st»
könnten auch ku^ellose Übungs- oder Platzpatronen ebenso für den Abschuß der Granate benutzt werden.
Patentansprüche t
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Claims (1)

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Patentansprüche ι
1. Schießvorrichtung zur Befestigung am Ende eines Gewehrs für den Abschuß einer ein rohrförmiges, mit Leitflächen versehenes (befiedertes) Ende aufweisenden Granate, dadurch gekennzeichnet, daß sie φ mindestens zwei Kammern (4, 8, 23» 22aj 55a) enthält, de-, ren Achsen gegeneinander versetzt und die durch einen Querkanal (11, 31, 37) für den Durchgang der vom Restdruck beim Abschuß einer Gewehrpatrone herrührenden Gase verbunden sind, wobei die erste Kammer (4, 23) so ausgebildet ist, daß sie auf das vordere Laufende des Gewehrs aufsetzbar ist und dieses unter Bildung eines von einer Gewehrkugel passierbaren Raumes überragt, in den der Querkanal (11) mündet, und wobei die zweite Kammer (8, 22a, 35a) auf das mit Leitflächen versehene Ende (9a, 26a, 38a) der Granate aufschiebbar ist, und wobei Mittel vorgesehen^ sind für die Übertragung der Zündung zwischen dem Querkanal (11, 31» 37) und einer Pulverladung (14, 29» 40) für den Tortrieb der Granate, die am Boden ihres Endes (9a, 26a, 38a) so angeordnet ist, daß sie sicü'Vör der zweiten Kammer (8, 22a, 35a) befindet, wenn die Granate ihren Platz auf ihr einnimmt·
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2. Schießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Achsen der beiden Kammern (4, 8» 23» 22a; 35a) parallel verlaufen.
3· Schießvorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Kammern (4» 8; 23» 22a; 35a) schräg zueinander verlaufen.
4* Schießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , d ä ß die Mittel für die Übertragung der Zündung van dem axialen Durchlaß der zweiten JCammer (8,, 22a* 33a) selbst gebildet
5· "Sehießvörriehtung nach Anspruch 1 und 4» dadurch .g e k e η μ a e 1 © h m. e 1; , d a ß der Durchlaß der Kämtafer (S, -21a,, 3Sa) vorne eine Indverenguns
a-aiem AasprusÄ i., ä a ä u r ό e k Bi&aeiieiiffle t , M. a S tie l>©itea
3 simä 4» I ι 1 ι t f I » IiI ti© Mitt«!
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halten, der vorne mit einer Zündstange (27a) bzw. -nadel (27b) versehen ist, welchen1 bzw. welche befähigt ist, unter der Wirkung der aus dem Querkanal (31) austretenden Gase ein in Berührung mit der zum Vortrieb der Granate dienenden Pulverladung (29, 40) stehendes Zündhütchen (.31) zu beaufschlagen.
8. SchieSvor richtung nach Anspruch 1 und 7» d a d u r cn g e k e η η ζ e i e h η e t , daß das Zündhütchen (31> 41) in einer Bodenöffnung einer metallischen, die iülverladung (29* 40) umgehenden Hülle (39) befestigt ist, die sich beim Vortrieb vorne auf der zweiten Kammer (22a) abstützt und nach dem Abschuß der Granate zu Boden fällt»
9. Schießvorrichtung nach Anspruch 1 und 8 , d a d Ά χ e h gekennzeichnet» daß die Süllie (30) an ihrem TJmfang mit Durchlässen (34) für die tirsfcte tiher-
des Vortrlebsgäsdruekes auf die Itnnenflache dea (ISa) der Sranate v-ersehen ist*
10* Hchießvfirriehtang nach Änsgruieh 1 und 7» d a i flf el Ä«kÄaaiftifiiaei * daß Ms zwelibe lammer U&Zsim JSa) vor Aera Eölben (tH) ein ühm ihm in seine Aasganislage i;urÄGfc£üteenaes üJell weist?.
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11. Schießvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (39) eine hintere rohrförmige Verlängerung (39a) aufweist, die zwischen die zweite Kammer (35a) und das Ende (38a) der Granate zwischengeschaltet ist, um deren führung beim Vortrieb zu verlängern.
12. Schießvorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß üer Boden (39b) der Hülle (39) mit mindestens einem Durchlaß (43) für den Durchtritt eines kleinen iCeils der Vortriebsgase zwischen den Boden der Hülle (39) und das Ende der zweiten Kammer (35a) versehen ist, um das Auswerfen der Hülle nach dem Abschuß der Granate zu ermöglichen.
13· Schießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (4) an ihrem vorderen Ende eine Verengung (7) aufweist, die zum Anwachsenlassen des Restdrucks der beim Abschuß der Gewehrpatrone entstehenden Saee dieflt;r(! *
- 20 754 , . ... „ ^
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